Astares Nightsilver

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Beitrag  Admin Sa 12 Jun 2021 - 21:55

Astares Nightsilver R8e7msr4

Über mich:

Name: Ihr könnt mich gerne Clipsi nennen.^^

Alter: Ich bin 31 Jahre jung!

So habe ich hergefunden:
Ich hab durch mein aktuelles RPG in den Partnerschaften gestöbert, dort ein Naruto RPG entdeckt und in deren Partnerecke euch gefunden.^^

Avatar-Person:
Eoneu Daegong Gakaui Jangnangam - The Grand Duke of Miros

Ganz wichtig:
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.


Über meinen Chara:


Name:
Da Namen große Macht über die Pegasi haben können, gibt er jenen nur nach dem schließen eines Seelenpaktes preis. Daher hört der weißhaarige augenscheinlich auf den Namen Astares Nightsilver. Letzteres ist kein Nachname sondern eher eine Art Zusatz um bestimmte Attribute des Hengstes hervor zu heben. In diesem Falle bezieht sich der Name auf das silber schimmernde Fell im Schein des Mondes. Desweiteren nennt man ihn auch heimlich „Den schwarzen Lügner“, weil er Dank seiner Silberzunge schon so manches Wunder bewirkt hat.

Rasse:
Wie oben schon erwähnt gehört Astares zu den Pegasi. Er ist immerhin ein großes und sehr geflügeltes Pferd.

Geschlecht:
Der weißhaarige ist durchaus ein Mann, auch wenn sein Äußeres Dank eines Fluches etwas androgyner geworden ist.

Alter:
Der Pegasus ist mit seinen 253 Jahren schon lange kein Fohlen mehr, sondern zählt eher zum alten Eisen.

Geburtsort:
Der Hengst wurde im Amila Wald geboren und ist auch dort aufgewachsen.

Wohnort:
Bis vor kurzem nannte der jung wirkende Mann noch den Bodai Tempel sein Zuhause. Davor pendelte er immer mal zwischen dem Kasuka See, dem Amila Wald und dem Kasuka Gebirge im Norden umher.

Besonderheiten:
Astares trägt seit Jahren ein dunkles Geheimnis mit sich herum. In seiner Herde gibt es seit vielen Generationen den Brauch des Seelenpaktes. Der Pegasus nutzt die überlieferte Magie seiner Ahnen und sucht sich einen Seelenverwandten mit dem er einen Pakt schließt. Manchmal bringt diese Verbindung neue Fähigkeiten oder die beiden Seelen wachsen so eng zusammen, dass sie ohne einander nicht mehr können. Oftmals folgt der Pegasus seiner vertrauten Person in den Tod. Vor über hundert Jahren fand der weißhaarige ein Menschenmädchen, dass die arkanen Künste beherrschte. Er spürte gleich die starke Anziehungskraft und schloss einen Pakt mit ihr. Dadurch wurde Arion seine Seelenverwandte. Als jene nach etlichen Jahren eines gewaltsamen Todes zu sterben drohte, nutzte sie ihre Magie und ihr Blut als Medium und verfluchte Astares. Jener tötete sie auf ihren Wunsch hin mit eigenen Händen, da ihr beider Überleben aussichtslos war. Dadurch wurde er zum Verfluchten, bekam eine menschliche Gestalt und nahm auch äußerlich ein Teil ihres Aussehens an. Besonders die weiblicheren Gesichtszüge und die goldenen Augen sprechen dafür. Auch kann sich Astares den lockenden Ruf nicht erklären, den er in seiner Seele spürt. Er schiebt es auf eine missglückte Paarungszeit oder es könnte auch ein weiterer Kandidat für den Seelenpakt sein. Da der weißhaarige aber noch immer nicht den Verlust seines ersten Partners verwunden hat, unterdruckt er diese Versuchung mit seiner mentalen Stärke.

Spoiler:

Aussehen:
Der weißhaarige ist in seiner Pegasusgestalt eine imposante Erscheinung, da er die rassetypischen Merkmale eines Andalusiers besitzt und ganze 1,70 m groß ist. Astares verfügt über feurige, weit schreitende und federleicht wirkende Gangarten. Dazu gesellt sich eine harmonische Muskelproportion, die von einer guten Grundspannung im Körper getragen wird. Es liegt den Hengsten einfach im Blut sich präsentieren zu wollen, daher erblickt man Astares oft mit stolz erhobenen Haupt und geblähten Nüstern, wie er mit wehendem Schweif durch den Wald galoppiert. Im übrigen beträgt seine Flügelspannweite ganze 7 Meter, da es physikalisch sonst schwierig wird das Körpergewicht von 550 kg in die Lüfte zu schwingen. Ansonsten bleibt noch zu erwähnen, dass seine Mähne beidseitig den Hals bedeckt, schulterlang ist und leichte Wellen aufweist. Seine schneeweiße Fellfarbe unterstützt den majestätischen Effekt noch  zusätzlich, weil sie Astares schnell zum Blickfang werden lässt. Nur am Maul und den Nüstern findet man graue Einflüsse. Zudem sind seine Hufe farblich dunkelgrau, ja sogar fast schwarz.

Abgesehen davon besitzt der Hengst fluchbedingt noch eine menschliche Gestalt mit einer Größe von  1, 80 m und einem Gewicht von knappen 72 kg. Astares wirkt laut einer bestimmten Person auf den ersten Blick wie ein schnöseliger Vampir. Das lässt sich Dank seiner charismatischen Aura, dem ewig gutmütigen Lächeln und seinem guten Aussehen leider auch nicht abstreiten. Er mag zwar eher von schlanker Gestalt sein aber das tut seinem Auftreten keinen Abbruch. Der junge Mann trägt seine weißsilbernen Haare etwas mehr als schulterlang, mit einem Mittelscheitel und heraus gewachsenen Pony. Sie sind mehr als ordentlich gepflegt und umrahmen angenehm seine etwas androgynen Gesichtszüge. Vor allem fallen einem schnell die goldenen Iriden auf, da dies wohl eine eher ungewöhnliche Augenfarbe ist. Abgerundet wird sein Äußeres von ein paar weißen Schwingen von je 3 Meter Spannweite. Astares kann nicht genau sagen ob es eine Nebenwirkung des Fluches ist oder seine eigene Macht, jedenfalls kann er in seiner menschlichen Gestalt die Flügel frei beschwören.

Spoiler:

Charakter:
Ein charismatisches Lächeln, ein reizendes Äußeres und eine silberne Zunge! Astares wirkt auf andere gerne wie ein adliger Gentlemen, da seine Etikette tadellos ist und er sich auch echt Mühe gibt seinem Gegenüber gefallen zu wollen. Es ist ja schließlich nicht seine Schuld, dass niemand seine wahren Intentionen durchschaut oder bemerkt. Der weißhaarige schert sich in aller erster Linie nur um sich selbst und liebt es Chaos zu verbreiten, wo er geht und steht. Das schafft er meist mit ein paar netten Worten, ein harmloses, doch eigentlich sehr zynischem Lächeln und einer Portion Charisma. Entweder man frisst ihm willentlich aus der Hand oder er verheizt dich an deinen schlimmsten Alptraum. Mitleid hat er nicht, geschweige denn so etwas wie Mitgefühl. Stattdessen ist er ein Meister der Manipulation, des Honig ums Maul schmierens oder des Erpressens. Er liebt es die Schwächen der Leute gegen sie zu verwenden, sie gegeneinander aus zuspielen oder ihnen in den Rücken zu stechen, sobald sie nicht hinsehen. Es geht doch nichts über eine gute Intrige, die mit viel Drama gepaart wird, um den Pegasus zu erfreuen. Hinter alldem steckt einfach ein Charakter, der stets auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und andere gerne benutzt, um an sein Ziel zu kommen. Astares würde alles dafür tun um sich von dem alles zerfressenden Schmerz in seinem Herzen ab zu lenken. Nachdem seine Seelenverwandte und Paktpartnerin Arion verstarb, war die Welt für ihn nicht mehr dieselbe. Selbst beim Töten empfand er nur eine gähnende Leere und diese Lücke konnte er bis heute nicht füllen. Da Arion ihm verbot durch eigene Hand zu sterben, will der weißhaarige diese Welt einfach nur brennen sehen und stellt sie so immer wieder auf den Kopf. Er hat eben die Hoffnung dass er dadurch endlich den Tod finden kann.

Vorlieben:
Wie alle anderen Lebewesen auf dieser Erde hat auch Astares ein paar Sachen die er bevorzugt. Unter anderem wären da seine Begeisterung für Kleidung und Mode im Allgemeinen. Der weißhaarige geht ganz gerne mal auf Schaufensterbummel, probiert diverse Kleidungsstücke an oder beäugt kritisch die Auslagen in den Vitrinen. Mit Arion war er viel in den Städten unterwegs, daher zieht ihn die Nostalgie immer wieder in ihren Bann. Daraus lässt sich schließen, dass der Hengst sich momentan einige Gedanken ums Geld verdienen macht. Astares ist gerne frei und selbstständig, daher muss er einen Weg finden um seinen exzentrischen Kleidungsstil auch finanzieren zu können. Abgesehen davon ist er ein heimlicher Fan von Kräuterschnäpsen oder Likören. Der weißhaarige trinkt oft nur in Maßen aber dafür mit sehr viel Genuss. Schwieriger wird es da schon bei kleinen Häppchen oder Fingerfood. Diese eleganten Delikatessen könnte er wirklich ohne Mengenangabe essen, weil sie so unbeschreiblich lecker sind! Oftmals übertreibt es Astares und sieht dann den Konsequenzen seufzend ins Auge. Zum Glück liebt er Bewegung, denn ohne das tägliche auspowern wäre er ungenießbar. Der Hengst nutzt den Luxus der Wälder um auf lange Wanderschaften zu gehen und nicht selten bleibt es auch bei der Bodenarbeit. Fliegen ist zwar schön und gut aber nur minimal hilfreich bei drohendem Übergewicht. Nur nachts überkommt ihn oft eine so starke Wehmut, dass er sich in den Himmel stürzt und gen Kasuka See fliegt. Astares liebt es mit seinen Hufen in die spiegelglatte Oberfläche des Sees ein zu tauchen, alles in Unordnung zu bringen und das kühle Nass zu genießen. In diesen dunklen Stunden fühlt er sich im Einklang mit dem Universum und nicht so zerbrochen wie sonst. Diese Ausflüge haben etwas meditatives, heilendes an sich und der weißhaarige setzt diesen Ansatz auch in richtiger Meditation fort. Das Leben im Tempel schenkte ihm einen Ort um zu sich zu kommen und eine geistige Klarheit zu erlangen, die seine mentale Stärke zum Vorschein brachte. Astares wird zwar niemals ein Daoist oder Mönch werden, dennoch nutzt er ihre Methoden um sich zu kultivieren und um seinen inneren Seelenschmerz im Zaum zu halten.

Abneigungen:
Ganz oben auf dieser Liste stehen Leute, die den Wink mit dem Zaunpfahl nicht mal dann verstehen, wenn man ihnen das Teil ins Gesicht haut. Astares hasst Personen, die unterschwellige Andeutungen, eindeutige Signale oder die hohe Kunst des zwischen den Zeilen lesen nicht verstehen. Das ist für seine intrigante Natur schlimmer zu ertragen, als Leute die von  Natur aus nicht die hellsten Sterne am Firmament sind. Abgesehen davon ist scharfes Essen absolut nicht seine Baustelle! Der weißhaarige bevorzugt veganes und eher mildes Essen, weil er als Pferd sonst anatomisch Schwierigkeiten bekommt und nach fast einhundert Jahren im Tempel auch nichts anderes gewohnt ist. Astares muss sich an das Essen der Menschen noch heran tasten und tut dies auch eher vorsichtig. Ansonsten gehen dem Hengst bestimme Fragen gegen den Strich. Man hat Arion viel gefragt, ob man auf dem Pegasus Mal reiten könne oder ihn streicheln dürfte. Nein! Astares duldet grundsätzlich nur den eigenen Paktpartner auf seinem Rücken und keinen sonst. Ausnahmen mögen die Regeln bestätigen aber bis dato kam es noch nicht vor. Im Grunde hat er auch nichts gegen Körperkontakt aber in Pferdegestalt nervt es ihn schon, wenn alle ihn anfassen wollen. Er ist schließlich ein stolzes Fabelwesen und kommt nicht von einem Ponyhof! In Bezug auf Astares Pferdegestalt gibt es zudem für ihn noch einige Schwierigkeiten, unter anderem seine Instinkte. Er ist ein Fluchttier und hasst es wie die Pest, wenn seine Instinkte Schuld darin sind, dass er in den seltsamsten Situationen landet. Entweder erschrickt der weißhaarige sich bei einem Knall zu Tode und verteilt seinen Tee im halben Universum oder er rennt vor Panik getrieben jemanden einfach in die Arme. Auch hat er es schon geschafft durch zu laute Musik solche Kopfschmerzen zu bekommen, dass er einfach umgekippt ist. Egal wie man es dreht und wendet: Astares möchte bei solchen Begebenheiten einfach vor Scham im Erdboden versinken, weil es so gar nicht zu seinem sonstigen charismatischen Naturell passt.

Stärken:
Pferde besitzen über stark ausgeprägte Instinkte, die sie früh warnen und handeln lassen. Zumal ihr Gehörsinn wesentlich besser als das von Menschen ist und ihr Geruchsinn muss sich auch nicht verstecken. Pegasi sind außerdem für ihre enorme Schnelligkeit und Wendigkeit bekannt, da sie Dank Windmagie viel schneller vom Fleck kommen und demnach auch akrobatischer in der Luft sind. Astares verfügt zudem über eine große Ausdauer und kann körperliche Anstrengungen gut weg stecken.

Schwächen:
Als Pegasus gehört Astares zu den Fluchttieren und somit gehen mit ihm manchmal die Instinkte durch, wenn er sich nicht sicher fühlt. Darüber hat er nicht immer Kontrolle, was den weißhaarigen gerne Mal ins Hintertreffen geraten lässt und für absurde Situationen sorgt. Zudem ist er für alle Arten von Magie anfällig, da er nur gegen Windmagie immun ist. Er hat Feuer, Eis oder Erde nur wenig entgegen zu setzen und kann nur hoffen, nicht in solche Situationen zu geraten. Genauso schlecht sieht es auch mit Waffen aus. Er ist ein fliegendes Pferd und gibt somit ein verdammt gutes Ziel ab.

Fähigkeiten:
Windmagie: Als Geschöpfe der Luft verfügen Pegasi über die Magie des Windes. Mit einem Schlag ihrer Flügel können sie Sturmböen, Windsicheln oder sogar Luftströme für Transportwege erschaffen. Mit viel Übung und entsprechender Erfahrung können sogar Kuppeln oder Wände zum Schutz erschaffen werden. Astares ist da eher zynischer unterwegs und nutzt seine Magie gerne als kühlender Wind, für Streiche aller Art oder um mit Hilfe einer Böe auf Wellen reiten zu können. Auch ist es ihm möglich seine heraus gerissenen Federn mit Magie zu erfüllen und aus ihnen durchdringende Geschosse zu machen.

Waffen:
Der Hengst kann mit seinen rassetypischen Waffen kämpfen. Schließlich kann ein Tritt mit den Hufen zu Knochenbrüchen führen oder man wird unter seinem Körpergewicht begraben. Pferde haben zwar keine scharfen Zähne, dennoch sollte man ihren Biss nicht unterschätzen. Tja, und wenn es dem weißhaarigen echt zu blöd wird, dann knallt er seinem Gegenüber eben die Flügel ins Gesicht!

Desweiteren besitzt Astares eine speziell für ihn gefertigte Waffe. Es handelt sich dabei um einen eisenbeschlagenen knapp 1,50 m langen Fächer, der vordergründig für seine magischen Angriffe genutzt wird. Das bedeutet aber nicht, dass sich der weißhaarige davor scheut ihn auch im Nahkampf ein zusetzen. Seelensünde ist kunstvoll bemalt worden und mit schwarz gefärbten Holz eingefasst. Der Fächer war ein Geschenk von Arion, seiner einstigen Seelenverwandten.

Spoiler:


Vorgeschichte:


Der Hengst erblickte vor über 200 Jahren im Amila Wald das Licht der Welt. Er stammt aus einer langen Blutlinie von Herdenführern und zählt deshalb zum Adel. Als Fohlen wuchs er behütet und frei auf, denn seine Herde bot ihm genug Schutz. So konnte Astares ungestört heran wachsen, die weltlichen Dinge kennen lernen und sich auf das harte Leben vorbereiten. Er war stets bemüht einen guten Eindruck zu hinterlassen, lernte hart und übte sich früh in der Windmagie. Ihm stand eine glorreiche Zukunft bevor, denn er war angesehen in der Herde und wurde sogar als nächster Anführer gehandelt. Auch setzte er in seinen ungestümen Jahren ein paar Nachkommen in die Welt. Für den weißhaarigen war das Leben perfekt, bis etwa vor 150 Jahren erste Spannungen zwischen den verschiedenen Tierwesen und den Ayakashi aufkamen. Auch seine Herde hatte alle Hufe voll zu tun um sich vor den Unruhen zu schützen. Astares Herde hatte nicht viele Optionen und so suchten die Pegasi ihr Heil in der Flucht, weil sie nicht gegen die von den Ayakashi mit Magie gesteuerten Bakemono kämpfen wollten. Einige Jahre später wurden die Konflikte jedoch immer mehr, da auch andere Tierwesen aus ihrem natürlichen Lebensraum vertrieben wurden, weil die Ayakashi immer mehr Land besetzten. Schlussendlich nahmen die Pegasi schweren Herzens den Kampf auf, denn auch sie konnte den Verlust ihrer Heimat nicht riskieren. An vorderster Front traf man häufig Astares an, dessen friedliches Leben vorbei war und lernen musste seine Hufe mit Blut zu beflecken. Der Hengst schlug sich wacker, doch trotz gewonnener Schlachten kamen sie dem Frieden nicht näher. Also warf der weißhaarige seinen Stolz weg und ging als Unterhändler mit dem Ziel eines Bündnisses zu mehreren Stämmen der Tierwesen. Er hatte sich mit allen Beteiligten abgesprochen und einen Hinterhalt für die Ayakashi geplant, denn diese Kreaturen machten ihnen mit ihrer Kontrollmagie am meisten Kummer. Schlussendlich gelang der Plan, da der weißhaarige sich überzeugend als Anführer dieser Operation etabliert hatte. Nach der ersten gewonnen Schlacht folgten viele kleinere Scharmützel um auch die letzten Bakemono mitsamt ihren Meistern zu töten. Es dauerte eine ganze Weile bis der Frieden wieder Einzug halten konnte und die vielen Verluste betrauert waren. Die Wahrheit über Astares Mitwirken in dieser Sache kam nun endlich ganz ans Licht, denn der weißhaarige hatte sich heimlich mit ein paar Ayakashi verbündet gehabt und ihnen vertrauliche Informationen zugespielt. Der Pegasus opferte sogar immer wieder das Leben seiner eigenen Leute um diese Informationen für die Ayakashi Wahrheit werden zu lassen. Schlussendlich ließen die Gegenspieler ihr Misstrauen etwas fallen und liefen so in die gestellte Falle. Astares machte sich in der Kampagne zwar einen Namen aber wir sind uns alle einig, dass es kein guter war. Fortan brachte man ihm nicht nur Hass oder Misstrauen entgegen, sondern nannte ihn auch angstvoll „den schwarzen Lügner“.  Ab diesem Punkt kam dessen hinterhältiges Naturell auch immer mehr zum Vorschein und sein öffentliches Ansehen wurde immer mehr untergraben. Doch ihn kümmerte das nicht, schließlich lernte er Arion kennen und schloss einen Seelenpakt mit ihr. Der weißhaarige liebte die junge Frau aus ganzem Herzen, auch wenn ihre Beziehung nur platonischer Natur war. Ja, sogar seine Herde ließ er zurück und streifte mit ihr viele Jahre durch die Lande. So lernte der Hengst die berüchtigten Menschenstädte und ihre Zivilisation kennen. Doch schon bald gerieten sie beide in eine ausweglose Situation und Arion opferte sich, damit ihr Liebster weiter leben konnte. Das geschah vor knapp einhundert Jahren. Astares war kaum wieder zu erkennen, denn der einst stolze Hengst war nur noch ein kümmerlicher Schatten seiner Selbst. Er bat den Abt des Bodai Tempel um Unterschlupf, um seine Wunden heilen zu können und begrub seine Liebste unter einem Kirschbaum im Garten. Der Abt wusste von den Pegasi und ließ den jungen Mann bleiben. Fortan nutzte der weißhaarige die Gebetszeit um für Arion zu beten, übernahm kleinere arbeiten und kümmerte sich um Reisende oder Pilger. So erfuhr er immer Neues aus der Welt, während Astares die Meditation nutzte um seinen Geist zu klären und mental stärker zu werden. In Wahrheit jedoch wollte sein gebrochenes Herz nicht heilen, auch wenn er insgesamt stärker wurde. So wünschte sich der weißhaarige aus tiefster Seele, dass die Welt doch endlich enden würde und mit ihr auch seine qualvolle Pein. Schlussendlich gab der weißhaarige dem lockenden Ruf in der Ferne nach und machte sich auf den Weg in eine ungewisse Zukunft.
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