Manja Morgan
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Manja Morgan
~ Manja ~ | |
~ Manja ~ | |
~ Manja ~ „Ich habe sie aufgenommen, als sie 10 Jahre alt war. Das ist jetzt etwa 61 Jahre her.“ ~ Cederic ~ |
„Ced sagte mal, mein Haar sähe aus, als hätte ich es in Blut getränkt. Damals wusste er noch nichts von meiner Bürde. Meine Augen scheinen ihn zu verwirren. Das rechte ist grün und das linke blau, aber er behauptet oft sie wären manchmal heller oder dunkler als sonst. Ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll.“
~ Manja ~
„Neben mir sieht sie aus wie ein Zwerg. Sie ist auch nur 1,65m groß. Aber sie ist auch sehr schlank und hat sicher schon die einen oder anderen neidischen Blicke gespürt.“
~ Cederic ~
~ Manja ~
~ Cederic ~
~ Manja ~
„Sie hat sich eine Zeit lang um eine streunende Katze gekümmert, weil sie verletzt war. Und überhaupt würde sie sich wohl um jedes kranke Tier kümmern, egal ob wild oder domestiziert. Ansonsten hört sie jeden Tag laut Musik. Wenn es aber regnet, läuft sie die ganze Zeit draußen herum, obwohl ich ihr jedes Mal sage, dass sie sich erkälten wird, wenn sie so weiter macht.“
~ Cederic ~
~ Cederic ~
„Ich hasse Spinnen. Ich bin mir sicher, sie sind kein Geschöpf Gottes, sondern des Teufels. Oh und ich hasse es, wenn etwas stirbt. Das Gefühl klebt dann an mir, wie ein zähes Kaugummi.“
~ Manja ~
~ Cederic ~
„Ich halte es nicht für eine Fähigkeit den Tod der Wesen zu erleben, die ich berühre. Es ist mehr eine Bürde. Wie soll ein Mensch wie ich so jemals Freunde finden oder eine Familie gründen?“
~ Manja ~
- Dabhaidh Fluch:
(Nicht alle Informationen des folgenden Textes sind Manja bekannt - diese sind kursiv geschrieben)
Vor nun etwas mehr als 1500 Jahren, als ein sehr langer und kalter Winter herrschte, fand eine junge Frau aus den Nordlanden, einen älteren Mann, der dem Tode geweiht zu sein schien. Sie pflegte nahm ihn mit nach hause und pflegte ihn, gab ihr bestes, um ihn zu heilen. Es gelang ihr ihn so weit zu pflegen, dass sich mit ihr unterhalten konnte. Dabei erzählte er ihr von seiner Heimat, die weit entfernt hoch oben in den Bergen lag. Die junge Frau lauschte jedem Tag seinen Geschichten, bis er irgendwann begann sie nach ihrem Dorf zu fragen, denn vor der Tür ihrer Hütte war es immer still.
So begann sie zu erzählen, dass ihr Dorf einst eines der schönsten Dörfer der Gegend gewesen sei, bis im Verlauf eines Krieges eine Armee das Dorf zerstörte und beinahe alle Einwohner tötete. Sie hatte mit ansehen müssen, wie ihre Eltern, ihre Geschwister getötet worden waren, während sie sich versteckt gehalten hatte. Dann war sie geflohen. Seit dem lebte sie allein in einer Hütte am Rand eines Waldes.
In den darauf folgenden Tagen stellte der Mann keine weiteren Fragen mehr, sondern erzählte ihr weiter die Geschichten, die sie so zu mögen schien. Wochen vergingen und mit der Zeit ging es ihm besser. Als der Winter schließlich vorbei war und der Frühling anbrach, machte auch der Mann sich bereit seine Reise vorzusetzen. An der Tür ihrer Hütte, am Tag seiner Abreise, fragte er sie, was ihr größter Wunsch wäre. Nach einiger Überlegung antwortete sie, sie würde andere Menschen gern vor solchen Schicksalen bewahren wollen, wie sie sie erlebt hatte. Mit einem warmen Lächeln versprach er ihr, es ihr möglich zu machen, als Dank für ihre Pflege.
Wenige Wochen später erreichte sie auf wundersame Weise ein kleines Paket mit einem kleinen Fläschchen und einem Brief, in dem stand, dass ihr Wunsch in Erfüllung gehen würde, wenn sie den Inhalt trank. Sie tat es. Und als sie einige Wochen später jemandem begegnete, dessen Hand schüttelte, überkam sie ihre erste Vision, das erste Erlebnis. Es war das nächst kommende Ereignis, dass das Leben der Person prägen würde und die junge Frau war in der Lage ihn zu warnen.
Dies war der Ursprung des Dabhaidh-Fluchs.
-Aus einem der Lehrbücher der Dabhaidh-Familie-
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Seit mehreren Jahrhunderten besteht ein Fluch innerhalb der Dabhaidh Familie, die von Generation zu Generation weitervererbt wird. Die Bürde den Tod eines jeden zu erleben, dessen Haut man berührt, als sei es der eigene. Das bedeutet nicht nur, dass man alles spürt, was das Opfer spüren wird. Das Bewusstsein befindet sich zu dem Zeitpunkt der Berührung an dem Ort, an dem sich das Bewusstsein des Opfers zum Zeitpunkt seines Todes befindet, empfindet dieselben Dinge und ist in der Zeit nicht in der Lage zu reagieren, sich zu bewegen. Der eigene Körper befindet sich in einer Starre, solange das Erlebnis, die Vision, anhält.
Herzschlag und Atmung dagegen arbeiten synchron zu jener des Opfers.
Es ist ein sehr alter Fluch und die älteren Familienmitglieder vermuten, dass es sich ursprünglich nicht um einen Fluch handelte, sondern um eine Gabe, die der eines Sehers ähneln. Doch hat sich diese Gabe vermutlich im Laufe der Zeit verändert und weißt nun die Charakteristik dieses Fluchs auf.
Begleiterscheinungen dessen sind Albträume, in denen man die Tode ein letztes Mal erlebt, sollte jene berührte Person vor dem Schlaf des Familienmitgliedes verstorben sein. Einer Erfahrung nach ist es möglich diesen Tod unter enormer Anstrengung zu vermeiden, doch führt das gewöhnlich zu einem noch grausameren Tod, als wolle das Schicksal das Opfer dafür bestrafen sich nicht gefügt zu haben.
Eine weitere Begleiterscheinung ist die Empathie, die dafür sorgt, dass ein Familienmitglied durch pure Anwesenheit die Gefühle spürt. Auf welche Art und Weise sich das äußert ist von Person zu Person unterschiedlich. Bspw. Ciarán spürt die Emotionen als eine Art schwaches Echo seiner eigenen und weiß so manchmal nicht, ob es seine eigene Wut, Freude oder Trauer ist, die er da spürt. Manja reagiert körperlich auf die Emotionen anderer Menschen.
~ Cederic, alt, mag Computer nicht ~
~ Manja ~
„Hin und wieder ist sie ein bisschen depressiv. Ich glaube, sie denkt dann immer an ihre Familie und daran, dass sie nie eine haben wird. Oder an die Tode, die sie bereits durchlebt hat.“
~ Cederic ~
~ Manja ~
Ihre erste Vision hatte sie mit 6 Jahren, kurz bevor sie das erste Mal in die Schule gehen sollte.
Sie erzählte dem Mädchen, mit dem sie sich das Zimmer teilte eines abends, dass sie bei einem grausamen Unfall ums Leben kommen würde und beschrieb dabei nahezu jedes Detail.
Da Manja auch anderen von ihren Visionen erzählte, meist den Kindern aus dem Waisenhaus, verbot man ihr in die Schule zu gehen. Sie hatte seit dem keine Freunde und auch die Erzieherinnen vermieden es mit ihr zu sprechen.
Im Alter von 8 Jahren hörte Manja, dass sich eine ihrer Visionen bewahrheitet hatte und fortan wurde sie mit dem Titel Teufelskind gerufen. Sie hörte alle um sie herum tuscheln und konnte spüren, dass sie Angst vor ihr hatten, weshalb sie zunehmend mehr Zeit allein in ihrem Einzelzimmer verbrachte.
Kurz nach ihrem 10. Lebensjahr traf sie Cederic Morgan, ein vampirischer Privatdetektiv, der für eine Klientin im Waisenhaus recherchierte. Er erkannte, dass Manja anders war und nahm sie auf. Aus Angst er würde sich von ihr abwenden verschwieg sie ihm die Visionen und versuchte ein halbwegs normales Leben an seiner Seite zu führen. Er brachte ihr alles bei, was sie wissen musste und unterrichtete sie zusätzlich im Schwertkampf, damit sie in der Lage war sich zu verteidigen. Es gab Tage, an denen betrachtete sie ihn als Vater. Dann gab es Tage, an denen er mehr für sie war, wenn auch sie sich nie sehr nahe gekommen waren.
Sie hatte sich bereits früh damit abgefunden, dass es ihr nicht möglich sein würde ein erfülltes Leben zu haben, obwohl sie an Cederics Seite sehr wohl glücklich war.
Sobald sie alt genug war, begann sie ihn mit seiner Detektei zu unterstützen und wurde ihm eine wertvolle Partnerin.
Avatar~Person
Elesis aus Elsword
(Augenfarbe angepasst)
Cederic Morgan
Rasse: Vampir
Alter: 212
Avatar~Person
King Byron Wagner aus Moonlight Cinderella
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Meine Wenigkeit
Pseudo
Skaisa (Skai)
Alter
26
So habe ich her gefunden
Ja, ich... war schon mal hier ❦
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
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