Kisa Romanov
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Kisa Romanov
Über meinen Chara:
Name: Den Namen, den ich mir für das Leben in der Zivilisation ausgesucht hab, lautet Kisa Romanov. Kisa bedeutet in einer fremden Sprache Kätzchen, was ich ganz niedlich fand. Wenn ihr einen wahren Namen oder so wollt ... der lautet Hephsin Yulind, aber den verrate ich quasi niemanden, immerhin hat dieser mir mein Bruder gegeben!
Rasse: Ich bin ein aus einem Vulkan entstandener Naturgeist.
Geschlecht: Obwohl mein Körper keine ausgeprägten Brüste hat, so bin ich doch weiblichen Geschlechts.
Alter: Nun, ich sehe vielleicht aus wie ein kleines, zwölfjähriges Mädchen, aber ich bin ... ich weiß es nicht mehr, hab aufgehört zu zählen. Ist das wirklich so wichtig?
Aussehen: Als erdelementarer Naturgeist habe ich eigentlich keine physische Form, sondern bin einfach nur ein bräunlicher Schemen. Ich kann mir aber bei Bedarf eine zulegen.
Ich bin in meiner selbstgeschaffenen, menschlichen Form 1, 45 Meter groß und hab locker flockige 38 Kilogramm oder so. Aber das ist völlig unwichtig. In dieser hab ich mittellanges, blondes Haar, dass an den Spitzen mehr ins Gelbe übergeht. Ich trage einen seitlichen Pferdeschwanz, der von einem grünen Bändchen zusammengehalten wird. Der Rest meiner Haare wird durch ein schwarzes Haarband gehalten. Meine Augen haben einen hellen Blauton. Meine Statur ist typisch für ein kleines Mädchen recht unscheinbar und bedarf kaum einer näheren Beschreibung. Ich bin schlank und zierlich und niedlich!
Zu meiner Kleidung sei gesagt, dass ich zwei hübsche Kleider besitze. Das eine ist ein weißes mit gelbem Unterkleid und gelben Zierbändern. Das andere ist design-technisch identisch aber in schwarz und weiß. Beide haben dieselbe blumenartige Schleife, die das Kleid am Rücken zusammenhält und am linken Oberschenkel eine blumenartige Verzierung an den Zierbändern, die über meine Beine verlaufen. Zudem trage ich immer einen zum jeweiligen Outfit passenden Sonnenschirm. Zusätzlich trage ich einen rechten Handschuh in weiß oder braun, sowie Stiefel in schwarz oder braun zum jeweils passenden Kleid. Am Hals trage ich noch eine kleine Brosche, die ich ebenfalls von meinem Bruder bekam.
Charakter: Ich soll euch wirklich erzählen, wie ich so ticke? Na gut. Ich bin ein kleines, liebes, zierliches und schüchternes Mädchen mit einem Hang zur Natur. Natürlich kann ich keiner Fliege was zu Leide tun und liebe sonnige Sommertage im Park. Außerdem male ich gern und spiele Klavier. Und ich mag Tiere, vor allem flauschige! Katzen sind einfach toll, mit ihrem eigensinnigen und unabhängigem Wesen.
Was? Ihr glaubt mir nicht? Frechheit! Ich kann das kleine Mädchen wirklich gut spielen! Huch, jetzt hab ich ja verraten, dass das nur eine Rolle ist, die ich spiele, um nicht aufzufallen. Trotzdem war nicht alles gelogen. Ich mag Katzen und Malen wirklich! Zudem bin ich auch lieber draußen in der Natur, als in dieser ekligen Großstadt mit all dem Lärm und der Hetzerei! Aber ich liebe es, Leute zu ärgern und ihnen Streiche zu spielen. Aber meistens interessieren mich andere nicht wirklich und ich gehe ihnen lieber aus dem Weg, es sei denn, es lässt sich nicht vermeiden. Meistens sieht man mir auch an, dass ich nicht viel auf das gebe, was andere so vor sich hin reden. Trotzdem höre ich meistens zu und bilde mir dann auch meine Meinung über die jeweilige Person, wenn es sich denn lohnt. Jedoch vertraue ich Menschen kein Stück, da sie dazu neigen, egoistisch und selbstsüchtig zu sein. Deshalb hab ich auch kein Problem damit, unangenehme Leute aus dem Weg zu räumen und bin dementsprechend skrupellos, da es mir relativ egal ist, wie die Leute hinterher aussehen. Vor allem, wenn man mich ärgert, oder meine Geduld an seine Grenzen bringt.
Ganz anders werd ich natürlich, wenn es um meinen Bruder geht, weshalb ich es so gut wie immer vermeide, dass das Thema bei Gesprächen irgendwie auf Familie gelenkt wird. Denn dann werde ich entweder traurig oder wütend, je nachdem, wie das Gespräch verläuft. Jedenfalls hasse ich es, wenn mich jemand weinen sieht.
Fähigkeiten/Waffen: Als Naturgeist unterliegt mir natürlich eine gewisse Macht. Diese bezieht sich auf meinen Geburtsort: einen Vulkan. Somit kann ich die Elemente Erde und Feuer auf vielfältigste Weise nutzen. Klar sind mir gewisse Grenzen gesetzt, aber ein Erdriss mit hervorquellendem Magma ist schon drin, wenn ich Lust drauf habe. Aber das würde ja die schöne Landschaft in Mitleidenschaft ziehen, also lass ich solche Spielereien lieber. Außerdem ist sowas furchtbar anstrengend! Wenn es also unbedingt sein muss, beschränke ich mich auf einfache Magie. Sei es beispielsweise eine aus dem Boden schießende Steinspitze oder ein wenig Feuer unter dem Hintern meiner Gegner.
Eine weitere tolle Fähigkeit ist meine immens hohe Kraft, die man meinem kleinen, zierlichen Körper niemals zutrauen würde. So kann ich durchaus ein Loch in eine Betonwand schlagen, oder jemanden wortwörtlich einen Bären aufbinden. Zur Not schirme ich meine Hände eben mit Steinen ab, um Verletzungen zu vermeiden. Glücklicherweise sieht man das nicht, wenn ich das nicht möchte, auffallen würde es jemandem, insofern er mich dabei trägt, da ich dann natürlich schwerer werde.
Außerdem hab ich von meinem Bruder tolle Geschenke bekommen, bevor er einfach abgehauen ist. Zu den beiden Kleidern bekam ich nämlich je einen passenden Sonnenschirm. Keine Ahnung, wieso mein Bruder mir das geschenkt hat, aber sie geben tolle Keulen oder Schilde ab, wenn ich sie mit hartem Gestein überziehe!
Zudem bin ich recht unauffällig und da ja kaum jemand auf ein kleines Mädchen achtet. Außerdem kann ich meine magische Präsenz unterdrücken, oder verstärken, um Tiere zu verscheuchen oder Leuten ein beklemmendes Gefühl zu bescheren.
Wohnort: Ich lebe in der Stadt.
Beruf: Ahahahaha, seh ich aus, als wäre ich berufstätig? Sie mich doch an, wer würde schon ein kleines Mädchen einstellen, hm?
Familie: Ich habe keine Familie. Also genau genommen haben Naturgeister keine Familie, aber da aus dem Vulkan vor meiner Entstehung schon ein anderer Naturgeist quasi geboren wurde und auch noch dort lebte, wurden wir sowas wie Familie und ich bezeichne ihn gern als großen Bruder.
Vorgeschichte:
Wie ich euch schon gesagt hab, wurde ich aus der magischen Essenz geschaffen, die an einem Vulkan herrschte. Etliche Jahrzehnte vor meiner Entstehung geschah dieses Phänomen bereits und erschuf einen anderen Naturgeist derselben Art. Dieser Naturgeist kümmerte sich um mich und sorgte dafür, dass es mir an nichts fehlte, obwohl ich als Naturgeist ja eigentlich nichts brauchte. Dennoch zeigte er mir verschiedene Dinge, wie die Natur und die Menschen in ihren Dörfern und anderen Siedlungen. Und natürlich gab er mir meinen Namen. So gesehen war er für mich qausi wie eine Vaterfigur, obwohl er mich immer kleine Schwester nannte und er darauf besteht, dass ich ihn großen Bruder nenne. Er brachte mir ebenfalls bei, wie ich meine Kräfte nutzen kann und wie ich eine physische Gestalt annehmen konnte. Da ich natürlich auch wie seine kleine Schwester aussehen wollte, kreierte ich eben dieses Aussehen, welches ich auch heute noch verwende, obwohl es mir theoretisch möglich wäre, anders auszusehen, aber das wäre mit viel Arbeit verbunden, also lass ich es einfach.
Viele Jahre verbrachten wir gemeinsam auf diesem Vulkan und spazierten öfters einfach durch die Wildnis. Irgendwann jedoch verschwand er einfach und hinterließ mir neue Kleidung und einen Brief, in dem er mich darum bat, ihm nicht zu folgen. Dieser Blödmann, als ob ich auf sowas hören würde! Also hab ich natürlich mein Zeugs zusammengepackt und bin einfach wahllos drauf los gelaufen. Hatte ja keine Ahnung, wo der Mistkerl hingegangen ist! Also hab ich einfach irgendeine Richtung eingeschlagen und bin starrsinnig immer weiter in die Richtung gelaufen. Keine Ahnung, wie lange ich unterwegs war, aber ich hab mich durch Sumpf und Wald gequält und irgendwann sah ich dann ne riesige Stadt.
Laut den Menschen dort heißt sie Capital City, war also schon mal ein Anfang. Aber versucht mal als kleines Mädchen bei der Polizei Hilfe zu bekommen. Also entweder sind das alles Deppen, oder sie dürfen mir nichts erzählen, was ich eher glaubte, weshalb ich in der Stadt blieb und mich selbst auf die Suche nach Hinweisen machen wollte. Aber alleine war das irgendwie blöd, also bin ich ein wenig unschlüssig durch die Stadt gewandert, hab mich umgesehen und gemerkt, dass ich zwar relativ auffällig war für menschliche Kinder, die unbedingt mit mir spielen wollten, aber die wenigsten Erwachsenen interessierten sich für mich. Nachts war das natürlich eine ganz andere Sache, da waren plötzlich alle total besorgt und wollten mir helfen, selbst als ich ihnen unmissverständlich klar machen wollte, dass ich kein kleines Kind bin. Leider glauben diese Deppen einem das natürlich nicht.
So hab ich also wieder eine nächtliche Wanderschaft unternommen und geriet wirklich mal an die falschen Leute, von denen man mich gewarnt hatte. Zwei relativ kräftige Kerle versuchten mich zu entführen, also hab ich da aus Neugierde erstmal mitgespielt, bis die zwei mir wirklich zu nahe kamen. Dann hab ich den beiden ordentlich eine reingedonnert und ihnen erklärt, dass ich ein Naturgeist bin und vom Alter her ihre Großmutter sein könnte. Leider waren die beiden wohl nicht die hellsten Leuchten, weshalb ich einfach mal verlangte, dass sie mich zu ihrem Anführer bringen. Wenigstens das hatten sie kapiert. Und so landete ich in einer kleinen, kriminellen Organisation, die wohl noch groß rauskommen wollten. Drogen und solche Sachen, aber ich hatte eben die Hoffnung, dass ich vielleicht hier etwas über meinen Bruder erfahren konnte.
So arbeitete ich eine gewisse Zeit lang für diese Vollpfosten. Meistens kleinere Spionagearbeiten, da man als kleines Mädchen wirklich kaum irgendwo auffiel. Es machte mir aber nie wirklich Spaß, einfach irgendwo durch die Stadt zu tapsen und die Augen offen zu halten. Da kann ich mir spaßigere Dinge vorstellen. Also hab ich den Anführer dieser miserablen Bande dazu überredet, mir auch andere Aufgaben zuzuteilen, immerhin war ich ja kein kleines Kind, sondern älter als die anderen und hatte gewisse Fähigkeiten, die dafür sorgten, dass mir nichts passiert. Nachdem ich ihm das mit einer kleinen Kostprobe meiner Kraft verdeutlicht hatte - ein Loch in der Wand, war er plötzlich ganz Ohr. Also durfte ich bisweilen auch Leute aus dem Weg räumen, was viel mehr Spaß machte, als irgendwelche langweilige Orte auszukundschaften. Im Prinzip war es mir aber auch egal, da ich immer noch die Hoffnung hatte, dass ich irgendwann an irgendwelche Informationen herankommen würde, die mich meinem Bruder näher bringen. Leider hatte ich die Dummheit dieser Kleinkriminellen vollkommen unterschätzt. Da ich mir auch keine Gedanken darum machte, wen ich da über den Jordan schickte, hatte die mangelnde Vorraussicht und fehlende Vorsicht dafür gesorgt, dass sie wohl jemandem auf die Füße traten, der definitiv die besseren Karten auf den Tisch legen konnte.
Eines netten Abends, ich war tagsüber ein wenig spazieren und Eis essen, kam ich zurück in das schmierige, kleine Versteck dieser Kriminellen und hörte laute Schüsse. Jemand hatte wohl genug von diesen kleinen Fischen und wollte sie aus dem Verkehr ziehen. Jemand, der keine Scheu davor hatte, Gewalt einzusetzen. Lustigerweise nahm es eine junge, gutaussehende Frau mit zwei Pistolen ganz alleine mit dieser Gruppe Krimineller auf. Sie hätte wohl auch keine Unterstützung gebraucht, so gut wie sie schoss. Eigentlich wollte ich der ganzen Sache ja von einer kaputten Säule aus zusehen, aber die Idioten, die sich von einer Frau abknallen ließen, schossen wie wild um sich und da musste ich eine verirrte Kugel mit meinem Sonnenschirm abfangen. Natürlich hatte ich ihn vorher mit genügend Gestein umhüllt, damit er nicht kaputt ging. Empört über dieses stümperhafte Verhalten ging ich zu dem genialen Schützen, der sich feige hinter einer halb eingestürzten Wand versteckte, und rammte ihm meinen Schirm in den Bauch, just in dem Moment, als diese Frau um die Ecke geschlichen kam und dem Typen eine Kugel reinjagen wollte. Einerseits war ich sauer, dass der Idiot nicht ordentlich zu zielen wusste und andererseits wäre er ja so oder so gestorben. Also nutzte ich meine Chance, aus dieser Sache ohne Kampf herauszukommen. Also versuchte ich quasi nach dem Motto: "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" zu spielen. Überrascht hielt die eben erwähnte Frau erstmal inne und sah mich mit fragendem Blick an. Und das erste, was diese Frau machte, war zu fragen wer ich sei! Pah! Natürlich warf ich ihr erstmal an den Kopf, dass sie sich wenigstens für die gesparte Kugel hätte bedanken können.
Doch danach gab ich bereitwillig Auskunft über mich, da ich ja eigentlich nichts zu verlieren hatte. Wenn sie bloß eine skrupellose Mörderin wäre, hätte sie mich wohl ohne groß nachzudenken erschossen. Wenigstens eine, die nicht nur ein kleines Mädchen vor sich sah, sondern wohl auch hinter die Fassade zu blicken wusste und meinen Worten anscheinend glaubte. Dumm war sie jedenfalls nicht und so machte ich mir gar nicht erst die Mühe, ihr irgendwie Honig ums Maul schmieren zu wollen. So gab sie mir aber die Chance, ihr einige Dinge zu erklären und so bot ich ihrer Organisation meine Dienste an. Um sie zu überzeugen, musste ich natürlich zeigen, was ich so drauf hatte. Kurzerhand schlug ich mit einem raschen Rückhandschlag ein Loch in die halb eingestürzte Wand und ließ einen spitzen Felsen durch den Boden und die vor uns liegende Leiche brechen. Zu guter Letzt nannte sie mir die Adresse eines simplen Bürogebäudes und einen Namen, wo ich mich zu melden hätte. So blöd, dass ich damit zur Polizei gehen würde, war ich jedenfalls nicht, also nahm ich mir vor, mir das bei Zeiten mal anzusehen.
Avatar-Person: Edna aus Tales of Zestiria
Über mich: siehe Rosemary
Ich habe die Regeln gelesen und akzeptiere sie immer noch
Name: Den Namen, den ich mir für das Leben in der Zivilisation ausgesucht hab, lautet Kisa Romanov. Kisa bedeutet in einer fremden Sprache Kätzchen, was ich ganz niedlich fand. Wenn ihr einen wahren Namen oder so wollt ... der lautet Hephsin Yulind, aber den verrate ich quasi niemanden, immerhin hat dieser mir mein Bruder gegeben!
Rasse: Ich bin ein aus einem Vulkan entstandener Naturgeist.
Geschlecht: Obwohl mein Körper keine ausgeprägten Brüste hat, so bin ich doch weiblichen Geschlechts.
Alter: Nun, ich sehe vielleicht aus wie ein kleines, zwölfjähriges Mädchen, aber ich bin ... ich weiß es nicht mehr, hab aufgehört zu zählen. Ist das wirklich so wichtig?
Aussehen: Als erdelementarer Naturgeist habe ich eigentlich keine physische Form, sondern bin einfach nur ein bräunlicher Schemen. Ich kann mir aber bei Bedarf eine zulegen.
Ich bin in meiner selbstgeschaffenen, menschlichen Form 1, 45 Meter groß und hab locker flockige 38 Kilogramm oder so. Aber das ist völlig unwichtig. In dieser hab ich mittellanges, blondes Haar, dass an den Spitzen mehr ins Gelbe übergeht. Ich trage einen seitlichen Pferdeschwanz, der von einem grünen Bändchen zusammengehalten wird. Der Rest meiner Haare wird durch ein schwarzes Haarband gehalten. Meine Augen haben einen hellen Blauton. Meine Statur ist typisch für ein kleines Mädchen recht unscheinbar und bedarf kaum einer näheren Beschreibung. Ich bin schlank und zierlich und niedlich!
Zu meiner Kleidung sei gesagt, dass ich zwei hübsche Kleider besitze. Das eine ist ein weißes mit gelbem Unterkleid und gelben Zierbändern. Das andere ist design-technisch identisch aber in schwarz und weiß. Beide haben dieselbe blumenartige Schleife, die das Kleid am Rücken zusammenhält und am linken Oberschenkel eine blumenartige Verzierung an den Zierbändern, die über meine Beine verlaufen. Zudem trage ich immer einen zum jeweiligen Outfit passenden Sonnenschirm. Zusätzlich trage ich einen rechten Handschuh in weiß oder braun, sowie Stiefel in schwarz oder braun zum jeweils passenden Kleid. Am Hals trage ich noch eine kleine Brosche, die ich ebenfalls von meinem Bruder bekam.
Charakter: Ich soll euch wirklich erzählen, wie ich so ticke? Na gut. Ich bin ein kleines, liebes, zierliches und schüchternes Mädchen mit einem Hang zur Natur. Natürlich kann ich keiner Fliege was zu Leide tun und liebe sonnige Sommertage im Park. Außerdem male ich gern und spiele Klavier. Und ich mag Tiere, vor allem flauschige! Katzen sind einfach toll, mit ihrem eigensinnigen und unabhängigem Wesen.
Was? Ihr glaubt mir nicht? Frechheit! Ich kann das kleine Mädchen wirklich gut spielen! Huch, jetzt hab ich ja verraten, dass das nur eine Rolle ist, die ich spiele, um nicht aufzufallen. Trotzdem war nicht alles gelogen. Ich mag Katzen und Malen wirklich! Zudem bin ich auch lieber draußen in der Natur, als in dieser ekligen Großstadt mit all dem Lärm und der Hetzerei! Aber ich liebe es, Leute zu ärgern und ihnen Streiche zu spielen. Aber meistens interessieren mich andere nicht wirklich und ich gehe ihnen lieber aus dem Weg, es sei denn, es lässt sich nicht vermeiden. Meistens sieht man mir auch an, dass ich nicht viel auf das gebe, was andere so vor sich hin reden. Trotzdem höre ich meistens zu und bilde mir dann auch meine Meinung über die jeweilige Person, wenn es sich denn lohnt. Jedoch vertraue ich Menschen kein Stück, da sie dazu neigen, egoistisch und selbstsüchtig zu sein. Deshalb hab ich auch kein Problem damit, unangenehme Leute aus dem Weg zu räumen und bin dementsprechend skrupellos, da es mir relativ egal ist, wie die Leute hinterher aussehen. Vor allem, wenn man mich ärgert, oder meine Geduld an seine Grenzen bringt.
Ganz anders werd ich natürlich, wenn es um meinen Bruder geht, weshalb ich es so gut wie immer vermeide, dass das Thema bei Gesprächen irgendwie auf Familie gelenkt wird. Denn dann werde ich entweder traurig oder wütend, je nachdem, wie das Gespräch verläuft. Jedenfalls hasse ich es, wenn mich jemand weinen sieht.
Fähigkeiten/Waffen: Als Naturgeist unterliegt mir natürlich eine gewisse Macht. Diese bezieht sich auf meinen Geburtsort: einen Vulkan. Somit kann ich die Elemente Erde und Feuer auf vielfältigste Weise nutzen. Klar sind mir gewisse Grenzen gesetzt, aber ein Erdriss mit hervorquellendem Magma ist schon drin, wenn ich Lust drauf habe. Aber das würde ja die schöne Landschaft in Mitleidenschaft ziehen, also lass ich solche Spielereien lieber. Außerdem ist sowas furchtbar anstrengend! Wenn es also unbedingt sein muss, beschränke ich mich auf einfache Magie. Sei es beispielsweise eine aus dem Boden schießende Steinspitze oder ein wenig Feuer unter dem Hintern meiner Gegner.
Eine weitere tolle Fähigkeit ist meine immens hohe Kraft, die man meinem kleinen, zierlichen Körper niemals zutrauen würde. So kann ich durchaus ein Loch in eine Betonwand schlagen, oder jemanden wortwörtlich einen Bären aufbinden. Zur Not schirme ich meine Hände eben mit Steinen ab, um Verletzungen zu vermeiden. Glücklicherweise sieht man das nicht, wenn ich das nicht möchte, auffallen würde es jemandem, insofern er mich dabei trägt, da ich dann natürlich schwerer werde.
Außerdem hab ich von meinem Bruder tolle Geschenke bekommen, bevor er einfach abgehauen ist. Zu den beiden Kleidern bekam ich nämlich je einen passenden Sonnenschirm. Keine Ahnung, wieso mein Bruder mir das geschenkt hat, aber sie geben tolle Keulen oder Schilde ab, wenn ich sie mit hartem Gestein überziehe!
Zudem bin ich recht unauffällig und da ja kaum jemand auf ein kleines Mädchen achtet. Außerdem kann ich meine magische Präsenz unterdrücken, oder verstärken, um Tiere zu verscheuchen oder Leuten ein beklemmendes Gefühl zu bescheren.
Wohnort: Ich lebe in der Stadt.
Beruf: Ahahahaha, seh ich aus, als wäre ich berufstätig? Sie mich doch an, wer würde schon ein kleines Mädchen einstellen, hm?
Familie: Ich habe keine Familie. Also genau genommen haben Naturgeister keine Familie, aber da aus dem Vulkan vor meiner Entstehung schon ein anderer Naturgeist quasi geboren wurde und auch noch dort lebte, wurden wir sowas wie Familie und ich bezeichne ihn gern als großen Bruder.
Vorgeschichte:
Wie ich euch schon gesagt hab, wurde ich aus der magischen Essenz geschaffen, die an einem Vulkan herrschte. Etliche Jahrzehnte vor meiner Entstehung geschah dieses Phänomen bereits und erschuf einen anderen Naturgeist derselben Art. Dieser Naturgeist kümmerte sich um mich und sorgte dafür, dass es mir an nichts fehlte, obwohl ich als Naturgeist ja eigentlich nichts brauchte. Dennoch zeigte er mir verschiedene Dinge, wie die Natur und die Menschen in ihren Dörfern und anderen Siedlungen. Und natürlich gab er mir meinen Namen. So gesehen war er für mich qausi wie eine Vaterfigur, obwohl er mich immer kleine Schwester nannte und er darauf besteht, dass ich ihn großen Bruder nenne. Er brachte mir ebenfalls bei, wie ich meine Kräfte nutzen kann und wie ich eine physische Gestalt annehmen konnte. Da ich natürlich auch wie seine kleine Schwester aussehen wollte, kreierte ich eben dieses Aussehen, welches ich auch heute noch verwende, obwohl es mir theoretisch möglich wäre, anders auszusehen, aber das wäre mit viel Arbeit verbunden, also lass ich es einfach.
Viele Jahre verbrachten wir gemeinsam auf diesem Vulkan und spazierten öfters einfach durch die Wildnis. Irgendwann jedoch verschwand er einfach und hinterließ mir neue Kleidung und einen Brief, in dem er mich darum bat, ihm nicht zu folgen. Dieser Blödmann, als ob ich auf sowas hören würde! Also hab ich natürlich mein Zeugs zusammengepackt und bin einfach wahllos drauf los gelaufen. Hatte ja keine Ahnung, wo der Mistkerl hingegangen ist! Also hab ich einfach irgendeine Richtung eingeschlagen und bin starrsinnig immer weiter in die Richtung gelaufen. Keine Ahnung, wie lange ich unterwegs war, aber ich hab mich durch Sumpf und Wald gequält und irgendwann sah ich dann ne riesige Stadt.
Laut den Menschen dort heißt sie Capital City, war also schon mal ein Anfang. Aber versucht mal als kleines Mädchen bei der Polizei Hilfe zu bekommen. Also entweder sind das alles Deppen, oder sie dürfen mir nichts erzählen, was ich eher glaubte, weshalb ich in der Stadt blieb und mich selbst auf die Suche nach Hinweisen machen wollte. Aber alleine war das irgendwie blöd, also bin ich ein wenig unschlüssig durch die Stadt gewandert, hab mich umgesehen und gemerkt, dass ich zwar relativ auffällig war für menschliche Kinder, die unbedingt mit mir spielen wollten, aber die wenigsten Erwachsenen interessierten sich für mich. Nachts war das natürlich eine ganz andere Sache, da waren plötzlich alle total besorgt und wollten mir helfen, selbst als ich ihnen unmissverständlich klar machen wollte, dass ich kein kleines Kind bin. Leider glauben diese Deppen einem das natürlich nicht.
So hab ich also wieder eine nächtliche Wanderschaft unternommen und geriet wirklich mal an die falschen Leute, von denen man mich gewarnt hatte. Zwei relativ kräftige Kerle versuchten mich zu entführen, also hab ich da aus Neugierde erstmal mitgespielt, bis die zwei mir wirklich zu nahe kamen. Dann hab ich den beiden ordentlich eine reingedonnert und ihnen erklärt, dass ich ein Naturgeist bin und vom Alter her ihre Großmutter sein könnte. Leider waren die beiden wohl nicht die hellsten Leuchten, weshalb ich einfach mal verlangte, dass sie mich zu ihrem Anführer bringen. Wenigstens das hatten sie kapiert. Und so landete ich in einer kleinen, kriminellen Organisation, die wohl noch groß rauskommen wollten. Drogen und solche Sachen, aber ich hatte eben die Hoffnung, dass ich vielleicht hier etwas über meinen Bruder erfahren konnte.
So arbeitete ich eine gewisse Zeit lang für diese Vollpfosten. Meistens kleinere Spionagearbeiten, da man als kleines Mädchen wirklich kaum irgendwo auffiel. Es machte mir aber nie wirklich Spaß, einfach irgendwo durch die Stadt zu tapsen und die Augen offen zu halten. Da kann ich mir spaßigere Dinge vorstellen. Also hab ich den Anführer dieser miserablen Bande dazu überredet, mir auch andere Aufgaben zuzuteilen, immerhin war ich ja kein kleines Kind, sondern älter als die anderen und hatte gewisse Fähigkeiten, die dafür sorgten, dass mir nichts passiert. Nachdem ich ihm das mit einer kleinen Kostprobe meiner Kraft verdeutlicht hatte - ein Loch in der Wand, war er plötzlich ganz Ohr. Also durfte ich bisweilen auch Leute aus dem Weg räumen, was viel mehr Spaß machte, als irgendwelche langweilige Orte auszukundschaften. Im Prinzip war es mir aber auch egal, da ich immer noch die Hoffnung hatte, dass ich irgendwann an irgendwelche Informationen herankommen würde, die mich meinem Bruder näher bringen. Leider hatte ich die Dummheit dieser Kleinkriminellen vollkommen unterschätzt. Da ich mir auch keine Gedanken darum machte, wen ich da über den Jordan schickte, hatte die mangelnde Vorraussicht und fehlende Vorsicht dafür gesorgt, dass sie wohl jemandem auf die Füße traten, der definitiv die besseren Karten auf den Tisch legen konnte.
Eines netten Abends, ich war tagsüber ein wenig spazieren und Eis essen, kam ich zurück in das schmierige, kleine Versteck dieser Kriminellen und hörte laute Schüsse. Jemand hatte wohl genug von diesen kleinen Fischen und wollte sie aus dem Verkehr ziehen. Jemand, der keine Scheu davor hatte, Gewalt einzusetzen. Lustigerweise nahm es eine junge, gutaussehende Frau mit zwei Pistolen ganz alleine mit dieser Gruppe Krimineller auf. Sie hätte wohl auch keine Unterstützung gebraucht, so gut wie sie schoss. Eigentlich wollte ich der ganzen Sache ja von einer kaputten Säule aus zusehen, aber die Idioten, die sich von einer Frau abknallen ließen, schossen wie wild um sich und da musste ich eine verirrte Kugel mit meinem Sonnenschirm abfangen. Natürlich hatte ich ihn vorher mit genügend Gestein umhüllt, damit er nicht kaputt ging. Empört über dieses stümperhafte Verhalten ging ich zu dem genialen Schützen, der sich feige hinter einer halb eingestürzten Wand versteckte, und rammte ihm meinen Schirm in den Bauch, just in dem Moment, als diese Frau um die Ecke geschlichen kam und dem Typen eine Kugel reinjagen wollte. Einerseits war ich sauer, dass der Idiot nicht ordentlich zu zielen wusste und andererseits wäre er ja so oder so gestorben. Also nutzte ich meine Chance, aus dieser Sache ohne Kampf herauszukommen. Also versuchte ich quasi nach dem Motto: "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" zu spielen. Überrascht hielt die eben erwähnte Frau erstmal inne und sah mich mit fragendem Blick an. Und das erste, was diese Frau machte, war zu fragen wer ich sei! Pah! Natürlich warf ich ihr erstmal an den Kopf, dass sie sich wenigstens für die gesparte Kugel hätte bedanken können.
Doch danach gab ich bereitwillig Auskunft über mich, da ich ja eigentlich nichts zu verlieren hatte. Wenn sie bloß eine skrupellose Mörderin wäre, hätte sie mich wohl ohne groß nachzudenken erschossen. Wenigstens eine, die nicht nur ein kleines Mädchen vor sich sah, sondern wohl auch hinter die Fassade zu blicken wusste und meinen Worten anscheinend glaubte. Dumm war sie jedenfalls nicht und so machte ich mir gar nicht erst die Mühe, ihr irgendwie Honig ums Maul schmieren zu wollen. So gab sie mir aber die Chance, ihr einige Dinge zu erklären und so bot ich ihrer Organisation meine Dienste an. Um sie zu überzeugen, musste ich natürlich zeigen, was ich so drauf hatte. Kurzerhand schlug ich mit einem raschen Rückhandschlag ein Loch in die halb eingestürzte Wand und ließ einen spitzen Felsen durch den Boden und die vor uns liegende Leiche brechen. Zu guter Letzt nannte sie mir die Adresse eines simplen Bürogebäudes und einen Namen, wo ich mich zu melden hätte. So blöd, dass ich damit zur Polizei gehen würde, war ich jedenfalls nicht, also nahm ich mir vor, mir das bei Zeiten mal anzusehen.
Avatar-Person: Edna aus Tales of Zestiria
Über mich: siehe Rosemary
Ich habe die Regeln gelesen und akzeptiere sie immer noch
Zuletzt von Kisa am Di 22 Aug 2017 - 21:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Kisa Romanov
Hey Kisa :3 Schön dass du dir noch einen Chara bei uns machst und die Regeln immer noch akzptierst *zwinker* xD
Die Idee eines Naturgeists, der aus einem Vulkan geboren wurde, finden wir echt gut und wir haben nichts an deiner Anmeldung zu bemängeln. Das einzige, was wir nur nicht so ganz nachvollziehen können, ist warum Kisa sich so plötzlich gegen ihre Gruppe stellt? Könntest du da noch etwas zu schreiben, damit man das als Leser nachvollziehen kann?
Ansonsten bist du schon mal angenommen x3 Viel Spaß auch weiterhin hier bei uns ^w^
Die Idee eines Naturgeists, der aus einem Vulkan geboren wurde, finden wir echt gut und wir haben nichts an deiner Anmeldung zu bemängeln. Das einzige, was wir nur nicht so ganz nachvollziehen können, ist warum Kisa sich so plötzlich gegen ihre Gruppe stellt? Könntest du da noch etwas zu schreiben, damit man das als Leser nachvollziehen kann?
Ansonsten bist du schon mal angenommen x3 Viel Spaß auch weiterhin hier bei uns ^w^
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"... I am the almighty one."
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