Lycoris

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Beitrag  Gast Do 16 Jun 2016 - 18:45

Name: Lycoris

Beruf:  Besitzerin eines kleinen Ramschladen. Dieser ist jedoch nur Tarnung  für ein illegales Geschäft in dem allerlei nützliche Dinge wie Waffen, Drogen gekauft und Auftragskiller angeheuert  werden können.

Wohnort:  Vororte von Capital City.

Gilde: -

Rasse: Dämon

Geschlecht: Weiblich.

Alter:  Unbekannt.

Äußerliches: Lycoris ist so blass das selbst ein Vampir neidisch werden könnte,  Einzig und alleine  ihre Haare sind noch weißer  als die Haut.  All dass sind schöne Dinge die nur dafür sorgen dass die dämonisch roten Augen   besser zur Geltung kommen.  Aber auch die metallischen Handschuhe die sie fast immer trägt kommen so besser rüber.  Lycoris  hat einen    netten Bekleidungsstil dessen Tüpfelchen auf dem I ein 'Hut' in Form einer Spinnenlilie darstellt.  Für alles weitere sind die Bilder zum ansehen da.

Bilder: 1 2 3

Charakter:  Der Name Lycoris, genau genommen Lycoris Radiata stammt  von einer  gleichnamigen Blume welche  auch als Spinnenlilie, Blume des anderen Ufers oder  Blume des Paradies  bekannt ist. In anderen  Kulturen wird sie auch als Tagundnachtgleiche Blume  bezeichnet   sowie auch Blume  des Todes. Diese Erklärung war insofern wichtig   da  Lycoris diesen Namen selbst wählte eben weil  viele der Geschichten und Sagen um die Blume auch  auf sie selbst zutreffen. Die Dämonin  führt das Spiel mit der Blume gar noch einen Schritt weiter   denn die 'Krone' welche sie in ihrer wahren Form trägt ähnelt der Form der Spinnenlilie. Weniger tiefgründige Denker mögen behaupten  dass die Dämonin diese Pflanze einfach nur toll findet doch wen kümmert schon die Meinung solcher Kleingeister? Lycoris gehört ganz bestimmt nicht dazu, ganz im Gegenteil  trotz all ihrer Verderbtheit  verfügt sie über einen Verstand scharf wie die Klinge eines  Rasiermessers  und ist mehr als gewillt dieses einzusetzen.  Hier liegt  jedoch ihre größte  Schwäche  denn die Dämonin ist jederzeit dazu bereit sich  Intellektuell herausfordern zu lassen und  wird diejenige verschonen die es vollbringen sie genug zu fordern und/oder zu unterhalten.  Jedoch sollte man sich dadurch nicht täuschen lassen denn sie ist und bleibt eine Dämonin welche  ohne jedes Gewissen  grausame  Taten ausübt. Blutige Gewalttaten bis hin zum Mord gehören  zum täglichen  Brot. Ihr Umgang mit Opfern lässt sich gut verbildlichen  indem man sich eine Katze vorstellt  die mit einer Maus 'spielt'  dabei zeigt sie sich  auch gerne von einer  schwer nachvollziehbaren, verrückt anmutenden Seite. Doch niemals sollte man vergessen dass hinter all ihrem handeln ein Ziel steckt, man erinnere  sich an den rasiermesserscharfen Verstand. Jedes handeln hat zum Ziel eine Reaktion hervor zu rufen   um so Situationen in gewünschte Richtungen zu verlagern. Ob dies gelingt  hängt leider auch stark vom Gegenüber   ab sowie von dem was Lycoris überhaupt vor hat.
In den meisten Fällen ganz bestimmt nichts gutes   denn damit weiß sie so überhaupt nichts anzufangen.  Das Gute, sprich das Reine, Unverdorbene   ist ihr ein Dorn im Auge, dieses muss entweder verderbt oder vernichtet werden. Keine Alternativen! Wer Lycoris kennt und sieht dass diese sich mit einem gutartigen Wesen  abgibt kann also  stark davon ausgehen dass  sie Etwas böses im Schilde  führt.  Sei es  nun um das Wesen zu verderben oder aber dieses in ein grausiges Schicksal   zu locken.  Doch selbst hier sollte sich das Spielzeug  geehrt fühlen weil  der simple Fakt dass die Dämonin ihre Zeit darauf verwendet mit dem Opfer zu spielen anstatt dieses direkt zu erledigen  darauf schließen lässt  dass es einen gewissen Wert besitzt. Ein  scharfer Verstand, Verschlagenheit  gepaart mit genug Weisheit um zu wissen wann  es nötig ist  den Ball flach zu halten und das brave Menschlein zu spielen  machen  Lycoris so gefährlich!
Gleichgesinnte, sprich Verderbte, Wesen des Bösen  und so weiter  haben in der Regel nichts zu befürchten. Lycoris ist sich des schweren Standes des Bösen in dieser  Welt durchaus bewusst  weshalb sie es nicht zulassen will dass  innere Konflikte die dunkle Seite  zusätzlich schwächen.  Zwar ist sie nicht dazu bereit einen Schmusi Kuschel Bussi  Kurs mit ihren 'Verbündeten' zu fahren doch  hält sie einen gewissen  Respekt für zwingend  nötig denn anders als die  verhasste Gute Seite besitzt das Böse einen stark ausgeprägten  Stolz der nicht beleidigt  werden sollte da dies  eine weitere Zusammenarbeit beeinträchtigen würde. Das alles soll nicht heißen dass sie  stets auf Friedensfrau machen wird ganz im Gegenteil, sie ist dazu bereit ihren Standpunkt mit Gewalt durchzusetzen wenn es denn unbedingt sein muss. Lieber wäre es ihr jedoch eine  friedliche Zusammenarbeit zu ermöglichen  denn um  die Regierung mit all ihren Poizisten, dem Militär und nicht zuletzt den Guardians   zu stürzen bedarf es  jeder Menge Macht sowie Verbündeter.  Es wäre schon   bedauerlich  wenn sich das Böse weiter selbst aufzehren  würde und somit dem Guten Grund zum frohlocken gewährt.

Vorlieben/Abneigungen:
+ Blutige Gewalt, das Böse, Verderbtheit,  Sünden +
+  Gedankenspiele, schmieden diabolischer  Pläne +
+ Schach, Spinnenlilien, Magano +

- Fröhlich singend und Händchen haltend über bunte Blumenwiesen tanzen -
- gutartige Wesen,  Helden und alle die glauben welche zu sein -
- Kleingeister, Idioten,  Vollkoffer (alles andere Worte für Mensch) -
-  Moralpredigten,  vereitelte Pläne -

Fähigkeiten & Waffen:  Lycoris besitzt  die Fähigkeit  dämonischen Stahl zu erschaffen und diesen nach Belieben   zu formen wodurch sie niemals in  die Verlegenheit kommt unbewaffnet vor einem Feind zu stehen.  In der Regel   benutzt sie die Kraft  um stählerne Handschuhe  zu manifestieren welche ihrem ohnehin kräftigen Schlag nicht nur mehr Wumms verleihen sondern sie auch davor schützt niedere Wesen direkt berühren zu müssen.  Oder aber um wie Eingangs erwähnt eine  Waffe zur Hand zu haben. Dämonischer Stahl unterscheidet sich von seinem normalen Gegenstück nur darin dass er sehr empfänglich für dämonische   Energie ist.  Ganz genau hier wird es interessant da die Dämonin überaus talentiert darin ist ihre dämonische Energie kontrolliert einzusetzen.  Sei es nun um ihre  dämonische Aura zu verbergen oder gegenteilig: Sie für  alle, selbst für den gemeinen Mensch sicht- und spürbar  zu machen.  Die Dämonische Energie bündeln um sie als Druckwelle oder  komprimiert auf ein Geschoss  abzufeuern, eine schützende Barriere errichten oder in Kombination mit  dem dämonischen Stahl eingesetzt um kleine  Bomben zu erschaffen welche nicht nur fliegen sondern sich auch am  Opfer festbeißen können! Auch sind  in Lycoris sämtliche Stärken und Schwächen (Beispiel Licht)  vorhanden welche man bei einem Dämon  vermutet.  Doch neben  diesen rassebedingte Spielchen   besitzt sie noch ein paar weitere Kräfte welche deutlich von der Norm abweichen.

Magano Portal: Die Kunst ein blutrotes Portal zu erschaffen welches direkt nach Magano führt. Ebenso ist es möglich von Magano aus ein Portal zu öffnen welches  zurück in die reale Welt führt.  Doch was ist Magano überhaupt?  Eine Welt  welche ein imaginäres Spiegelbild  der realen Welt darstellt, Geographische Begebenheiten und Gebäude sind  mit der realen Welt  identisch und ändern sich stets so wie es die reale Welt auch  tut.  Der gravierende  Unterschied  in Magano ist dass diese Welt so sehr verdorben ist dass kein natürliches Leben  mehr möglich ist.  Der Himmel  ist in dunklem rot gefärbt, die Sonne ist ein   Unlicht ausstrahlendes schwarzes Objekt,  Gewässer aller Art  sind in tiefsten   Schwärze gehalten und sämtliche Oberflächen sind von  Korruption durchzogen.  Normale Lebewesen sowie Pflanzen  sucht man in dieser Welt vergeben, einzig die dämonische Spinnenlilie  vermag es hier zu gedeihen   und nimmt fast alles ein was in der realen Welt eine 'Grünfläche' gewesen wäre. Die Luft ist schwer, fast schon erdrückend, das Böse allgegenwärtig  und nahezu greifbar!  Es scheint fast so als  wäre Magano ein Mahnmal, eine mögliche Zukunft der Welt in der das Gute ausgestorben ist. Oder aber ist es  simpel und einfach  ein Utopia entstanden aus Lycoris kranken Geist?

Kegare: Ein anderes Wort für Korruption   und  extrem passend um diese Wesen zu beschreiben.   Durch Maganos Verderbnis und  der Macht der Dämonin geschaffen verkörpern diese Wesen  den puren Hass welchen sie gegen alles nicht dämonische richten. Durch das Magano Portal  erreichen sie die Welt der sterblichen   wo sie entweder Lycoris Befehle befolgen oder  sofern diese es zulässt einfach ungezügelt wüten.  Diese Wesen  erscheinen in vielen Formen, groß und Klein doch alle haben sie eines gemein.  Sie sind sehr anfällig gegenüber dem Licht sowie  körperlichen  Attacken sofern  diese  gegen das markante Muster auf ihrer Brust gerichtet  werden.  Das Muster nimmt übrigens  stets fast die gesamte Brust  ein  da es proportional zur Größe des Kegare wächst.  Riesige  Kegare mögen also zwar imposant aussehen und über große Kraft  verfügen doch tragen sie auch eine  riesige Zielscheibe direkt auf ihrer Brust.
Beispielbilder: 1 2 3

Talente: Da es sich nicht wirklich um eine besondere Fähigkeit handelt ohne ganz  normal zu sein findet die dämonische Spinnenlilie  hier eine besondere  Anmerkung.  Weil diese spezielle Züchtung welche die herkömmliche Spinnenlilie als Ausgangspunkt benutzt  sieht zwar aus  und riecht so wie das normale Gegenstück doch hat der Duft der  dämonischen Spinnenlilie eine besondere Wirkung:  Er wirkt enthemmend  auf dass alle die dem Duft länger ausgesetzt  sind  leichter dazu im Stande sind ihre innersten Gelüsten auszuleben , sich völlig enthemmt einer Sünde nach der anderen hin zu geben.  Wie gut und schnell die enthemmende Wirkung einsetzt ist von Person zu Person unterschiedlich denn manche haben sich einfach besser im Griff als andere, wieder andere haben schon von Natur aus keine Hemmungen weshalb der Effekt gar nicht erst zu tragen. Auf alle Fälle ist der besondere Effekt dieser Züchtung es wert  Lycoris Talent als Blumenzüchterin hervor  zu heben.

Vorgeschichte:  Die Geschichte  der Dämonin beginnt ganz unscheinbar in dem Zimmer  eines 14 Jahre alten Burschen Namens David.  Er und Kumpels  wussten einmal mehr  vor lauter Langeweile  nicht  was sie mit ihrer  Zeit anfangen sollte.  So kam es dass sie  sich durch zocken und so weiter beschäftigte doch auch das wurde ihnen irgendwann langweilig also was tun? Einer von ihnen kam auf die glorreiche Idee dass sie ja einmal  versuchen könnten einen Dämon  zu beschwören so wie in diesem Horrorspiel das sie so gerne zockten. Jaja was sollte schon  schief gehen?  Das war doch Blödsinn?  Diverse Meinungen aber am Ende  wurde es dann zur Mutprobe  die durchgezogen werden musste wenn man nicht als Angsthase dazustehen.  Also wurde das Ritual  mehr schlecht als recht  nachgespielt  da es ihnen an allen nötigen Zutaten fehlte. Woher zum Beispiel Menschenblut nehmen wenn sich keiner dafür schneiden lassen wollte? Diverse Abänderungen später standen sie dann mit einem Ritual da das nicht  mehr viel mit der Vorlage zu tun  hatte, ja noch nicht einmal die Beschwörungsformel bekamen sie richtig hin aber dennoch gelang es!
Blut tropfte von den Wänden, Finsternis manifestierte  sich im Raum und schließlich  entstieg etwas nicht menschliches  dem Beschwörungskreis den sie zusammen gebastelt hatten.  Was nun  folgte war Panik sowie  ein paar Kinder die fluchtartig  das Zimmer verließen  während zwei von ihnen oben blieben  weil die Angst ihre Knochen lähmte.  Einer der geflüchteten Kinder war  David  der sofort zu den Eltern im Wohnzimmer aufsuchte. Diese hatten aber ein Problem damit ihm zu glauben und  die Mutter war schnell damit beschäftigt den Vater anzuzicken... ja sie hatte  doch schon  immer gesagt dass die Jungs so was nicht spielen sollten aber der Vater sah nie ein Problem damit es mit der FSK nicht so genau zu nehmen. Aber trotz aller Beruhigungsversuche ließen   David und seine Kumpel nicht locker bis der Vater genervt aufgab, sein Bier zur Seite stellte und   hoch ins Zimmer ging.  Dort traf er  aber keinen Dämon an, kein Blut an den Wänden war ersichtlich und auch von den  beiden zurück gebliebenen  Kindern fehlte  jede Spur... Laut David musste der Dämon sie verschleppt haben  aber laut Vater waren sie einfach nach Hause gegangen.  So genau wurde  das väterlicherseits nicht genommen und weil er inzwischen super genervt war wurden die Freunde nach Hause geschickt und der Junge  musste  im Zimmer bleiben.  Der Alptraum sollte hier erst beginnen denn als der Junge im Zimmer  war suchte er alle Stellen ab ob sich etwas böses verstecken  könnte.  Wandschrank, unterm Bett und so weiter doch fand er  nichts  und musste dann doch irgendwann schlafen gehen. Zwar glaubte er nicht dass er heute  schlafen konnte doch schaffte er es trotzdem irgendwann einzuschlafen.
Am nächsten  Tag war alles in Ordnung?  Keine Dämonen hatten ihn im Schlaf überfallen  und er war schon  am grübeln ob Vater nicht doch Recht gehabt hatte  und er sich das alles nur eingebildet hatte?  Darum ging  er seiner  morgendlichen Routine nach, nun ja er versuchte es denn er fand seine Eltern   in der Küche, dem Wohnzimmer  sowie auch im Vorraum. Noch bevor er vollends in Panik verfallen konnte  spürte er schon eine Präsenz hinter sich, diese ergriff ihn  und beförderte  den wehrlosen Jungen zu Boden so dass er direkt neben dem zerfetzten Torso seiner Mutter  zu liegen kam.  Die Dämonin setzte sich auf ihn um ihn so an einer Flucht zu hindern und begann  damit ihn ein paar Fragen zu stellen.  Zum Beispiel wer sie war, warum sie gerufen  wurde  aber vor allem wollte sie eines wissen:  Wie sie wieder nach Hause   kam.  Das arme Ding hatte nahezu sämtliche Erinnerungen  verloren, alles was sie noch wusste  war dass sie zurück nach Magano wollte und dass ohne zu wissen was Magano war doch es musste auf alle Fälle  wichtig sein.  Leider wusste  der Junge nichts von Bedeutung weshalb er  sich nur dadurch nützlich machen konnte Name und Adresse der anderen   Jungen zu verraten bevor er seinen Eltern Gesellschaft leistete.
Leider   trat das ein was die Dämonin schon befürchtet hatte: Keiner der Burschen konnte  ihr weiter   helfen so dass sie am Ende ohne alles da stand, keine Erinnerung, keine Anhaltspunkte, nur ein kleiner Leichenberg und Leute die ein Drama daraus machten.  Polizei usw.  waren schnell tätig geworden nachdem die ersten  Leichen gefunden  wurden weshalb sich die Dämonin aus  dem Staub machte.  Aber wohin sollte sie? So ganz ohne Erinnerungen war es nicht einfach  sich durch zu schlagen doch zum Glück war sie nicht gerade dämlich und hatte  vermutlich   das nötige Quäntchen  Glück. Auf ihrer reise traf sie einen  senilen alten  Mann der sie  aus irgendeinem Grund als  seine Nichte  wiedererkannte was sie wiederum ausnutzte um bei ihm Unterschlupf zu finden. Hin und her gerissen zwischen dem Drang den alten Sack  grausam zu töten oder der Möglichkeit es sich hier bequem  zu machen.  Sie entschied sich für Möglichkeit Nummer zwei und machte sich hier breit, hier in diesem kleinem Haus mit kleinem Garten. Dort lernte  sie so einiges über den alten Sack, zum Beispiel dass  er wirklich sehr senil sein musste denn  wie  die Dämonin  aus einem Fotoalbum ernte war die Familie des alten schon vor Jahren bei einem Verkehrsunglück  gestorben.  Und die Nichte... sah ihr auch mit viel Fantasie nicht ähnlich.  Also entweder war der Sack wirklich schon alt und blind oder  einfach nur  so einsam dass er die Wahrheit nicht sehen  wollte. Was auch immer, die Dämonin  die den Namen der Nichte  annahm blieb erst einmal hier und hoffte darauf dass die Erinnerungen zurück kehren  würden  was sie auch machten.
Jedoch nicht sofort sondern    schrittweise über eine längere  Zeit hinweg und half der Tarnung halber dem alten Sack über die Runden.  Viele Hobbies hatte  der Typ nicht, nur zwei  wie es schien: Erstens, trotz seines Alters hielt er seinen Schrebergarten in Schuss und zweitens, über  alte Tage labern.  So erfuhr Lycoris dass er früher einmal einen kleinen Laden besaß  den sein Sohn übernommen hatte nachdem er zum Pensionist befördert worden war. Nun ja sein Sohn HATTE übernommen bis ein Verkehrsunfall  dazwischen gekommen war doch irgendwie fehlte da was im Kopf des alten Sack.  Huch war es vielleicht dass? Das fehlen von Erinnerungen welches  die Dämonin dazu bewegte ihn nicht kalt zu machen?   Nun ja noch nicht denn nach und nach waren die Erinnerungen zurück gekehrt und mit diesen  die Kraft nach Magano zu reisen.  Doch immer noch blieb die Dämonin in der Rolle der Nichte und hatte in dieser sogar einiges gelernt.  Zum Beispiel wie man Pflanzen am Leben hielt, sich um diese kümmerte und öhm. nun ja etwas Eigeninitiative um  Pflanzen durch dämonische Macht zu verschlimmbessern.  Ihre einzige gelungene Kreation die dämonische Spinnenlilie die nur in Magano wachsen wollte. Eine wahrlich  diabolische Schöpfung deren Duft  Lycoris dazu veranlasste  den alten Sack in ungezügelter Gewalt zu  erledigen und danach?  Huh? So weit hatte sie an dieser Stelle nicht gedacht aber zum Glück hatte sie schon zuvor Vorbereitungen getroffen  weil der alte Sack schon so alt war.  Sie hatte  zwei Dinge   vorbereitet: Erstens, eine 'legale'  Existenz so legal wie man sie nur im Untergrund von Capital City erwerben kann.  Und zweitens, ein Testament welches sie als Erbin  einsetzte.
Es war  ein schöner Nervenkitzel  das ganze denn es galt nicht nur  wegen dem Mord ungeschoren davon zu kommen sondern auch noch   das Erbe anzutreten.  Vermutlich half  es dabei dass  'der wahre Täter' großzügig DNA am Tatort 'hinterlassen' hatte   um nicht selbst ins Visier der Ermittler zu geraten? Zumal sie auch noch ein 'Alibi' für die  Tatzeit hatte. Da dies  bald ausgestanden war konnte Lycoris ihr neues Leben  antreten aber zuvor galt es noch etwas zu   bedenken:  Sie hatte   noch keinen  echten Namen als Dämonin  denn sie hatte bis jetzt nie einen gebraucht.  Auch nicht bevor dem Ritual  der Jungs welches im Grunde nur funktioniert hatte  weil eine gelangweilte Dämonin dem Ruf der Beschwörung folgte, nicht ahnen dass solche ein kreativ fehlerhaftes  Ritual auch Nebenwirkungen  haben würde. Nun denn,  weil sie Gefallen an ihrer Schöpfung fand und nicht besonders kreativ war was Namensgebung betraf nannte sie sich einfach Lycoris. Ihr 'menschlicher' Name der auf dem Ausweis stand war ja vorgegeben. Sarah Smith. Mit ihrem  dauerhaften Unterschlupf konnte sich die Dämonin darauf konzentrieren  sich im Untergrund einen Namen zu machen. Ein Name durch Mord, Totschlag und andere Gewalttaten für die man sogar noch bezahlt wurde.  Damit ließ es sich   richtig gut verdienen  doch war dass alleine  zu langweilig denn das ganze Leben   konnte einfach nicht daraus bestehen.
Deshalb ging die Dämon in sich und erinnerte  sich daran dass sie neben ihrem Haus im Vorort ja auch noch einen Laden  geerbt hatte.  Dieser war inzwischen eine reine Bruchbude  doch dank des  verdienten Geld konnte  sie diesen schön renovieren lassen und dann?   Die nötigen Papiere um einen Laden  führen zu dürfen waren schnell ergaunert  dafür war es eher schwierig Kundschaft zu bekommen da ihr Laden nur Ramsch führte.  Außerdem war Lycoris nicht unbedingt die netteste Verkäuferin aller Zeiten. Generell hatte sie es nicht so mit dem Guten und  Regeln weshalb sie als Freundin von Gewalt und Anarchie am liebsten die Regierung stürzen  würde um   ganz Aeda in einen Hort des Bösen zu verwandeln in dem es keine Gesetze und Regeln gibt.  Dies sollte sich natürlich als schwierig erweisen und war durch einen Mord hier, einen Terroranschlag da nicht zu  bewältigen weshalb sie darüber nachdachte  eine mächtige Gruppe des Bösen zu formen   um der gutartigen Übermacht entgegen zu treten.  Doch das war viel zu tun und sie hatte ja noch ihren beschissenen  Laden am Hals.  Aufgeben wollte sie diesen nicht weshalb es nur eine Lösung gab: Ein Azubi musste her welcher den Laden betreute. Auch dass war nicht einfach weil  Lycoris inzwischen  mehr Geld mit illegalen  Geschäften machte als mit ihrem legalen Ramsch. Nun ja egal, eine  geeignete Person war schließlich in Yuu gefunden.  Diese brauchte den Job um jeden Preis da sie zuhause wohl Probleme  hatte und da um jeden Preis raus musste.  Das einzige Problem mit Yuu war  dass sie total schüchtern, nein ängstlich war und jedes mal zusammen zuckte  wenn man sie berührte. Ob dies an den Problemen zuhause lag?   Egal, das Mädchen war verzweifelt genug auf dass man ihr zutrauen konnte  nicht wegen  jeder Kleinigkeit  wie zum Beispiel der Bombe im Lagerraum zur Polizei zu laufen.  Dafür war es problematisch  dass diese Person kaum fähig war mit Kundschaft zu reden und so  vermutlich vor Angst sterben würde wenn sie mit zwielichtiger Kundschaft aus dem Untergrund  in Kontakt trat.  Aber für was gab es Lycoris die  den Laden stets mit  dämonischen Spinnenlilien dekorierte, Yuu das eine oder andere ins Essen mischte und sie  während der Lehrzeit subtil formte.  So  dass aus der in sich gekehrten  Person eine annehmbares Wesen wurde, ja sie war noch nicht einmal mehr ein Mensch.  Dank all den Dingen wie zum Beispiel Dämonenblut  welche Yuu unbewusst zu sich nahm wurde sie zu einem Wesen einem Dämon recht ähnlich.  Ein Mensch mit Dämonenblut und somit würdig den Laden in Lycoris Abwesenheit zu schmeißen.  Auch hatten  die beiden Damen viel  Spaß mit der Familie  Yuus so dass diese sich nie wieder vor dem Vater fürchten musste.  Die Mutter die  immer weg gesehen hatte musste  auch daran glauben und die kleine Schwester, tja Pech für sie! Viel wichtiger war es dass  Lycoris eine Person hatte die den Laden in ihrer Abwesenheit  schmeißen konnte. Die Dämonin  schaute zwar  immer noch häufig rein, vor allem weil  sich Yuu zu einer angenehmen Person entwickelt hatte mit der es sich schön morden ließ. Außerdem   begann sie nun im Untergrund ihre 'Fühler' auszustrecken.  Es wäre doch gelacht wenn sie die einzige mit dem Herz am rechten Fleck war?

Familie:  Lycoris  wurde in Magano geboren. Oder wurde  Magano durch sie geboren? Egal ob Henne oder Ei nur so viel ist klar: Lycoris hat keine Eltern im klassischen Sinn.

Angestellte:  Yuu, ehemals Azubi doch nun  ausgelernt  schmeißt sie  die beiden Facetten des Ladens in Abwesenheit der Ladenbesitzerin.  Egal ob den legalen Ramschladen oder  den illegalen teil des Geschäfts Yuu versteht sich gut darin ihre Kundschaft zufrieden zu stellen.

Freunde:  Yuu.

Feinde:  So ziemlich alles was auf der Seite von Recht und Ordnung steht.

Avatarperson: Lcyoris-hime – Kantai Collection.
Die Avatarperson von Yuu ist Yuudachi aus Kantai Colection.




Spoiler:


Zuletzt von Lycoris am Mo 30 Jan 2017 - 19:56 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin Fr 17 Jun 2016 - 17:23

Hey x3 Schön, dass du dir noch einen Chara hier bei uns angemeldet hast^^

An deiner Anmeldung haben wir auch nichts weiter zu bemängeln, soweit alles gut x3 Wir würden dich nur gern bitten, einmal zu korrigieren, dass du in der Vorgeschichte "Adena" geschrieben hast.
Und dann nur eine Frage zu der Beschwörung: Wenn die Beschwörung abgeändert und "verpatzt" war - wie kam es dann, dass Lycoris trotzdem beschworen wurde? Weil sie aus Magano stammt, bzw. war das dann eine Beschwörung, die darauf "gepasst hat", dass sie von dort hierher kam? War es einfach Zufall? =) Wäre nett, wenn du das noch kurz erläutern kannst.

Und dann möchten wir dich nur bitten, auch drauf zu achten, dass du nicht powerplayst, weil Lycoris nicht besonders schwach erscheint ^^ Aber das ist wie immer nur ein Hinweis. =)

Genommen bist du schon mal und darfst auch mit dem Posten loslegen^^

Viel Spaß auch weiterhin hier bei uns x3
Liebe Grüße

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Beitrag  Gast Fr 17 Jun 2016 - 17:46

Wir würden dich nur gern bitten, einmal zu korrigieren, dass du in der Vorgeschichte "Adena" geschrieben hast.
Ach solange der erste und letzte Buchstabe richtig sind passt das schon  What a Face
/edited

Und dann nur eine Frage zu der Beschwörung: Wenn die Beschwörung abgeändert und "verpatzt" war - wie kam es dann, dass Lycoris trotzdem beschworen wurde?
Wird weiter unten in der Bio erwähnt:  Auch nicht bevor dem Ritual  der Jungs welches im Grunde nur funktioniert hatte  weil eine gelangweilte Dämonin dem Ruf der Beschwörung folgte, nicht ahnen dass solche ein kreativ fehlerhaftes  Ritual auch Nebenwirkungen  haben würde.

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Beitrag  Admin Fr 17 Jun 2016 - 17:54

xD danke zu ersterem.

Und zweiteres: Schon. Aber wenn es ja keine "richtige" Beschwörung war, wie hat Lycoris sie dann wahrgenommen? =)

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Beitrag  Gast Fr 17 Jun 2016 - 18:11

Aber wenn es ja keine "richtige" Beschwörung war, wie hat Lycoris sie dann wahrgenommen? =)
Ich habe es bei einer Matheübung schon einmal geschafft auf die richtige Lösung zu kommen auch wenn mein Weg dorthin völlig falsch war. So ähnlich verhält es sich auch mit dieser fehlerhaften Beschwörung, das Ergebnis = beschworenes Wesen passt aber der Weg dahin war Bockmist = Nebeneffekte Shocked
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Beitrag  Admin Fr 17 Jun 2016 - 18:21

Hm, stimmt, da ist was dran^^
Alles klar, vielen Dank =)

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