Let me count the ways
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Re: Let me count the ways
Das mit dem Alkohol blieb erst einmal aus, auch wenn der Geschäftsführer gar nicht so abgeneigt davon aussah, sich jedoch nicht traute auch noch etwas zu verlangen. Vielleicht hätte es doch etwas geholfen für ihn zum reden zu kommen, doch da ihn gerade niemand fragte, blieb er lieber still. Nero hatte sich an Mavis gewandt, welche sich dann wiederum an den Typ wandte und somit auch den Blick des Vampirs auf diesen lenkte. Dem Geschäftsführer war der Fehler nicht aufgefallen den sie selbst gemacht hatte beim sprechen, doch Nero merkte es - hatte jedoch keinen Grund darauf zu reagieren. Es schien doch zu passen, immerhin strich sich der Geschäftsführer mit den Händen über die Schläfen und winkelte seine Arme auf dem Tisch ab. "Ja, aber.. gibt es hier irgendwas.. ein Telefon? Ich muss noch jemanden anrufen.. Familie." Sagte er und konnte keine wirklcih weiten Schritte voraus denken. Erst war sein Leben wichtig gewesen für ihn und nachdem er während der Taxifahrt an der Starre beinahe starb - übertrieben gedacht von ihm - dachte er nun an seine Familie. Wen würde es wohl treffen, sollte man ihn nicht finden?
Nero nickte nur leicht und sah dann zu Mavis. "Ich hols schon." Sagte er zu ihr, eher mit einem ruhigen Ton, wobei er mit dem Kopf andeutete, dass sie sich um ihn kümmern sollte. Er war ja nicht blind. Ihm war schon aufgefallen, dass dieser sich eher ruhig verhalten konnte wenn Mavis mit ihm sprach, als wenn es Nero war. Nero stand wieder vom Tisch auf, ging nur ganz kurz an einen Schrank im Raum, welcher verschlossen war - der Schlüssel steckte jedoch - und holte dort eine Flasche Whiskey heraus. Teuer war dieser nicht, aber es sollte auch nicht um Luxus und Entspannung gehen, sondern nur überhaupt etwas anbieten. Gleichzeitig nahm er drei Gläser zur Hand, die er auf der Innenseite hielt, um das dann zum Tisch zu bringen. Er stellte es dort ab, ging dann jedoch wieder los, immerhin war da ja was wegen des Telefons. Der Geschäftsführer sah erst verwirrt auf, sah dann zu Mavis, griff dann jedoch auch nach dem Glas das Nero hingestellt hatte für ihn. Er sah sich dieses an und brauchte noch ein paar Sekunden, ehe er überhaupt die Flasche mit dem Alkohol nahm. Worte bekam er irgendwie nicht heraus.
Nero nickte nur leicht und sah dann zu Mavis. "Ich hols schon." Sagte er zu ihr, eher mit einem ruhigen Ton, wobei er mit dem Kopf andeutete, dass sie sich um ihn kümmern sollte. Er war ja nicht blind. Ihm war schon aufgefallen, dass dieser sich eher ruhig verhalten konnte wenn Mavis mit ihm sprach, als wenn es Nero war. Nero stand wieder vom Tisch auf, ging nur ganz kurz an einen Schrank im Raum, welcher verschlossen war - der Schlüssel steckte jedoch - und holte dort eine Flasche Whiskey heraus. Teuer war dieser nicht, aber es sollte auch nicht um Luxus und Entspannung gehen, sondern nur überhaupt etwas anbieten. Gleichzeitig nahm er drei Gläser zur Hand, die er auf der Innenseite hielt, um das dann zum Tisch zu bringen. Er stellte es dort ab, ging dann jedoch wieder los, immerhin war da ja was wegen des Telefons. Der Geschäftsführer sah erst verwirrt auf, sah dann zu Mavis, griff dann jedoch auch nach dem Glas das Nero hingestellt hatte für ihn. Er sah sich dieses an und brauchte noch ein paar Sekunden, ehe er überhaupt die Flasche mit dem Alkohol nahm. Worte bekam er irgendwie nicht heraus.
Gast- Gast
Re: Let me count the ways
Mavis hatte die Stirn in kleine Falten gelegt, während sie und Nero auf eine Antwort des Geschäftsführers warteten. Er wirkte noch immer etwas zerstreut und gehemmt, aber immerhin brachte er heraus, dass er erst einmal wegen seiner Familie telefonieren wollte. Wenigstens so etwas konnte er jetzt wieder äußern, also schienen seine Zahnrädchen in seinem Kopf sich wieder in Bewegung zu setzen.
Sie blinzelte und schaute dann zu Nero auf, der beschlossen hatte, die Besorgungen zu erledigen (also offenbar das "zu Trinken" und ein Telefon zu organisieren). Mavis hatte nichts dagegen, da sie ja eh nicht so genau wusste, wo sie was fand. Außerdem konnte es durchaus sein, dass der Mann sich in ihrer Gegenwart wohler fühlte. Nero wirkte zwar nicht wirklich feindselig, aber wahrscheinlich weniger vertrauenserweckend als sie (jedenfalls wenn sie den Mund hielt). Und sie hatte sich ja auch um seine Verletzungen gekümmert und ihn in der letzten Stunde so ein wenig geführt. Also nickte sie.
In der Zwischenzeit sagte der Mann nichts, doch seine Anspannung schien sich etwas zu legen, nachdem Nero kurz die Gläser und die Flasche Whiskey vorbeigebracht hatte. "Ich mach schon", sagte sie, lächelte dem Geschäftsführer leicht zu und nahm ihm die Flasche aus der Hand. Sie immerhin goss ihm dann auch großzügig ein, Nero ebenso. Bei sich selbst war sie aber ein wenig sparsamer. Sie vertrug zwar genug, wollte bei der "Arbeit" aber lieber etwas Zurückhaltung zeigen, sie hatte ja eben schon gedacht, dass ihr nicht ganz danach war. Wenn sie mittrank, kam das aber sicher besser an. Und Nero konnte ja selbst entscheiden, ob er sein ganzes Glas leerte.
"Hast du auch Kinder?", fragte sie, um den Mann ein wenig in ein Gespräch zu verwickeln, sellte dabei die Flasche ab und verschloss sie wieder.
Sie blinzelte und schaute dann zu Nero auf, der beschlossen hatte, die Besorgungen zu erledigen (also offenbar das "zu Trinken" und ein Telefon zu organisieren). Mavis hatte nichts dagegen, da sie ja eh nicht so genau wusste, wo sie was fand. Außerdem konnte es durchaus sein, dass der Mann sich in ihrer Gegenwart wohler fühlte. Nero wirkte zwar nicht wirklich feindselig, aber wahrscheinlich weniger vertrauenserweckend als sie (jedenfalls wenn sie den Mund hielt). Und sie hatte sich ja auch um seine Verletzungen gekümmert und ihn in der letzten Stunde so ein wenig geführt. Also nickte sie.
In der Zwischenzeit sagte der Mann nichts, doch seine Anspannung schien sich etwas zu legen, nachdem Nero kurz die Gläser und die Flasche Whiskey vorbeigebracht hatte. "Ich mach schon", sagte sie, lächelte dem Geschäftsführer leicht zu und nahm ihm die Flasche aus der Hand. Sie immerhin goss ihm dann auch großzügig ein, Nero ebenso. Bei sich selbst war sie aber ein wenig sparsamer. Sie vertrug zwar genug, wollte bei der "Arbeit" aber lieber etwas Zurückhaltung zeigen, sie hatte ja eben schon gedacht, dass ihr nicht ganz danach war. Wenn sie mittrank, kam das aber sicher besser an. Und Nero konnte ja selbst entscheiden, ob er sein ganzes Glas leerte.
"Hast du auch Kinder?", fragte sie, um den Mann ein wenig in ein Gespräch zu verwickeln, sellte dabei die Flasche ab und verschloss sie wieder.
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Re: Let me count the ways
Nero hatte sich für den Moment von den beiden verabschiedet und war den Alkohol und das Telefon holen gegangen. Erst einmal holte er jedoch den Alkohol und stellte diesen auf den Tisch - was danach war bemerkte er erst einmal nicht, doch der Geschäftsführer hatte sich zumindest bedankt für etwas, was Nero dann noch hörte. Der Geschäftsführer sah Mavis mit einem ganz schwachen lächeln an und nahm das Glas nach dem dank entgegen, das er ihr sagte, bevor er einen leichten Schluck davon nahm und sein Gesicht eindeutig groß verzog. Das war vielleicht doch noch etwas viel für ihn, aber das Glas wieder weg stellen konnte er auch nicht so einfach. Oder wollte nicht. Er sah Mavis an, die eine Frage stellte und verzog wieder das Gesicht, doch diesmal nicht weil er von dem Getränk etwas zu sich genommen hat. "Ja.. nein.." Sagte er zu ihr und runzelte die Stirn, während er auf sein Getränk sah. "Ich sage nur Familie..meine Frau ist schwanger." Sagte er zu ihr und hatte sich aus diesem Grund schon angewöhnt von seiner Familie zu sprechen, obwohl sein Kind noch nicht einmal auf der Welt war.
Nero kam wieder an den Tisch und hatte das Telefon mitgenommen das genug Akku geladen hatte um einen Anruf zu tätigen. Doch er gab es nicht an den Geschäftsführer weiter, denn vertrauen war so eine Sache die zwischen ihnen noch nicht herrschte und Nero wollte sich sicher sein, dass der Geschäftsführer nichts plante - selbst in seiner Lage. Eventuell versuchte seine Haut zu retten, indem er die Rotmasken warnte. "Wie ist die Nummer?" Fragte er den Geschäftsführer, der ihn verwirrt ansah. Nero nahm selbst ein Schluck von seinem Getränk und reichte das Telefon dann an Mavis weiter, während er die Augen rollte. Entweder war der Geschäftsführer nur verwirrt, oder er wollte nicht das Nero anrief, weswegen dieser vorsorglich das Telefon einfach an Mavis weitergab. "Ähm.." Kam von dem Mann, ehe er eine Nummer aufsagte - das er aus versehen eine falsche Nummer aufsagte war ihm erst nicht aufgefallen. Glücklicherweise wäre es nicht verwählt, denn die Nummer existierte einfach nicht.
Nero kam wieder an den Tisch und hatte das Telefon mitgenommen das genug Akku geladen hatte um einen Anruf zu tätigen. Doch er gab es nicht an den Geschäftsführer weiter, denn vertrauen war so eine Sache die zwischen ihnen noch nicht herrschte und Nero wollte sich sicher sein, dass der Geschäftsführer nichts plante - selbst in seiner Lage. Eventuell versuchte seine Haut zu retten, indem er die Rotmasken warnte. "Wie ist die Nummer?" Fragte er den Geschäftsführer, der ihn verwirrt ansah. Nero nahm selbst ein Schluck von seinem Getränk und reichte das Telefon dann an Mavis weiter, während er die Augen rollte. Entweder war der Geschäftsführer nur verwirrt, oder er wollte nicht das Nero anrief, weswegen dieser vorsorglich das Telefon einfach an Mavis weitergab. "Ähm.." Kam von dem Mann, ehe er eine Nummer aufsagte - das er aus versehen eine falsche Nummer aufsagte war ihm erst nicht aufgefallen. Glücklicherweise wäre es nicht verwählt, denn die Nummer existierte einfach nicht.
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Re: Let me count the ways
Um nicht unhöflich zu wirken, nahm Mavis ihr eigenes Glas, nachdem sie ihnen eingeschenkt hatte, und nippte etwas an dem Whiskey. Er war scharf (das war doch das richtige Wort, obwohl es gar nicht mit anderer Schärfe vergleichbar war? In Savisien gab es da zwei Worte für). Aber trotzdem verzog sie nicht das Gesicht, nicht so wie ihr Gesprächspartner oder wie man ihn noch nennen wollte. Vielleicht mochte er solchen Alkohol nicht gerne, aber wollte nicht ablehnen. Oder er hatte eine Verletzung im Mund, dann tat es mit Whiskey ziemlich weh.
"Oh...", sagte sie leise und etwas unwillkürlich, und dabei stellte sie ihr Glas langsam wieder weg. "Das ist schön." Das fand sie auch tatsächlich. Wenn jemand beschloss, eine Familie zu gründen und ein Kind zu kriegen, dann war das ein netter Gedanke. Jedenfalls wenn beide Eltern es dann auch wollten und sie das Kind lieben würden. Mavis selbst war aber nicht unbedingt der Kindertyp. Auf eine etwaige Schwangerschaft fühlte sie sich ziemlich schlecht vorbereitet, doch es gab ja ohnehin keinen passenden Kandidaten, mit dem es sich überhaupt irgendwie groß gelohnt hätte, über eine Familie nachzudenken.
Sie konnte sich aber trotzdem gut vorstellen, dass es den Mann nun in eine schwierige Lage brachte. Vielleicht sogar schwieriger als mit schon etwas älteren Kindern. Es gab immerhin genug Faktoren, um die Schwangerschaft einer Frau zu gefährden. Die Nachricht, dass sie untertauchen müssten und/oder ihr Mann zusammengeschlagen worden war, gehörten sicherlich dazu. Je nachdem, wie taff die Frau war. Ihr Mann (oder Lebensgefährte?) war ja scheinbar etwas zarter von der Psyche her.
Nero kehrte mit dem Telefon zurück und fragte ihn nach der Nummer, doch er gab es bald schon an Mavis weiter. Auch sie wäre sichergegangen, dass der Mann wirklich seine Frau anrief, weshalb es sie nicht sehr verwunderte. Artig gab sie die Telefonnummer ein, die ihr diktiert wurde.
"Die gibt es nicht", sagte sie und runzelte die Stirn, als sie die typische schrille Melodie und die kurze Ansage hörte.
"Oh...", sagte sie leise und etwas unwillkürlich, und dabei stellte sie ihr Glas langsam wieder weg. "Das ist schön." Das fand sie auch tatsächlich. Wenn jemand beschloss, eine Familie zu gründen und ein Kind zu kriegen, dann war das ein netter Gedanke. Jedenfalls wenn beide Eltern es dann auch wollten und sie das Kind lieben würden. Mavis selbst war aber nicht unbedingt der Kindertyp. Auf eine etwaige Schwangerschaft fühlte sie sich ziemlich schlecht vorbereitet, doch es gab ja ohnehin keinen passenden Kandidaten, mit dem es sich überhaupt irgendwie groß gelohnt hätte, über eine Familie nachzudenken.
Sie konnte sich aber trotzdem gut vorstellen, dass es den Mann nun in eine schwierige Lage brachte. Vielleicht sogar schwieriger als mit schon etwas älteren Kindern. Es gab immerhin genug Faktoren, um die Schwangerschaft einer Frau zu gefährden. Die Nachricht, dass sie untertauchen müssten und/oder ihr Mann zusammengeschlagen worden war, gehörten sicherlich dazu. Je nachdem, wie taff die Frau war. Ihr Mann (oder Lebensgefährte?) war ja scheinbar etwas zarter von der Psyche her.
Nero kehrte mit dem Telefon zurück und fragte ihn nach der Nummer, doch er gab es bald schon an Mavis weiter. Auch sie wäre sichergegangen, dass der Mann wirklich seine Frau anrief, weshalb es sie nicht sehr verwunderte. Artig gab sie die Telefonnummer ein, die ihr diktiert wurde.
"Die gibt es nicht", sagte sie und runzelte die Stirn, als sie die typische schrille Melodie und die kurze Ansage hörte.
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Re: Let me count the ways
Es war ja positiv für den Mann.. oder wirkte positiv auf ihn das Mavis darauf einging und noch sagte das sie es doch ganz schön fand, dass er wohl eine Familie gründen wollte und seine Frau schwanger war. Im Moment war doch nur das Problem das es weniger positiv war das sie eventuell in Gefahr geriet, wenn sie erwischt wurde. Aus diesem Grund musste er sie auf jeden Fall schnell warnen und dafür brauchte er das Telefon das der Vampir mitgebracht hatte. Er setzt sich wieder an den Tisch, hatte das Telefon dann jedoch auch schon Mavis gegeben, nachdem er nicht davon ausging das der Typ ihm eventuell die Nummer geben würde, die er brauchte um bei der Frau anzurufen. Der Geschäftsführer atmete einmal durch, ehe er eine Nummer vorgab, die jedoch eindeutig falsch war, denn sie war nicht einfach nur verwählt gewesen, sondern lief komplett ins Leere. Die Reaktion von Mavis brachte dem Mann einen kleinen Schock ein, denn er hatte sonst welche Gedanken, die nichts gutes hießen. Natürlich glaubte er sofort an das schlimmste! "Was? Das kann nicht sein!" Sagte er und wollte schon selbst nach dem Telefon greifen, doch da Mavis natürlich auch nicht direkt neben ihm saß, streckte er nur seine offene Hand aus. Doch hoffentlich würde sie das Telefon nicht einfach heraus rücken. "Sag die Nummer halt nochmal." Sagte Nero zu ihm und nahm einen Schluck von seinem Alkohol, denn wenn es beim ersten mal nur falsch war, dann konnte sie einfach falsch eingetippt worden sein? Nein, das glaubte Nero weniger - eventuell einfach die falsche Nummer gegeben.
Der Typ atmete etwas durch, ehe er wieder eine Nummer von sich gab und wenn man auf die Zahlen achtete, dann merkte man, dass die Nummer eine andere war als die vorher. Doch der Unterschied war in diesem Fall nur eine einzelne Zahl, die anders war. Der Geschäftsführer wirkte zumindest so, als wäre ihm das nicht aufgefallen, was für Nero noch nichts hieß. Vielleicht schauspielerte er die ganze Zeit nur recht gut! Ob die Nummer diesmal funktionierte konnte Nero dann selbst wohl auch hören, trotzdem wartete er darauf wie Mavis reagierte. Wenn sie funktionierte, sollte ja wohl eine weibliche Stimme durch den Hörer sprechen.
Der Typ atmete etwas durch, ehe er wieder eine Nummer von sich gab und wenn man auf die Zahlen achtete, dann merkte man, dass die Nummer eine andere war als die vorher. Doch der Unterschied war in diesem Fall nur eine einzelne Zahl, die anders war. Der Geschäftsführer wirkte zumindest so, als wäre ihm das nicht aufgefallen, was für Nero noch nichts hieß. Vielleicht schauspielerte er die ganze Zeit nur recht gut! Ob die Nummer diesmal funktionierte konnte Nero dann selbst wohl auch hören, trotzdem wartete er darauf wie Mavis reagierte. Wenn sie funktionierte, sollte ja wohl eine weibliche Stimme durch den Hörer sprechen.
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Re: Let me count the ways
Mavis hob etwas skeptisch eine Augenbraue, als der Mann sofort ungläubig, vielleicht sogar ein wenig ... panisch reagierte. Sie konnte sich vorstellen, was er dachte (nämlich, dass vielleicht schon alles zu spät war, oder sie die falsche Nummer eingetippt hatte), doch sie war sich sicher, dass nichts davon zutraf.
Also händigte sie ihm auch das Telefon nicht gleich aus, auch wenn sie es nicht weiter wegzog, um ihm nicht das Gefühl zu geben, dass sie es ihm vorenthalten wollte. Neros Aufforderung stimmte sie mit einem leichten Nicken zu und schaute dem Geschäftsführer einen Moment lang in die Augen. Offenbar ließ er sich darauf ein, denn er diktierte erneut eine Nummer. Und ja, es war eine andere. Eben hatte er an einer Stelle eine 7 statt einer 4 angegeben.
Sie schaute ihn weiter aus ihren großen grünen Augen an, während sie den Hörer dann ans Ohr hielt, tat das aber nicht bewusst, sondern richtete ihre Aufmerksamkeit dabei nur auf das Telefon. Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann ging jemand dran. Es war eine Frau, die sich nichtsahnend mit Vor- und Nachnamen meldete und dabei auch recht guter Dinge oder zumindest nicht schlechtgelaunt oder ängstlich klang.
"Hallo", sagte sie höflich ins Telefon. "Sind Sie die Frau von Mister Miller?"
Kurz war es still in der Leitung, ehe die Frau ihre Frage zögernd bejahte und sich sofort erkundigte, ob alles in Ordnung sei.
Mavis ließ sich davon nicht beirren. "Ist Ihr Mann der Geschäftsführer vom Happy Club?" Sicher war eben sicher! Nicht, dass sie noch den falschen Mann mitgenommen hatten, der nur so tat, als sei er der Geschäftsführer. Nein, Moment, das machte nicht viel Sinn. - Aber wenigstens bestätigte die Frau auch dies, doch als sie dann erneut und etwas drängender fragte, ob etwas passiert sei, atmete sie tief aus und reichte dem Mann dann wortlos das mobile Telefon über den Tisch.
Also händigte sie ihm auch das Telefon nicht gleich aus, auch wenn sie es nicht weiter wegzog, um ihm nicht das Gefühl zu geben, dass sie es ihm vorenthalten wollte. Neros Aufforderung stimmte sie mit einem leichten Nicken zu und schaute dem Geschäftsführer einen Moment lang in die Augen. Offenbar ließ er sich darauf ein, denn er diktierte erneut eine Nummer. Und ja, es war eine andere. Eben hatte er an einer Stelle eine 7 statt einer 4 angegeben.
Sie schaute ihn weiter aus ihren großen grünen Augen an, während sie den Hörer dann ans Ohr hielt, tat das aber nicht bewusst, sondern richtete ihre Aufmerksamkeit dabei nur auf das Telefon. Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann ging jemand dran. Es war eine Frau, die sich nichtsahnend mit Vor- und Nachnamen meldete und dabei auch recht guter Dinge oder zumindest nicht schlechtgelaunt oder ängstlich klang.
"Hallo", sagte sie höflich ins Telefon. "Sind Sie die Frau von Mister Miller?"
Kurz war es still in der Leitung, ehe die Frau ihre Frage zögernd bejahte und sich sofort erkundigte, ob alles in Ordnung sei.
Mavis ließ sich davon nicht beirren. "Ist Ihr Mann der Geschäftsführer vom Happy Club?" Sicher war eben sicher! Nicht, dass sie noch den falschen Mann mitgenommen hatten, der nur so tat, als sei er der Geschäftsführer. Nein, Moment, das machte nicht viel Sinn. - Aber wenigstens bestätigte die Frau auch dies, doch als sie dann erneut und etwas drängender fragte, ob etwas passiert sei, atmete sie tief aus und reichte dem Mann dann wortlos das mobile Telefon über den Tisch.
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Re: Let me count the ways
Eine falsche Zahl später hatte Mavis die richtige Nummer von dem Mann bekommen, welcher noch immer leicht panisch war und glaubte das er keinen Fehler geamcht hatte. In seinem Kopf hatte er ihr die richtige Zahl gesagt, denn sie sollte er denn die Nummer seiner Frau falsch nennen? Das Mavis aber keinen Fehler gemacht hatte, wollte er sich im Kopf nicht eingestehen, sagte es jedoch auch nicht direkt zu ihr. Diesen Gedanken behielt er bei sich, sah Mavis nun jedoch erwartungsvoll an, dass sie auch die Stimme hören würde, die er selbst hören wollte. Nero betrachtete das gerade eher halbherzig, nahm sein Getränk in die Hand und trank noch einen Schluck davon, während er Mavis nüchtern ansah. Er selbst hörte auch, dass jemand in der Leitung war und war froh darüber, dass zumindest dieses Problem aus der Welt geschafft wurde. Dem Typ fiel ein Stein vom Herzen als Mavis antwortete und er musste sich zurückhalten zu sagen, dass die Fragen unnötig waren und er schnell das Telefon wollte. Er unterließ das jedoch.
Die Fragen wurden positiv beantwortet und so konnte Mavis dem Geschäftsführer das Telefon geben, welcher dieses auch schnell in die Hand nahm - es Mavis aber nicht entriss - nur um es dann fast fallen zu lassen, während er es schnell an sein Ohr halten wollte. "Eri? Hör mir zu! Du musst sofort deine Sachen nehmen. Nur das wichtigste. Aber du musst dringend weg von Zuhause. Mir ist nichts gutes passiert, aber es geht mir jetzt gut, aber du musst dringend von Zuhause weg!" Sagte er nur, ohne irgendwas dabei zu erklären oder überhaupt einen ruhigen Ton zu haben. Nero musste nicht eingreifen, immerhin war die Frau schlau genug um selbst nachzufragen was er denn überhaupt wollte und was los war und vor allem auch wo er denn war, aber erklären wollte er es nicht. Vermutlich weil Mavis und Nero direkt daneben saßen. "Geh zu deiner Tante, ja? Aber bitte bitte bitte, die, du weiß schon, sie werden sicherlich kommen und wenn ich nicht da bin, dann.." Er sprach gar nicht zu Ende, weil er nicht das aussprechen wollte was er sich dachte, doch am anderen Ende der Leitung konnte man keine weitere Aufregung hören. Die Frau atmete durch, versuchte in einem lieblichen Ton zu sagen, dass sie es machen würde, wobei man die Verwirrung und vor allem auch eine gewisse Art von Schreck heraushören konnte, ehe sie ihm noch sagte, dass sie ihn liebte. Das Gespräch war noch nicht zu Ende, denn der Geschäftsführer gab noch einiges heraus, was sie unbedingt mitnehmen musste. Unterlagen die im Schreibtisch waren, jedoch nichts, was Nero zumindest interessierte.
Die Fragen wurden positiv beantwortet und so konnte Mavis dem Geschäftsführer das Telefon geben, welcher dieses auch schnell in die Hand nahm - es Mavis aber nicht entriss - nur um es dann fast fallen zu lassen, während er es schnell an sein Ohr halten wollte. "Eri? Hör mir zu! Du musst sofort deine Sachen nehmen. Nur das wichtigste. Aber du musst dringend weg von Zuhause. Mir ist nichts gutes passiert, aber es geht mir jetzt gut, aber du musst dringend von Zuhause weg!" Sagte er nur, ohne irgendwas dabei zu erklären oder überhaupt einen ruhigen Ton zu haben. Nero musste nicht eingreifen, immerhin war die Frau schlau genug um selbst nachzufragen was er denn überhaupt wollte und was los war und vor allem auch wo er denn war, aber erklären wollte er es nicht. Vermutlich weil Mavis und Nero direkt daneben saßen. "Geh zu deiner Tante, ja? Aber bitte bitte bitte, die, du weiß schon, sie werden sicherlich kommen und wenn ich nicht da bin, dann.." Er sprach gar nicht zu Ende, weil er nicht das aussprechen wollte was er sich dachte, doch am anderen Ende der Leitung konnte man keine weitere Aufregung hören. Die Frau atmete durch, versuchte in einem lieblichen Ton zu sagen, dass sie es machen würde, wobei man die Verwirrung und vor allem auch eine gewisse Art von Schreck heraushören konnte, ehe sie ihm noch sagte, dass sie ihn liebte. Das Gespräch war noch nicht zu Ende, denn der Geschäftsführer gab noch einiges heraus, was sie unbedingt mitnehmen musste. Unterlagen die im Schreibtisch waren, jedoch nichts, was Nero zumindest interessierte.
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Re: Let me count the ways
Mavis gehörte eigentlich ja zu der diskreten Sorte Leute. Hätte man sie für einen Security-Job angeheuert, konnte man sie gut und gerne den ganzen Abend vor eine Tür oder in eine Ecke stellen, ohne dass sie eine Miene verzog und vielleicht hin und wieder nur mal das Standbein wechselte. Sie belauschte auch Gespräche in der Regel nicht (außer es gab irgendeinen Anlass dazu). Doch in diesem Fall war es ja quasi gar nicht möglich, wegzuhören.
Ihre Ohren waren zwar nicht vampir-gut, aber doch nicht so schlecht, dass sie nicht verstanden hätte, was die Frau vom Chef am anderen Ende der Leitung gesagt hätte. Und einiges war dann ja auch, was der Mann selbst von sich gab. Wie zum Beispiel, was es noch alles zur Tante der Frau mitzunehmen galt.
Ein wenig unangenehm war ihr das, auch wenn man es ihr nicht ansah. Vor allem auch die Stimmung des Gespräches gefiel ihr nicht, obwohl sie an sich abgehärtet war (aber das musste ja nicht heißen, dass sie es toll fand). Sie hoffte, dass der Mann sich sicher war, dass die Rotmasken nicht wussten, wer die Tante seiner Frau war und dass man die als gute Zuflucht betrachten konnte. Auf der anderen Seite war der Geschäftsführer nicht mehr ihr Problem, wenn er hier rausging und verschwand. Aus den Augen, aus dem Sinn, oder vielmehr aus dem Gewissen. Das funktionierte bei Mavis ganz gut.
Ihre Ohren waren zwar nicht vampir-gut, aber doch nicht so schlecht, dass sie nicht verstanden hätte, was die Frau vom Chef am anderen Ende der Leitung gesagt hätte. Und einiges war dann ja auch, was der Mann selbst von sich gab. Wie zum Beispiel, was es noch alles zur Tante der Frau mitzunehmen galt.
Ein wenig unangenehm war ihr das, auch wenn man es ihr nicht ansah. Vor allem auch die Stimmung des Gespräches gefiel ihr nicht, obwohl sie an sich abgehärtet war (aber das musste ja nicht heißen, dass sie es toll fand). Sie hoffte, dass der Mann sich sicher war, dass die Rotmasken nicht wussten, wer die Tante seiner Frau war und dass man die als gute Zuflucht betrachten konnte. Auf der anderen Seite war der Geschäftsführer nicht mehr ihr Problem, wenn er hier rausging und verschwand. Aus den Augen, aus dem Sinn, oder vielmehr aus dem Gewissen. Das funktionierte bei Mavis ganz gut.
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Re: Let me count the ways
Erst als der Geschäftsführer seiner Frau alles gesagt hatte was sie brauchte und was sie mitnehmen sollte ging das Gespräch langsam zu Ende. Er hatte sie immer wieder noch angehalten das sie vorsichtig sein sollte, aber bis auf ein "ja" "ja werde ich" konnte die Frau nicht viel dazu sagen und so legte er seufzend und angespannt das Telefon nieder, als das Gespräch wirklcih zu Ende war. Nero hatte in der kurzen Zeit doch noch seinen Alkohol leer getrunken der in seinem Glas war, da das Gespräch länger gedauert hat, als er erwartete. Er drehte seinen Kopf erst einmal seitlich nach links, dann wieder nach rechts und sah zu dem Typen. Dieser hatte seinen Alkohol die ganze Zeit nicht mehr angerührt und so war das Glas noch immer genauso voll wie vorher. Ob er diesen eifnach nicht mochte konnte Nero nicht sagen, aber es störte ihn auch gerade nicht. "Nuuun.." Kam es von dem Vampir der seinen Blick zu Mavis richtete und hoffte das sie vielleicht etwas sagen würde. Falls nicht, sollte das Gespräch natürlich auch irgendwie weitergehen, auch wenn der Typ nicht gerade so aussah als hätte er viel Lust darauf. Aber das sollte Mavis und Nero eigentlich weniger interessieren. "..wir bringen dich zwar nicht irgendwohin, nachdem wir hier fertig sind, aber wir können dir eine Nummer geben, bei dem du dich melden kannst, falls du wo hin musst." Sagte Nero und zuckte kurz mit den Schultern. Nur ein interner Kontakt, der das ganze natürlich nicht umsonst machte, aber war doch besser als wenn man mit dem Taxi fuhr und vielleicht kein Glück hatte wo man landete? Der Mann reagierte aber noch nicht auf diese Aussage.
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Re: Let me count the ways
Das Gespräch dauerte nun glücklicherweise nicht mehr so lange, doch auch Mavis schaffte es in der Zwischenzeit (wenn schon nicht, den Whiskey zu leeren), noch ein paar kleine Schlucke aus ihrem Glas zu nehmen. Da sie ja auch nicht so wirken wollte, als belauschte sie das Gespräch, ging ihr Blick ein wenig durch den Raum und sie beobachtete die anderen Anwesenden bei ihrem Kartenspiel.
Fairerweise widmete sie sich aber wieder dem eigenen Tisch, sobald der Geschäftsführer das Telefon aus der Hand legte und Nero ein etwas langgezogenes Wort von sich gab. Sein Blick zu ihr verwirrte Mavis kurz, ehe sie sagte: „Ich hoffe, Ihrer Frau geht es gut?“ Das, was sie mitbekommen hatte, deutete erst mal eher darauf hin, dass sie nur verwirrt, statt verängstigt oder sogar panik… Panisch war, aber vielleicht kam das noch, sobald ihr klar wurde, dass das alles kein Scherz war. Oder dann, wenn ihr Mann ihr eben verriet, was eigentlich ganz genau passiert war. Doch vielleicht würde er das nicht tun, damit sie keine Probleme in ihrer Schwangerschaft bekam.
Bei Neros weiteren Worten war sie es, die noch einen Blick zu ihm warf. Ihr war natürlich klar, dass er kein kostenloses Angebot machte, aber immerhin bot er (und sie somit mitinbegriffen) überhaupt so etwas an, dass jemand sich darum kümmern würde. Sie könnten den Mann ja nun auch einfach rauswerfen und ihm keine Nummer oder so etwas geben.
"Trinken Sie ruhig", fügte sie hinzu und lächelte leicht mit einem Nicken zum Glas, das er noch nicht wirklich wieder angerührt hatte. "Oder wollen Sie anderes trinken?"
Fairerweise widmete sie sich aber wieder dem eigenen Tisch, sobald der Geschäftsführer das Telefon aus der Hand legte und Nero ein etwas langgezogenes Wort von sich gab. Sein Blick zu ihr verwirrte Mavis kurz, ehe sie sagte: „Ich hoffe, Ihrer Frau geht es gut?“ Das, was sie mitbekommen hatte, deutete erst mal eher darauf hin, dass sie nur verwirrt, statt verängstigt oder sogar panik… Panisch war, aber vielleicht kam das noch, sobald ihr klar wurde, dass das alles kein Scherz war. Oder dann, wenn ihr Mann ihr eben verriet, was eigentlich ganz genau passiert war. Doch vielleicht würde er das nicht tun, damit sie keine Probleme in ihrer Schwangerschaft bekam.
Bei Neros weiteren Worten war sie es, die noch einen Blick zu ihm warf. Ihr war natürlich klar, dass er kein kostenloses Angebot machte, aber immerhin bot er (und sie somit mitinbegriffen) überhaupt so etwas an, dass jemand sich darum kümmern würde. Sie könnten den Mann ja nun auch einfach rauswerfen und ihm keine Nummer oder so etwas geben.
"Trinken Sie ruhig", fügte sie hinzu und lächelte leicht mit einem Nicken zum Glas, das er noch nicht wirklich wieder angerührt hatte. "Oder wollen Sie anderes trinken?"
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