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Beitrag  November So 6 Jan 2019 - 18:48




Nova...
oder November?

ALLGEMEIN
NAME : November ‚Nova‘ Empyr Theceran II.
Würde er seinen vollständigen Namen nennen, würde man vielleicht auf seine Abstammung schließen können. Nicht nur sind die Theceran‘s eine logischerweise sehr bekannte Familie aus Malachié, noch dazu ist der Anhang ‚der Zweite‘ ein Hinweis auf adlige Vorfahren. Oder, besser gesagt; auf blaues Blut.
Deshalb stellt er sich immer als ‚Nova‘ vor, seinen Nachnamen nennt er nicht.

ALTER : 29 Jahre
Man sieht es ihm sicher nicht an; im Vergleich zu einem Menschen wirkt der blonde Mann optisch nicht älter als 22 — das allerdings liegt unter anderem daran, dass seine Rasse eine Lebenserwartung von ca. 130 Jahren hat und dementsprechend ein wenig langsamer altert, als normal-Sterbliche.

GESCHLECHT : Männlich
Trotz der schmalen Gestalt und den langen Haaren sieht man Nova an, dass er männlich ist.

RASSE : Blauelb
Blauelben unterscheiden sich kaum von den normalen Elben — es gibt nur den kleinen aber feinen Unterschied, dass Blauelben, wie der Name schon verrät, blaues Blut anstatt des typisch roten Blutes haben. Dieser Gendeffekt ist dominant vererbbar und tritt nur sehr selten auf. In Malachié ist lediglich eine Blutlinie der Blauelben bekannt; die Theceran-Familie. Aus diesem Grund wurde eben diese Familie vor tausenden von Jahren zur Königsfamilie ernannt und herrscht seither über das Land.
Die in Malachié heimischen Elben haben eine Lebenserwartung von ca. 130 Jahren. Sie gelten als sehr elegante Wesen, die von Menschen um ihre Schönheit beneidet werden. Dennoch sind sie keinesfalls ein ausschließlich friedliches Volk. Den Malachié-Elben hängt eine lange Geschichte aus Krieg und Hass nach. Erkennen kann man diese Elben an ihren langen, spitz-zulaufenden Ohren, den katzenartigen Augen und der schmalen Statur. Außerdem haben sie, was sie von Elben aus anderen Ländern unterscheidet, spitze Fangzähne und feste Fingernägel, die, wenn sie nicht geschnitten werden, zu krallenartigen Spitzen heranwachsen. Blauelben sprechen wie normale Elben und andere Bewohner Malachiés die Sprache Malach.

BERUF : Wandelnder Händler
November führt schon seit einigen Jahren einen Laden, in welchem er Zaubertränke u.ä. verkauft. Auch hat er ab und an andere Dinge im Sortiment, beispielsweise seltene Pflanzen oder Steine, die vom Käufer selbst weiterverarbeitet oder verschenkt werden können. Sein Laden allerdings hat keinen festen Standort, stattdessen reist der Blauelb mitsamt seinem Equipment im Land umher und schlägt sein Zelt an geeigneten Plätzen für Wochen, manchmal auch für Monate, auf. 


KÖNNEN & INTERESSEN
BEAM
Deutlich ausgedrückt; er kann sein Hab und Gut schweben lassen, wenn auch nicht wenige Zentimeter über dem Boden, sondern über den Wolken. Diese Fähigkeit gebraucht er, um seinen Besitz mit sich herumzuschleppen, immerhin könnte er ansonsten unter keinen Umständen einen ganzen Laden (trotz Zelt) von A nach B bringen. Personen kann er mithilfe dieser Fähigkeit nicht nach oben transportieren, ebenso keine fremden Gegenstände, außer er hat die Einverständnis des Besitzers oder trägt die Gegenstände schon über 7 Tage mit sich herum. Er bezeichnet diese Fähigkeit gerne als beamen, da die hochgebeamten Sachen tatsächlich wie von der Bildfläche verschwinden. Zwar hat er noch Zugriff darauf und kann auch aus den schwebenden Dingen auswählen, welche er wieder nach unten ziehen möchte, doch kann man sie selbst an wolkenfreien Tagen nicht am Himmel erblicken.

PFLANZENKUNDE
Dass Elben ein ursprünglich sehr naturverbundenes Volk waren, ist kein Geheimnis — dass die Thecerans sich von dieser Art jedoch distanzieren wollen dann eher. November allerdings hat seine Verbundenheit zur Pflanzen- und Tierwelt Malachiés nie vernachlässigt, weshalb sein Sinn für Pflanzen- und Naturkunde nicht so verkümmert wie bei anderen Blauelben (oder modernen Malachié-Elben) ist. Doch ist tatsächlich nicht nur das Lernen Schuld daran, dass Nova sich dermaßen gut mit Pflanzen und ihren Wirkungen auskennt, stattdessen hat er eine Begabung dafür, bei Berührung der Pflanzen oder Konsum dieser zu erkennen, welche Auswirkungen sie haben. 

ALCHEMIE
Die Alchemie geht mit seiner Affinität für Pflanzen und ihrer Wirkung Hand in Hand; Nova kann nämlich aus dem verschiedensten Dingen die unterschiedlichsten Zaubertränke brauen, die er in seinem Laden verkauft. Spezialisiert hat er sich dabei auf Gifte, Liebestränke und Tränke, die dem Konsumenten über einen bestimmten Zeitraum eine bestimmte Immunität o.ä. verleihen. Natürlich kann der Blauelb noch längst nicht alles, probiert jedoch gerne neue Dinge aus und ist sich durchaus bewusst, dass sein Können nicht nur aus den Pflanzen stammt, sondern auch ein wenig mit Magie zutun hat.
[EINKAUFSLISTE]

IMMUNITÄT GEGEN PFLANZLICHE GIFTE
Seine nächste Fähigkeit ist eine sehr verbreitete; Nova ist immun gegen pflanzliche Gifte aller Art. Konsumiert er giftige Pflanzen, so geschieht ihm nichts (höchstens sein Magen ist etwas verstimmt, doch klingt das recht schnell wieder ab).

REGEN- & PFLANZENBESCHWÖRUNG
Da in dem Blauelben ein klein bisschen Magie vorhanden ist, die vor allem mit der Natur in Zusammenhang steht, entdeckte er recht früh sein Talent dafür, Pflanzen schneller wachsen zu lassen und kleine Regenwolken zu beschwören, die ebenso Pflanzen bewässern können oder eben, wie er sie früher anwendete, für den ein oder anderen Ärger sorgen können. Die Regenwolken, die er beschwören kann, sind ungefähr so groß wie eine Wassermelone und spenden ca. drei Liter Wasser, wenn er sie so lange aufrecht erhält. Auch kann er nicht aus dem Nichts einen Baum wachsen lassen, kann jedoch Knospen innerhalb weniger Minuten blühen lassen oder einem Pflänzchen die nötige Kraft geben, den Erdboden mit den zarten Blättern zu durchbrechen.

BOGENSCHIESSEN
Der Schwertkampf lag ihm nie sonderlich, doch mit Pfeil und Bogen ist Nova tatsächlich sehr talentiert. Inzwischen nutzt er dieses Talent weniger zum Kampf (auch wenn er seinen Bogen und einige Pfeile fast immer direkt bei sich trägt), sondern zur Jagd, da er keine Möglichkeit zur Schnellreise hat und demnach oft einen wochenlangen Fußmarsch vor sich hat, bei dem er irgendwie bei Kräften bleiben muss.

HANDWERKLICH BEGABT
Pfeile zu schnitzen, etwas zu reparieren oder ähnliches ist für Nova kein Problem; außer der Begabung, Tränke aller Art zu brauen, ist er außerdem handwerklich begabt, was bei seinem Lebensstil natürlich sehr von Vorteil ist.

VORLIEBEN
» Die Natur
» Freiheit
» Alchemie
» Experimente
» Minze


ABNEIGUNGEN
» Gefangenschaft
» Vorschriften
» Das Königshaus
» Schwertkampf
» Gewitter


STÄRKEN
» Pflanzenkundig
» Bogenschießen
» Tierlieb
» Naturverbunden
» Neugierig
» Fair

SCHWÄCHEN
» Ab und an zu gesprächig
» Etwas impulsiv
» Zu experimentierfreudig
» Misstrauisch
» Kleptomanisch
» Beherrscht aedanisch noch nicht sehr gut


OPTIK & CHARAKTER
Er sieht aus wie ein typischer Malachié-Elb: schmaler Körperbau, eine Größe von 1.75m, leicht gebräunte Haut und helles Haar. Die blauen, katzenartigen Augen sind unter Elben ebenso häufig wie die Tatsache, dass er an seinen spitzen Ohren gerne Schmuck trägt. Allgemein würde man den jungen Mann wohl als hübsch bezeichnen; seine leicht-gebräunte Haut wirkt immerzu rein und gepflegt, seine blonden, langen Haare scheinen immer glänzend und gesund, was vielleicht auch daran liegt, dass November tatsächlich geübt darin ist, seine Haare in irgendwelchen Frisuren, die eventuell ein wenig zu edel für einen Händler wirken, zu bändigen. Seine Nase ist spitz und unauffällig, seine blauen Augen dagegen stechen mit ihrer reinen Farbe und den dunklen Wimpern, die sie umrahmen, eher heraus. Dagegen sind seine Lippen eher langweilig blass, lassen ihn ein wenig puppenhafter wirken, was von seinem allgemeinen Erscheinen nur unterstützt wird. Auch seine Hände sind trotz ständigem im-Dreck-wühlen gepflegt, seine Fingernägel hält er meist kurz, um sich mit den Krallen nicht die Augen auszustechen. Das einzige, was sein Erscheinungsbild ein wenig stört, sind die Narben, die seinen Körper zieren. Eine erstreckt sich über seine Seite und stammt vom Schwerttraining, ebenso ist seine rechte Hand von zarten Linien übersät, die er sich einfing, als er in einen Rosenbusch stürzte.  

Schon seine Eltern und seine Geschwister sagten, November sei die Balance, die nur wenige Elben vorweisen können. In ihm vereinen sich die Ruhe, die ein solch naturverbundenes Volk ausstrahlt, mit der kriegerischen Macht und Brutalität, die von ihnen ebenso ausgehen kann. Sein Sinn für Gerechtigkeit ist keinesfalls so verzerrt, wie man es von einem Prinzen vielleicht erwarten würde, doch entspricht sein Verhalten ohnehin nicht dem, das man von ihm erwarten würde.
Nova ist weder verwöhnt, noch ist er empfindlich oder pingelig. Er scheut sich nicht davor, sich die Hände schmutzig zu machen, leidet jedoch gleichzeitig unter einer leichten Kleptomanie, als wäre er eine Elster. Fremden gegenüber, die keine Kunden sind, ist er je nach Aufenthaltsort eher misstrauisch gegenüber, wird jedoch offener, sobald man erst einmal sein Vertrauen geweckt hat. Er hat keinerlei Angst davor, mit allen möglichen Dingen zu experimentieren, was schon das ein oder andere Mal dazu geführt hat, dass er etwas zum explodieren oder brennen gebracht hat oder sich selbst geschadet hat, doch mindert das seine Freunde an Experimenten nicht — oder nur über eine kurze Zeit. Er kann durchaus laut werden, wirkt geradezu wie eine Raubkatze, wenn er wütend ist, ist jedoch Freunden gegenüber recht sanft und ruhig. Man merkt ihm allerdings an, dass er als eine Art Krieger erzogen wurde, da er einiges als Angriff auf seine Person ansieht, gerne direkt zur Waffe greift und trotz des eher ruhigen Erscheinungsbildes durchaus explosiv reagieren kann, was allerdings auch an der anderen Kultur, in der er aufgewachsen ist, liegt. Ohnehin hat es ihn einige Zeit gekostet, ehe er mit all den anderen Wesen vertrauter war, da er als Kind lediglich unter Elben aufgewachsen ist.


DIE GESCHICHTE
Nova interessierte sich schon immer eher für den Boden unter seinen Füßen als für die Waffe in seinen Händen. Schon als Kind war er derjenige, der aus dem Palast ausbrach und sich lieber im Wald versteckte, Kräuter sammelte oder Tiere beobachtete. Statt den Schwertkampf zu üben, hing er den Köchen und Apothekern an den Fersen und bat, von ihnen zu lernen, was jedoch nicht geduldet wurde. Auch unternahm er schon in frühem Alter eigene Experimente, entdeckte im Alter von 11 Jahren die heilende Wirkung von Funkenkraut, stahl Utensilien, um Tränke zu brauen, die ihm jedoch bald schon abgenommen wurden. Der Junge war immerhin ein Prinz und kein gewöhnlicher Elb. 
Zwar war es sein älterer Bruder Aegis, auf dem der meiste Druck lastete, doch sollte auch November ein ausgezeichneter Kämpfer, ein cleverer Politiker und allgemein ein einwandfreier Repräsentant der adeligen Familie werden. Und doch lief nicht alles so, wie geplant. Sogar die Geburt des jungen Elben war voller Komplikationen, doch überlebten er und seine Mutter Genesis all das. Er war ein launisches Kind, das ständig Langeweile empfand, sich jedoch auch mit fast allem beschäftigen konnte. Sofern man ihm die Chance dazu ließ. Kaum stellte man jedoch fest, dass er nicht die Disziplin wie Aegis aufbringen konnte und sich nicht für die Sitten und Gepflogenheiten oder das Wohlbefinden Malachiés interessierte, sondern sich lediglich für Flora und Fauna des Landes begeistern ließ, sollten strengere Maßnahmen ihn zur Vernunft bringen.

Keine Freizeit, keine Freunde, keine Kontakte außerhalb der Adelsfamilie — der Weg zum Erfolg war das keinesfalls. November hatte schon mit jungen 13 Jahren ein gewaltiges Wissen, was Pflanzen und ihre Wirkung angingen. Und da Malachié ein Land war, in dem die Natur noch über ihre Bewohner herrschte, waren gewünschte Pflanzen nicht schwer zu finden. Wächter ließ er einschlafen, indem er Laryasblätter über Nacht in ihre Helme legte. Sich selbst hielt er mit Blüten von Goldrosen wach, um mitten in der Nacht auszubrechen. Sogar die Zimmerpflanzen blieben wenige Monate später nicht ungefährlich, er düngte sie, ließ die Dornen größer werden, legte diese in den Teppichboden, um seine Schwester zu ärgern — und doch wurde sein Talent nicht gefördert.
"Du musst kämpfen, du bist ein Krieger, kein Apotheker."
"Blauelben lassen sich nicht auf das Niveau normaler Elben hinab. Wir ziehen unsere Kraft nicht aus der Natur, wir sind auch ohne sie stark."
Dinge, die er sich anhören musste, denen er jedoch keinesfalls zustimmte. Sein Vorbild war nicht sein älterer Bruder, der von anderen Wesen verehrt wurde und die goldene Krone bald tragen sollte. Sein Vorbild war auch nicht sein Vater, der mit nur einem einzigen Satz Kriege anfangen könnte, wenn er wollen würde. Seine Vorbilder waren die Elben, die er in den Geschichtsbüchern fand. Die Elben, die sich mit der Natur verbündet hatten. Alchemisten, Apotheker, sogar Kräuterhexen, die als gemeingefährlich galten und denen man früher die Hände hatte abhacken müssen, um sie unschädlich zu machen. 

Der blonde Elb kam nicht darum herum, den Schwertkampf und den Umgang mit dem Bogen zu lernen, doch schaffte er es im Alter von 17 Jahren, einen Kompromiss mit seinen Eltern einzugehen; er würde seine Pflichten erfüllen, er würde das Training nicht vernachlässigen, doch wollte er wenigstens viermal die Woche den Alchemisten nahe des Palastes aufsuchen dürfen, um auch bei ihm zu lernen. Schweren Herzens und von Aegis Talent so überzeugt, um Novembers Gehorsam ein wenig zu vernachlässigen, ließen sie sich darauf ein. Der Alchemist Halcyon war so oder so ein Freund der Thecerans, weshalb sie das, was er Nova beibringen würde, ein wenig überwachen könnten. Glaubten sie. Dass Halcyon nämlich trotz seines fortgeschrittenen Alters einen ganz eigenen, sturen Willen besaß, merkte lediglich Nova, der dem normalen Elben seine Sorgen mitteilte. Seinen Wunsch, Tränke brauen zu können und Pflanzen sowie andere Zutaten zu verstehen. Es dauerte nicht lange, bis Nova öfter als nur viermal die Woche kam, immer mehr lernte und seine Fähigkeiten eher verstand. Und doch genügte es ihm nicht — weshalb er eines Nachts und zwei Jahre später beschloss, seine Familie hinter sich zu lassen und das Land zu erkunden. Er stahl ein Pferd, eine Menge Geld und sogar Utensilien von Halcyon, um sich auf die Reise zu machen.

"Aegis Dzovag Theceran ist tot."
Er hörte nicht die Stimme seiner besorgen Mutter, nicht die seines strengen Vaters. Er las die Worte auf vergilbtem, vermutlich mehrfach recyceltem Zeitungspapier, das vom Regen schon ein wenig eingeweicht war. Neben der Schlagzeile ein Bild seines Bruders, darunter sein Geburtsdatum und das Datum seines Todes.
Dabei war es nicht primär Trauer, die den Blauelben überkam, eher war es Angst. Angst davor, was als nächstes auf ihn zukommen würde. Angst vor der Verantwortung, die der Zweitgeborene in einem solchen Fall einnehmen müsste. Dabei war er gerade einmal 19 Jahre alt und genoss den Freiraum, den er sich erkämpft hatte. Sein Beschluss war schneller getroffen als er seine Sachen hatte packen können. Seine Gedanken liefen schneller als sein Pferd ihn tragen konnte ; sein Weg war lang, doch wusste er, dass es sich lohnen wurde. Malachié zu verlassen war eine leichtere Entscheidung als ihm lieb war — Aeda hieß sein Ziel. Das Land im Osten, von dem er schon einiges gehört hatte. Große Städte, abwechslungsreiche Natur, all das. Ein guter Ort, um unterzutauchen. 

Mit 21 Jahren betrat er Aeda das erste Mal, wobei seine Waren dort scheinbar Anklang fanden. Zwar wurde er keinesfalls bekannt oder gar berühmt, lockte jedoch einige Kunden an. Dass scheinbar niemand einen Wind davon bekommen hatte, wer er war, war nur von Vorteil; ohnehin hatte Malachié sich nie mit Aeda in Verbindung gesetzt. Nach und nach förderte er seine eigenen Talente, kaufte sich mehr Utensilien, verlor allerdings sein Pferd in einem Kampf, weshalb er inzwischen zu Fuß unterwegs ist.

DAS KÖNIGSHAUS
Was nach außen wie Harmonie wirkt, ist in Wahrheit ein strikt-geplantes Leben. Die Thecerans sind nicht nur die einzig bekannte Blauelbenfamilie Malachiés, sondern auch die Königsfamilie des Erb-monarchischen Landes, dementsprechend viel Druck lastet auf ihren Schultern. 
Einem Theceran ist es nicht gestattet, Kinder zu bekommen, sofern er nicht der/die Erstgeborene ist. Auch ist eine freie Partnerwahl nicht erlaubt, da jeder/jede mehr oder minder zwangsverheiratet wird. Der/die Erstgeborene wird nach Abdankung der herrschenden Elternteilen selbst König/Königin. Verstirbt der/die Erstgeborene, so wird das Amt auf den/die Zweitgeborene übertragen, sofern der vorherige König/die vorherige Königin keine Kinder hat, die schon alt genug sind, das Amt selbst zu übernehmen.


Interessant
für Kopfgeldjäger...

Auf den Prinzen ist tatsächlich seit Jahren ein Kopfgeld ausgesetzt. Derjenige, der ihn lebendig zurück zum Palast der Thecerans in Malachié bringt, wird mit einer Summe in Höhe von 3.000 Myn belohnt. 

wissenswert
für Admins...

Avatarperson: Link aus The Legend of Zelda
Name: Eliah
Alter: 20 Jahre
Zweitchars: Sunday, Chariot03, Kyrie, Eero, Winter
Regelpasswort: If you're happy and you know it, clap your hands!





Zuletzt von November am So 6 Jan 2019 - 19:00 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag  Gast So 6 Jan 2019 - 18:49




DAS ZELT
et cetera

DER HAUPTRAUM | INNEN
Für ein ständig-den-Standort-wechselndes-Zelt ist Novembers Zelt von beachtlicher Größe. Der Hauptraum hat um die 12 Quadratmeter und ist gleichzeitig auch der Teil, den er als Lager, Laden und zum Brauen neuer Tränke benutzt. Ist das Zelt aufgebaut, so ist dieser Teil meist von warmem Kerzenlicht erhellt. In der Mitte steht ein großer Kessel, von den Decken hängen verschiedene getrocknete Kräuter oder Netze, in denen tote Käfer, Steine oder ähnliches gesammelt wird. Auch hängen ab und an kleinere Nagetiere dabei, doch verstaut er diese meist woanders, um potentielle Gäste nicht zu vertreiben. An einer Wand ist außerdem ein kleiner Tisch platziert, an dem drei Kissen als Sitzplätze dienen.
Bücher und einzelne Blätter stapeln sich zwischen anderen Utensilien in den Ecken des Zeltes, hier und da findet man alte Teppiche, große Kisten, auf die man sich setzen kann, oder sogar kleine Schränke. An den Wänden des Innenraumes hat er Pelze zur Isolation befestigt, dazwischen sind auch die ein oder anderen Zeitungsartikel, Bilder oder ähnliches zu finden, und doch ist das Zelt nicht nur altmodisch. Der junge Händler hat zwar keine Steckdosen, weiß jedoch, was Akkus und Batterien sind. Da er jedoch nicht immer welche auf Lager hat, sind die Lichterketten, die in die Efeuranken seiner Topfpflanzen eingewebt sind, nicht gerade oft eingeschaltet. Der "Raum" hat praktisch nur drei Wände, da Nova den vorderen Teil des Zeltes gerne zu einer Art Pavillon aufstellt. Im Inneren kann man die "Decke" ein wenig öffnen, um auch drinnen ein Feuer anzünden zu können.
DER SCHLAFRAUM | INNEN
Der etwas kleinere Raum im hinteren Teil des Zeltes ist durch eine Decke von Blicken seiner Gäste geschützt. Auch hier stapeln sich Bücher und andere Utensilien, doch alles in einem ist der Raum nicht so überfüllt wie der erste. Die Wände hier sind von einem dunklen Blau und erinnern an den Sternenhimmel, außerdem findet man hier Schmuck und andere, wertvolle Dinge, die Nova über die Jahre gesammelt hat. Nicht komplett an der Wand, aber auch nicht mitten im Weg liegt eine Art Matratze, auf der der Blauelb schläft.
DAS BADEZIMMER | INNEN
Ein Zelt mit Badezimmer? Sieht man wohl nicht alle Tage. Da es November jedoch ein etwas zu krasser Wechsel vom Leben im Königspalast hin zu einem Leben in und mit der Natur war, suchte er recht schnell eine Lösung für seinen Wunsch nach einer recht modernen Einrichtung ― und wurde auch recht schnell fündig. Ein Trank, eine Art Säure, die alles in Luft auflöst, was hinein fällt und von organischer Natur ist. Sprich; Abfälle etc. Diese Säure lässt sich mittels einer Lauge wieder unschädlich machen, sodass man sie entsorgen kann, doch dient sie ihm und den Gästen als Toilette, da er sie in einen silbernen Kessel gefüllt, diesen zur Hälfte eingegraben hat und ein Gestell darüber gebaut hat.
Da der Blauelb mit Leichtigkeit an Wasser kommt, hat er auch eine Art Waschbecken (ebenso ein großer Kessel mit einem Wasserhahn, der an einen kleinen Wasserspeicher angeschlossen ist).
AUSSEN
Von außen betrachtet kann man schon vermuten, wie das Zelt von Innen aussieht. Die Stoffwand ist keinesfalls langweilig braun, sondern von einem hübschen, dunkelgrünen Stoff, in dem kleine goldene Fäden verwoben wurden. Der vordere Teil des Zelts ist bei schönen Tagen oft zu einer Art Pavillon aufgestellt, wobei Nova dort gerne einige Windspiele platziert, die immer ihre Melodien spielen. In der Dämmerung leuchten die Goldfäden wie Glühwürmchen und die Funken aus dem Zelt strömen nach oben in den Nachthimmel. Alles in einem würde man es als eine Art magische Erscheinung beschreiben, wenn man beispielsweise aus der Stadt stammt. Einladend wirkt das Zelt jedoch fast auf jeden, unter anderem auch, da man schon von weitem die Kräutermischungen oder den Geruch nach frischem Essen wahrnehmen kann.


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Beitrag  Gast So 6 Jan 2019 - 18:49




EINKAUFSLISTE
was darfs sein?

VERGISS MEIN NICHT
[40 Lién | 75  Myn] 1 PORTION  : Einwirkzeit : - | hält ca. 24 Stunden
GESCHMACK : Rosen, Eisen, Gras, Rohrzucker
TUT WAS? : Geeignet, um 24 Stunden lang nicht aus den Gedanken der konsumierenden Person zu verschwinden. Hierzu muss die erste Berührung, nachdem die Zielperson den Trank konsumiert hat, von der Person, die nicht aus ihren Gedanken verschwinden soll, ausgehen.
NEBENWIRKUNGEN ETC : Kann starken Ausschlag & Juckreiz verursachen, hebt den Blutzucker & Serotoninspiegel.
SCHLEICHENDER TOD
[70 Lién | 130 Myn] 1 PORTION  : Einwirkzeit : 3 Stunden
GESCHMACK : Mohn, Erde, Magnesium
TUT WAS? : Ein sehr stark dosiertes Gift, dass den Konsumenten innerhalb von 4 Stunden an Herzversagen sterben lässt. Kann nach dem Tod nicht mehr nachgewiesen werden.
NEBENWIRKUNGEN ETC : Wirkt nur, wenn die Zielperson nach Konsum des Tranks nicht erbricht.
BRUNNEN DER JUGEND
[25 Lién | 47 Myn] 3 PORTIONEN  : Einwirkzeit : 15 Minuten | hält ca. 12 Stunden
GESCHMACK : Blut, Kupfer, Lavendel
TUT WAS? : Strafft die Haut, reduziert Tränensäcke, lässt die Augen glänzen, verleiht einen leicht rosigen, natürlichen Glanz auf den Wangen etc. (Lässt den Konsumenten insgesamt jünger erscheinen.)
NEBENWIRKUNGEN ETC : Kann Ausschlag & Juckreiz verursachen, nicht für Vampire o.ä. geeignet.
LUST
[13 Lién | 24 Myn] 2 PORTIONEN  : Einwirkzeit : 20 Minuten | hält ca. 3 Stunden
GESCHMACK : Granatapfel, Vanille
TUT WAS? : Wirkt stark aphrodisierend
NEBENWIRKUNGEN ETC : Nicht mit anderen aphrodisierenden Lebensmitteln/Getränken einnehmen!
LEISE PFOTEN
[10 Lién | 18 Myn] 1 ANWENDUNG  : Einwirkzeit : - | hält ca. 30-45 Sekunden
GESCHMACK : Nicht für den Konsum geeignet!
TUT WAS? : Lässt bei starker Erschütterung dichten, schwarzen Rauch entstehen.
NEBENWIRKUNGEN ETC : Hinterlässt Flecken auf Textilien, kann bei Inhalation Übelkeit und Schwindel verursachen, reizt leicht die Augen.
PURER NARZISSMUS
[90 Lién | 168 Myn] 12 PORTIONEN : Einwirkzeit : 10 Minuten | hält ca. 2 Stunden
GESCHMACK : Mandel, Ingwer
TUT WAS? : Lutschpastillen, die das Selbstbewusstsein stärken. Müssen mit einer Mahlzeit eingenommen werden. Können Lampenfieber schwächen und das allgemeine Auftreten verbessern.
NEBENWIRKUNGEN ETC : Können leichte Magenverstimmungen hervorrufen. Bei Einnahme mit Milchprodukten können die Zähne verfärbt werden.


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Beitrag  Admin So 13 Jan 2019 - 19:17

Hallo und auch an deinen 6. Chara ein herzliches Willkommen =3

Wir haben deine Anmeldung nun durchgesprochen und haben mal wieder nichts daran auszusetzen ^^ Wie bereits vorab signalisiert, ist es okay, dass du für die Beschreibung des Zelts und die Einkaufsliste eigene Posts hier machst, und du darfst die Liste auch je nach Saison abändern. Allerdings dann bitte einfach kurz bescheid sagen, sodass wir sie uns anschauen können. Wenn du dich in dem Rahmen wie jetzt bewegst, ist es für uns aber in Ordnung!

Wir wünschen dir weiterhin ganz viel Spaß hier bei uns. Du bist auf das Inplay losgelassen =S

Liebe Grüße x3

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