Klima und Vegetation

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Beitrag  Admin Mo 2 Jan 2023 - 18:53

Hier findet ihr allgemeine Informationen zu den verschiedenen "Klimazonen" in der großen Region von Aeda. Durch die besonderen landschaftlichen Gegebenheiten hat sich ein sehr abwechslungsreiches Klima entwickelt. Dieses bedingt selbstverständlich auch die Vegetation und legt die Grundsteine für eine vielfältige Vegetation und die verschiedensten Tier- und Pflanzenarten.
Da es den Rahmen sprengen würde, viele explizit vorhandene Lebewesen aufzuzählen, haben wir nur Orientierungshilfen gegeben. Auch Fabelwesen haben wir in diesem Thread nur angerissen. Solange sie nicht riesengroß und megastark sind, seid ihr herzlich dazu eingeladen, verschiedene Fabelwesen, gern auch erfundene, in euer Play einfließen zu lassen! =)



- Zentral-Aeda und der Großraum Capital City -
Zu Zentral-Aeda gehört hauptsächlich der Amila-Wald, der Fuß des Calahar- und des Kasuka-Gebirges und Capital City samt Phoenix Park sowie Okahan und die das Dorf umgebende große Wiese.

Klima:
In diesem Bereich Aedas herrscht ein gemäßigtes Klima, das sich gut mit dem mitteleuropäischen vergleichen lässt. Das bedeutet, dass es vier ausgeprägte Jahreszeiten gibt: Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. Das Frühjahr ist mild und wenig regnerisch. Der Sommer ist heiß, hin und wieder jedoch auch von Regenphasen durchbrochen. Im Herbst wird es windig und frisch, besonders an der Küste. Die Winter sind in der Regel schneereich und kalt. In Capital City herrscht jedoch meist weniger Schneechaos durch mildere vom Meer her wehende Winde.
Weiter Richtung Westen wird das Klima feuchter und gleichzeitig milder, sodass bis auf die heißen, etwas feuchteren Sommer insbesondere Winter und Herbst weniger ausgeprägt sind (dadurch wird die Existenz des großen Bambuswaldes ermöglicht).

Vegetation:
Bedingt durch das Klima sind in Zentral-Aeda viele verschiedene Pflanzen- und Tierarten heimisch, die man auch vor der mitteleuropäischen Haustür findet. Eine Ausnahme bilden vielleicht zahlreicheres Großwild in den Wäldern und auf der Wiese, wie beispielsweise Bären, Luchse, Damwild, Wildschweine und Wölfe, aber auch viele magische Geschöpfe, die an diese Tierarten angelehnt sein könnten. Rehartige Tiere sind in der Regel größer als wir sie kennen. Waschbären, Bieber, Dachse und Füchse sind auch keine Seltenheit.
Im Bambuswald sind außer dem Bambus nur wenige andere Pflanzen zu finden, hauptsächlich Gräser und Farne. Große Tiere findet man hier eher weniger. Der Wald ist ruhig, es gibt Füchse, Dachse und ein paar filigrane, aber schlichte Vogelarten. Durch die mystische Aura des Bambuswaldes und den Schrein besteht hier auch keine geringe Chance, auf Geistwesen (angelehnt an die asiatische Mythologie) zu stoßen


- Calahar-Gebirge -

Klima:
Das Calahar-Gebirge, das sich zwischen dem Sesano und dem Amila befindet, kann als eine Art Wetterscheide angesehen werden. Die dichten Nebel westlich des Gebirges bleiben an den Hängen zurück, die Wolken über Zentral-Aeda können das Gebirge gleichzeitig meist nicht passieren, sodass schlechteres, kühles und windiges, Wetter nicht in den Westen gelangt. Am Osthang der Berge regnet es daher bei schlechtem Wetter meist ab, im Sommer und Frühjahr wird es dort jedoch auch recht warm. Die Winter sind kalt, im Herbst muss man hier aufpassen, weil es viel regnet und man in eine Schlammlawine geraten könnte.
Die Westseite des Gebirges wird stark vom tropischen Klima des Sesano-Waldes beeinflusst, sodass es hier im Sommer feucht und heiß ist außer in den höheren Lagen. Die übrigen Jahreszeiten fallen sehr mild aus.

Vegetation:
Die Ostseite des Gebirges orientiert sich an Tier- und Pflanzenarten, die in nordamerikanischen Mittelgebirgen heimisch sind. Man kann dort also auf Bären, Wölfe, aber auch auf Pumas treffen. Vielseitig sind auch die dort existierenden magischen Wesen. Hier leben beispielsweise auch Drachen.


- Sesano-Regenwald -

Klima:
Wie im Regenwald üblich, herrscht hier ganzjährig warmes, tropisches Klima. Die Luft enthält eine hohe Feuchte und es regnet täglich. Besonders heftige Regengüsse fallen im Spätherbst und im Winter. Schnee fällt hier eigentlich nie.
Im Bereich um den Krater herum ist dies nicht anders. Der einzige Unterschied ist eigentlich, dass dort immer dichter magischer Nebel zwischen den Bäumen hängt.

Vegetation:
Die Vegetation ist hier genau so, wie man sie sich in einem tropischen Regenwald vorstellt. Es gibt viele exotische Tier- und Pflanzenarten, die Pflanzen stehen hier dicht und kämpfen um jeden Sonnenstrahl. Besonders mit den vielen Insekten und mit Reptilien wie Schlangen und Waranen muss man hier vorsichtig sein. Einige von ihnen sind sehr giftig. Es gibt Raubkatzen, kleine Bären und viele bunte Vögel, aber auch Regenwaldelefanten und Flughunde.
Pflanzenteile und Früchte sollte man nur essen, wenn man sie kennt und weiß, dass sie nicht giftig sind.


- Pitchmoor -

Klima:
Das Klima ist vergleichbar mit dem Klima des Sesano-Regenwaldes. Es ist oft ziemlich feucht und nebelig.

Vegetation:
Diese Landschaft wird vor allem von wasserliebenden Pflanzen und Tieren bevölkert. In den sumpfigen Gegenden findet man gefährliche Krokodile, aber auch Nymphen und Wassergeister.


- Kasuka-Gebirge -

Klima:
Die südliche Lage des Gebirges weist bis zu einer Höhe von etwa tausend Meter ein mitteleuropäisches Klima auf wie es für Zentral-Aeda typisch ist. Je höher man jedoch steigt, desto klarer ist, welch bitterkalte Winter hier herrschen müssen. Auch im Sommer wird es dort oben nicht besonders warm, auch wenn die Sonne auf die Südseite scheint.
Im Frühjahr sind die Schneeschmelze und die dadurch anschwellenden Bäche und die Kasuka, der größte Fluss Aedas, besonders gefährlich. Es kommt oft zu Erdrutschen und man muss sich vor herunterfallenden Steinen in Acht nehmen. Auch im Herbst muss man vorsichtig sein, weil durch die vermehrten Regenfälle in den tieferen Höhenlagen Geröll abgeht.
Weit oben im Gebirge klettern die Temperaturen selbst im Sommer nicht weit über 0 Grad und im Winter wagen sie sich nie aus dem tiefen Minusbereich herauf.

Vegetation:
In den niedrigeren Lagen ist die Vegetation hier mit der in den Alpen vergleichbar. Es gibt hauptsächlich Nadelbaumwuchs, die Umgebung ist aber felsig, sodass ansonsten nur Gebirgskräuter sich hier ansiedeln können, wo der Wald keinen Humus liefert. Steinböcke, Bären und Wölfe sind hier heimisch. Außerdem gibt es südwestlich Tiger. In den höheren Lagen stößt man nur noch auf wenige Tiere und Pflanzen. Wenn man Glück hat, kann man Schneeleopaden sehen.
Auch im Kasuka-Gebirge leben Drachen, meist jedoch von der eisigen Sorte.


- Ost-Aeda und Oretown -
Zum Osten Aedas gehören hauptsächlich die weite Steppe und Oretown.

Klima:
Auf Ost-Aeda brennt besonders im Sommer gnadenlos die Sonne herunter. Allgemein regnet es hier weniger und die Sommer sind lang, heiß und trocken. Die Winter und der Herbst sind sehr mild und vergleichsweise feucht, aber immer noch nicht nennenswert niederschlagsreich. Allerdings muss besonders im Oktober und im Februar mit stärkeren Stürmen gerechnet werden. Schneien tut es äußerst selten.

Vegetation:
Durch die Trockenheit können in der Steppe nur Sukkulenten, Gräser und Kakteen überleben. Bäume sind sehr selten und dann ebenfalls bestens an die Trockenheit angepasst, somit eher klein und gedrungen. Das Frühjahr ist die einzige Jahreszeit, in der man hier blühende Pflanzen sehen kann.
In der Steppe gibt es besonders viele Reptilien, darunter giftige Schlangen, aber auch einige Spinnen- und Skorpionarten, vor denen man sich in Acht nehmen sollte. Ansonsten wird das Land von antilopenähnlichen Tieren bewohnt, es gibt auch einige wenige Wildpferde, Kojoten und wenn man viel Glück hat auch jagende Raubkatzen. Allerdings keine Löwen, Geparden oder Tiger, sondern eher kleine Großkatzenarten.


- Vulkangebiet -

Klima:
Das Vulkangebiet hat an sich ein ganz ähnliches Klima wie die Steppe im Osten Aedas. Hier ist es nur noch ein wenig heißer und trockener und es regnet auch weniger. Die Hitze wird durch die aktiven Vulkane verstärkt.

Vegetation:
Hier leben kaum Pflanzen und Tiere. Nur wenige Arten, die an die extremen Temperaturen angepasst sind, können überleben. Darunter sind insbesondere Schlangen und sehr große Echsen, die zwar sehr scheu sind, aber auch ziemlich gefährlich werden können.

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