Kanade Inori - Tänzerin aus der Vergangenheit

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Beitrag  Kanade Sa 22 Okt 2016 - 18:07

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Über meinen Chara:

Name:  Die junge Frau heißt Kanade Inori.

Rasse: Sie ist ein gewöhnlicher Mensch.

Geschlecht: Man dürfte ihr wohl ansehen, dass sie weiblich ist.

Alter: Sie ist gerademal 22 Jahre alt.

Aussehen: Kanade hat äußerst langes, hellblaues Haar und blassgelbe Augen. Ihre Gesichtszüge sind fein und ihre Lippen sinnlich zart. Ihre restliche Figur ist nur mäßig kurvenreich, aber dennoch weiblich und hübsch.
In Zivil tritt sie in eher unauffälliger Kleidung auf, trägt aber lieber feine Kleider als Shirts und Jeans. In ihrem Beruf wählt sie je nach Art der Aufführung ein helles, oder ein dunkles Kleid, welche sie auch ab und an für Unterwegs an hat.

Helles Kleid:
Spoiler:

Dunkles Kleid:
Spoiler:

Charakter:
Kanade ist vor allem eine äußerst misstrauische Person. Sie vertraut anderen nur schwer und geht meistens davon aus, dass Fremde grundsätzlich egoistisch sind und nichts tun, ohne vorher ihren eigenen Vorteil darin gefunden zu haben.
Ihre Wortwahl ist generell durchaus höflich. Jedoch nimmt sie selten ein Blatt vor den Mund, wenn man sie reizt. In solchen Fällen vergeht ihre Höflichkeit komplett und auch ihre Wortwahl wird durchaus etwas derber. Auch scheint sie sehr nachtragend und vergibt nur schwer. So verabscheut sie es auch, wenn sich Erwachsene zu forsch ihr gegenüber verhalten und versuchen, sie anzugraben. In solchen Fällen ist sie sehr unwirsch und wehrt sich energisch.
Da sie keinerlei Erinnerung an ihre Kindheit und woher sie ihre Fähigkeiten hat, fühlt sie sich selbstfremd und einsam. Sie fühlt sich dann auch recht verletzlich und neigt dazu sich eher zurückzuhalten und will möglichst wenig mit Fremden zu tun haben, um nicht von ihnen abhängig zu werden.
Wer jedoch die eher zurückhaltende Hülle der Dame erstmal durchdringen kann, stößt auf ein recht freundliches und energiegeladenes Mädchen. So sucht sie eigentlich eine Person, der sie bedingungslos vertrauen kann und der ihr hilft, sich nicht mehr einsam zu fühlen. Ihr eher freundliches Wesen zeigt sie aber auch oft gegenüber Kindern, die sie aus unbekannten Gründen einfach nicht weinen sehen kann.
Sie liebt es außerdem, für andere zu singen und zu tanzen und erfreut sich schlicht an der Freude anderer, was ihr prinzipiell Bezahlung genug ist. In Gesang und Tanz kann sie zumindest kurzzeitig ihre Einsamkeit vergessen und verliert sich in der Musik, die bisweilen ihr einziger Freund ist.
Ein weiterer eher negativer Charakterzug ist ihre Neugierde. Nicht selten tritt sie damit anderen auf die Füße und fängt sich den ein oder anderen bösen Blick ein. Aber sie kann selbst dann nur schwer locker lassen und hakt vehement nach, bis ihre Neugierde gestillt wurde. Ein Umstand, der sie durchaus in Gefahr bringen kann, wenn sie an die falschen Personen gerät, oder schlichtweg ein "Betreten verboten"-Schild missachtet.
Auch steht sie auf Kriegsfuß mit moderner Technik und hat Angst vor Autos und anderen sich automatisch bewegenden Dingen, wie zum Beispiel Rolltreppen.

Stärken:
- agil
- geschickt
- unabhängig von anderen
- schnelle Auffassungsgabe

Schwächen:
- fragil
- mit neuartigen Technologien überfordert
- eher dürftige Sozialkompetenzen
- Angst vor Feuer und Automobilen
- ungesund neugierig

Fähigkeiten:  Kanade hat eine sehr schöne Stimme und ist eine begnadet gute Tänzerin. Zudem beherrscht sie das Diebeshandwerk, ist also eine gute Schleicherin, kann Schlösser knacken und Taschen unachtsamer Leute leeren. Zudem kann sie auf einer Okarina spielen.

Waffen: Um sich zu verteidigen, nutzt Kanade einen Teleskopstab aus Aluminum, oder andere Dinge, die sich als Waffe umfunktionieren lassen.

Wohnort: Sie wohnt mittlerweile in Capital City.

Beruf: Die junge Frau verdingt sich als Sängerin und Tänzerin.

Vorgeschichte:

Akt 1: Blut und Trauer
Wenige Aufzeichnungen existieren über die Kriege zwischen Yurai und den Sintern, doch genau in diese Zeit wurde Kanade geboren. Sie lebte in einer kleinen Ortschaft, von der heute nur noch wenige Ruinen existieren, die erst noch ausgegraben werden müssen. Einst musste dieses Dorf durchaus ein hübsches Plätzchen gewesen sein, doch schon zu ihrer Geburt konnte man die vielen Spuren, die 200 Jahre des Krieges hinterlassen hatten, sehen. So war das eben mit Orten, die nahe der Grenze zum feindlichen Territorium lagen. Ihr Vater war ein Steinmetz, der zwar immer äußerst viel zu tun hatte, aber nicht wirklich großes Geld verdiente. Ihre Mutter war Schneiderin und verdiente ebenfalls nicht sonderlich viel. Doch es reichte fürs Überleben.
Lange sollte die kleine Familie jedoch nicht glücklich zusammenleben. In diesen Zeiten gab es nur wenige Pausen, bis der Krieg erneut ausbrach. Und in ihrem 5. Lebensjahr sollte Kanade dies erleben. Natürlich wurde ihr Vater als kräftiger Kerl zu den Waffen gerufen, damit die Sinter weiter gen Westen vorstoßen konnten. Doch sollte sie ihn nie wieder sehen. Wochenlang hofften sie auf Nachricht vom glorreichen Sieg der Sinter, doch sollte das genaue Gegenteil eintreten. Die Armee wurde vernichtend geschlagen und aus Rache waren die Yurai nun auf den Vormarsch.
Ein unglaubliches Chaos brach aus und das kleine Mädchen verstand kaum, was vor sich ging. Als die fremden Wesen in den Ort einfielen, wurde Kanade in einer kleinen Kuhle im Fundament ihres Hauses versteckt. Ihre Mutter musste notgedrungen bei der Verteidigung helfen. Natürlich hatten die wenigen Leute, die noch übrig waren, keine Chance und so raubten und brandschatzten die so vielen unterschiedlichen Wesen was das Dorf hergab. Auch das Haus, in welchem sich Kanade versteckte, blieb vom Feuer nicht verschont. Ängstlich wimmernd erwartete das kleine Kind den Tod, doch sollte eine Erschütterung einen Raum schaffen, aus dem sie vor den Flammen entkommen konnte. Die Yurai waren so schnell verschwunden, wie sie wieder kamen. Der ganze Angriff war keine Inbesitznahme von Ländereien, sondern schlichtweg ein Racheakt. Deshalb überlebten auch Erwachsene, die nun alles zusammenrafften, um in die nächste Stadt zu ziehen. Doch zunächst hatten sie noch eine andere, unschöne Aufgabe. Sie mussten die Leichen entsorgen ... und so geschah es, dass Kanade ihre Mutter fand. Der Anblick war schockierend für das kleine Kind, den letzten Teil ihrer Familie in einer Blutlache zu sehen, von einem Speer aufgespießt. Tränen flossen dem Mädchen über die Wangen und ihre Klagelaute sorgten dafür, dass ein relativ alter Mann sie an sich und weg von der Leiche zog. Dieser alte Kerl nahm sie nun künftig unter seine Fittiche. An seiner Seite marschierte sie mit den anderen Bewohnern in Richtung der Hauptstadt der Sinter, wo sie auf einen Neuanfang hofften.


Akt 2: Die kleine Diebin
Leider forderte der Krieg mit den Yurai drastische Maßnahmen und es waren einfach keine Mittel da, um sich um diejenigen kümmern zu können, die Opfer des Krieges wurden. So landeten die wenigen Überlebenden in der Gosse. Um in dieser neuen Umgebung überleben zu können, schlossen sie sich zusammen und lernten allmählich, sich mit Diebstahl und anderen Gaunereien über Wasser zu halten. Nur wenige fanden wieder Arbeit in der Stadt und ein neues Leben anfangen. Der Rest fristete sein Dasein im Untergrund. Sie wuchsen zusammen und bald wurde aus ihnen eine kleine Gruppe aus Dieben, die keinen anderen Ausweg wussten.
Kanade und der alte Mann waren jedoch wenig davon begeistert und wollten nicht mehr stehlen, als sie unbedingt zum Leben brauchten. Er selbst lehrte das kleine Mädchen zwar auch, wie man sich von einem Marktstand einen Apfel oder ein Brot klauen konnte, doch appelierte er lieber an das Gute im Menschen und fristete seine letzten Jahre als Bettler. In dieser Zeit brachte er dem kleinen Mädchen aber auch bei zu singen und auf einer Okarina zu spielen, die er ihr aus einem Stück Holz schnitzte. Mit der Zeit wurde er jedoch immer schwächer, da er dem Kind so ziemlich alles an Essen überließ, was sie sich erbettelten und zusammenstahlen. So war es auch nicht verwunderlich, dass der alte verstarb.
Ihres Mentors beraubt, wanderte Kanade fast ziellos durch die Straßen und traf bald auf die Gruppe der anderen Überlebenden aus ihrer Heimatstadt. Diesen schloss sie sich an und lernte nun auch, wie man in Häuser einbrach und ungesehen wieder verschwinden konnte - mit den Taschen voller Wertsachen. Und man merkte schnell, dass sie gut darin war. Wirklich sehr gut. Und der Nervenkitzel machte ihr Spaß. Sie brach gern in Häuer ein. Und sorgte für die kleine Gemeinde für ordentliches Essen und kümmerte sich rührend um die anderen Kinder in der Gruppe. So brachte sie ihnen von manchen Raubzügen Spielzeug und saubere Kleidung mit.
Mit den Jahren veränderte sich auch ihr Körper. Sie wurde langsam Erwachsen und wurde zu einem wunderschönen Mädchen. Damit erregte sie leider auch ungewollte Aufmerksamkeit bei den jungen Männern in ihrer Gemeinde. Nicht alle waren nett und so kam es, dass einige behaupteten, sie würde nicht genug für die Gemeinde tun und verlangten, dass sie den Gelüsten der jungen Kerle Abhilfe schaffen sollte. Außerdem würde sich so auch Geld verdienen lassen. Um sie also auf ihre neue Aufgabe vorzubereiten, rissen sie das immernoch junge Mädchen zu Boden und fielen über sie her. Kanade brauchte nicht lange, um zu merken, dass sie das nicht wollte und wehrte sich mit Händen und Füßen. Leider war der Kerl über ihr zu stark und tat ihr letzendlich weh. Wimmernd und klagend wand sich das Mädchen unter dem älteren Jungen und bekam einen Ziegelstein zu fassen, den sie dem Kerl auf den Kopf schlug. Der Schmerz ließ nach, weshalb sie erneut zuschlug. Immer wieder hämmerte das Mädchen den Ziegelstein auf ihren Peiniger, bis das Blut auf ihr Gesicht tropfte und der Körper zusammensackte. Erschrocken starrten die anderen auf die Szenerie und merkten bald, dass Kanade ihren Peiniger getötet hatte.
Erst jetzt bekamen die älteren Mitglieder der kleinen Gemeinschaft Wind von der Sache und die jungen Burschen wurden unfreundlich darauf hingewiesen, dass ihre Handlungsweise in der kleinen Gemeinde nicht erwünscht war. So wurden die Kerle verbannt und mussten selbst zusehen, wie sie zurecht kamen. Kanade selbst konnte den Schock relativ gut verarbeiten und kümmerte sich wieder um die Kinder, denen sie bald beibrachte, wie man Sang und auf der Okarina spielte. Bald schon bildete sie mit den kleinen Rackern eine Bande von Straßenmusikern, während sie selbst das Tanzen und den Gesang übernahm. Ihre Stimme bezauberte die Leute und sie konnten sich damit einiges an Geld erbetteln.
Aber sie betrieb nach wie vor das Diebeshandwerk und ihre Einbrüche wurden immer gewagter. Doch der Erfolg gab ihr Recht. Nun traute sie sich auch in die Häuser der Adligen und Reichen der Stadt. Erwischt wurde sie nie. Und sie musste auch nie jemanden töten. Dennoch lernte sie bald, wie man mit einem Holzstab kämpfte, um sich für den Fall der Fälle verteidigen zu können. Glücklicherweise blieb es bei den Übungen.


Akt 3: Der große Wurf
Alsbald wurde das Mädchen immer gewitzter und kam bald mit einem unglaublich gewagten Plan daher. Sie hatte von einem wohlhabenden, alten Kauz gehört, bei dem wohl einiges zu holen sei. Leider sorgte sie mit dieser Idee für ziemliches Entsetzen unter den Mitgliedern der Gemeinschaft. Viel zu gefährlich sei es, meinten sie, da bekannt war, dass der alte Kerl ein Magier war. Das hielt Kanade jedoch nicht auf. Im Gegenteil, so war sie doch schon immer auf neue Herausforderungen aus. So ließ sich das junge Mädchen nicht beirren und arbeitete trotzdem ihren simplen Plan aus.
Eines Nachts stieg sie dann einfach in das riesige Anwesen ein. Scheinbar hatte der Magier keine Angst vor Einbrechern, da keine Wachen zu sehen waren. Zumindest nicht außerhalb des Gebäudes. Es war ein großes, steinernes Bauwerk mit vielen Erkern und drei Türmen. Somit gab es unglaublich viel zu entdecken. Doch Kanade hatte ein Gespür dafür, wo gewisse Dinge gerne aufbewahrt wurden. Leider schien ihr Schema hier so gar nicht aufzugehen. Sichtlich verwirrt irrte das heimatlose Mädchen durch das Gemäuer und landete zuerst in der Küche, wo sie niemanden antraf. Nebenan hörte sie jedoch lautes Schnarchen. Wahrscheinlich schlief dort also der Koch des Hauses. Wer so wohlhabend war, ließ natürlich für sich kochen, wenn keine Ehefrau im Haus war. Vom Koch erwartete sie jedenfalls keine fette Beute, abgesehen von den Schinken, die sie in der Küche hängen sah.
So führte sie ihr Weg also weiter durch das riesige Anwesen. Ihr Weg führte sie in einen der Erkertürme, in der sie eine wahrlich riesige Bibliothek vorfand. Fast ehrfürchtig legte sie den Kopf in den Nacken und betrachtete die, sich über vier Stockwerke verteilenden, Regale voller Bücher. In der Mitte dieses Raumes war jedoch noch etwas, das sofort ihre Aufmerksamkeit erregt hatte. Ein ziemlich großer, blau leuchtender Kristall stand hier in einer vergoldeten Metallfassung. Gelbe Blitze durchzogen den Kristall und Kanade betrachtete diesen eingehend. Womöglich ließ sich mit dem Teil eine Menge Geld machen. Ihre Augen strahlten förmlich wegen dieser Idee und sie griff instinktiv nach dem Kristall und hob ihn aus der Metallfassung.
Plötzlich durchzog ein gewaltiger Ruck das Gebäude und Kanade merkte, wie ihr der Kristall aus der Hand zu fallen drohte. Während sie stolperte, versuchte sie mit wedelten Armen zu verhindern, dass das wertvolle Stück auf dem harten Steinboden zerschellen würde. Doch leider riss ein weiteres Beben sie von den Füßen und sie ließ den Kristall fallen, was dazu führte, dass dieser in zwei Teile zerbrach. Von diesem breitete sich nun ein unangenehm grelles Licht aus und raubte Kanade das Bewusstsein.


Akt 4: Ein zweiter Neuanfang
Ein unangenehmer Reiz brachte Kanade zum Husten. Staub legte sich auf ihre Lunge und als sie ihre Augen öffnete, wurde sie von hellem Sonnenschein geblendet. Als sich ihre Augen an das Licht gewöhnten, sah sich die junge Frau um und war sichtlich verwirrt. Wo zur Hölle war sie? Und vor allem, was hatte sie hier zu suchen? Sie wusste ja nichtmal, was sie zuletzt getan hatte. Und auch sonst fiel ihr nichts außer ihrem Namen ein. Verwirrt und verunsichert wanderte Kanade durch die Ruinen und versuchte sich zu orientieren. Leider hatte sie damit kein Glück.
Nachdem sie gefühlt eine Stunde umhergeirrt war, traf sie auf eine Gruppe Männer, die scheinbar in den Ruinen etwas auszubuddeln versuchten. Was genau sie suchten, war aus den eher ungeordneten Löchern, die sie gegraben hatten, nicht ersichtlich. Etwas unsicher ging sie auf die Kerle zu und sprach diese an. Überrascht sahen diese von ihrer Arbeit auf und sahen dann erst zu Kanade und dann sich gegenseitig an. Schnell war klar, dass eine gewisse Sprachbarriere bestand. Zwar erkannte Kanade einige Wörter wieder, doch hielt sie es für einen äußerst derben Dialekt. Die Archäologen jedoch erkannten die Sprache wieder und waren total perplex. Sie sprach in derselben Sprache, wie sie sie von alten Schriften kannten. Glücklicherweise schafften es die Fremden, sich mit Kanade zu verständigen und sie erfuhr, dass dies die Ruinen einer alten Stadt der Sinter sei.
Immer noch sichtlich verwirrt ließ sich Kanade dazu überreden, sich zu einem Arzt bringen zu lassen. Als sie zum ersten Mal ein Auto erblickte, fragte sie natürlich zuerst, wo die Pferde seien, was ihr amüsiertes Gelächter einbrachte und man ihr erklärte, dass diese Kutsche automatisch fuhr. Total verunsichert setzte sich Kanade in den Wagen und kreischte überrascht auf, als das metallene Ungetüm wirklich von alleine fuhr. Und das in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit. Es dauerte auch nicht lange, da erblickte sie schon die riesige Stadt und wunderte sich über die hässlichen Häuser, die eigentlich viel zu hoch sein mussten. Am Ende der Fahrt schwor Kanade, dass sie in Zukunft diese neuartigen Kutschen meiden würde.
Beim Arzt wurde sie eingehend untersucht. Ihre Vitalwerte waren normal und es konnten keine Verletzungen ermittelt werden. Die Blutabnahme wollte sie zunächst verweigern, da sie dachte, dass er vorsorglich einen Aderlass anordnen wollte. Doch als sie die kleine Nadel sah, war sie so überrascht, dass der kleine Stich gar nicht mehr wehtat. Letzendlich befand der Arzt, dass sie wohl unter einer Amnesie litt, die wahrscheinlich durch eine sehr heftige psychische Erfahrung eingetreten sein musste.
Kurzum versuchten die Archäologen nun herauszufinden, wer sie war. Doch niemand fand auch nur die leiseste Spur, obwohl sie ja Kanades Namen hatten. Dieser tauchte jedoch in keinem Archiv auf, weshalb sie die Suche letzendlich aufgeben mussten. Einer der Archäologen nahm die junge Frau bei sich auf und lehrte sie alles, was es zu lernen gab. Die Sprache versuchte er ihr über Musik zu lehren, wodurch ans Licht kam, dass Kanade eine sehr gute Sängerin und Tänzerin war. Mehr und mehr lernte sie über diese moderne Stadt und war dennoch weiterhin auf Kriegsfuß mit der Technik. Ein Mal stolperte sie über eine Rolltreppe, ein anderes Mal wurde sie von einer automatischen Drehtür zum Stolpern gebracht. Sie konnte sich also mit solchen Dingen tatsächlich einfach nicht anfreunden.
Als sie die Sprache beherrschte und auch sonst zumindest ansatzweise auf die Stadt losgelassen werden konnte, verhalf der Archäologe ihr zu einem Job im Opernhaus der Stadt, wo sie nach einer kleinen Kostprobe ihrer tänzerischen und sängerischen Fähigkeiten sofort eingestellt wurde.
Ihr Talent sprach sich relativ schnell rum und so gewann das Opernhaus einiges an Ansehen und Kanade ein angenehmes Einkommen, wodurch sie sich bald eine eigene Wohnung leisten konnte und unabhängig wurde. Ihre Erinnerungen hat sie jedoch bis heute nicht wiedererlangt und weiß deshalb nicht, dass sie durch einen magischen Unfall durch die Zeit geschleudert wurde.



Über mich:
siehe Rosemary

Ava-Person: Azura aus Fire Emblem: Fates

Das kleine Extra-Schmankerl für die Admins:
Spoiler:


Zuletzt von Kanade am Sa 1 Apr 2017 - 1:02 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin So 23 Okt 2016 - 15:11

Hey, wie schön, dass du dir noch einen weiteren Chara zugelegt hast x33

Wir haben uns deine Anmeldung nun angesehen und an dem Chara selbst auch absolut nix gefunden, was uns nicht passen würde x3 Deine Vorgeschichte ist sehr schön geschrieben^^ Und dazu haben wir auch nur eine klitzekleine Anmerkung bzw. Bitte: Es wäre schön, wenn du aus der kleinen Stadt, in der Kanade aufgewachsen ist, ein Dorf oder einfach eine Ortschaft machst, da die Hauptstadt der Sinter so der einzige größere bevölkerte Ort neben dem ursprünglichen Oretown war, den die Sinter bewohnt haben (zumindest in Aeda). Die Wildnis war zu gefährlich für die Leute damals, als dass sie mehrere Städte errichtet hätten =)

Ansonsten ist alles supi x3 Bitte nur die Ava-Person ergänzen, damit wir sie in der Ava-Liste eintragen können^^

Du bist also schon mal angenommen und kannst gerne direkt loslegen x3
Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß hier bei uns!

Liebe Grüße^^

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Beitrag  Gast So 23 Okt 2016 - 18:24

Alles klar soweit. Hab die Ava-Person ergänzt und aus der Stadt einen Ort gemacht, der von der größe her irgendwo zwischen Dorf und Ortschaft schwankt ^^
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Kanade Inori - Tänzerin aus der Vergangenheit Empty Re: Kanade Inori - Tänzerin aus der Vergangenheit

Beitrag  Admin So 23 Okt 2016 - 19:13

Super, danke =3 Dann tragen wir den Ava gleich mal ein! =)

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