Valentin
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Valentin
Über mich:
Name: Uf...ich denke Val reicht aus
Alter: 20 Jahre
So habe ich hergefunden: Durch Lauren und Kagurazaka
Über meinen Chara:
Name: Valentin Evans | Val
Rasse: Drache | Fabelwesen
Geschlecht: Männlich
Alter: 56 | Sieht aus wie 16/17
Aussehen: Äußerlich gesehen fällt Valentin kaum auf. Jedenfalls in seiner menschlichen Gestalt, in welcher allerdings meistens anzutreffen ist. Vom Alter her mag man ihn vielleicht auf 16 oder 17 Jahren schätzten, sieht er doch wirklich noch ziemlich jung aus. Besonders groß ist er auch nicht. Knapp 1,70 Meter misst er. Und sonst? Tja. Hauptsächlich ist sein Haar von einer braunen Farbe, mit Ausnahme seines Ponys. Dieser ist von einem violetten Farbton.
Allerdings trägt Valentin meist eh eine rote Mütze.
Allgemein ist seine Kleidung mehr auf Bequemlichkeit ausgelegt, als auf andere Dinge. Meist trägt er einfach eine braune Hose, einen gelben Pulli und eine grüne Jacke. Fertig. Wirklich auftakeln tut er sich nicht. Sieht er darin doch eh keinen Sinn.
Als Drache jedoch…ist er schon etwas größer, als seine menschliche Gestalt. Auch wenn er für einen Drachen trotzdem noch recht klein ist. Zu seiner Verteidigung muss man aber auch sagen, dass er noch nicht ausgewachsen ist! Jedenfalls misst er knappe 1,80 in der Schulterhöhe.
Seine Schuppen sind von einem grünlichen Farbton und bedecken seinen ganzen Körper. Mit Ausnahme der Flügel natürlich. Spitze Zähne befinden sich im Maul und auch die Krallen sollte man nicht unterschätzen. Alles in allem sieht er aber wie ein gewöhnlicher Drache aus. Nur eben etwas kleiner.
Charakter: Charakterlich gesehen ist Valentin zu einem Teil sehr einfach gestrickt und zum anderen dann doch nicht. Wie man dies Erklären soll? Nun, zu einem Teil ist Val doch noch ziemlich kindlich und ist leicht zu begeistern. Hinzu kommt, dass er unfassbar Frech und Vorlaut ist. Wer sich auf eine Diskussion mit ihm einlässt darf sich darauf gefasst machen, dass er mit unnützen Kommentaren rumwirft und trotzdem fest behauptet, sie seien doch richtig. Auch wenn man ihm dann Recht gibt, einfach um diese Diskussion zu beenden muss Val noch irgendein Kommentar hinterherwürgen. Er muss einfach das letzte Wort haben. Er muss. Und da ist er sehr geduldig. Seinetwegen kann er stundenlang Diskutieren. Hauptsache er hat das letzte Wort. Seine Beiträge sind meistens eh alles andere als Richtig. Er schnappt meistens irgendwelche Dinge auf und verarbeitet sie falsch, bringt Tatsachen durcheinander und ist trotzdem der Meinung, er liegt richtig. Denn bei einem darf man sich gewiss sein; Eine Meinung, die sich dieser Drache gebildet hat, wird bis zum äußersten verteidigt. Zudem akzeptiert er ungern die Meinungen anderer und versucht auch häufig, andere von seiner Meinung zu überzeugen. Klappt es nicht, ist Valentin sehr nachtragend. Kam auch schon vor, dass er mit einer Person mehrere Wochen kein Wort gewechselt hat, weil er bockig war. Ja, in diesem Teil ist er noch ein ziemliches Kind. Was er sagt ist so und was die anderen sagen ist falsch. Punkt. Dass man sich damit keine Freunde macht, ist wohl offensichtlich.
Auch wird daraus klar, dass sein Allgemeinwissen ziemlich erbärmlich ist. Politik, Erdkunde, Geschichtliche Hintergründe oder auch nur kleinere, aber dennoch wichtige Tatsachen, bei ihm nicht auffindbar. In diesem Bereich könnte man ihn durchaus als „dumm“ bezeichnen, aber dies hört er nicht so gerne. Denn ganz so dumm ist er dann auch wieder nicht.
Wo man auf die andere Seite seines Charakters zu sprechen kommen kann; Valentin ist ein kleines Genie. Bei dem, was man bislang hörte, nicht vorstellbar? Wohl wahr. Doch wenn man ihn einmal bei über eines der folgenden Themen hat reden hören, kann sich die Meinung ganz schnell ändern. Biologische Zusammenhänge, Funktionen des Körpers, Krankheiten und so weiter und so fort; für den jungen Drachen kein Problem. Er findet sowas faszinierend. Schnell ist er vor Euphorie gar nicht mehr zu stoppen und er rattert Informationen herunter, dass ein Außenstehender gar nicht mehr hinterherkommt! Wie ein Wasserfall redet er dann, ignoriert fragen und plappert einfach weiter. Ob es seinem Gegenüber interessiert? Ihm doch Wumpe. Und wenigstens in diesem Bereich darf man sicher sein, dass Val weiß, wovon er redet. Immerhin ist dies Teil seines Berufes. Seine Aufgabe ist es, eben jene Körperfunktionen zu zerstören. Und das ganz nach Auftrag.
Oh was hat der junge Drache doch einen Spaß daran! Wesen zu töten, sie leiden zu lassen, all das, ist ihm völlig egal. Nein, er will nur wissen, wie seine Gifte wirken. Gab es die erforderte Wirkung? Oder gab es doch eine völlig andere? Hachja. Am liebsten würde Valentin jedes seiner Opfer genauesten beobachten, wenn es das Gift eingenommen hat! Manche bezeichnen ihn sogar als Verrückt. Und wieder andere, besonders die Neuen und die Unfähigen Mitglieder der Organisation fürchten sich vor ihm. Zu Recht. Denn leider überschreitet Valentin da doch öfters mal die Grenze. Besonders bei neu entwickelten Giften, wo er die Wirkung nicht wirklich feststellen kann. Tiere eignen sich da leider nicht immer so, wie er es gerne hätte. Und dann kann es auch mal vorkommen, dass einer der unfähigen Neulinge sich in irgendeiner Ecke vor Schmerzen windet. Zweimal kam es auch schon vor, dass einer dieser ums Leben kam. Aber da war es nicht schade drum~ Ist trotzdem immer eine schwere Sache, sich beim Chef zu rechtfertigen, warum denn schon wieder einer halbtot in der Ecke herumliegt. Aber hey! Seine Dienste sind unentbehrlich. In der Organisation ist der junge Drache nämlich der Beste auf seinem Gebiet. Da werden ihm auch diese Fehltritte hin und wieder verziehen, solange er sich nicht an die wirklich wichtigen Mitglieder vergreift. Oder eben an jene, die wichtig werden könnten und gutes Potenzial zeigen. Aber das ist zum Glück noch nicht passiert! Also müssen die Neulinge einfach aufpassen, dass sie ihre Nahrung nicht einfach unbeaufsichtigt lassen. Oder eben ihre Seife. Oder Kleidung. Hehe. Gibt ja genug Möglichkeiten, Wesen ein kleines Gift unterzujubeln! Und da ist Val wirklich ziemlich kreativ. Man muss ja drauf achten, dass da kein blöder Vorkoster ankommt und tot umfällt, weil das Essen vergiftet war. Außerdem ist das langweilig.
Und Langeweile mag Valentin nicht. Das ist so…nervig. Es gibt doch immer was zu tun!
Allerdings muss man auch erwähnen, dass Valentin ein Stubenhocker ist. Er verbringt gerne Zeit in seinem „Labor“ und beschäftigt sich mit seinen Giften. Daran hat er Spaß. Seinem Beruf geht er aber dennoch ordentlich nach. Er hat kein Problem damit, Wesen umzubringen oder zu Foltern. Foltern kann man eh ganz leicht, wenn man die passenden Mittel hat. Aber Val hat sowas gerne schnell hinter sich gebracht. Aber auch ordentlich! Würde er herumschlampen würde es im Endeffekt mehr Probleme machen, als vorher. Zum einen müsste er seine Arbeit korrigieren und sich dann auch noch mit seinem Chef auseinandersetzen! Nein danke. Darauf hat er keine Lust.
Aber so schwer ist es ja auch nicht, Leute mit einem Gift umzubringen, wenn sie nicht gerade eine große Giftresistenz besitzen. Doch selbst wenn…gerade in diesen Wesen sieht Valentin eine Herausforderung. Dann das passende Gift herzustellen macht ihn dann meist noch mehr Spaß.
Dennoch ist Valentin keiner, der sonderlich stark ist. Gerade da er viel im Labor hockt und sich mehr hinter anderen Dingen klemmt, ist seine direkte Kampferfahrung gering. Natürlich besitzt er als Drache besondere Fähigkeiten, aber Val hält sich von großen Kämpfen dann doch lieber fern.
Fähigkeiten/Waffen: Drachen sind Wesen, die eng mit der Natur verbunden sind. Und die meisten Drachen beherrschen auch eine spezielle Fähigkeit. Somit sollte es bei Valentin nicht sonderlich verwunderlich sein, dass auch er eine Fähigkeit besitzt. Und bei ihm ist dies Pflanzenmagie.
Klingt seltsam? Nun, ist es aber eigentlich gar nicht. Valentin ist in der Lage das Wachstum von Pflanzen zu beeinflussen. Ob Schneller, oder langsamer. Größer, Kleiner oder eben andere Dinge.
Für ihn selber ist das natürlich eine praktische Fähigkeit, aber jede Fähigkeit hat leider auch ihre Schwächen. Pflanzen können natürlich nicht überall wachsen. Zwar sind die Nährstoffe im Erdboden ziemlich wichtig, jedoch schafft Valentin es auch Pflanzen dort wachsen zu lassen, wo sich weniger Nährstoffe befinden. Auf einem Betonboden ist es zum Beispiel unmöglich, während ein Waldboden hervorragendes Gebiet wäre. Man kann also sagen, seine Fähigkeit ist von der Umgebung ziemlich abhängig.
Aber nicht nur von der Umgebung. Eine Pflanze entsteht aus einem Samen. Ohne einen Samen, kann keine Pflanze entstehen. So hat Valentin auch immer ein paar Samen bei sich, sollte er sie mal benötigen. Natürlich kann er auch auf gut Glück hoffen, dass im Erdboden ein paar Samen liegen, von Tieren zum Beispiel vergraben, aber er geht lieber auf Nummer sicher. In einem Wald hat er da ja zum Beispiel auch mehr Glück, als in einer Großstadt.
Nun fragt man sich aber vielleicht auch, was diese Fähigkeit denn für einen Nutzen bringt. Für Valentin jedenfalls einen Großen. Da er als Giftmischer arbeitet, ist er sehr von den Zutaten für die Gifte angewiesen. Er mag diesen ganzen chemikalischen Kram nicht und greift lieber auf natürliche Gifte zurück. In seinen Augen sind die auch weitaus effektiver. Und sie stinken nicht. Meistens.
Jedenfalls ist Valentin auf diese Pflanzen angewiesen. Und wie man weiß, wachsen Pflanzen nicht überall. Manche brauchen gewisse Pflege, ein gewisses Klima oder ähnliches. Dadurch, dass Val das Wachstum aber auch beeinflussen kann, kann er diese Probleme geschickt umgehen. Natürlich bleiben diese Pflanzen dann nicht lange bestehen. Tropenpflanzen verenden schnell wieder und Valentin muss sie auch schnell verarbeiten oder trocknen, damit er sie noch verwenden kann. Aber als Topfblume würden sie sich wohl nicht eignen. Ganz anders zu heimischen Pflanzen. Diese bleiben länger bestehen und tatsächlich kann man im gewissen Maße auch davon sprechen, dass man sie Waffen nutzen kann. Schon einmal an einem Grashalm geschnitten? Nein? Es tut ziemlich weh. Und Val kann nicht nur das Wachstum beeinflussen, sondern auch die Beschaffung an sich. Zwar würde er jetzt keinen Grashalm nehmen, aber eine Dornenranke kann auch schmerzhaft enden. Oder Dornenbüsche. Dank des Wachstums, kann man die Form ja auch noch schön verändern. Ein Zweig könnte gewisse Personen gewiss besser „fesseln“ als ein simples Seil.
Außerdem eignen sich Pflanzen auch durchaus zur Folter. Es ist zwar keine angenehme Folter, aber welche Folter ist auch schon angenehm. Man hat gewiss schon von der Bambusfolter gehört. Ein langwieriger Prozess, den man so beschleunigen könnte. Aber hoffen wir einfach mal, dass kein armer Kerl darunter leiden wird. Aber selbst wenn, Val stört es nicht besonders. Hauptsache er kann sich um seine Pflanzen und Gifte kümmern…~
Aber natürlich sind die Pflanzen nicht das einzige, was Valentin beherrscht. Wie es bekannt sein sollte, können Drachen Feuer speien. Bei diesem Exemplar hier ist es natürlich nicht anders. Auch ist er in seiner Drachengestalt doch Stärker, als man vermuten würde. Klauen, Zähne und Schweif bilden gefährliche Waffen. Passt man nicht auf, hinterlassen sie böse Wunden. Doch sollte auch gesagt werden, dass Valentin von der Stärke her nicht an die meisten Drachen heranreicht. Er ist halt keiner, der sich viel darum kümmert, stärker zu werden. Allerdings ist er für einen Drachen auch noch recht jung und noch nicht ausgewachsen. Außerdem ist es ihm möglich, eine menschliche Gestalt anzunehmen. Man kann als Drache schließlich nicht durch die Stadt spazieren.
Wohnort: Mittlerweile wohnt Valentin im 'Hauptquartier' der Organisation, die Mephistopheles leitet. Und dieses befindet sich in Capital City. Eine eigene Wohnung hat Val somit nicht.
Familie: Verstorben. Mutter und Vater wurde dank eines miesen Racheplans seines Onkels Alvaro vergiftet. Dieser starb an der gleichen Todesursache.
Vorgeschichte: Geboren wurde Valentin in einer kleinen Höhle des Kasuka-Gebirges. Beziehungsweise schlüpfte der junge Drache dort aus seinem Ei. Allerdings blieb er nicht lange in dieser Höhle, da der junge Drache schon früh eine ziemliche Neugier an den Tag legte. Seine Eltern besahen dies meist etwas mit Skepsis, da Val zwar seinen natürlichen Instinkt hatte, aber unvorsichtig und eigensinnig war. Kaum konnte der Drachen laufen, oder gar fliegen, erkundete er stets die umliegenden Orte. Oft wurde ihm dies von seiner Mutter verboten, da sie es noch nicht gut fand, dass ein so junger Drache alleine die Wildnis erkundete. Ein junger Drache wurde schnell zu einer Beute, bevor er selber zum Jäger wurde. Andere Wesen erachteten einen Jungdrachen als leichte Beute und Valentin hätte wahrscheinlich noch keine Chance gehabt. Auch wenn man Drachen eine gewisse Stärke nachsagte.
Eines Abends hatte sich Val jedoch davon geschlichen, obwohl er seinen Eltern versprochen hatte, die Höhle nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr zu verlassen. Erst in den Morgenstunden war es seinem Vater gelungen, ihn wieder zu finden. Ärgerlicherweise hatte Valentin nicht damit gerechnet, dass es ihm in der Dunkelheit so schwer fallen würde sich zu orientieren. Verflogen hatte er sich und nur mit seinem Vater zusammen fand er den Weg zurück. Hui, was gab das für einen Ärger Zuhause! Hausarrest war die Folge. Und die strenge Aufsicht seiner Mutter sorgte auch dafür, dass er für die nächsten Wochen die Höhle nicht verlassen durfte. Und der junge Drache langweilte sich fürchterlich…
Einziger Lichtblick war der Besuch seines Onkels Alvaro. Der Bruder seines Vaters. Sie unterschieden sich fast gänzlich. Während sein Vater von dem Stadtleben und den anderen Wesen abgeneigt war, war Alvaro von ihnen begeistert. Erzählte viel davon und beherrschte sogar die Verwandlung in eine menschliche Gestalt. Er erzählte viel. Eine ganze Menge! Vom Stadtleben, den anderen Wesen und alles andere. Natürlich entfachte er damit die Neugier des Drachen und Valentin bat, seinen Onkel für kurze Zeit zu begleiten. Seine Seite des Lebens kennenzulernen. Vater und Mutter waren natürlich dagegen, aber schließlich konnte Alvaro sie überzeugen. Er mochte seinen Neffen und war froh, dass er nicht auch so verklemmt war, wie sein geliebter Bruder. Wobei…geliebt war übertrieben. Bei weitem sogar. Eigentlich konnte Alvaro seinen Bruder überhaupt nicht ausstehen, er hasste ihn regelrecht. Der Grund war Valentin damals noch unbekannt. Genau wie die Tatsache, dass sein Onkel seinen Bruder nicht leiden konnte.
So durfte Val seinen Onkel dann begleiten. Es war eine lange Reise für den jungen Drachen, der bislang eigentlich nur kurze Strecken geflogen war. Des Öfteren mussten sie rasten, doch Alvaro mimte weiter den fürsorglichen Onkel. Am Fuße des Calahar-Gebirges, am Rande des Amila Waldes befand sich die Behausung Alvaros. Eine kleine Hütte und Valentin fragte sich, wie dort zwei Drachen hereinpassen sollte. Ja doch! Sie war nicht einmal groß genug, damit Alvaro dort hereinpasste! Es überraschte Alvaro nicht, dass sein Neffe keine Ahnung davon hatte, das Drachen eine menschliche Gestalt annehmen konnten. Sofern sie dies denn lernten. Oh, was staunte Valentin, als er sah, wie sich sein Onkel einfach so verwandelte! In einen Menschen! Nie hätte er dies für möglich gehalten. Doch es kam noch besser; sein Onkel versprach ihm beizubringen, wie er sich selber verwandeln könnte! Auch wenn dies einige Zeit in Anspruch nehmen würde.
Doch nach zwei Wochen intensiven Trainings konnte auch Valentin eine menschliche Gestalt annehmen. Wenn auch noch langsam. Aber immerhin! Es folgten Einweisungen in das menschliche Verhalten. Man musste dem Drachen sogar erst noch beibringen, wie man auf zwei Beinen läuft! Alvaro hatte sichtlich seinen Spaß daran, seinen Neffen auszubilden.
Nach einem Monat durfte Valentin seinen Onkel dann in eine Stadt begleiten. Capital City, hieß ihr Ziel! Und…wow. Valentin war von dem Anblick überwältigt. Er war sonst nur in einem Gebirge, oder einem Wald gewesen. Dies hier war ihm völlig fremd und er hatte eine Menge zum Erkunden gefunden! Zu seinem Leidwesen blieben sie aber nicht lange in Capital City.
Am Abend waren sie wieder bei der kleinen Hütte seines Onkels und auch wenn Valentin ziemlich erschöpft war, wäre er gerne noch in dieser Stadt geblieben. Alvaro hingegen hatte den Drachen auch schon liebgewonnen und fing an, unfreundlicher zu sein. Gemeiner und Strenger. Natürlich hatte sich Valentin gewundert, woher denn dieser plötzliche Sinneswandel kam und Alvaros Verhalten änderte sich plötzlich wieder. Er wurde wieder freundlicher und brachte ihm so manche Dinge bei. Er hatte die Fähigkeit des jungen Drachen bemerkt und förderte diese. Brachte ihm bei, wie er sie bewusst steuern konnte, welche Stärken und Schwächen sie hatte und an welchen Orten sie am Mächtigsten war. Valentin hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht geahnt, dass Alvaro ihn ausnutzte.
Im Grunde war sein Onkel geistig nämlich nicht mehr ganz auf der Höhe. Grund dafür war, dass er vor einigen Jahren seinen Sohn verloren hatte. Er war gerade in Vals Alter gewesen, als er von einem anderen Wesen angegriffen und getötet wurde. Sein Sohn war damals mit seinem Onkel, Valentins Vater auf der Jagt gewesen und hatte es zu spät mitbekommen, dass der jüngere Drache angegriffen wurde. Seine Hilfe kam zu spät und der Drache starb. Alvaro gab seinem Bruder die Schuld an den Tod seines Sohnes und hatte Rache geschworen. Auch wenn er noch nicht wusste, wie. Er hatte so getan, als würde er ihm verzeihen, aber er hatte es nie getan. Und er sah es nicht ein, warum sein Bruder nun einen zufriedenen Sohn haben durfte und er nicht! Er mochte den Kleinen, ja. Aber…es war so unfair! Und so hatte sich Alvaro nach und nach den Plan zurecht gelegt, den kleinen Drachen einfach zu nutzen, seine Rache durchzuführen…
Alvaro war ein geschickter Giftmischer. Er lernte diese Kunst schon viele, viele Jahre und schließlich brachte er seinem Neffen auch einige Gifte bei. Natürlich sagte er ihm nicht, worum es sich handelte. Log und meinte, es wären normale Tränke. Auch wenn er lieber die Finger davon lassen sollte, da sie ihm wahrscheinlich nicht schmecken würde. Dummerweise vertraute Valentin seinem Onkel blind. Warum auch nicht? Er wusste nichts von der Geschichte um dessen Sohn. Zwar wunderte er sich über die Stimmungsschwankungen, glaubte aber, es würde an dem baldigen Abschied liegen. In drei Wochen schon, würden seine Eltern ihn wieder abholen. Schade. Valentin gefiel es bei seinem Onkel.
Dieser nutze die Vorhandene Zeit aber noch immer und brachte ihm sein eigenes Handwerk immer näher. Schließlich mischten sie gemeinsam ein ziemlich starkes Gift, auch wenn Val nicht wusste, dass es ein Gift war. Kindliche Naivität halt…
Es sollte ein Geschenk für seine Eltern werden, hatte Alvaro gesagt. Es würde ihnen sehr gute Laune machen, vorausgesetzt sie würden von dem Trank nichts erfahren. Er sollte es ihnen Abends verabreichen, wenn sie schliefen und am Morgen würden sie so gute Laune haben, dass Valentin sie bestimmt zu einem Ausflug überredenkönnte! Im Grunde der perfekte Plan und Valentin hinterfragte auch nichts. Er war viel zu aufgeregt! Vielleicht könnte er sie ja auch dazu überreden, mit ihm in die Stadt zu fliegen?
Der Abschied folgte und Valentin flog mit seinen Eltern wieder zu ihrer Höhle im Kasuka-Gebirge. Aufgeregt erzählte er von seinen Erlebnissen und bemerkte die Sorge seiner Eltern gar nicht. Am Abend kam es dann sogar zu einem Streit. Dummerweise hatte Valentin ihnen gezeigt, wie er menschliche Gestalt annehmen konnte und dies gefiel seinem Vater überhaupt nicht. Doch der Drache war nicht lange traurig. Sein Plan stand ja fest! Schon am morgigen Tag würde er mit ihnen zusammen die Stadt besuchen können…bestimmt!
Zwanghaft blieb der junge Drache in dieser Nacht auf, tat so, als würde er schlafen und wartete lange, bis auch seine Eltern schliefen. Wartete sogar noch ein wenig länger, bis er wirklich, wirklich sicher sein konnte, dass sie auch ja nicht aufwachen würden!
Die Flüssigkeit war den beiden Drachen schnell verabreicht. Sie bekamen es nicht einmal mit. Voller Vorfreude kuschelte sich der junge Drache dann in sein Nest…nur um am Morgen dann die bittere Überraschung zu erwarten. Denn gut gelaunt war keiner von beiden. Sie wachten ja nicht einmal auf.
Vergebens hatte Valentin sich darum bemüht, seine Eltern zu wecken, doch nichts. Gar nichts. Und nun? Valentin hatte keine Ahnung. Er suchte seinen Onkel auf, so schnell er nur konnte. Wollte nicht glauben, dass sie…dass sie…nein. Nicht einmal dran denken.
Alvaro hatte ihn bereits erwartet. Er wusste immerhin auch, was passieren würde. Selbstsicher empfang er seinen Neffen und wartete auf die Worte. Die Worte, die seine Rache abschließen würden! Valentin wusste nicht, was er tun sollte, nachdem sein Onkel ihm alles Offenbart hatte. Den Tod seiner Eltern endgültig machte, eine Aussicht auf Rettung zunichte machte. „Du darfst gerne bei mir bleiben. Woanders kannst du nun ja nicht mehr hin.“ Ein Großzügiges Angebot, in der Tat. Doch Valentin wollte nicht! Er war doch der Mörder seiner Eltern! Nicht ganz. Schnell gab er auch Valentin die Schuld. Er war immerhin derjenige gewesen, der ihnen das Gift verabreicht hatte. Alvaro hatte ihn zu nichts gezwungen, es war seine alleinige Entscheidung gewesen, das Gift zu verabreichen. Auch wenn Alvaro mit der Wirkung etwas gelogen hatte. Aber…tja. Er hatte Valentin ja nicht dazu gezwungen. Und das…saß leider. Wieder wurde der junge Drache so manipuliert, dass er die Worte seines Onkels als sinnvoll erachtete. Aber wo sollte er denn auch noch hin? In die Höhle seiner Eltern zurück? Nein. Das konnte er beim besten Willen nicht. Aber wollte er wirklich bei seinem Onkel bleiben?
Nein, er wollte nicht. Aber es blieb ihm nichts anderes übrig. Aber gut. Es…musste nicht für immer sein. Eigentlich nur so lange…bis auch sein Onkel seinen Eltern folgte. Wobei…nein. Der Kerl würde in der Hölle schmoren. In dem Moment, wo er zustimmte, bei Alvaro zu bleiben, beschloss er, diesen Drachen umzubringen. Mit den gleichen Mitteln, die er auch gegenüber seinen Eltern angewendet hatte! Nur bedarf dies leider ein wenig Vorbereitungszeit. Alvaro war leider vorsichtig geworden und vom freundlichen Onkel fehlte jede Spur. Im war klar gewesen, dass er mit Valentin nicht wie früher umgehen könnte, wenn dessen Eltern verstorben waren. Aber gut. Im Grunde benötigte er auch nur die Fähigkeiten des jungen Drachen. Der Rest war ihm mittlerweile egal geworden. Wenn der Drache ihn nicht nur so an seinen eigenen Sohn erinnern würde…tja, dann hätte er Valentin wohl auch schon längst umgebracht. Dies war wohl wirklich das Einzige, was den Drachen schützte.
Mehrere Monate ging es nun schon so und Val hatte es langsam geschafft, sich Nachts, wenn der Alte schlief ein Gift zusammenzumischen. Alvaro hatte ihm nichts mehr beigebracht und so musste sich Valentin die wichtigen Informationen anders zusammenkratzen. Und das geschah meist in der Nacht, wenn Alvaro schlief. Manchmal aber auch, wenn der Mann tagsüber in die Stadt verschwand. Was er dort tat, war dem jungen Drachen unbekannt. Aber für ihn war das nur vom Vorteil. Alvaros Unterlagen wurden durchforstet, durchgelesen und abgespeichert. Ein Glück, dass dies wirklich zu seinem eigenen Interesse war, sonst hätte sich Val damit niemals beschäftigt. Oder es sich gar merken können!
Auch bewies der junge Drache in dieser Hinsicht eine gewisse Voraussicht. Ihm war klar, dass Alvaro mit sowas rechnen würde. Sein Onkel war ja auch nicht dumm. Als dieser einmal unvorsichtig wurde, untersuchte Val die Kleidung des Drachen und fand eine kleine Phiole. Wahrscheinlich ein Gegengift, für den Fall der Fälle. Ohne das Wissen seines Onkels ergriff er die Gelegenheit und tauschte das Gegengift, gegen ein anderes Gift aus. Eine ebenfalls klare Flüssigkeit, die kaum zu unterscheiden war. Zur eigenen Sicherheit behielt er das Gegengift allerdings.
Bereits wenige Tage später war die lange Vorbereitungszeit von Erfolg gekrönt…!
Wieder nutze Valentin die Unvorsichtigkeit seines Onkels aus. Beim Abendessen lies der Idiot doch tatsächlich seinen Teller aus den Augen! Ohne lange zu überlegen mischte Valentin das Gift unter, welches er auch seinen Eltern gegeben hatte. Kurze Zeit später, bestätigte sich dann aber auch sein Verdacht, dass sein Onkel damit gerechnet hatte. Himmel, was hatte er sich aufgeregt, als er bemerkte, was ihm da ins Essen gemischt wurde! Und es folgte eine ziemliche Schelle. Valentin hatte damit allerdings nicht gerechnet und landete ziemlich unsanft auf dem Boden. Grinsend stand Alvaro dann aber auf und zog eine kleine Flasche aus seiner Jacke. Hielt sie triumphieren hoch. „Was denn? Hast du wirklich geglaubt, ich sei so blöd und hätte damit nicht gerechnet?“, sprach er und entkorkte die kleine Phiole. Mit einem Zug schluckte er die klare Flüssigkeit herunter und wirkte mehr als nur selbstsicher. Nur…um die Phiole wenige Sekunden später mit einem entsetzen Gesichtsausdruck fallen zu lassen. Nun war Valentin derjenige, der selbstsicher grinsen konnte. „Tja, zu Blöd, dass ich aber auch mit sowas gerechnet habe…“, hatte er geantwortet und sah zu, wie sich sein Onkel an die Kehle griff und langsam zu Boden sank. Uh…was war sein Blick hasserfüllt. Doch Valentin sah ihn wahrscheinlich nicht anders an. Endlich hatte Alvaro erhalten, was er verdient hatte!
Und…nun? Ja, was denn jetzt? Die Antwort kam schnell. Sie stand bereits vor der Tür und überraschte Valentin so ziemlich. Vier Männer waren es und nicht gerade freundlich, traten ein und suchten wohl nach Alvaro. Sie wirkten ziemlich bedrohlich und schüchterten Valentin schnell ein. Er hatte ja keine Ahnung, wer sie denn waren oder was sie hier wollten. Aber auch das durfte er schnell herausfinden. Sie wollten zu Alvaro. Und dieser hatte die Männer wohl ziemlich übers Ohr gezogen. Sie wurden auch nicht freundlicher gestimmt, als sie erfuhren, dass der Mann bereits tot war. Im Gegenteil, sie waren ziemlich aufgebracht und wollten natürlich wissen, wer denn dafür verantwortlich war. Wobei sie diese Antwort auch schnell gefunden hatte. Schade, dass nicht alles so einfach war! Als sie Valentin direkt fragten, ob er dafür verantwortlich war, stimmte er zu. Es war eh sinnlos zu leugnen. Niemand außer ihn war in dieser Hütte. Und…hui. Mit einer Waffe an den Kopf kommen Antworten schneller raus, als man es gerne hätte!
Tja, dann kam es schnell dazu, dass Valentin seine Sachen packen durfte. Auch die Unterlagen und Giftrezepte von Alvaro wurden mitgenommen. Immer wieder überlegte Val, ob er nicht einfach abhauen sollte, aber die Kerle schienen zu wissen, dass er ein Drache war. Und dennoch hatten sie keine Angst und schienen deutlich überlegen zu sein. Tja, und wenn man keine Lust hat, draufzugehen spielt man einfach mal mit! Wenn sie ihn töten wollten, hätten sie es schon an Ort und Stelle getan und ihn nicht erst noch mitgenommen. Oder?
Mitten in der Nacht kamen sie noch in Capital City an. Auf einem alten Fabrikgelände, welches stillgelegt war und Valentin durfte da auch schon direkt zu den Boss dieser komischen Leute. Schnell kam raus, dass Alvaro mit diesen Männern eine Zeit lang zusammengearbeitet hatte und ihnen immer wieder Gifte gemischt, die sie für irgendwelche Morde nutzen. Doch Alvaro hatte die kleine Bande hintergangen und eines der Mitglieder umgebracht. Himmel, Valentin hatte ja keine Ahnung, was Alvaro so alles angestellt hatte! Und nun stand der Drache vor der nächsten Entscheidung. Entweder er würde sofort umgelegt werden, oder er führte Alvaros Handwerk fort. Unter strenger Beobachtung selbstverständlich! Tja. Natürlich wählte Valentin das kleinere Übel und wählte die Option, wo er noch länger Leben durfte.
Und mit dem „Beitritt“ in dieser kleinen Gruppe von Kriminellen fing das Leben in Capital City an. Anfangs hatte Valentin nicht geglaubt, dass er in dieser Spalte bleiben würde. Er empfand es anfangs noch als lästig, für diese Kriminellen arbeiten zu müssen. Doch mit jeden Tag wurde es erträglicher. Er bekam sogar einen kleinen Garten, damit er besser an die Zutaten für die Gifte kommen könnte und fing an, Mischungen selber auszuprobieren. Was sollte er sich denn auch weiter grämen? Besser er fand sich mit der Situation ab. Und diese besserte sich merklich, als man langsam merkte, dass Valentins Gifte um längen besser waren, als die seines Onkels! Vielleicht lag es auch daran, dass er eine viel größere Auswahl an Pflanzen hatte. Solange er den passenden Pflanzensamen hatte, konnte er die Pflanzen auch wachsen lassen! Ungeachtet der eigentlich erforderlichen Umgebung. Ein ziemlicher Vorteil für ihn. Außerdem kam er auch noch an andere Bücher und eignete sich einiges an Wissen an, welches sich auch in den Mischungen wiederspiegelte. Sie waren nicht mehr allein zum Töten ausgelegt, sondern gaben auch andere Dinge her. Manchmal wollte man von anderen auch nur ein paar Informationen haben. Da reichte es, dem Kerl gehörig Angst einzujagen!
Sein „Chef“ war in dieser Sache ziemlich zufrieden und Valentin durfte sich auch frei in den Räumlichkeiten bewegen, ohne um sein Leben fürchten zu müssen. Na wenn das kein Schritt nach vorne war!
Der nächste Schritt nach vorne folgte allerdings auch nur wenige Wochen später. Scheinbar hatte sich eine andere Gruppe in die Angelegenheiten der Bande eingemischt und wollte die Auflösung dieser. Warum auch immer. Valentin versuchte da nicht einmal den ganzen Kram zu verstehen, es würde ja sowieso nicht funktionieren. Tatsache war nur leider, dass sich der Boss wehrte und kurzerhand umgelegt wurde. Und den anderen Mitgliedern, stand das Gleiche bevor. Entweder sie würden sich der anderen Bande anschließen, oder sie würden ihren Boss folgen. Wie sich Valentin da entschieden hatte, braucht man wahrscheinlich nicht einmal erwähnen. Ihm war es mittlerweile egal geworden, für wen er arbeitete, solange er seinen eigenen Interessen folgen konnte. Allerdings waren die Bedingungen klar; Wer den Boss hintergeht, die Organisation schadet, den Befehlen nicht folgt oder sich einen sonstigen Fehltritt erlaubt, wird sich den Tod nur wünschen dürfen. Es würde eine Strafe folgen, bei welcher der Tod nur gnädig war! Viele weigerten sich. Dachten, es wäre nur eine Lüge um ihnen Angst zu machen und versuchten zu fliehen. Erfolgslos, selbstverständlich.
Also packte der junge Drache ein weiteres Mal seine Sachen und zog mit den wenigen Leuten um, die sich ebenfalls für diese Option entschieden hatten. „The Organization“ war der Name der Gruppe und wurde von Mephistopheles geleitet, welcher nur unter den Namen Samael Behmot bekannt ist. Die Ziele wurden ihnen noch verheimlicht, traute man ihnen noch nicht. Ein paar der Leute, die aus der Bande übernommen wurde, versuchten zu fliehen, mit keinem guten Ergebnis. Val hatte sich allerdings schnell eingelebt. Ihm war es egal, was die Organisation eigentlich wollte. Die Bezahlung war gut und man ließ die Leute weitgehend auch in Ruhe, wenn sie ihre Arbeit richtig machten. Vals Aufgabe war klar. Gifte mischen und seine Fähigkeiten ließen sich auch gut zur Folter nutzten. Der Drache hatte damit mittlerweile kein Problem mehr. So sehr er das Morden anfangs auch verachtet hatte, es war in Capital City wohl eine Normalität. Man musste nur aufpassen, dass man sich nicht erwischen ließ, oder Spuren hinterließ. Man musste sauber arbeiten. Und dies konnte Val zum Glück! Aber je besser er auch arbeitete, desto schneller konnte er sich eigenen Dingen widmen. Vor wenigen Wochen wurde er sogar in den wahren Absichten der Organisation eingeweiht, empfand man ihn doch als Vertrauenswürdig. Allerdings interessierte es den Drachen überhaupt nicht. Von Politik hatte er keine Ahnung und er verstand auch nicht, warum man es sich so umständlich machte. Aber solche Denkweisen waren noch nie seine Stärke gewesen. Er hatte seine eigene Aufgabe, um welche er sich zu kümmern hatte. Warum sich also groß aufregen? Es war hier sogar viel angenehmer, als in der alten Gruppe und Samael schien verdammt mächtig zu sein. Mit ihm wollte sich Valentin nicht anlegen. Es gab doch eh keinen Grund. Alles schien hier gut zu laufen. Und würde es wahrscheinlich noch eine ganze Weile. Warum diese Zeit kaputt machen wollen?
Avatar-Person: Rex Raptor | Yu-Gi-Oh!
Alle Vögel sind schon da, Amsel, Drossel, Fink und Star~♪
Name: Uf...ich denke Val reicht aus
Alter: 20 Jahre
So habe ich hergefunden: Durch Lauren und Kagurazaka
Über meinen Chara:
Name: Valentin Evans | Val
Rasse: Drache | Fabelwesen
Geschlecht: Männlich
Alter: 56 | Sieht aus wie 16/17
Aussehen: Äußerlich gesehen fällt Valentin kaum auf. Jedenfalls in seiner menschlichen Gestalt, in welcher allerdings meistens anzutreffen ist. Vom Alter her mag man ihn vielleicht auf 16 oder 17 Jahren schätzten, sieht er doch wirklich noch ziemlich jung aus. Besonders groß ist er auch nicht. Knapp 1,70 Meter misst er. Und sonst? Tja. Hauptsächlich ist sein Haar von einer braunen Farbe, mit Ausnahme seines Ponys. Dieser ist von einem violetten Farbton.
Allerdings trägt Valentin meist eh eine rote Mütze.
Allgemein ist seine Kleidung mehr auf Bequemlichkeit ausgelegt, als auf andere Dinge. Meist trägt er einfach eine braune Hose, einen gelben Pulli und eine grüne Jacke. Fertig. Wirklich auftakeln tut er sich nicht. Sieht er darin doch eh keinen Sinn.
Als Drache jedoch…ist er schon etwas größer, als seine menschliche Gestalt. Auch wenn er für einen Drachen trotzdem noch recht klein ist. Zu seiner Verteidigung muss man aber auch sagen, dass er noch nicht ausgewachsen ist! Jedenfalls misst er knappe 1,80 in der Schulterhöhe.
Seine Schuppen sind von einem grünlichen Farbton und bedecken seinen ganzen Körper. Mit Ausnahme der Flügel natürlich. Spitze Zähne befinden sich im Maul und auch die Krallen sollte man nicht unterschätzen. Alles in allem sieht er aber wie ein gewöhnlicher Drache aus. Nur eben etwas kleiner.
Charakter: Charakterlich gesehen ist Valentin zu einem Teil sehr einfach gestrickt und zum anderen dann doch nicht. Wie man dies Erklären soll? Nun, zu einem Teil ist Val doch noch ziemlich kindlich und ist leicht zu begeistern. Hinzu kommt, dass er unfassbar Frech und Vorlaut ist. Wer sich auf eine Diskussion mit ihm einlässt darf sich darauf gefasst machen, dass er mit unnützen Kommentaren rumwirft und trotzdem fest behauptet, sie seien doch richtig. Auch wenn man ihm dann Recht gibt, einfach um diese Diskussion zu beenden muss Val noch irgendein Kommentar hinterherwürgen. Er muss einfach das letzte Wort haben. Er muss. Und da ist er sehr geduldig. Seinetwegen kann er stundenlang Diskutieren. Hauptsache er hat das letzte Wort. Seine Beiträge sind meistens eh alles andere als Richtig. Er schnappt meistens irgendwelche Dinge auf und verarbeitet sie falsch, bringt Tatsachen durcheinander und ist trotzdem der Meinung, er liegt richtig. Denn bei einem darf man sich gewiss sein; Eine Meinung, die sich dieser Drache gebildet hat, wird bis zum äußersten verteidigt. Zudem akzeptiert er ungern die Meinungen anderer und versucht auch häufig, andere von seiner Meinung zu überzeugen. Klappt es nicht, ist Valentin sehr nachtragend. Kam auch schon vor, dass er mit einer Person mehrere Wochen kein Wort gewechselt hat, weil er bockig war. Ja, in diesem Teil ist er noch ein ziemliches Kind. Was er sagt ist so und was die anderen sagen ist falsch. Punkt. Dass man sich damit keine Freunde macht, ist wohl offensichtlich.
Auch wird daraus klar, dass sein Allgemeinwissen ziemlich erbärmlich ist. Politik, Erdkunde, Geschichtliche Hintergründe oder auch nur kleinere, aber dennoch wichtige Tatsachen, bei ihm nicht auffindbar. In diesem Bereich könnte man ihn durchaus als „dumm“ bezeichnen, aber dies hört er nicht so gerne. Denn ganz so dumm ist er dann auch wieder nicht.
Wo man auf die andere Seite seines Charakters zu sprechen kommen kann; Valentin ist ein kleines Genie. Bei dem, was man bislang hörte, nicht vorstellbar? Wohl wahr. Doch wenn man ihn einmal bei über eines der folgenden Themen hat reden hören, kann sich die Meinung ganz schnell ändern. Biologische Zusammenhänge, Funktionen des Körpers, Krankheiten und so weiter und so fort; für den jungen Drachen kein Problem. Er findet sowas faszinierend. Schnell ist er vor Euphorie gar nicht mehr zu stoppen und er rattert Informationen herunter, dass ein Außenstehender gar nicht mehr hinterherkommt! Wie ein Wasserfall redet er dann, ignoriert fragen und plappert einfach weiter. Ob es seinem Gegenüber interessiert? Ihm doch Wumpe. Und wenigstens in diesem Bereich darf man sicher sein, dass Val weiß, wovon er redet. Immerhin ist dies Teil seines Berufes. Seine Aufgabe ist es, eben jene Körperfunktionen zu zerstören. Und das ganz nach Auftrag.
Oh was hat der junge Drache doch einen Spaß daran! Wesen zu töten, sie leiden zu lassen, all das, ist ihm völlig egal. Nein, er will nur wissen, wie seine Gifte wirken. Gab es die erforderte Wirkung? Oder gab es doch eine völlig andere? Hachja. Am liebsten würde Valentin jedes seiner Opfer genauesten beobachten, wenn es das Gift eingenommen hat! Manche bezeichnen ihn sogar als Verrückt. Und wieder andere, besonders die Neuen und die Unfähigen Mitglieder der Organisation fürchten sich vor ihm. Zu Recht. Denn leider überschreitet Valentin da doch öfters mal die Grenze. Besonders bei neu entwickelten Giften, wo er die Wirkung nicht wirklich feststellen kann. Tiere eignen sich da leider nicht immer so, wie er es gerne hätte. Und dann kann es auch mal vorkommen, dass einer der unfähigen Neulinge sich in irgendeiner Ecke vor Schmerzen windet. Zweimal kam es auch schon vor, dass einer dieser ums Leben kam. Aber da war es nicht schade drum~ Ist trotzdem immer eine schwere Sache, sich beim Chef zu rechtfertigen, warum denn schon wieder einer halbtot in der Ecke herumliegt. Aber hey! Seine Dienste sind unentbehrlich. In der Organisation ist der junge Drache nämlich der Beste auf seinem Gebiet. Da werden ihm auch diese Fehltritte hin und wieder verziehen, solange er sich nicht an die wirklich wichtigen Mitglieder vergreift. Oder eben an jene, die wichtig werden könnten und gutes Potenzial zeigen. Aber das ist zum Glück noch nicht passiert! Also müssen die Neulinge einfach aufpassen, dass sie ihre Nahrung nicht einfach unbeaufsichtigt lassen. Oder eben ihre Seife. Oder Kleidung. Hehe. Gibt ja genug Möglichkeiten, Wesen ein kleines Gift unterzujubeln! Und da ist Val wirklich ziemlich kreativ. Man muss ja drauf achten, dass da kein blöder Vorkoster ankommt und tot umfällt, weil das Essen vergiftet war. Außerdem ist das langweilig.
Und Langeweile mag Valentin nicht. Das ist so…nervig. Es gibt doch immer was zu tun!
Allerdings muss man auch erwähnen, dass Valentin ein Stubenhocker ist. Er verbringt gerne Zeit in seinem „Labor“ und beschäftigt sich mit seinen Giften. Daran hat er Spaß. Seinem Beruf geht er aber dennoch ordentlich nach. Er hat kein Problem damit, Wesen umzubringen oder zu Foltern. Foltern kann man eh ganz leicht, wenn man die passenden Mittel hat. Aber Val hat sowas gerne schnell hinter sich gebracht. Aber auch ordentlich! Würde er herumschlampen würde es im Endeffekt mehr Probleme machen, als vorher. Zum einen müsste er seine Arbeit korrigieren und sich dann auch noch mit seinem Chef auseinandersetzen! Nein danke. Darauf hat er keine Lust.
Aber so schwer ist es ja auch nicht, Leute mit einem Gift umzubringen, wenn sie nicht gerade eine große Giftresistenz besitzen. Doch selbst wenn…gerade in diesen Wesen sieht Valentin eine Herausforderung. Dann das passende Gift herzustellen macht ihn dann meist noch mehr Spaß.
Dennoch ist Valentin keiner, der sonderlich stark ist. Gerade da er viel im Labor hockt und sich mehr hinter anderen Dingen klemmt, ist seine direkte Kampferfahrung gering. Natürlich besitzt er als Drache besondere Fähigkeiten, aber Val hält sich von großen Kämpfen dann doch lieber fern.
Fähigkeiten/Waffen: Drachen sind Wesen, die eng mit der Natur verbunden sind. Und die meisten Drachen beherrschen auch eine spezielle Fähigkeit. Somit sollte es bei Valentin nicht sonderlich verwunderlich sein, dass auch er eine Fähigkeit besitzt. Und bei ihm ist dies Pflanzenmagie.
Klingt seltsam? Nun, ist es aber eigentlich gar nicht. Valentin ist in der Lage das Wachstum von Pflanzen zu beeinflussen. Ob Schneller, oder langsamer. Größer, Kleiner oder eben andere Dinge.
Für ihn selber ist das natürlich eine praktische Fähigkeit, aber jede Fähigkeit hat leider auch ihre Schwächen. Pflanzen können natürlich nicht überall wachsen. Zwar sind die Nährstoffe im Erdboden ziemlich wichtig, jedoch schafft Valentin es auch Pflanzen dort wachsen zu lassen, wo sich weniger Nährstoffe befinden. Auf einem Betonboden ist es zum Beispiel unmöglich, während ein Waldboden hervorragendes Gebiet wäre. Man kann also sagen, seine Fähigkeit ist von der Umgebung ziemlich abhängig.
Aber nicht nur von der Umgebung. Eine Pflanze entsteht aus einem Samen. Ohne einen Samen, kann keine Pflanze entstehen. So hat Valentin auch immer ein paar Samen bei sich, sollte er sie mal benötigen. Natürlich kann er auch auf gut Glück hoffen, dass im Erdboden ein paar Samen liegen, von Tieren zum Beispiel vergraben, aber er geht lieber auf Nummer sicher. In einem Wald hat er da ja zum Beispiel auch mehr Glück, als in einer Großstadt.
Nun fragt man sich aber vielleicht auch, was diese Fähigkeit denn für einen Nutzen bringt. Für Valentin jedenfalls einen Großen. Da er als Giftmischer arbeitet, ist er sehr von den Zutaten für die Gifte angewiesen. Er mag diesen ganzen chemikalischen Kram nicht und greift lieber auf natürliche Gifte zurück. In seinen Augen sind die auch weitaus effektiver. Und sie stinken nicht. Meistens.
Jedenfalls ist Valentin auf diese Pflanzen angewiesen. Und wie man weiß, wachsen Pflanzen nicht überall. Manche brauchen gewisse Pflege, ein gewisses Klima oder ähnliches. Dadurch, dass Val das Wachstum aber auch beeinflussen kann, kann er diese Probleme geschickt umgehen. Natürlich bleiben diese Pflanzen dann nicht lange bestehen. Tropenpflanzen verenden schnell wieder und Valentin muss sie auch schnell verarbeiten oder trocknen, damit er sie noch verwenden kann. Aber als Topfblume würden sie sich wohl nicht eignen. Ganz anders zu heimischen Pflanzen. Diese bleiben länger bestehen und tatsächlich kann man im gewissen Maße auch davon sprechen, dass man sie Waffen nutzen kann. Schon einmal an einem Grashalm geschnitten? Nein? Es tut ziemlich weh. Und Val kann nicht nur das Wachstum beeinflussen, sondern auch die Beschaffung an sich. Zwar würde er jetzt keinen Grashalm nehmen, aber eine Dornenranke kann auch schmerzhaft enden. Oder Dornenbüsche. Dank des Wachstums, kann man die Form ja auch noch schön verändern. Ein Zweig könnte gewisse Personen gewiss besser „fesseln“ als ein simples Seil.
Außerdem eignen sich Pflanzen auch durchaus zur Folter. Es ist zwar keine angenehme Folter, aber welche Folter ist auch schon angenehm. Man hat gewiss schon von der Bambusfolter gehört. Ein langwieriger Prozess, den man so beschleunigen könnte. Aber hoffen wir einfach mal, dass kein armer Kerl darunter leiden wird. Aber selbst wenn, Val stört es nicht besonders. Hauptsache er kann sich um seine Pflanzen und Gifte kümmern…~
Aber natürlich sind die Pflanzen nicht das einzige, was Valentin beherrscht. Wie es bekannt sein sollte, können Drachen Feuer speien. Bei diesem Exemplar hier ist es natürlich nicht anders. Auch ist er in seiner Drachengestalt doch Stärker, als man vermuten würde. Klauen, Zähne und Schweif bilden gefährliche Waffen. Passt man nicht auf, hinterlassen sie böse Wunden. Doch sollte auch gesagt werden, dass Valentin von der Stärke her nicht an die meisten Drachen heranreicht. Er ist halt keiner, der sich viel darum kümmert, stärker zu werden. Allerdings ist er für einen Drachen auch noch recht jung und noch nicht ausgewachsen. Außerdem ist es ihm möglich, eine menschliche Gestalt anzunehmen. Man kann als Drache schließlich nicht durch die Stadt spazieren.
Wohnort: Mittlerweile wohnt Valentin im 'Hauptquartier' der Organisation, die Mephistopheles leitet. Und dieses befindet sich in Capital City. Eine eigene Wohnung hat Val somit nicht.
Familie: Verstorben. Mutter und Vater wurde dank eines miesen Racheplans seines Onkels Alvaro vergiftet. Dieser starb an der gleichen Todesursache.
Vorgeschichte: Geboren wurde Valentin in einer kleinen Höhle des Kasuka-Gebirges. Beziehungsweise schlüpfte der junge Drache dort aus seinem Ei. Allerdings blieb er nicht lange in dieser Höhle, da der junge Drache schon früh eine ziemliche Neugier an den Tag legte. Seine Eltern besahen dies meist etwas mit Skepsis, da Val zwar seinen natürlichen Instinkt hatte, aber unvorsichtig und eigensinnig war. Kaum konnte der Drachen laufen, oder gar fliegen, erkundete er stets die umliegenden Orte. Oft wurde ihm dies von seiner Mutter verboten, da sie es noch nicht gut fand, dass ein so junger Drache alleine die Wildnis erkundete. Ein junger Drache wurde schnell zu einer Beute, bevor er selber zum Jäger wurde. Andere Wesen erachteten einen Jungdrachen als leichte Beute und Valentin hätte wahrscheinlich noch keine Chance gehabt. Auch wenn man Drachen eine gewisse Stärke nachsagte.
Eines Abends hatte sich Val jedoch davon geschlichen, obwohl er seinen Eltern versprochen hatte, die Höhle nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr zu verlassen. Erst in den Morgenstunden war es seinem Vater gelungen, ihn wieder zu finden. Ärgerlicherweise hatte Valentin nicht damit gerechnet, dass es ihm in der Dunkelheit so schwer fallen würde sich zu orientieren. Verflogen hatte er sich und nur mit seinem Vater zusammen fand er den Weg zurück. Hui, was gab das für einen Ärger Zuhause! Hausarrest war die Folge. Und die strenge Aufsicht seiner Mutter sorgte auch dafür, dass er für die nächsten Wochen die Höhle nicht verlassen durfte. Und der junge Drache langweilte sich fürchterlich…
Einziger Lichtblick war der Besuch seines Onkels Alvaro. Der Bruder seines Vaters. Sie unterschieden sich fast gänzlich. Während sein Vater von dem Stadtleben und den anderen Wesen abgeneigt war, war Alvaro von ihnen begeistert. Erzählte viel davon und beherrschte sogar die Verwandlung in eine menschliche Gestalt. Er erzählte viel. Eine ganze Menge! Vom Stadtleben, den anderen Wesen und alles andere. Natürlich entfachte er damit die Neugier des Drachen und Valentin bat, seinen Onkel für kurze Zeit zu begleiten. Seine Seite des Lebens kennenzulernen. Vater und Mutter waren natürlich dagegen, aber schließlich konnte Alvaro sie überzeugen. Er mochte seinen Neffen und war froh, dass er nicht auch so verklemmt war, wie sein geliebter Bruder. Wobei…geliebt war übertrieben. Bei weitem sogar. Eigentlich konnte Alvaro seinen Bruder überhaupt nicht ausstehen, er hasste ihn regelrecht. Der Grund war Valentin damals noch unbekannt. Genau wie die Tatsache, dass sein Onkel seinen Bruder nicht leiden konnte.
So durfte Val seinen Onkel dann begleiten. Es war eine lange Reise für den jungen Drachen, der bislang eigentlich nur kurze Strecken geflogen war. Des Öfteren mussten sie rasten, doch Alvaro mimte weiter den fürsorglichen Onkel. Am Fuße des Calahar-Gebirges, am Rande des Amila Waldes befand sich die Behausung Alvaros. Eine kleine Hütte und Valentin fragte sich, wie dort zwei Drachen hereinpassen sollte. Ja doch! Sie war nicht einmal groß genug, damit Alvaro dort hereinpasste! Es überraschte Alvaro nicht, dass sein Neffe keine Ahnung davon hatte, das Drachen eine menschliche Gestalt annehmen konnten. Sofern sie dies denn lernten. Oh, was staunte Valentin, als er sah, wie sich sein Onkel einfach so verwandelte! In einen Menschen! Nie hätte er dies für möglich gehalten. Doch es kam noch besser; sein Onkel versprach ihm beizubringen, wie er sich selber verwandeln könnte! Auch wenn dies einige Zeit in Anspruch nehmen würde.
Doch nach zwei Wochen intensiven Trainings konnte auch Valentin eine menschliche Gestalt annehmen. Wenn auch noch langsam. Aber immerhin! Es folgten Einweisungen in das menschliche Verhalten. Man musste dem Drachen sogar erst noch beibringen, wie man auf zwei Beinen läuft! Alvaro hatte sichtlich seinen Spaß daran, seinen Neffen auszubilden.
Nach einem Monat durfte Valentin seinen Onkel dann in eine Stadt begleiten. Capital City, hieß ihr Ziel! Und…wow. Valentin war von dem Anblick überwältigt. Er war sonst nur in einem Gebirge, oder einem Wald gewesen. Dies hier war ihm völlig fremd und er hatte eine Menge zum Erkunden gefunden! Zu seinem Leidwesen blieben sie aber nicht lange in Capital City.
Am Abend waren sie wieder bei der kleinen Hütte seines Onkels und auch wenn Valentin ziemlich erschöpft war, wäre er gerne noch in dieser Stadt geblieben. Alvaro hingegen hatte den Drachen auch schon liebgewonnen und fing an, unfreundlicher zu sein. Gemeiner und Strenger. Natürlich hatte sich Valentin gewundert, woher denn dieser plötzliche Sinneswandel kam und Alvaros Verhalten änderte sich plötzlich wieder. Er wurde wieder freundlicher und brachte ihm so manche Dinge bei. Er hatte die Fähigkeit des jungen Drachen bemerkt und förderte diese. Brachte ihm bei, wie er sie bewusst steuern konnte, welche Stärken und Schwächen sie hatte und an welchen Orten sie am Mächtigsten war. Valentin hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht geahnt, dass Alvaro ihn ausnutzte.
Im Grunde war sein Onkel geistig nämlich nicht mehr ganz auf der Höhe. Grund dafür war, dass er vor einigen Jahren seinen Sohn verloren hatte. Er war gerade in Vals Alter gewesen, als er von einem anderen Wesen angegriffen und getötet wurde. Sein Sohn war damals mit seinem Onkel, Valentins Vater auf der Jagt gewesen und hatte es zu spät mitbekommen, dass der jüngere Drache angegriffen wurde. Seine Hilfe kam zu spät und der Drache starb. Alvaro gab seinem Bruder die Schuld an den Tod seines Sohnes und hatte Rache geschworen. Auch wenn er noch nicht wusste, wie. Er hatte so getan, als würde er ihm verzeihen, aber er hatte es nie getan. Und er sah es nicht ein, warum sein Bruder nun einen zufriedenen Sohn haben durfte und er nicht! Er mochte den Kleinen, ja. Aber…es war so unfair! Und so hatte sich Alvaro nach und nach den Plan zurecht gelegt, den kleinen Drachen einfach zu nutzen, seine Rache durchzuführen…
Alvaro war ein geschickter Giftmischer. Er lernte diese Kunst schon viele, viele Jahre und schließlich brachte er seinem Neffen auch einige Gifte bei. Natürlich sagte er ihm nicht, worum es sich handelte. Log und meinte, es wären normale Tränke. Auch wenn er lieber die Finger davon lassen sollte, da sie ihm wahrscheinlich nicht schmecken würde. Dummerweise vertraute Valentin seinem Onkel blind. Warum auch nicht? Er wusste nichts von der Geschichte um dessen Sohn. Zwar wunderte er sich über die Stimmungsschwankungen, glaubte aber, es würde an dem baldigen Abschied liegen. In drei Wochen schon, würden seine Eltern ihn wieder abholen. Schade. Valentin gefiel es bei seinem Onkel.
Dieser nutze die Vorhandene Zeit aber noch immer und brachte ihm sein eigenes Handwerk immer näher. Schließlich mischten sie gemeinsam ein ziemlich starkes Gift, auch wenn Val nicht wusste, dass es ein Gift war. Kindliche Naivität halt…
Es sollte ein Geschenk für seine Eltern werden, hatte Alvaro gesagt. Es würde ihnen sehr gute Laune machen, vorausgesetzt sie würden von dem Trank nichts erfahren. Er sollte es ihnen Abends verabreichen, wenn sie schliefen und am Morgen würden sie so gute Laune haben, dass Valentin sie bestimmt zu einem Ausflug überredenkönnte! Im Grunde der perfekte Plan und Valentin hinterfragte auch nichts. Er war viel zu aufgeregt! Vielleicht könnte er sie ja auch dazu überreden, mit ihm in die Stadt zu fliegen?
Der Abschied folgte und Valentin flog mit seinen Eltern wieder zu ihrer Höhle im Kasuka-Gebirge. Aufgeregt erzählte er von seinen Erlebnissen und bemerkte die Sorge seiner Eltern gar nicht. Am Abend kam es dann sogar zu einem Streit. Dummerweise hatte Valentin ihnen gezeigt, wie er menschliche Gestalt annehmen konnte und dies gefiel seinem Vater überhaupt nicht. Doch der Drache war nicht lange traurig. Sein Plan stand ja fest! Schon am morgigen Tag würde er mit ihnen zusammen die Stadt besuchen können…bestimmt!
Zwanghaft blieb der junge Drache in dieser Nacht auf, tat so, als würde er schlafen und wartete lange, bis auch seine Eltern schliefen. Wartete sogar noch ein wenig länger, bis er wirklich, wirklich sicher sein konnte, dass sie auch ja nicht aufwachen würden!
Die Flüssigkeit war den beiden Drachen schnell verabreicht. Sie bekamen es nicht einmal mit. Voller Vorfreude kuschelte sich der junge Drache dann in sein Nest…nur um am Morgen dann die bittere Überraschung zu erwarten. Denn gut gelaunt war keiner von beiden. Sie wachten ja nicht einmal auf.
Vergebens hatte Valentin sich darum bemüht, seine Eltern zu wecken, doch nichts. Gar nichts. Und nun? Valentin hatte keine Ahnung. Er suchte seinen Onkel auf, so schnell er nur konnte. Wollte nicht glauben, dass sie…dass sie…nein. Nicht einmal dran denken.
Alvaro hatte ihn bereits erwartet. Er wusste immerhin auch, was passieren würde. Selbstsicher empfang er seinen Neffen und wartete auf die Worte. Die Worte, die seine Rache abschließen würden! Valentin wusste nicht, was er tun sollte, nachdem sein Onkel ihm alles Offenbart hatte. Den Tod seiner Eltern endgültig machte, eine Aussicht auf Rettung zunichte machte. „Du darfst gerne bei mir bleiben. Woanders kannst du nun ja nicht mehr hin.“ Ein Großzügiges Angebot, in der Tat. Doch Valentin wollte nicht! Er war doch der Mörder seiner Eltern! Nicht ganz. Schnell gab er auch Valentin die Schuld. Er war immerhin derjenige gewesen, der ihnen das Gift verabreicht hatte. Alvaro hatte ihn zu nichts gezwungen, es war seine alleinige Entscheidung gewesen, das Gift zu verabreichen. Auch wenn Alvaro mit der Wirkung etwas gelogen hatte. Aber…tja. Er hatte Valentin ja nicht dazu gezwungen. Und das…saß leider. Wieder wurde der junge Drache so manipuliert, dass er die Worte seines Onkels als sinnvoll erachtete. Aber wo sollte er denn auch noch hin? In die Höhle seiner Eltern zurück? Nein. Das konnte er beim besten Willen nicht. Aber wollte er wirklich bei seinem Onkel bleiben?
Nein, er wollte nicht. Aber es blieb ihm nichts anderes übrig. Aber gut. Es…musste nicht für immer sein. Eigentlich nur so lange…bis auch sein Onkel seinen Eltern folgte. Wobei…nein. Der Kerl würde in der Hölle schmoren. In dem Moment, wo er zustimmte, bei Alvaro zu bleiben, beschloss er, diesen Drachen umzubringen. Mit den gleichen Mitteln, die er auch gegenüber seinen Eltern angewendet hatte! Nur bedarf dies leider ein wenig Vorbereitungszeit. Alvaro war leider vorsichtig geworden und vom freundlichen Onkel fehlte jede Spur. Im war klar gewesen, dass er mit Valentin nicht wie früher umgehen könnte, wenn dessen Eltern verstorben waren. Aber gut. Im Grunde benötigte er auch nur die Fähigkeiten des jungen Drachen. Der Rest war ihm mittlerweile egal geworden. Wenn der Drache ihn nicht nur so an seinen eigenen Sohn erinnern würde…tja, dann hätte er Valentin wohl auch schon längst umgebracht. Dies war wohl wirklich das Einzige, was den Drachen schützte.
Mehrere Monate ging es nun schon so und Val hatte es langsam geschafft, sich Nachts, wenn der Alte schlief ein Gift zusammenzumischen. Alvaro hatte ihm nichts mehr beigebracht und so musste sich Valentin die wichtigen Informationen anders zusammenkratzen. Und das geschah meist in der Nacht, wenn Alvaro schlief. Manchmal aber auch, wenn der Mann tagsüber in die Stadt verschwand. Was er dort tat, war dem jungen Drachen unbekannt. Aber für ihn war das nur vom Vorteil. Alvaros Unterlagen wurden durchforstet, durchgelesen und abgespeichert. Ein Glück, dass dies wirklich zu seinem eigenen Interesse war, sonst hätte sich Val damit niemals beschäftigt. Oder es sich gar merken können!
Auch bewies der junge Drache in dieser Hinsicht eine gewisse Voraussicht. Ihm war klar, dass Alvaro mit sowas rechnen würde. Sein Onkel war ja auch nicht dumm. Als dieser einmal unvorsichtig wurde, untersuchte Val die Kleidung des Drachen und fand eine kleine Phiole. Wahrscheinlich ein Gegengift, für den Fall der Fälle. Ohne das Wissen seines Onkels ergriff er die Gelegenheit und tauschte das Gegengift, gegen ein anderes Gift aus. Eine ebenfalls klare Flüssigkeit, die kaum zu unterscheiden war. Zur eigenen Sicherheit behielt er das Gegengift allerdings.
Bereits wenige Tage später war die lange Vorbereitungszeit von Erfolg gekrönt…!
Wieder nutze Valentin die Unvorsichtigkeit seines Onkels aus. Beim Abendessen lies der Idiot doch tatsächlich seinen Teller aus den Augen! Ohne lange zu überlegen mischte Valentin das Gift unter, welches er auch seinen Eltern gegeben hatte. Kurze Zeit später, bestätigte sich dann aber auch sein Verdacht, dass sein Onkel damit gerechnet hatte. Himmel, was hatte er sich aufgeregt, als er bemerkte, was ihm da ins Essen gemischt wurde! Und es folgte eine ziemliche Schelle. Valentin hatte damit allerdings nicht gerechnet und landete ziemlich unsanft auf dem Boden. Grinsend stand Alvaro dann aber auf und zog eine kleine Flasche aus seiner Jacke. Hielt sie triumphieren hoch. „Was denn? Hast du wirklich geglaubt, ich sei so blöd und hätte damit nicht gerechnet?“, sprach er und entkorkte die kleine Phiole. Mit einem Zug schluckte er die klare Flüssigkeit herunter und wirkte mehr als nur selbstsicher. Nur…um die Phiole wenige Sekunden später mit einem entsetzen Gesichtsausdruck fallen zu lassen. Nun war Valentin derjenige, der selbstsicher grinsen konnte. „Tja, zu Blöd, dass ich aber auch mit sowas gerechnet habe…“, hatte er geantwortet und sah zu, wie sich sein Onkel an die Kehle griff und langsam zu Boden sank. Uh…was war sein Blick hasserfüllt. Doch Valentin sah ihn wahrscheinlich nicht anders an. Endlich hatte Alvaro erhalten, was er verdient hatte!
Und…nun? Ja, was denn jetzt? Die Antwort kam schnell. Sie stand bereits vor der Tür und überraschte Valentin so ziemlich. Vier Männer waren es und nicht gerade freundlich, traten ein und suchten wohl nach Alvaro. Sie wirkten ziemlich bedrohlich und schüchterten Valentin schnell ein. Er hatte ja keine Ahnung, wer sie denn waren oder was sie hier wollten. Aber auch das durfte er schnell herausfinden. Sie wollten zu Alvaro. Und dieser hatte die Männer wohl ziemlich übers Ohr gezogen. Sie wurden auch nicht freundlicher gestimmt, als sie erfuhren, dass der Mann bereits tot war. Im Gegenteil, sie waren ziemlich aufgebracht und wollten natürlich wissen, wer denn dafür verantwortlich war. Wobei sie diese Antwort auch schnell gefunden hatte. Schade, dass nicht alles so einfach war! Als sie Valentin direkt fragten, ob er dafür verantwortlich war, stimmte er zu. Es war eh sinnlos zu leugnen. Niemand außer ihn war in dieser Hütte. Und…hui. Mit einer Waffe an den Kopf kommen Antworten schneller raus, als man es gerne hätte!
Tja, dann kam es schnell dazu, dass Valentin seine Sachen packen durfte. Auch die Unterlagen und Giftrezepte von Alvaro wurden mitgenommen. Immer wieder überlegte Val, ob er nicht einfach abhauen sollte, aber die Kerle schienen zu wissen, dass er ein Drache war. Und dennoch hatten sie keine Angst und schienen deutlich überlegen zu sein. Tja, und wenn man keine Lust hat, draufzugehen spielt man einfach mal mit! Wenn sie ihn töten wollten, hätten sie es schon an Ort und Stelle getan und ihn nicht erst noch mitgenommen. Oder?
Mitten in der Nacht kamen sie noch in Capital City an. Auf einem alten Fabrikgelände, welches stillgelegt war und Valentin durfte da auch schon direkt zu den Boss dieser komischen Leute. Schnell kam raus, dass Alvaro mit diesen Männern eine Zeit lang zusammengearbeitet hatte und ihnen immer wieder Gifte gemischt, die sie für irgendwelche Morde nutzen. Doch Alvaro hatte die kleine Bande hintergangen und eines der Mitglieder umgebracht. Himmel, Valentin hatte ja keine Ahnung, was Alvaro so alles angestellt hatte! Und nun stand der Drache vor der nächsten Entscheidung. Entweder er würde sofort umgelegt werden, oder er führte Alvaros Handwerk fort. Unter strenger Beobachtung selbstverständlich! Tja. Natürlich wählte Valentin das kleinere Übel und wählte die Option, wo er noch länger Leben durfte.
Und mit dem „Beitritt“ in dieser kleinen Gruppe von Kriminellen fing das Leben in Capital City an. Anfangs hatte Valentin nicht geglaubt, dass er in dieser Spalte bleiben würde. Er empfand es anfangs noch als lästig, für diese Kriminellen arbeiten zu müssen. Doch mit jeden Tag wurde es erträglicher. Er bekam sogar einen kleinen Garten, damit er besser an die Zutaten für die Gifte kommen könnte und fing an, Mischungen selber auszuprobieren. Was sollte er sich denn auch weiter grämen? Besser er fand sich mit der Situation ab. Und diese besserte sich merklich, als man langsam merkte, dass Valentins Gifte um längen besser waren, als die seines Onkels! Vielleicht lag es auch daran, dass er eine viel größere Auswahl an Pflanzen hatte. Solange er den passenden Pflanzensamen hatte, konnte er die Pflanzen auch wachsen lassen! Ungeachtet der eigentlich erforderlichen Umgebung. Ein ziemlicher Vorteil für ihn. Außerdem kam er auch noch an andere Bücher und eignete sich einiges an Wissen an, welches sich auch in den Mischungen wiederspiegelte. Sie waren nicht mehr allein zum Töten ausgelegt, sondern gaben auch andere Dinge her. Manchmal wollte man von anderen auch nur ein paar Informationen haben. Da reichte es, dem Kerl gehörig Angst einzujagen!
Sein „Chef“ war in dieser Sache ziemlich zufrieden und Valentin durfte sich auch frei in den Räumlichkeiten bewegen, ohne um sein Leben fürchten zu müssen. Na wenn das kein Schritt nach vorne war!
Der nächste Schritt nach vorne folgte allerdings auch nur wenige Wochen später. Scheinbar hatte sich eine andere Gruppe in die Angelegenheiten der Bande eingemischt und wollte die Auflösung dieser. Warum auch immer. Valentin versuchte da nicht einmal den ganzen Kram zu verstehen, es würde ja sowieso nicht funktionieren. Tatsache war nur leider, dass sich der Boss wehrte und kurzerhand umgelegt wurde. Und den anderen Mitgliedern, stand das Gleiche bevor. Entweder sie würden sich der anderen Bande anschließen, oder sie würden ihren Boss folgen. Wie sich Valentin da entschieden hatte, braucht man wahrscheinlich nicht einmal erwähnen. Ihm war es mittlerweile egal geworden, für wen er arbeitete, solange er seinen eigenen Interessen folgen konnte. Allerdings waren die Bedingungen klar; Wer den Boss hintergeht, die Organisation schadet, den Befehlen nicht folgt oder sich einen sonstigen Fehltritt erlaubt, wird sich den Tod nur wünschen dürfen. Es würde eine Strafe folgen, bei welcher der Tod nur gnädig war! Viele weigerten sich. Dachten, es wäre nur eine Lüge um ihnen Angst zu machen und versuchten zu fliehen. Erfolgslos, selbstverständlich.
Also packte der junge Drache ein weiteres Mal seine Sachen und zog mit den wenigen Leuten um, die sich ebenfalls für diese Option entschieden hatten. „The Organization“ war der Name der Gruppe und wurde von Mephistopheles geleitet, welcher nur unter den Namen Samael Behmot bekannt ist. Die Ziele wurden ihnen noch verheimlicht, traute man ihnen noch nicht. Ein paar der Leute, die aus der Bande übernommen wurde, versuchten zu fliehen, mit keinem guten Ergebnis. Val hatte sich allerdings schnell eingelebt. Ihm war es egal, was die Organisation eigentlich wollte. Die Bezahlung war gut und man ließ die Leute weitgehend auch in Ruhe, wenn sie ihre Arbeit richtig machten. Vals Aufgabe war klar. Gifte mischen und seine Fähigkeiten ließen sich auch gut zur Folter nutzten. Der Drache hatte damit mittlerweile kein Problem mehr. So sehr er das Morden anfangs auch verachtet hatte, es war in Capital City wohl eine Normalität. Man musste nur aufpassen, dass man sich nicht erwischen ließ, oder Spuren hinterließ. Man musste sauber arbeiten. Und dies konnte Val zum Glück! Aber je besser er auch arbeitete, desto schneller konnte er sich eigenen Dingen widmen. Vor wenigen Wochen wurde er sogar in den wahren Absichten der Organisation eingeweiht, empfand man ihn doch als Vertrauenswürdig. Allerdings interessierte es den Drachen überhaupt nicht. Von Politik hatte er keine Ahnung und er verstand auch nicht, warum man es sich so umständlich machte. Aber solche Denkweisen waren noch nie seine Stärke gewesen. Er hatte seine eigene Aufgabe, um welche er sich zu kümmern hatte. Warum sich also groß aufregen? Es war hier sogar viel angenehmer, als in der alten Gruppe und Samael schien verdammt mächtig zu sein. Mit ihm wollte sich Valentin nicht anlegen. Es gab doch eh keinen Grund. Alles schien hier gut zu laufen. Und würde es wahrscheinlich noch eine ganze Weile. Warum diese Zeit kaputt machen wollen?
Avatar-Person: Rex Raptor | Yu-Gi-Oh!
Alle Vögel sind schon da, Amsel, Drossel, Fink und Star~♪
Zuletzt von Valentin am Di 31 Jan 2017 - 20:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Valentin
Ich wäre mit Val dann fertig! c:
Der Teil mit Mephisto ist abgesprochen und sie hat mir ihr okay bereits gegeben, wie ich ihn in die Organisation eingebracht habe.
Der Teil mit Mephisto ist abgesprochen und sie hat mir ihr okay bereits gegeben, wie ich ihn in die Organisation eingebracht habe.
Gast- Gast
Re: Valentin
Hey Val und herzlich Willkommen bei uns ^3^. Schön, dass man dich hierher gelotst hat xD. Hoffentlich fühlst du dich hier bei uns wohl ^w^.
Wir haben an deiner Anmeldung überhaupt nichts auszusetzen und auch keine weiteren offenen Fragen an dich. Wenn mit Mephisto ansonsten alles abgesprochen ist, geht das natürlich klar von unserer Seite aus.
Du darfst also gerne los legen x3. Wir wünschen dir viel Spaß :3.
Wir haben an deiner Anmeldung überhaupt nichts auszusetzen und auch keine weiteren offenen Fragen an dich. Wenn mit Mephisto ansonsten alles abgesprochen ist, geht das natürlich klar von unserer Seite aus.
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"... I am the almighty one."
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