Dans kleine Einführung in die Welt der Bakemono-Jäger

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Beitrag  Admin Do 27 Mai 2021 - 22:16


Eine Tür öffnet sich und ein Mann mit unscheinbarem Äußeren betritt das Off. Sorgfältig schließt er die Tür hinter sich und kommt näher, tritt an einen Tisch und zieht den Stuhl zurück. In der Hand trägt er eine Aktentasche, die er auf dem Tisch platziert. Während er sich setzt, rückt er die Brille, die auf seiner Nase ruht, zurecht. Sein Blick hebt sich und er schaut dich mit dem üblichen Blick eines Beamten an (wie auch immer dieser aussehen mag).

Nun, ich denke, Sie wissen, warum Sie hier sind“, beginnt er mit sachlichem Gesprächston und beginnt, die Aktentasche zu öffnen und einige Papiere hervor zu ziehen, „meine beiden Auftraggeber haben mich geschickt, um Sie zu empfangen und über einige Dinge zu informieren, bevor Sie sich entscheiden.
Darf ich mich vorstellen: ich bin Dan Morton und Sachbeauftragter des Gildenhauses in Capital City. Normalerweise kümmere ich mich direkt vor Ort darum, dass die Dinge ihren gewohnten Gang gehen, doch scheinbar gibt es bei den Herrschaften dort oben aktuell Personalmangel, sodass ich kurzfristig abgezogen wurde. So läuft das immer…
“ Es folgt ein unscheinbares Augenrollen.
Wie dem auch sei…Sie haben sich sicher bereits über das Land, in das Sie gereist sind, informiert. Aeda bietet nicht nur im ländlichen Sinne eine beachtliche Vielfalt, wie Sie der Landkarte sicher schon entnommen haben, sondern auch eine Fülle an Möglichkeiten.“ Er stockt. „Für den Fall, dass Sie sich mit unserem schönen Land noch nicht vertraut gemacht haben... Hier, eine Karte.“ Er legt eine Landkarte auf den Tisch. „Leider gibt es auf unserem Kontinent eine Plage, die sich Bakemono nennt. Monster, die in allen Teilen des Landes mehr oder minder stark vertreten sind. Mal sind sie klein und in Rudeln unterwegs, mal gibt es große und recht gefährliche Exemplare…
Nein, keine Sorge, normalerweise sind Capital City, Oretown und andere kleine Städte und Dörfer in Sicherheit. Wir besitzen eine gute Technologie und hervorragend ausgebildete Krieger, die die normale Bevölkerung schützen.
Und damit das so bleibt und Ihnen den Start in Aeda so einfach wie möglich zu gestalten, bin ich hier: Ich möchte Sie über Ihre möglichen beruflichen Perspektiven aufklären.
“ Ein kurzes Räuspern, mit dem die Brille zurecht gerückt wird, während Mister Morton in seinen Papieren herum kramt.
Ich möchte Sie selbstverständlich nicht dazu überreden, einen Weg einzuschlagen, den Sie nicht wollen und der auch in den meisten Fällen gefährlich ist, das möchte ich von vornherein klar stellen. Sie können jederzeit als gänzlich normaler Bürger in unserem Land leben und einer ungefährlichen Tätigkeit nachgehen.
Falls es Ihnen jedoch in den Fingern juckt, uns bei der Bakemono-Plage zu unterstützen, habe ich nun einige Vorschläge für Sie…

Als die drei großen Tätigkeitsbereiche, in denen Ihnen Gefahr und Nervenkitzel garantiert sind, lassen sich nennen die Guardians, die Hunter und die Gilden. Für all die hiermit zusammenhängenden Berufe benötigen Sie jedoch ein Jagdabzeichen.


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Guardians:
Diese Spezialeinheit kann man auf eine Stufe mit der Polizei oder dem Militär stellen. Es handelt sich dabei um speziell ausgebildete Personen, die für die Sicherheit der Randbereiche und Grenzen der Städte Oretown und Capital City sowie Okahan verantwortlich sind. Sie bewachen die Grenzen rund um die Uhr und schlagen Alarm oder ergreifen erste Sicherungsmaßnahmen, wenn ein oder mehrere Bakemono es schaffen sollten, sich den Orten zu sehr zu nähern. Sie gehen auch zur Verteidigung und zum Angriff über, um die Zivilisation zu schützen.
Hilfe fordern sie bei Bedarf von den Gilden an.


Gilden:
Die Gilden lassen sich zunächst in zwei verschiedene Gruppen unterteilen – die „Berufsgilden“ und die freiberuflichen Gilden.

Berufsgilden gibt es nur wenige. Sie werden staatlich finanziert, die Mitglieder also wie Beamte vom Staat bezahlt. Dafür üben sie ihre Gildentätigkeiten hauptberuflich aus und sind der Regierung verpflichtet. Nur Personen, die dazu bereit sind, hauptberuflich mit der Bakemonojagd beschäftigt zu sein, sollten sich bei so einer Gilde bewerben. Man ist allerdings dazu gezwungen, die Aufträge der Regierung auszuführen und sich regelmäßig in Gefahr zu begeben. Dafür hat man ein geregeltes und auch ziemlich gutes Einkommen.


Es gibt drei große Berufsgilden:


  • Die Osamu-Tai (spezialisiert auf Personeneskortierung und Transport von Handelsgütern/speziellen Gegenständen (magische Artefakte und wertvolle Güter) durch die Wildnis); Sodaisho: Sojiro Aoki,

  • die Kyuusen-Tai (spezialisiert auf das gezielte Jagen und Töten von Bakemono); Sodaisho: Emily Watanabe,

  • und die Chi-Tai (begleitet Wissenschaftler und Forscher, die die Wildnis, Bakemono und natürliche oder magische Phänomene in der Aedanischen Wildnis beobachten und untersuchen); Sodaisho: Toshi Carter

Freiberufliche Gilden gibt es zahlreiche. Sie werden in einer zentralen Liste geführt. Es gibt viele kleinere Gilden, aber auch ein paar größere. Die Mitglieder sind dazu gezwungen, Aufträge anzunehmen und abzuschließen, um die Prämien und entsprechende Bezahlungen zu erhalten. Deshalb haben die meisten Leute hier auch noch Nebenjobs, um genug zu verdienen. Die Gilden müssen sich außerdem selbst finanzieren und erhalten nur unter bestimmten Voraussetzungen Zuschüsse vom Staat. Die Fluktuation innerhalb der Gilden und bei der Anzahl der Gilden ist daher relativ groß.


Hunter
Die Hunter könnte man mit Bakemono-Kopfgeldjägern vergleichen. Auch sie arbeiten freiberuflich und sind auf den Abschluss eines Auftrags oder Gesuchs angewiesen, um die entsprechenden Prämien zu erhalten. Hunter schließen sich gelegentlich Gilden an, wenn ein Auftrag nicht allein durchgeführt werden sollte oder kann, aber auch Hunter untereinander bilden vorübergehende Gruppen, um ein Bakemono gemeinsam zur Strecke zu bringen.
Auch Hunter üben die Kopfjagd meist nicht hauptberuflich aus. Unter ihnen sind Söldner, Händler, Reisende, aber auch Leute mit ganz normalen Jobs aus der Stadt.
Innerhalb der Gruppen findet man häufig Aufgabenteilung. Es ist schließlich sinnvoll, nicht nur Krieger dabeizuhaben, sondern auch Heilkundige, die sich um Verletzungen kümmern, Magier, die im Kampf aus dem Hintergrund Support leisten oder Schutzzauber wirken, um die Gruppe widerstandsfähiger zu machen, oder Fährtenleser, die Bakemono besonders gut aufspüren können.
Besonders die Berufsgilden haben im Auftrag der Regierung hin und wieder auch Wissenschaftler dabei, die Proben von den erlegten Bakemono nehmen und analysieren, oder das Verhalten der Monster studieren.


Die Unterlagen aus der Aktentasche liegen sorgfältig geordnet und gut leserlich auf dem Tisch. „Nun, was sagen Sie? Habe ich Ihr Interesse geweckt? Ich würde vorschlagen, Sie lassen sich die Sache einmal gut durch den Kopf gehen und lassen uns dann über Ihren Steckbrief wissen, für welchen Berufszweig Sie sich entschieden haben. Ich stelle Ihnen gern die Übersicht zur Verfügung, die Sie sich eben bereits ansehen konnten. Auf diesen Merkseiten können Sie außerdem weitergehende Informationen erhalten.“ Der bebrillte Mann reicht einen Zettel mit Stichpunkten herüber und räumt die übrigen Unterlagen zurück in seine Aktentasche. Dann erhebt er sich, schiebt den Stuhl ordentlich heran und verabschiedet sich. „Ich wünsche Ihnen nun einen schönen Aufenthalt in unserem wunderbar vielseitigen und spannenden Aeda, in dem garantiert viele Abenteuer auf Sie warten. Alles Gute.“ Er nickt höflich und verschwindet durch die Tür, durch die er gekommen ist.


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