Dosashi
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Dosashi
Über mich:
Name: Falkenfreund
Alter: 19
So habe ich hergefunden: Fragt nicht, die Weiten des Internets sind bekanntlich unergründlich und ich habe keine Ahnung mehr, über welche Linkkette ich mich herfand.
Über meinen Chara:
Name: Dosashi Kimoku
Rasse: Mensch
Geschlecht: männlich
Alter: 23
Aussehen: Dosashi ist ein großer schon stämmig gebauter aber trotzdem keineswegs dick zu nennender Mann. In Gänze zählt er 207 Zentimeter von seinem hellbraunem dichten Haarschopf bis zu den meist in bequemen Schuhen steckenden recht breiten Füßen. Er liebt lange bequeme weite Mäntel und Umhänge, die er bei jeder noch so passenden und unpassenden Gelegenheit anzieht. Dabei verheddert er sich auch gerne mal im Stoff und stolpert so vor sich hin, aber trotzdem konnte ihn bisher niemand davon überzeugen, auf einen anderen Kleidungsstil umzusteigen. Während seine Mäntel und Umhänge recht extravagant sind, auch wenn sie meist einfarbig in einer blau-schwarz Variation gehalten sind, trägt er dafür meist ganz unaufgeregt einfache wiederum einfarbige Stoffhosen und –oberteile. Um seine Taille hängt oft ein Schwertgürtel, wenn er gerade reist, an dem in einer schwarzen Scheide ein einzelnes langes Schwert hängt, dessen Griff jedoch ebenholzfarben ist. Dosashis Fingernägel sind oft abgekaut, was eine seiner schlechten Angewohnheiten ist, auch wenn er versucht dieses schlechte Verhalten nach Möglichkeit einzugrenzen.
Charakter: Dosashi ist ein sehr ruhiger Typ, viel zu ruhig sogar oft, da er es nicht sonderlich mag auf neue Menschen zu treffen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Demgegenüber steht, dass er gerne vor großen Mengen seine Meinung vertritt und diese gerne und strukturiert kundzutun weiß. Wenn er allerdings einmal von den Brettern, die die Welt bedeuten abtritt, dann wird er nicht laut schreiend überall seine Meinung kundtun wollen, vielmehr ist es selten zu erleben, dass ihn jemand dazu treiben kann, seine Meinung zu einem Thema zu äußern Dosashi würde am liebsten immer erst die gesamte Welt durchdenken, bevor er sich zu einem Sachverhalt äußert oder gar eine seiner Reden hält. Daraus resultiert auch, dass er alles andere als gut darin ist, Entscheidungen zu treffen, da er so gut wie nicht spontan agieren kann und ist er doch einmal dazu gezwungen mit großer Ungeschicklichkeit reagiert. Deswegen verlegen sich manche Wesen auch darauf Dosashi als Töpel zu bezeichnen, obwohl es sich damit sehr einfach gemacht wird, denn Dosashi ist durchaus fähig durch seine Überlegungen wichtige Entscheidungen gut zu entscheiden. Sprich in besonders wichtigen Situationen kann er geschickt reagieren, während er im Alltag oftmals versagt und dort eine große Unerfahrenheit an den Tag legt. Ansonsten verabscheut jedwede Gewalt außerhalb eines dafür vorgesehenen Dojos und dem Go-Spielbrett. Er hasst es schon, wenn ihm Menschen im Alltag unfreundlich oder ruppig begegnen. Auch mag er Streit nicht, es ist schon oft vorgekommen, dass wenn sich Menschen streiten, er schnellstmöglich woanders hingeht, es sei denn natürlich es handelt sich dabei um ein gepflegtes Streitgespräch, welches sich dem Gedankenaustausch widmet, woran er dann wiederum sehr viel Freude hat und gar nicht genug davon bekommen kann. Weiterhin ist er wegen seiner „Weltensicht“ oft verträumt und schaut gut und gerne Mal mehrere Stunden ins „Nichts“ und lässt sich dabei von niemanden stören und versteht auch nicht, wenn manche Wesen dieses Verhalten als seltsam und höchst gewöhnungsbedürftig einstufen. Dosashi liest auch sehr gerne und viel, es ist nur selten zu erleben, dass man ihn nicht mit einem Buch unterm Arm antrifft, was wiederum aber nicht gerade seine soziale Kompetenz steigert.
Fähigkeiten/Waffen: Dosashi besitzt ein langes Schwert, welches er jedoch eher aus ideellen Gründen trägt. Er hat eine Grundausbildung an diesem erhalten und schlägt sich deswegen mit dieser Waffe ganz wacker und er geht auch an und ab zum Schwerttraining, trotz allem ist er alles andere als ein großartiger Kämpfer und würde von jedem erfahrenen Kämpfer überrannt werden.
Dosashi besitzt eine Fähigkeit, die er Weltensicht nennt. Diese begründet, dass sich die Welt für ihn ändert je nachdem in welcher Lebenslage er sich befindet und mit welchem Wesen er gerade spricht. So kann er, wenn er mit einem Wesen spricht auf einmal Rot komplett als Grün wahrnehmen und wenn er mit einem zweiten Wesen spricht können sich seine Farbeindrücke wieder mit dem konventionellen decken. Auch kann beispielsweise der Wind anfangen nicht nur metaphorisch zu flüstern. Diese Änderungen in Dosashis Weltbild haben keine Auswirkungen auf die „reale Welt“, jedoch vermutet Dosashi, dass die Veränderungen etwas mit den Umständen zu tun haben, sie also mithin willkürlich auftreten. Welcher Zusammenhang da aber besteht, bleibt selbst für ihn im Dunkeln, nur manchmal hat er gute Hinweise. Wenn sich die Welt zum Beispiel komplett rot färbt, wenn er mit einem Wesen spricht, so weiß er, dass er von nun an sehr vorsichtig weiterreden sollte. Dabei hat Dosashi schon lange akzeptiert, dass er dieser Fähigkeit unterliegt, weswegen er gar nicht mehr versucht sich auf das konventionelle Weltbild einzustellen, sondern einfach alles vor sich hin fließen lässt. Im Grunde weiß er auch nicht, welches seiner Weltbilder das „Wahre“ ist, auch wenn er ein paar Sprachkonventionen übernommen hat. So würde er beispielsweise jederzeit verstehen, wenn jemand sagen würde: „Die Sonne ist gelb.“
Wohnort: Eine kleine Wohnung in Capital City
Beruf: Politiker zurzeit im Parlament von Capital City als Abgeordneter vertreten
Hobbys: Go, Schwertkampf und das Studium von Berichten über seltsame Kreaturen und Ereignisse
Stärken:
+ belesen
+ guter Stratege
+ besitzt die Weltensicht, die ihm manchmal dabei hilft Motive von Wesen zu erraten, soweit diese so klar sind, dass sich das sehr klar in der Weltsicht auswirkt
Schwächen:
- kommt im Alltagsleben nur schwer zu recht
- Oft verträumt und abwesend, dazu ist er höchstens ein durchschnittlicher Kämpfer
- Besitzt die Weltensicht, die es ihm unmöglich macht mit Wesen normal zu kommunizieren und ihn manchmal auch Motive vermuten lässt, die gar nicht so vorhanden sind.
Vorlieben:
+ ein ruhiger Platz zum Sitzen und Nachdenken
+ Sushi
+ geistreiche Streitgespräche und höfliche Diskussionen
Abneigungen:
- Streit, Ungerechtigkeiten und Gewalt
- Dass die Weltensicht ihn gerne in den unpassendsten Momenten verwirrt
- Plötzliche laute Geräusche
Familie: Dosashi stammt aus einem gutbürgerlichen Haus, welches keine weitere Besonderheiten aufweist. Aus seiner Familie leben noch beide Großeltern mütterlicherseits und nur noch die Großmutter väterlicherseits. Er hat eine große Schwester und einen kleinen Bruder. Seine Schwester ist 27 Jahre und sein kleiner Bruder 16 Jahre alt. Der Vater ist 50 Jahre und die Mutter 48 Jahre alt.
Vorgeschichte:
„Weißt du Do, dass jeder Mensch etwas Besonderes ist?“ Das war ein Satz gewesen, den Dosashis Mutter oft gesagt hatte und ja er hatte diesen Umstand verstanden, auf eine so tiefe Art und Weise, wie es sich seine Mutter wohl nicht vorstellen konnte. Denn seit seiner Kindheit an, kann Dosashi die Welten der Menschen sehen … obwohl das ist nicht ganz korrekt, er kriegt ein Abbild von diesen, aber wie dieses mit dem Original zusammenhängt, war für ihn schon immer ein großes Rätsel. Fakt ist aber auch, dass seitdem Dosashi die Weltensicht besaß, unter ihr zu leiden hatte. Er kann bis zum heutigen Tage das Lachen der anderen Kinder hören, wenn er auf solch simpel anmutenden Fragen des Lehrers wie: „Welche Farbe hat die Sonne.“, den Lehrer musterte und dann antwortete: „Grau“. Seine Mutter hatte sich immer Sorgen gemacht, wenn der Lehrer ihr von solchen Begebenheiten berichtete und sie hatte ihn in all ihrer mütterlichen Fürsorge zu therapieren gesucht, aber von den normalen Ärzten schien niemand zu wissen, was mit ihm los war. Schlussendlich wollte ein Arzt Dosashi für geisteskrank erklären, das war aber der Moment, wo seine Mutter eingriff und dem armen Arzt, der doch nur einen schlechten Tag hatte und ansonsten nur seine Arbeit machte, die Hölle für seine Unverschämtheit heiß machte. Seitdem hatte sie Dosashi auch nicht mehr zu Ärzten geschleppt, in Furcht darüber, dass irgendwann ein Arzt sich an diese Diagnose erinnern könnte und Dosashi zwangsweise einweisen würde. Zum Glück passierte das nie und so konnte Dosashi eine relativ unbekümmerte Kindheit alsbald durchleben. Er lernte schnell, dass die Antwort auf die Frage, welche Farbe die Sonne hätte, war: Gelb. Egal wie wenig es doch für ihn (oder einem wissenschaftlicherem Blick) stimmt. Blätter von Bäumen waren auch grün, egal wie viele Farbnuancen sie in Dosashis seltsamen Augen doch einnahmen.
So überlebte Dosashi halbwegs seine Jugend, auch wenn es nur wenige Menschen waren, die Dosashi nicht seltsam genug fanden, um ihn zu meiden. Die wenigen, die jedoch mit ihm redeten und interagierten, fanden einen sehr freundlichen Jungen vor, der gerne lernte, las und sich so um alles in der Welt seine ganz eigenen Gedanken macht. Die Lehrer konnten von ihm auch nur berichten, dass er ein ruhiger, sehr strebsamer Schüler war, der ziemlich oft gute Noten schrieb, dem nur der Sportlehrer nicht beipflichten konnte, da sich Dosashi im Sportunterricht durch eine ausgeprägte Geistesabwesenheit und Ungeschicklichkeit auszeichnete, sodass er für ihn immer kopfschüttelnd ein Schlupfloch in dem Benotungssystem der Schule finden musste. Als der Sportlehrer fast alles ausgereizt hatte und im Verzweifeln begriffen war, fragte er einen seiner Freunde, der im Schwertkampf bewandert war, ob er es nicht einmal mit Dosashi versuchen könnte. Als der Freund des Sportlehrer zum nächsten Schwertunterricht erschien, machte sich ein breites Lächeln auf Dosashis Gesicht breit und er war sofort Feuer und Flamme für das, was ihm dieser Freund zeigte. Er lernte schnell, sodass der Freund des Sportlehrers ihm schnell nichts mehr beibringen konnte und ihn nur an das örtliche Dojo verweisen konnte, wo er Aufnahme fand und seither sich im Schwertkampf übt, auch wenn er nie die großen Leistungen vollbringen konnte, bildete er sich so doch zu einem recht soliden Kämpfer heraus.
Als Dosashi dann seinen Abschluss machte, interessierten ihn die Menschen und weil er auch immer (ein unerträglich wortgewandtes und spitzfindiges (Meinung des Rhetoriklehrers)) Mitglied des Debattierklubs gewesen war, riet ihm sein Rhetoriklehrer (halb im Spaß) in die Politik zu gehen, was Dosashi gerne annahm. In seinen vorbereiteten Reden zeichnete er sich durch weite Gedankengänge aus und eine auf die Zuhörer zugeschnittene Redestrategie aus, was ihm schnell beim Aufstieg durch die niederen Ämter half, auch wenn er für Interviews seltsamerweise nie zur Verfügung stand und auf spontane Fragen recht unbeholfen antwortete. So fand er sich aber schnell in einem gemütlichen Parlamentssitz wieder, in dem er zur Zeit verweilt und alle Politiker einerseits zum Wundern darob seiner Ungeschicklichkeit im täglichen Leben und andererseits zum Verzweifeln darob seiner Redekünste bringt. Natürlich wussten seine Kollegen nicht, dass beides sehr wohl vereinbar war, wenn man die Weltensicht besaß und so Lösungen sah, wo andere nur Probleme sahen, da man die Welt halt immer etwas anders sieht. Eine Frage bleibt jedoch, die niemand beantworten konnte bisher: Woher kommt die Weltensicht überhaupt bzw. was ist sie?
Avatar-Person: Ogata aus Hikaru no Go (Ich suche de facto noch ein Bild, wollte aber die Bewerbung erstmal hier als in sich fertig angeben.^^)
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Alle Vögel sind schon da: Amsel, Drossel, Fink und Star.
Name: Falkenfreund
Alter: 19
So habe ich hergefunden: Fragt nicht, die Weiten des Internets sind bekanntlich unergründlich und ich habe keine Ahnung mehr, über welche Linkkette ich mich herfand.
Über meinen Chara:
Name: Dosashi Kimoku
Rasse: Mensch
Geschlecht: männlich
Alter: 23
Aussehen: Dosashi ist ein großer schon stämmig gebauter aber trotzdem keineswegs dick zu nennender Mann. In Gänze zählt er 207 Zentimeter von seinem hellbraunem dichten Haarschopf bis zu den meist in bequemen Schuhen steckenden recht breiten Füßen. Er liebt lange bequeme weite Mäntel und Umhänge, die er bei jeder noch so passenden und unpassenden Gelegenheit anzieht. Dabei verheddert er sich auch gerne mal im Stoff und stolpert so vor sich hin, aber trotzdem konnte ihn bisher niemand davon überzeugen, auf einen anderen Kleidungsstil umzusteigen. Während seine Mäntel und Umhänge recht extravagant sind, auch wenn sie meist einfarbig in einer blau-schwarz Variation gehalten sind, trägt er dafür meist ganz unaufgeregt einfache wiederum einfarbige Stoffhosen und –oberteile. Um seine Taille hängt oft ein Schwertgürtel, wenn er gerade reist, an dem in einer schwarzen Scheide ein einzelnes langes Schwert hängt, dessen Griff jedoch ebenholzfarben ist. Dosashis Fingernägel sind oft abgekaut, was eine seiner schlechten Angewohnheiten ist, auch wenn er versucht dieses schlechte Verhalten nach Möglichkeit einzugrenzen.
Charakter: Dosashi ist ein sehr ruhiger Typ, viel zu ruhig sogar oft, da er es nicht sonderlich mag auf neue Menschen zu treffen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Demgegenüber steht, dass er gerne vor großen Mengen seine Meinung vertritt und diese gerne und strukturiert kundzutun weiß. Wenn er allerdings einmal von den Brettern, die die Welt bedeuten abtritt, dann wird er nicht laut schreiend überall seine Meinung kundtun wollen, vielmehr ist es selten zu erleben, dass ihn jemand dazu treiben kann, seine Meinung zu einem Thema zu äußern Dosashi würde am liebsten immer erst die gesamte Welt durchdenken, bevor er sich zu einem Sachverhalt äußert oder gar eine seiner Reden hält. Daraus resultiert auch, dass er alles andere als gut darin ist, Entscheidungen zu treffen, da er so gut wie nicht spontan agieren kann und ist er doch einmal dazu gezwungen mit großer Ungeschicklichkeit reagiert. Deswegen verlegen sich manche Wesen auch darauf Dosashi als Töpel zu bezeichnen, obwohl es sich damit sehr einfach gemacht wird, denn Dosashi ist durchaus fähig durch seine Überlegungen wichtige Entscheidungen gut zu entscheiden. Sprich in besonders wichtigen Situationen kann er geschickt reagieren, während er im Alltag oftmals versagt und dort eine große Unerfahrenheit an den Tag legt. Ansonsten verabscheut jedwede Gewalt außerhalb eines dafür vorgesehenen Dojos und dem Go-Spielbrett. Er hasst es schon, wenn ihm Menschen im Alltag unfreundlich oder ruppig begegnen. Auch mag er Streit nicht, es ist schon oft vorgekommen, dass wenn sich Menschen streiten, er schnellstmöglich woanders hingeht, es sei denn natürlich es handelt sich dabei um ein gepflegtes Streitgespräch, welches sich dem Gedankenaustausch widmet, woran er dann wiederum sehr viel Freude hat und gar nicht genug davon bekommen kann. Weiterhin ist er wegen seiner „Weltensicht“ oft verträumt und schaut gut und gerne Mal mehrere Stunden ins „Nichts“ und lässt sich dabei von niemanden stören und versteht auch nicht, wenn manche Wesen dieses Verhalten als seltsam und höchst gewöhnungsbedürftig einstufen. Dosashi liest auch sehr gerne und viel, es ist nur selten zu erleben, dass man ihn nicht mit einem Buch unterm Arm antrifft, was wiederum aber nicht gerade seine soziale Kompetenz steigert.
Fähigkeiten/Waffen: Dosashi besitzt ein langes Schwert, welches er jedoch eher aus ideellen Gründen trägt. Er hat eine Grundausbildung an diesem erhalten und schlägt sich deswegen mit dieser Waffe ganz wacker und er geht auch an und ab zum Schwerttraining, trotz allem ist er alles andere als ein großartiger Kämpfer und würde von jedem erfahrenen Kämpfer überrannt werden.
Dosashi besitzt eine Fähigkeit, die er Weltensicht nennt. Diese begründet, dass sich die Welt für ihn ändert je nachdem in welcher Lebenslage er sich befindet und mit welchem Wesen er gerade spricht. So kann er, wenn er mit einem Wesen spricht auf einmal Rot komplett als Grün wahrnehmen und wenn er mit einem zweiten Wesen spricht können sich seine Farbeindrücke wieder mit dem konventionellen decken. Auch kann beispielsweise der Wind anfangen nicht nur metaphorisch zu flüstern. Diese Änderungen in Dosashis Weltbild haben keine Auswirkungen auf die „reale Welt“, jedoch vermutet Dosashi, dass die Veränderungen etwas mit den Umständen zu tun haben, sie also mithin willkürlich auftreten. Welcher Zusammenhang da aber besteht, bleibt selbst für ihn im Dunkeln, nur manchmal hat er gute Hinweise. Wenn sich die Welt zum Beispiel komplett rot färbt, wenn er mit einem Wesen spricht, so weiß er, dass er von nun an sehr vorsichtig weiterreden sollte. Dabei hat Dosashi schon lange akzeptiert, dass er dieser Fähigkeit unterliegt, weswegen er gar nicht mehr versucht sich auf das konventionelle Weltbild einzustellen, sondern einfach alles vor sich hin fließen lässt. Im Grunde weiß er auch nicht, welches seiner Weltbilder das „Wahre“ ist, auch wenn er ein paar Sprachkonventionen übernommen hat. So würde er beispielsweise jederzeit verstehen, wenn jemand sagen würde: „Die Sonne ist gelb.“
Wohnort: Eine kleine Wohnung in Capital City
Beruf: Politiker zurzeit im Parlament von Capital City als Abgeordneter vertreten
Hobbys: Go, Schwertkampf und das Studium von Berichten über seltsame Kreaturen und Ereignisse
Stärken:
+ belesen
+ guter Stratege
+ besitzt die Weltensicht, die ihm manchmal dabei hilft Motive von Wesen zu erraten, soweit diese so klar sind, dass sich das sehr klar in der Weltsicht auswirkt
Schwächen:
- kommt im Alltagsleben nur schwer zu recht
- Oft verträumt und abwesend, dazu ist er höchstens ein durchschnittlicher Kämpfer
- Besitzt die Weltensicht, die es ihm unmöglich macht mit Wesen normal zu kommunizieren und ihn manchmal auch Motive vermuten lässt, die gar nicht so vorhanden sind.
Vorlieben:
+ ein ruhiger Platz zum Sitzen und Nachdenken
+ Sushi
+ geistreiche Streitgespräche und höfliche Diskussionen
Abneigungen:
- Streit, Ungerechtigkeiten und Gewalt
- Dass die Weltensicht ihn gerne in den unpassendsten Momenten verwirrt
- Plötzliche laute Geräusche
Familie: Dosashi stammt aus einem gutbürgerlichen Haus, welches keine weitere Besonderheiten aufweist. Aus seiner Familie leben noch beide Großeltern mütterlicherseits und nur noch die Großmutter väterlicherseits. Er hat eine große Schwester und einen kleinen Bruder. Seine Schwester ist 27 Jahre und sein kleiner Bruder 16 Jahre alt. Der Vater ist 50 Jahre und die Mutter 48 Jahre alt.
Vorgeschichte:
„Weißt du Do, dass jeder Mensch etwas Besonderes ist?“ Das war ein Satz gewesen, den Dosashis Mutter oft gesagt hatte und ja er hatte diesen Umstand verstanden, auf eine so tiefe Art und Weise, wie es sich seine Mutter wohl nicht vorstellen konnte. Denn seit seiner Kindheit an, kann Dosashi die Welten der Menschen sehen … obwohl das ist nicht ganz korrekt, er kriegt ein Abbild von diesen, aber wie dieses mit dem Original zusammenhängt, war für ihn schon immer ein großes Rätsel. Fakt ist aber auch, dass seitdem Dosashi die Weltensicht besaß, unter ihr zu leiden hatte. Er kann bis zum heutigen Tage das Lachen der anderen Kinder hören, wenn er auf solch simpel anmutenden Fragen des Lehrers wie: „Welche Farbe hat die Sonne.“, den Lehrer musterte und dann antwortete: „Grau“. Seine Mutter hatte sich immer Sorgen gemacht, wenn der Lehrer ihr von solchen Begebenheiten berichtete und sie hatte ihn in all ihrer mütterlichen Fürsorge zu therapieren gesucht, aber von den normalen Ärzten schien niemand zu wissen, was mit ihm los war. Schlussendlich wollte ein Arzt Dosashi für geisteskrank erklären, das war aber der Moment, wo seine Mutter eingriff und dem armen Arzt, der doch nur einen schlechten Tag hatte und ansonsten nur seine Arbeit machte, die Hölle für seine Unverschämtheit heiß machte. Seitdem hatte sie Dosashi auch nicht mehr zu Ärzten geschleppt, in Furcht darüber, dass irgendwann ein Arzt sich an diese Diagnose erinnern könnte und Dosashi zwangsweise einweisen würde. Zum Glück passierte das nie und so konnte Dosashi eine relativ unbekümmerte Kindheit alsbald durchleben. Er lernte schnell, dass die Antwort auf die Frage, welche Farbe die Sonne hätte, war: Gelb. Egal wie wenig es doch für ihn (oder einem wissenschaftlicherem Blick) stimmt. Blätter von Bäumen waren auch grün, egal wie viele Farbnuancen sie in Dosashis seltsamen Augen doch einnahmen.
So überlebte Dosashi halbwegs seine Jugend, auch wenn es nur wenige Menschen waren, die Dosashi nicht seltsam genug fanden, um ihn zu meiden. Die wenigen, die jedoch mit ihm redeten und interagierten, fanden einen sehr freundlichen Jungen vor, der gerne lernte, las und sich so um alles in der Welt seine ganz eigenen Gedanken macht. Die Lehrer konnten von ihm auch nur berichten, dass er ein ruhiger, sehr strebsamer Schüler war, der ziemlich oft gute Noten schrieb, dem nur der Sportlehrer nicht beipflichten konnte, da sich Dosashi im Sportunterricht durch eine ausgeprägte Geistesabwesenheit und Ungeschicklichkeit auszeichnete, sodass er für ihn immer kopfschüttelnd ein Schlupfloch in dem Benotungssystem der Schule finden musste. Als der Sportlehrer fast alles ausgereizt hatte und im Verzweifeln begriffen war, fragte er einen seiner Freunde, der im Schwertkampf bewandert war, ob er es nicht einmal mit Dosashi versuchen könnte. Als der Freund des Sportlehrer zum nächsten Schwertunterricht erschien, machte sich ein breites Lächeln auf Dosashis Gesicht breit und er war sofort Feuer und Flamme für das, was ihm dieser Freund zeigte. Er lernte schnell, sodass der Freund des Sportlehrers ihm schnell nichts mehr beibringen konnte und ihn nur an das örtliche Dojo verweisen konnte, wo er Aufnahme fand und seither sich im Schwertkampf übt, auch wenn er nie die großen Leistungen vollbringen konnte, bildete er sich so doch zu einem recht soliden Kämpfer heraus.
Als Dosashi dann seinen Abschluss machte, interessierten ihn die Menschen und weil er auch immer (ein unerträglich wortgewandtes und spitzfindiges (Meinung des Rhetoriklehrers)) Mitglied des Debattierklubs gewesen war, riet ihm sein Rhetoriklehrer (halb im Spaß) in die Politik zu gehen, was Dosashi gerne annahm. In seinen vorbereiteten Reden zeichnete er sich durch weite Gedankengänge aus und eine auf die Zuhörer zugeschnittene Redestrategie aus, was ihm schnell beim Aufstieg durch die niederen Ämter half, auch wenn er für Interviews seltsamerweise nie zur Verfügung stand und auf spontane Fragen recht unbeholfen antwortete. So fand er sich aber schnell in einem gemütlichen Parlamentssitz wieder, in dem er zur Zeit verweilt und alle Politiker einerseits zum Wundern darob seiner Ungeschicklichkeit im täglichen Leben und andererseits zum Verzweifeln darob seiner Redekünste bringt. Natürlich wussten seine Kollegen nicht, dass beides sehr wohl vereinbar war, wenn man die Weltensicht besaß und so Lösungen sah, wo andere nur Probleme sahen, da man die Welt halt immer etwas anders sieht. Eine Frage bleibt jedoch, die niemand beantworten konnte bisher: Woher kommt die Weltensicht überhaupt bzw. was ist sie?
Avatar-Person: Ogata aus Hikaru no Go (Ich suche de facto noch ein Bild, wollte aber die Bewerbung erstmal hier als in sich fertig angeben.^^)
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Alle Vögel sind schon da: Amsel, Drossel, Fink und Star.
Gast- Gast
Re: Dosashi
Hey und erst einmal ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum x3
Nachdem du deine Anmeldung nun fertiggestellt hast und wir sie uns angeschaut haben - haben wir nichts daran auszusetzen x3 Alles in Ordnung^^
Kurze Frage nur: Steht denn schon fest, dass Ogata die Avatarperson werden wird, oder könnte sich das noch ändern, wenn du ein Bild findest? =D
Viel Spaß hier bei uns x3 Du kannst gerne mit dem Posten loslegen!
Liebe Grüße
Nachdem du deine Anmeldung nun fertiggestellt hast und wir sie uns angeschaut haben - haben wir nichts daran auszusetzen x3 Alles in Ordnung^^
Kurze Frage nur: Steht denn schon fest, dass Ogata die Avatarperson werden wird, oder könnte sich das noch ändern, wenn du ein Bild findest? =D
Viel Spaß hier bei uns x3 Du kannst gerne mit dem Posten loslegen!
Liebe Grüße
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"... I am the almighty one."
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