Lycoris
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Lycoris
Name: Lycoris
Beruf: Besitzerin eines kleinen Ramschladen. Dieser ist jedoch nur Tarnung für ein illegales Geschäft in dem allerlei nützliche Dinge wie Waffen, Drogen gekauft und Auftragskiller angeheuert werden können.
Wohnort: Vororte von Capital City.
Gilde: -
Rasse: Dämon
Geschlecht: Weiblich.
Alter: Unbekannt.
Äußerliches: Lycoris ist so blass das selbst ein Vampir neidisch werden könnte, Einzig und alleine ihre Haare sind noch weißer als die Haut. All dass sind schöne Dinge die nur dafür sorgen dass die dämonisch roten Augen besser zur Geltung kommen. Aber auch die metallischen Handschuhe die sie fast immer trägt kommen so besser rüber. Lycoris hat einen netten Bekleidungsstil dessen Tüpfelchen auf dem I ein 'Hut' in Form einer Spinnenlilie darstellt. Für alles weitere sind die Bilder zum ansehen da.
Bilder: 1 2 3
Charakter: Der Name Lycoris, genau genommen Lycoris Radiata stammt von einer gleichnamigen Blume welche auch als Spinnenlilie, Blume des anderen Ufers oder Blume des Paradies bekannt ist. In anderen Kulturen wird sie auch als Tagundnachtgleiche Blume bezeichnet sowie auch Blume des Todes. Diese Erklärung war insofern wichtig da Lycoris diesen Namen selbst wählte eben weil viele der Geschichten und Sagen um die Blume auch auf sie selbst zutreffen. Die Dämonin führt das Spiel mit der Blume gar noch einen Schritt weiter denn die 'Krone' welche sie in ihrer wahren Form trägt ähnelt der Form der Spinnenlilie. Weniger tiefgründige Denker mögen behaupten dass die Dämonin diese Pflanze einfach nur toll findet doch wen kümmert schon die Meinung solcher Kleingeister? Lycoris gehört ganz bestimmt nicht dazu, ganz im Gegenteil trotz all ihrer Verderbtheit verfügt sie über einen Verstand scharf wie die Klinge eines Rasiermessers und ist mehr als gewillt dieses einzusetzen. Hier liegt jedoch ihre größte Schwäche denn die Dämonin ist jederzeit dazu bereit sich Intellektuell herausfordern zu lassen und wird diejenige verschonen die es vollbringen sie genug zu fordern und/oder zu unterhalten. Jedoch sollte man sich dadurch nicht täuschen lassen denn sie ist und bleibt eine Dämonin welche ohne jedes Gewissen grausame Taten ausübt. Blutige Gewalttaten bis hin zum Mord gehören zum täglichen Brot. Ihr Umgang mit Opfern lässt sich gut verbildlichen indem man sich eine Katze vorstellt die mit einer Maus 'spielt' dabei zeigt sie sich auch gerne von einer schwer nachvollziehbaren, verrückt anmutenden Seite. Doch niemals sollte man vergessen dass hinter all ihrem handeln ein Ziel steckt, man erinnere sich an den rasiermesserscharfen Verstand. Jedes handeln hat zum Ziel eine Reaktion hervor zu rufen um so Situationen in gewünschte Richtungen zu verlagern. Ob dies gelingt hängt leider auch stark vom Gegenüber ab sowie von dem was Lycoris überhaupt vor hat.
In den meisten Fällen ganz bestimmt nichts gutes denn damit weiß sie so überhaupt nichts anzufangen. Das Gute, sprich das Reine, Unverdorbene ist ihr ein Dorn im Auge, dieses muss entweder verderbt oder vernichtet werden. Keine Alternativen! Wer Lycoris kennt und sieht dass diese sich mit einem gutartigen Wesen abgibt kann also stark davon ausgehen dass sie Etwas böses im Schilde führt. Sei es nun um das Wesen zu verderben oder aber dieses in ein grausiges Schicksal zu locken. Doch selbst hier sollte sich das Spielzeug geehrt fühlen weil der simple Fakt dass die Dämonin ihre Zeit darauf verwendet mit dem Opfer zu spielen anstatt dieses direkt zu erledigen darauf schließen lässt dass es einen gewissen Wert besitzt. Ein scharfer Verstand, Verschlagenheit gepaart mit genug Weisheit um zu wissen wann es nötig ist den Ball flach zu halten und das brave Menschlein zu spielen machen Lycoris so gefährlich!
Gleichgesinnte, sprich Verderbte, Wesen des Bösen und so weiter haben in der Regel nichts zu befürchten. Lycoris ist sich des schweren Standes des Bösen in dieser Welt durchaus bewusst weshalb sie es nicht zulassen will dass innere Konflikte die dunkle Seite zusätzlich schwächen. Zwar ist sie nicht dazu bereit einen Schmusi Kuschel Bussi Kurs mit ihren 'Verbündeten' zu fahren doch hält sie einen gewissen Respekt für zwingend nötig denn anders als die verhasste Gute Seite besitzt das Böse einen stark ausgeprägten Stolz der nicht beleidigt werden sollte da dies eine weitere Zusammenarbeit beeinträchtigen würde. Das alles soll nicht heißen dass sie stets auf Friedensfrau machen wird ganz im Gegenteil, sie ist dazu bereit ihren Standpunkt mit Gewalt durchzusetzen wenn es denn unbedingt sein muss. Lieber wäre es ihr jedoch eine friedliche Zusammenarbeit zu ermöglichen denn um die Regierung mit all ihren Poizisten, dem Militär und nicht zuletzt den Guardians zu stürzen bedarf es jeder Menge Macht sowie Verbündeter. Es wäre schon bedauerlich wenn sich das Böse weiter selbst aufzehren würde und somit dem Guten Grund zum frohlocken gewährt.
Vorlieben/Abneigungen:
Fähigkeiten & Waffen: Lycoris besitzt die Fähigkeit dämonischen Stahl zu erschaffen und diesen nach Belieben zu formen wodurch sie niemals in die Verlegenheit kommt unbewaffnet vor einem Feind zu stehen. In der Regel benutzt sie die Kraft um stählerne Handschuhe zu manifestieren welche ihrem ohnehin kräftigen Schlag nicht nur mehr Wumms verleihen sondern sie auch davor schützt niedere Wesen direkt berühren zu müssen. Oder aber um wie Eingangs erwähnt eine Waffe zur Hand zu haben. Dämonischer Stahl unterscheidet sich von seinem normalen Gegenstück nur darin dass er sehr empfänglich für dämonische Energie ist. Ganz genau hier wird es interessant da die Dämonin überaus talentiert darin ist ihre dämonische Energie kontrolliert einzusetzen. Sei es nun um ihre dämonische Aura zu verbergen oder gegenteilig: Sie für alle, selbst für den gemeinen Mensch sicht- und spürbar zu machen. Die Dämonische Energie bündeln um sie als Druckwelle oder komprimiert auf ein Geschoss abzufeuern, eine schützende Barriere errichten oder in Kombination mit dem dämonischen Stahl eingesetzt um kleine Bomben zu erschaffen welche nicht nur fliegen sondern sich auch am Opfer festbeißen können! Auch sind in Lycoris sämtliche Stärken und Schwächen (Beispiel Licht) vorhanden welche man bei einem Dämon vermutet. Doch neben diesen rassebedingte Spielchen besitzt sie noch ein paar weitere Kräfte welche deutlich von der Norm abweichen.
Magano Portal: Die Kunst ein blutrotes Portal zu erschaffen welches direkt nach Magano führt. Ebenso ist es möglich von Magano aus ein Portal zu öffnen welches zurück in die reale Welt führt. Doch was ist Magano überhaupt? Eine Welt welche ein imaginäres Spiegelbild der realen Welt darstellt, Geographische Begebenheiten und Gebäude sind mit der realen Welt identisch und ändern sich stets so wie es die reale Welt auch tut. Der gravierende Unterschied in Magano ist dass diese Welt so sehr verdorben ist dass kein natürliches Leben mehr möglich ist. Der Himmel ist in dunklem rot gefärbt, die Sonne ist ein Unlicht ausstrahlendes schwarzes Objekt, Gewässer aller Art sind in tiefsten Schwärze gehalten und sämtliche Oberflächen sind von Korruption durchzogen. Normale Lebewesen sowie Pflanzen sucht man in dieser Welt vergeben, einzig die dämonische Spinnenlilie vermag es hier zu gedeihen und nimmt fast alles ein was in der realen Welt eine 'Grünfläche' gewesen wäre. Die Luft ist schwer, fast schon erdrückend, das Böse allgegenwärtig und nahezu greifbar! Es scheint fast so als wäre Magano ein Mahnmal, eine mögliche Zukunft der Welt in der das Gute ausgestorben ist. Oder aber ist es simpel und einfach ein Utopia entstanden aus Lycoris kranken Geist?
Kegare: Ein anderes Wort für Korruption und extrem passend um diese Wesen zu beschreiben. Durch Maganos Verderbnis und der Macht der Dämonin geschaffen verkörpern diese Wesen den puren Hass welchen sie gegen alles nicht dämonische richten. Durch das Magano Portal erreichen sie die Welt der sterblichen wo sie entweder Lycoris Befehle befolgen oder sofern diese es zulässt einfach ungezügelt wüten. Diese Wesen erscheinen in vielen Formen, groß und Klein doch alle haben sie eines gemein. Sie sind sehr anfällig gegenüber dem Licht sowie körperlichen Attacken sofern diese gegen das markante Muster auf ihrer Brust gerichtet werden. Das Muster nimmt übrigens stets fast die gesamte Brust ein da es proportional zur Größe des Kegare wächst. Riesige Kegare mögen also zwar imposant aussehen und über große Kraft verfügen doch tragen sie auch eine riesige Zielscheibe direkt auf ihrer Brust.
Beispielbilder: 1 2 3
Talente: Da es sich nicht wirklich um eine besondere Fähigkeit handelt ohne ganz normal zu sein findet die dämonische Spinnenlilie hier eine besondere Anmerkung. Weil diese spezielle Züchtung welche die herkömmliche Spinnenlilie als Ausgangspunkt benutzt sieht zwar aus und riecht so wie das normale Gegenstück doch hat der Duft der dämonischen Spinnenlilie eine besondere Wirkung: Er wirkt enthemmend auf dass alle die dem Duft länger ausgesetzt sind leichter dazu im Stande sind ihre innersten Gelüsten auszuleben , sich völlig enthemmt einer Sünde nach der anderen hin zu geben. Wie gut und schnell die enthemmende Wirkung einsetzt ist von Person zu Person unterschiedlich denn manche haben sich einfach besser im Griff als andere, wieder andere haben schon von Natur aus keine Hemmungen weshalb der Effekt gar nicht erst zu tragen. Auf alle Fälle ist der besondere Effekt dieser Züchtung es wert Lycoris Talent als Blumenzüchterin hervor zu heben.
Vorgeschichte: Die Geschichte der Dämonin beginnt ganz unscheinbar in dem Zimmer eines 14 Jahre alten Burschen Namens David. Er und Kumpels wussten einmal mehr vor lauter Langeweile nicht was sie mit ihrer Zeit anfangen sollte. So kam es dass sie sich durch zocken und so weiter beschäftigte doch auch das wurde ihnen irgendwann langweilig also was tun? Einer von ihnen kam auf die glorreiche Idee dass sie ja einmal versuchen könnten einen Dämon zu beschwören so wie in diesem Horrorspiel das sie so gerne zockten. Jaja was sollte schon schief gehen? Das war doch Blödsinn? Diverse Meinungen aber am Ende wurde es dann zur Mutprobe die durchgezogen werden musste wenn man nicht als Angsthase dazustehen. Also wurde das Ritual mehr schlecht als recht nachgespielt da es ihnen an allen nötigen Zutaten fehlte. Woher zum Beispiel Menschenblut nehmen wenn sich keiner dafür schneiden lassen wollte? Diverse Abänderungen später standen sie dann mit einem Ritual da das nicht mehr viel mit der Vorlage zu tun hatte, ja noch nicht einmal die Beschwörungsformel bekamen sie richtig hin aber dennoch gelang es!
Blut tropfte von den Wänden, Finsternis manifestierte sich im Raum und schließlich entstieg etwas nicht menschliches dem Beschwörungskreis den sie zusammen gebastelt hatten. Was nun folgte war Panik sowie ein paar Kinder die fluchtartig das Zimmer verließen während zwei von ihnen oben blieben weil die Angst ihre Knochen lähmte. Einer der geflüchteten Kinder war David der sofort zu den Eltern im Wohnzimmer aufsuchte. Diese hatten aber ein Problem damit ihm zu glauben und die Mutter war schnell damit beschäftigt den Vater anzuzicken... ja sie hatte doch schon immer gesagt dass die Jungs so was nicht spielen sollten aber der Vater sah nie ein Problem damit es mit der FSK nicht so genau zu nehmen. Aber trotz aller Beruhigungsversuche ließen David und seine Kumpel nicht locker bis der Vater genervt aufgab, sein Bier zur Seite stellte und hoch ins Zimmer ging. Dort traf er aber keinen Dämon an, kein Blut an den Wänden war ersichtlich und auch von den beiden zurück gebliebenen Kindern fehlte jede Spur... Laut David musste der Dämon sie verschleppt haben aber laut Vater waren sie einfach nach Hause gegangen. So genau wurde das väterlicherseits nicht genommen und weil er inzwischen super genervt war wurden die Freunde nach Hause geschickt und der Junge musste im Zimmer bleiben. Der Alptraum sollte hier erst beginnen denn als der Junge im Zimmer war suchte er alle Stellen ab ob sich etwas böses verstecken könnte. Wandschrank, unterm Bett und so weiter doch fand er nichts und musste dann doch irgendwann schlafen gehen. Zwar glaubte er nicht dass er heute schlafen konnte doch schaffte er es trotzdem irgendwann einzuschlafen.
Am nächsten Tag war alles in Ordnung? Keine Dämonen hatten ihn im Schlaf überfallen und er war schon am grübeln ob Vater nicht doch Recht gehabt hatte und er sich das alles nur eingebildet hatte? Darum ging er seiner morgendlichen Routine nach, nun ja er versuchte es denn er fand seine Eltern in der Küche, dem Wohnzimmer sowie auch im Vorraum. Noch bevor er vollends in Panik verfallen konnte spürte er schon eine Präsenz hinter sich, diese ergriff ihn und beförderte den wehrlosen Jungen zu Boden so dass er direkt neben dem zerfetzten Torso seiner Mutter zu liegen kam. Die Dämonin setzte sich auf ihn um ihn so an einer Flucht zu hindern und begann damit ihn ein paar Fragen zu stellen. Zum Beispiel wer sie war, warum sie gerufen wurde aber vor allem wollte sie eines wissen: Wie sie wieder nach Hause kam. Das arme Ding hatte nahezu sämtliche Erinnerungen verloren, alles was sie noch wusste war dass sie zurück nach Magano wollte und dass ohne zu wissen was Magano war doch es musste auf alle Fälle wichtig sein. Leider wusste der Junge nichts von Bedeutung weshalb er sich nur dadurch nützlich machen konnte Name und Adresse der anderen Jungen zu verraten bevor er seinen Eltern Gesellschaft leistete.
Leider trat das ein was die Dämonin schon befürchtet hatte: Keiner der Burschen konnte ihr weiter helfen so dass sie am Ende ohne alles da stand, keine Erinnerung, keine Anhaltspunkte, nur ein kleiner Leichenberg und Leute die ein Drama daraus machten. Polizei usw. waren schnell tätig geworden nachdem die ersten Leichen gefunden wurden weshalb sich die Dämonin aus dem Staub machte. Aber wohin sollte sie? So ganz ohne Erinnerungen war es nicht einfach sich durch zu schlagen doch zum Glück war sie nicht gerade dämlich und hatte vermutlich das nötige Quäntchen Glück. Auf ihrer reise traf sie einen senilen alten Mann der sie aus irgendeinem Grund als seine Nichte wiedererkannte was sie wiederum ausnutzte um bei ihm Unterschlupf zu finden. Hin und her gerissen zwischen dem Drang den alten Sack grausam zu töten oder der Möglichkeit es sich hier bequem zu machen. Sie entschied sich für Möglichkeit Nummer zwei und machte sich hier breit, hier in diesem kleinem Haus mit kleinem Garten. Dort lernte sie so einiges über den alten Sack, zum Beispiel dass er wirklich sehr senil sein musste denn wie die Dämonin aus einem Fotoalbum ernte war die Familie des alten schon vor Jahren bei einem Verkehrsunglück gestorben. Und die Nichte... sah ihr auch mit viel Fantasie nicht ähnlich. Also entweder war der Sack wirklich schon alt und blind oder einfach nur so einsam dass er die Wahrheit nicht sehen wollte. Was auch immer, die Dämonin die den Namen der Nichte annahm blieb erst einmal hier und hoffte darauf dass die Erinnerungen zurück kehren würden was sie auch machten.
Jedoch nicht sofort sondern schrittweise über eine längere Zeit hinweg und half der Tarnung halber dem alten Sack über die Runden. Viele Hobbies hatte der Typ nicht, nur zwei wie es schien: Erstens, trotz seines Alters hielt er seinen Schrebergarten in Schuss und zweitens, über alte Tage labern. So erfuhr Lycoris dass er früher einmal einen kleinen Laden besaß den sein Sohn übernommen hatte nachdem er zum Pensionist befördert worden war. Nun ja sein Sohn HATTE übernommen bis ein Verkehrsunfall dazwischen gekommen war doch irgendwie fehlte da was im Kopf des alten Sack. Huch war es vielleicht dass? Das fehlen von Erinnerungen welches die Dämonin dazu bewegte ihn nicht kalt zu machen? Nun ja noch nicht denn nach und nach waren die Erinnerungen zurück gekehrt und mit diesen die Kraft nach Magano zu reisen. Doch immer noch blieb die Dämonin in der Rolle der Nichte und hatte in dieser sogar einiges gelernt. Zum Beispiel wie man Pflanzen am Leben hielt, sich um diese kümmerte und öhm. nun ja etwas Eigeninitiative um Pflanzen durch dämonische Macht zu verschlimmbessern. Ihre einzige gelungene Kreation die dämonische Spinnenlilie die nur in Magano wachsen wollte. Eine wahrlich diabolische Schöpfung deren Duft Lycoris dazu veranlasste den alten Sack in ungezügelter Gewalt zu erledigen und danach? Huh? So weit hatte sie an dieser Stelle nicht gedacht aber zum Glück hatte sie schon zuvor Vorbereitungen getroffen weil der alte Sack schon so alt war. Sie hatte zwei Dinge vorbereitet: Erstens, eine 'legale' Existenz so legal wie man sie nur im Untergrund von Capital City erwerben kann. Und zweitens, ein Testament welches sie als Erbin einsetzte.
Es war ein schöner Nervenkitzel das ganze denn es galt nicht nur wegen dem Mord ungeschoren davon zu kommen sondern auch noch das Erbe anzutreten. Vermutlich half es dabei dass 'der wahre Täter' großzügig DNA am Tatort 'hinterlassen' hatte um nicht selbst ins Visier der Ermittler zu geraten? Zumal sie auch noch ein 'Alibi' für die Tatzeit hatte. Da dies bald ausgestanden war konnte Lycoris ihr neues Leben antreten aber zuvor galt es noch etwas zu bedenken: Sie hatte noch keinen echten Namen als Dämonin denn sie hatte bis jetzt nie einen gebraucht. Auch nicht bevor dem Ritual der Jungs welches im Grunde nur funktioniert hatte weil eine gelangweilte Dämonin dem Ruf der Beschwörung folgte, nicht ahnen dass solche ein kreativ fehlerhaftes Ritual auch Nebenwirkungen haben würde. Nun denn, weil sie Gefallen an ihrer Schöpfung fand und nicht besonders kreativ war was Namensgebung betraf nannte sie sich einfach Lycoris. Ihr 'menschlicher' Name der auf dem Ausweis stand war ja vorgegeben. Sarah Smith. Mit ihrem dauerhaften Unterschlupf konnte sich die Dämonin darauf konzentrieren sich im Untergrund einen Namen zu machen. Ein Name durch Mord, Totschlag und andere Gewalttaten für die man sogar noch bezahlt wurde. Damit ließ es sich richtig gut verdienen doch war dass alleine zu langweilig denn das ganze Leben konnte einfach nicht daraus bestehen.
Deshalb ging die Dämon in sich und erinnerte sich daran dass sie neben ihrem Haus im Vorort ja auch noch einen Laden geerbt hatte. Dieser war inzwischen eine reine Bruchbude doch dank des verdienten Geld konnte sie diesen schön renovieren lassen und dann? Die nötigen Papiere um einen Laden führen zu dürfen waren schnell ergaunert dafür war es eher schwierig Kundschaft zu bekommen da ihr Laden nur Ramsch führte. Außerdem war Lycoris nicht unbedingt die netteste Verkäuferin aller Zeiten. Generell hatte sie es nicht so mit dem Guten und Regeln weshalb sie als Freundin von Gewalt und Anarchie am liebsten die Regierung stürzen würde um ganz Aeda in einen Hort des Bösen zu verwandeln in dem es keine Gesetze und Regeln gibt. Dies sollte sich natürlich als schwierig erweisen und war durch einen Mord hier, einen Terroranschlag da nicht zu bewältigen weshalb sie darüber nachdachte eine mächtige Gruppe des Bösen zu formen um der gutartigen Übermacht entgegen zu treten. Doch das war viel zu tun und sie hatte ja noch ihren beschissenen Laden am Hals. Aufgeben wollte sie diesen nicht weshalb es nur eine Lösung gab: Ein Azubi musste her welcher den Laden betreute. Auch dass war nicht einfach weil Lycoris inzwischen mehr Geld mit illegalen Geschäften machte als mit ihrem legalen Ramsch. Nun ja egal, eine geeignete Person war schließlich in Yuu gefunden. Diese brauchte den Job um jeden Preis da sie zuhause wohl Probleme hatte und da um jeden Preis raus musste. Das einzige Problem mit Yuu war dass sie total schüchtern, nein ängstlich war und jedes mal zusammen zuckte wenn man sie berührte. Ob dies an den Problemen zuhause lag? Egal, das Mädchen war verzweifelt genug auf dass man ihr zutrauen konnte nicht wegen jeder Kleinigkeit wie zum Beispiel der Bombe im Lagerraum zur Polizei zu laufen. Dafür war es problematisch dass diese Person kaum fähig war mit Kundschaft zu reden und so vermutlich vor Angst sterben würde wenn sie mit zwielichtiger Kundschaft aus dem Untergrund in Kontakt trat. Aber für was gab es Lycoris die den Laden stets mit dämonischen Spinnenlilien dekorierte, Yuu das eine oder andere ins Essen mischte und sie während der Lehrzeit subtil formte. So dass aus der in sich gekehrten Person eine annehmbares Wesen wurde, ja sie war noch nicht einmal mehr ein Mensch. Dank all den Dingen wie zum Beispiel Dämonenblut welche Yuu unbewusst zu sich nahm wurde sie zu einem Wesen einem Dämon recht ähnlich. Ein Mensch mit Dämonenblut und somit würdig den Laden in Lycoris Abwesenheit zu schmeißen. Auch hatten die beiden Damen viel Spaß mit der Familie Yuus so dass diese sich nie wieder vor dem Vater fürchten musste. Die Mutter die immer weg gesehen hatte musste auch daran glauben und die kleine Schwester, tja Pech für sie! Viel wichtiger war es dass Lycoris eine Person hatte die den Laden in ihrer Abwesenheit schmeißen konnte. Die Dämonin schaute zwar immer noch häufig rein, vor allem weil sich Yuu zu einer angenehmen Person entwickelt hatte mit der es sich schön morden ließ. Außerdem begann sie nun im Untergrund ihre 'Fühler' auszustrecken. Es wäre doch gelacht wenn sie die einzige mit dem Herz am rechten Fleck war?
Familie: Lycoris wurde in Magano geboren. Oder wurde Magano durch sie geboren? Egal ob Henne oder Ei nur so viel ist klar: Lycoris hat keine Eltern im klassischen Sinn.
Angestellte: Yuu, ehemals Azubi doch nun ausgelernt schmeißt sie die beiden Facetten des Ladens in Abwesenheit der Ladenbesitzerin. Egal ob den legalen Ramschladen oder den illegalen teil des Geschäfts Yuu versteht sich gut darin ihre Kundschaft zufrieden zu stellen.
Freunde: Yuu.
Feinde: So ziemlich alles was auf der Seite von Recht und Ordnung steht.
Avatarperson: Lcyoris-hime – Kantai Collection.
Die Avatarperson von Yuu ist Yuudachi aus Kantai Colection.
Beruf: Besitzerin eines kleinen Ramschladen. Dieser ist jedoch nur Tarnung für ein illegales Geschäft in dem allerlei nützliche Dinge wie Waffen, Drogen gekauft und Auftragskiller angeheuert werden können.
Wohnort: Vororte von Capital City.
Gilde: -
Rasse: Dämon
Geschlecht: Weiblich.
Alter: Unbekannt.
Äußerliches: Lycoris ist so blass das selbst ein Vampir neidisch werden könnte, Einzig und alleine ihre Haare sind noch weißer als die Haut. All dass sind schöne Dinge die nur dafür sorgen dass die dämonisch roten Augen besser zur Geltung kommen. Aber auch die metallischen Handschuhe die sie fast immer trägt kommen so besser rüber. Lycoris hat einen netten Bekleidungsstil dessen Tüpfelchen auf dem I ein 'Hut' in Form einer Spinnenlilie darstellt. Für alles weitere sind die Bilder zum ansehen da.
Bilder: 1 2 3
Charakter: Der Name Lycoris, genau genommen Lycoris Radiata stammt von einer gleichnamigen Blume welche auch als Spinnenlilie, Blume des anderen Ufers oder Blume des Paradies bekannt ist. In anderen Kulturen wird sie auch als Tagundnachtgleiche Blume bezeichnet sowie auch Blume des Todes. Diese Erklärung war insofern wichtig da Lycoris diesen Namen selbst wählte eben weil viele der Geschichten und Sagen um die Blume auch auf sie selbst zutreffen. Die Dämonin führt das Spiel mit der Blume gar noch einen Schritt weiter denn die 'Krone' welche sie in ihrer wahren Form trägt ähnelt der Form der Spinnenlilie. Weniger tiefgründige Denker mögen behaupten dass die Dämonin diese Pflanze einfach nur toll findet doch wen kümmert schon die Meinung solcher Kleingeister? Lycoris gehört ganz bestimmt nicht dazu, ganz im Gegenteil trotz all ihrer Verderbtheit verfügt sie über einen Verstand scharf wie die Klinge eines Rasiermessers und ist mehr als gewillt dieses einzusetzen. Hier liegt jedoch ihre größte Schwäche denn die Dämonin ist jederzeit dazu bereit sich Intellektuell herausfordern zu lassen und wird diejenige verschonen die es vollbringen sie genug zu fordern und/oder zu unterhalten. Jedoch sollte man sich dadurch nicht täuschen lassen denn sie ist und bleibt eine Dämonin welche ohne jedes Gewissen grausame Taten ausübt. Blutige Gewalttaten bis hin zum Mord gehören zum täglichen Brot. Ihr Umgang mit Opfern lässt sich gut verbildlichen indem man sich eine Katze vorstellt die mit einer Maus 'spielt' dabei zeigt sie sich auch gerne von einer schwer nachvollziehbaren, verrückt anmutenden Seite. Doch niemals sollte man vergessen dass hinter all ihrem handeln ein Ziel steckt, man erinnere sich an den rasiermesserscharfen Verstand. Jedes handeln hat zum Ziel eine Reaktion hervor zu rufen um so Situationen in gewünschte Richtungen zu verlagern. Ob dies gelingt hängt leider auch stark vom Gegenüber ab sowie von dem was Lycoris überhaupt vor hat.
In den meisten Fällen ganz bestimmt nichts gutes denn damit weiß sie so überhaupt nichts anzufangen. Das Gute, sprich das Reine, Unverdorbene ist ihr ein Dorn im Auge, dieses muss entweder verderbt oder vernichtet werden. Keine Alternativen! Wer Lycoris kennt und sieht dass diese sich mit einem gutartigen Wesen abgibt kann also stark davon ausgehen dass sie Etwas böses im Schilde führt. Sei es nun um das Wesen zu verderben oder aber dieses in ein grausiges Schicksal zu locken. Doch selbst hier sollte sich das Spielzeug geehrt fühlen weil der simple Fakt dass die Dämonin ihre Zeit darauf verwendet mit dem Opfer zu spielen anstatt dieses direkt zu erledigen darauf schließen lässt dass es einen gewissen Wert besitzt. Ein scharfer Verstand, Verschlagenheit gepaart mit genug Weisheit um zu wissen wann es nötig ist den Ball flach zu halten und das brave Menschlein zu spielen machen Lycoris so gefährlich!
Gleichgesinnte, sprich Verderbte, Wesen des Bösen und so weiter haben in der Regel nichts zu befürchten. Lycoris ist sich des schweren Standes des Bösen in dieser Welt durchaus bewusst weshalb sie es nicht zulassen will dass innere Konflikte die dunkle Seite zusätzlich schwächen. Zwar ist sie nicht dazu bereit einen Schmusi Kuschel Bussi Kurs mit ihren 'Verbündeten' zu fahren doch hält sie einen gewissen Respekt für zwingend nötig denn anders als die verhasste Gute Seite besitzt das Böse einen stark ausgeprägten Stolz der nicht beleidigt werden sollte da dies eine weitere Zusammenarbeit beeinträchtigen würde. Das alles soll nicht heißen dass sie stets auf Friedensfrau machen wird ganz im Gegenteil, sie ist dazu bereit ihren Standpunkt mit Gewalt durchzusetzen wenn es denn unbedingt sein muss. Lieber wäre es ihr jedoch eine friedliche Zusammenarbeit zu ermöglichen denn um die Regierung mit all ihren Poizisten, dem Militär und nicht zuletzt den Guardians zu stürzen bedarf es jeder Menge Macht sowie Verbündeter. Es wäre schon bedauerlich wenn sich das Böse weiter selbst aufzehren würde und somit dem Guten Grund zum frohlocken gewährt.
Vorlieben/Abneigungen:
+ Blutige Gewalt, das Böse, Verderbtheit, Sünden +
+ Gedankenspiele, schmieden diabolischer Pläne +
+ Schach, Spinnenlilien, Magano +
- Fröhlich singend und Händchen haltend über bunte Blumenwiesen tanzen -
- gutartige Wesen, Helden und alle die glauben welche zu sein -
- Kleingeister, Idioten, Vollkoffer (alles andere Worte für Mensch) -
- Moralpredigten, vereitelte Pläne -
+ Gedankenspiele, schmieden diabolischer Pläne +
+ Schach, Spinnenlilien, Magano +
- Fröhlich singend und Händchen haltend über bunte Blumenwiesen tanzen -
- gutartige Wesen, Helden und alle die glauben welche zu sein -
- Kleingeister, Idioten, Vollkoffer (alles andere Worte für Mensch) -
- Moralpredigten, vereitelte Pläne -
Fähigkeiten & Waffen: Lycoris besitzt die Fähigkeit dämonischen Stahl zu erschaffen und diesen nach Belieben zu formen wodurch sie niemals in die Verlegenheit kommt unbewaffnet vor einem Feind zu stehen. In der Regel benutzt sie die Kraft um stählerne Handschuhe zu manifestieren welche ihrem ohnehin kräftigen Schlag nicht nur mehr Wumms verleihen sondern sie auch davor schützt niedere Wesen direkt berühren zu müssen. Oder aber um wie Eingangs erwähnt eine Waffe zur Hand zu haben. Dämonischer Stahl unterscheidet sich von seinem normalen Gegenstück nur darin dass er sehr empfänglich für dämonische Energie ist. Ganz genau hier wird es interessant da die Dämonin überaus talentiert darin ist ihre dämonische Energie kontrolliert einzusetzen. Sei es nun um ihre dämonische Aura zu verbergen oder gegenteilig: Sie für alle, selbst für den gemeinen Mensch sicht- und spürbar zu machen. Die Dämonische Energie bündeln um sie als Druckwelle oder komprimiert auf ein Geschoss abzufeuern, eine schützende Barriere errichten oder in Kombination mit dem dämonischen Stahl eingesetzt um kleine Bomben zu erschaffen welche nicht nur fliegen sondern sich auch am Opfer festbeißen können! Auch sind in Lycoris sämtliche Stärken und Schwächen (Beispiel Licht) vorhanden welche man bei einem Dämon vermutet. Doch neben diesen rassebedingte Spielchen besitzt sie noch ein paar weitere Kräfte welche deutlich von der Norm abweichen.
Magano Portal: Die Kunst ein blutrotes Portal zu erschaffen welches direkt nach Magano führt. Ebenso ist es möglich von Magano aus ein Portal zu öffnen welches zurück in die reale Welt führt. Doch was ist Magano überhaupt? Eine Welt welche ein imaginäres Spiegelbild der realen Welt darstellt, Geographische Begebenheiten und Gebäude sind mit der realen Welt identisch und ändern sich stets so wie es die reale Welt auch tut. Der gravierende Unterschied in Magano ist dass diese Welt so sehr verdorben ist dass kein natürliches Leben mehr möglich ist. Der Himmel ist in dunklem rot gefärbt, die Sonne ist ein Unlicht ausstrahlendes schwarzes Objekt, Gewässer aller Art sind in tiefsten Schwärze gehalten und sämtliche Oberflächen sind von Korruption durchzogen. Normale Lebewesen sowie Pflanzen sucht man in dieser Welt vergeben, einzig die dämonische Spinnenlilie vermag es hier zu gedeihen und nimmt fast alles ein was in der realen Welt eine 'Grünfläche' gewesen wäre. Die Luft ist schwer, fast schon erdrückend, das Böse allgegenwärtig und nahezu greifbar! Es scheint fast so als wäre Magano ein Mahnmal, eine mögliche Zukunft der Welt in der das Gute ausgestorben ist. Oder aber ist es simpel und einfach ein Utopia entstanden aus Lycoris kranken Geist?
Kegare: Ein anderes Wort für Korruption und extrem passend um diese Wesen zu beschreiben. Durch Maganos Verderbnis und der Macht der Dämonin geschaffen verkörpern diese Wesen den puren Hass welchen sie gegen alles nicht dämonische richten. Durch das Magano Portal erreichen sie die Welt der sterblichen wo sie entweder Lycoris Befehle befolgen oder sofern diese es zulässt einfach ungezügelt wüten. Diese Wesen erscheinen in vielen Formen, groß und Klein doch alle haben sie eines gemein. Sie sind sehr anfällig gegenüber dem Licht sowie körperlichen Attacken sofern diese gegen das markante Muster auf ihrer Brust gerichtet werden. Das Muster nimmt übrigens stets fast die gesamte Brust ein da es proportional zur Größe des Kegare wächst. Riesige Kegare mögen also zwar imposant aussehen und über große Kraft verfügen doch tragen sie auch eine riesige Zielscheibe direkt auf ihrer Brust.
Beispielbilder: 1 2 3
Talente: Da es sich nicht wirklich um eine besondere Fähigkeit handelt ohne ganz normal zu sein findet die dämonische Spinnenlilie hier eine besondere Anmerkung. Weil diese spezielle Züchtung welche die herkömmliche Spinnenlilie als Ausgangspunkt benutzt sieht zwar aus und riecht so wie das normale Gegenstück doch hat der Duft der dämonischen Spinnenlilie eine besondere Wirkung: Er wirkt enthemmend auf dass alle die dem Duft länger ausgesetzt sind leichter dazu im Stande sind ihre innersten Gelüsten auszuleben , sich völlig enthemmt einer Sünde nach der anderen hin zu geben. Wie gut und schnell die enthemmende Wirkung einsetzt ist von Person zu Person unterschiedlich denn manche haben sich einfach besser im Griff als andere, wieder andere haben schon von Natur aus keine Hemmungen weshalb der Effekt gar nicht erst zu tragen. Auf alle Fälle ist der besondere Effekt dieser Züchtung es wert Lycoris Talent als Blumenzüchterin hervor zu heben.
Vorgeschichte: Die Geschichte der Dämonin beginnt ganz unscheinbar in dem Zimmer eines 14 Jahre alten Burschen Namens David. Er und Kumpels wussten einmal mehr vor lauter Langeweile nicht was sie mit ihrer Zeit anfangen sollte. So kam es dass sie sich durch zocken und so weiter beschäftigte doch auch das wurde ihnen irgendwann langweilig also was tun? Einer von ihnen kam auf die glorreiche Idee dass sie ja einmal versuchen könnten einen Dämon zu beschwören so wie in diesem Horrorspiel das sie so gerne zockten. Jaja was sollte schon schief gehen? Das war doch Blödsinn? Diverse Meinungen aber am Ende wurde es dann zur Mutprobe die durchgezogen werden musste wenn man nicht als Angsthase dazustehen. Also wurde das Ritual mehr schlecht als recht nachgespielt da es ihnen an allen nötigen Zutaten fehlte. Woher zum Beispiel Menschenblut nehmen wenn sich keiner dafür schneiden lassen wollte? Diverse Abänderungen später standen sie dann mit einem Ritual da das nicht mehr viel mit der Vorlage zu tun hatte, ja noch nicht einmal die Beschwörungsformel bekamen sie richtig hin aber dennoch gelang es!
Blut tropfte von den Wänden, Finsternis manifestierte sich im Raum und schließlich entstieg etwas nicht menschliches dem Beschwörungskreis den sie zusammen gebastelt hatten. Was nun folgte war Panik sowie ein paar Kinder die fluchtartig das Zimmer verließen während zwei von ihnen oben blieben weil die Angst ihre Knochen lähmte. Einer der geflüchteten Kinder war David der sofort zu den Eltern im Wohnzimmer aufsuchte. Diese hatten aber ein Problem damit ihm zu glauben und die Mutter war schnell damit beschäftigt den Vater anzuzicken... ja sie hatte doch schon immer gesagt dass die Jungs so was nicht spielen sollten aber der Vater sah nie ein Problem damit es mit der FSK nicht so genau zu nehmen. Aber trotz aller Beruhigungsversuche ließen David und seine Kumpel nicht locker bis der Vater genervt aufgab, sein Bier zur Seite stellte und hoch ins Zimmer ging. Dort traf er aber keinen Dämon an, kein Blut an den Wänden war ersichtlich und auch von den beiden zurück gebliebenen Kindern fehlte jede Spur... Laut David musste der Dämon sie verschleppt haben aber laut Vater waren sie einfach nach Hause gegangen. So genau wurde das väterlicherseits nicht genommen und weil er inzwischen super genervt war wurden die Freunde nach Hause geschickt und der Junge musste im Zimmer bleiben. Der Alptraum sollte hier erst beginnen denn als der Junge im Zimmer war suchte er alle Stellen ab ob sich etwas böses verstecken könnte. Wandschrank, unterm Bett und so weiter doch fand er nichts und musste dann doch irgendwann schlafen gehen. Zwar glaubte er nicht dass er heute schlafen konnte doch schaffte er es trotzdem irgendwann einzuschlafen.
Am nächsten Tag war alles in Ordnung? Keine Dämonen hatten ihn im Schlaf überfallen und er war schon am grübeln ob Vater nicht doch Recht gehabt hatte und er sich das alles nur eingebildet hatte? Darum ging er seiner morgendlichen Routine nach, nun ja er versuchte es denn er fand seine Eltern in der Küche, dem Wohnzimmer sowie auch im Vorraum. Noch bevor er vollends in Panik verfallen konnte spürte er schon eine Präsenz hinter sich, diese ergriff ihn und beförderte den wehrlosen Jungen zu Boden so dass er direkt neben dem zerfetzten Torso seiner Mutter zu liegen kam. Die Dämonin setzte sich auf ihn um ihn so an einer Flucht zu hindern und begann damit ihn ein paar Fragen zu stellen. Zum Beispiel wer sie war, warum sie gerufen wurde aber vor allem wollte sie eines wissen: Wie sie wieder nach Hause kam. Das arme Ding hatte nahezu sämtliche Erinnerungen verloren, alles was sie noch wusste war dass sie zurück nach Magano wollte und dass ohne zu wissen was Magano war doch es musste auf alle Fälle wichtig sein. Leider wusste der Junge nichts von Bedeutung weshalb er sich nur dadurch nützlich machen konnte Name und Adresse der anderen Jungen zu verraten bevor er seinen Eltern Gesellschaft leistete.
Leider trat das ein was die Dämonin schon befürchtet hatte: Keiner der Burschen konnte ihr weiter helfen so dass sie am Ende ohne alles da stand, keine Erinnerung, keine Anhaltspunkte, nur ein kleiner Leichenberg und Leute die ein Drama daraus machten. Polizei usw. waren schnell tätig geworden nachdem die ersten Leichen gefunden wurden weshalb sich die Dämonin aus dem Staub machte. Aber wohin sollte sie? So ganz ohne Erinnerungen war es nicht einfach sich durch zu schlagen doch zum Glück war sie nicht gerade dämlich und hatte vermutlich das nötige Quäntchen Glück. Auf ihrer reise traf sie einen senilen alten Mann der sie aus irgendeinem Grund als seine Nichte wiedererkannte was sie wiederum ausnutzte um bei ihm Unterschlupf zu finden. Hin und her gerissen zwischen dem Drang den alten Sack grausam zu töten oder der Möglichkeit es sich hier bequem zu machen. Sie entschied sich für Möglichkeit Nummer zwei und machte sich hier breit, hier in diesem kleinem Haus mit kleinem Garten. Dort lernte sie so einiges über den alten Sack, zum Beispiel dass er wirklich sehr senil sein musste denn wie die Dämonin aus einem Fotoalbum ernte war die Familie des alten schon vor Jahren bei einem Verkehrsunglück gestorben. Und die Nichte... sah ihr auch mit viel Fantasie nicht ähnlich. Also entweder war der Sack wirklich schon alt und blind oder einfach nur so einsam dass er die Wahrheit nicht sehen wollte. Was auch immer, die Dämonin die den Namen der Nichte annahm blieb erst einmal hier und hoffte darauf dass die Erinnerungen zurück kehren würden was sie auch machten.
Jedoch nicht sofort sondern schrittweise über eine längere Zeit hinweg und half der Tarnung halber dem alten Sack über die Runden. Viele Hobbies hatte der Typ nicht, nur zwei wie es schien: Erstens, trotz seines Alters hielt er seinen Schrebergarten in Schuss und zweitens, über alte Tage labern. So erfuhr Lycoris dass er früher einmal einen kleinen Laden besaß den sein Sohn übernommen hatte nachdem er zum Pensionist befördert worden war. Nun ja sein Sohn HATTE übernommen bis ein Verkehrsunfall dazwischen gekommen war doch irgendwie fehlte da was im Kopf des alten Sack. Huch war es vielleicht dass? Das fehlen von Erinnerungen welches die Dämonin dazu bewegte ihn nicht kalt zu machen? Nun ja noch nicht denn nach und nach waren die Erinnerungen zurück gekehrt und mit diesen die Kraft nach Magano zu reisen. Doch immer noch blieb die Dämonin in der Rolle der Nichte und hatte in dieser sogar einiges gelernt. Zum Beispiel wie man Pflanzen am Leben hielt, sich um diese kümmerte und öhm. nun ja etwas Eigeninitiative um Pflanzen durch dämonische Macht zu verschlimmbessern. Ihre einzige gelungene Kreation die dämonische Spinnenlilie die nur in Magano wachsen wollte. Eine wahrlich diabolische Schöpfung deren Duft Lycoris dazu veranlasste den alten Sack in ungezügelter Gewalt zu erledigen und danach? Huh? So weit hatte sie an dieser Stelle nicht gedacht aber zum Glück hatte sie schon zuvor Vorbereitungen getroffen weil der alte Sack schon so alt war. Sie hatte zwei Dinge vorbereitet: Erstens, eine 'legale' Existenz so legal wie man sie nur im Untergrund von Capital City erwerben kann. Und zweitens, ein Testament welches sie als Erbin einsetzte.
Es war ein schöner Nervenkitzel das ganze denn es galt nicht nur wegen dem Mord ungeschoren davon zu kommen sondern auch noch das Erbe anzutreten. Vermutlich half es dabei dass 'der wahre Täter' großzügig DNA am Tatort 'hinterlassen' hatte um nicht selbst ins Visier der Ermittler zu geraten? Zumal sie auch noch ein 'Alibi' für die Tatzeit hatte. Da dies bald ausgestanden war konnte Lycoris ihr neues Leben antreten aber zuvor galt es noch etwas zu bedenken: Sie hatte noch keinen echten Namen als Dämonin denn sie hatte bis jetzt nie einen gebraucht. Auch nicht bevor dem Ritual der Jungs welches im Grunde nur funktioniert hatte weil eine gelangweilte Dämonin dem Ruf der Beschwörung folgte, nicht ahnen dass solche ein kreativ fehlerhaftes Ritual auch Nebenwirkungen haben würde. Nun denn, weil sie Gefallen an ihrer Schöpfung fand und nicht besonders kreativ war was Namensgebung betraf nannte sie sich einfach Lycoris. Ihr 'menschlicher' Name der auf dem Ausweis stand war ja vorgegeben. Sarah Smith. Mit ihrem dauerhaften Unterschlupf konnte sich die Dämonin darauf konzentrieren sich im Untergrund einen Namen zu machen. Ein Name durch Mord, Totschlag und andere Gewalttaten für die man sogar noch bezahlt wurde. Damit ließ es sich richtig gut verdienen doch war dass alleine zu langweilig denn das ganze Leben konnte einfach nicht daraus bestehen.
Deshalb ging die Dämon in sich und erinnerte sich daran dass sie neben ihrem Haus im Vorort ja auch noch einen Laden geerbt hatte. Dieser war inzwischen eine reine Bruchbude doch dank des verdienten Geld konnte sie diesen schön renovieren lassen und dann? Die nötigen Papiere um einen Laden führen zu dürfen waren schnell ergaunert dafür war es eher schwierig Kundschaft zu bekommen da ihr Laden nur Ramsch führte. Außerdem war Lycoris nicht unbedingt die netteste Verkäuferin aller Zeiten. Generell hatte sie es nicht so mit dem Guten und Regeln weshalb sie als Freundin von Gewalt und Anarchie am liebsten die Regierung stürzen würde um ganz Aeda in einen Hort des Bösen zu verwandeln in dem es keine Gesetze und Regeln gibt. Dies sollte sich natürlich als schwierig erweisen und war durch einen Mord hier, einen Terroranschlag da nicht zu bewältigen weshalb sie darüber nachdachte eine mächtige Gruppe des Bösen zu formen um der gutartigen Übermacht entgegen zu treten. Doch das war viel zu tun und sie hatte ja noch ihren beschissenen Laden am Hals. Aufgeben wollte sie diesen nicht weshalb es nur eine Lösung gab: Ein Azubi musste her welcher den Laden betreute. Auch dass war nicht einfach weil Lycoris inzwischen mehr Geld mit illegalen Geschäften machte als mit ihrem legalen Ramsch. Nun ja egal, eine geeignete Person war schließlich in Yuu gefunden. Diese brauchte den Job um jeden Preis da sie zuhause wohl Probleme hatte und da um jeden Preis raus musste. Das einzige Problem mit Yuu war dass sie total schüchtern, nein ängstlich war und jedes mal zusammen zuckte wenn man sie berührte. Ob dies an den Problemen zuhause lag? Egal, das Mädchen war verzweifelt genug auf dass man ihr zutrauen konnte nicht wegen jeder Kleinigkeit wie zum Beispiel der Bombe im Lagerraum zur Polizei zu laufen. Dafür war es problematisch dass diese Person kaum fähig war mit Kundschaft zu reden und so vermutlich vor Angst sterben würde wenn sie mit zwielichtiger Kundschaft aus dem Untergrund in Kontakt trat. Aber für was gab es Lycoris die den Laden stets mit dämonischen Spinnenlilien dekorierte, Yuu das eine oder andere ins Essen mischte und sie während der Lehrzeit subtil formte. So dass aus der in sich gekehrten Person eine annehmbares Wesen wurde, ja sie war noch nicht einmal mehr ein Mensch. Dank all den Dingen wie zum Beispiel Dämonenblut welche Yuu unbewusst zu sich nahm wurde sie zu einem Wesen einem Dämon recht ähnlich. Ein Mensch mit Dämonenblut und somit würdig den Laden in Lycoris Abwesenheit zu schmeißen. Auch hatten die beiden Damen viel Spaß mit der Familie Yuus so dass diese sich nie wieder vor dem Vater fürchten musste. Die Mutter die immer weg gesehen hatte musste auch daran glauben und die kleine Schwester, tja Pech für sie! Viel wichtiger war es dass Lycoris eine Person hatte die den Laden in ihrer Abwesenheit schmeißen konnte. Die Dämonin schaute zwar immer noch häufig rein, vor allem weil sich Yuu zu einer angenehmen Person entwickelt hatte mit der es sich schön morden ließ. Außerdem begann sie nun im Untergrund ihre 'Fühler' auszustrecken. Es wäre doch gelacht wenn sie die einzige mit dem Herz am rechten Fleck war?
Familie: Lycoris wurde in Magano geboren. Oder wurde Magano durch sie geboren? Egal ob Henne oder Ei nur so viel ist klar: Lycoris hat keine Eltern im klassischen Sinn.
Angestellte: Yuu, ehemals Azubi doch nun ausgelernt schmeißt sie die beiden Facetten des Ladens in Abwesenheit der Ladenbesitzerin. Egal ob den legalen Ramschladen oder den illegalen teil des Geschäfts Yuu versteht sich gut darin ihre Kundschaft zufrieden zu stellen.
Freunde: Yuu.
Feinde: So ziemlich alles was auf der Seite von Recht und Ordnung steht.
Avatarperson: Lcyoris-hime – Kantai Collection.
Die Avatarperson von Yuu ist Yuudachi aus Kantai Colection.
- Spoiler:
- Über mich:
Name: Lisi
Alter: Pssst geheim!
So habe ich hergefunden: Von Sanyo World hier her gekommen.
Regelsatz: Alle Vögel sind schon da: Amsel, Drossel, Fink und Star.
Zuletzt von Lycoris am Mo 30 Jan 2017 - 19:56 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Lycoris
Hey x3 Schön, dass du dir noch einen Chara hier bei uns angemeldet hast^^
An deiner Anmeldung haben wir auch nichts weiter zu bemängeln, soweit alles gut x3 Wir würden dich nur gern bitten, einmal zu korrigieren, dass du in der Vorgeschichte "Adena" geschrieben hast.
Und dann nur eine Frage zu der Beschwörung: Wenn die Beschwörung abgeändert und "verpatzt" war - wie kam es dann, dass Lycoris trotzdem beschworen wurde? Weil sie aus Magano stammt, bzw. war das dann eine Beschwörung, die darauf "gepasst hat", dass sie von dort hierher kam? War es einfach Zufall? =) Wäre nett, wenn du das noch kurz erläutern kannst.
Und dann möchten wir dich nur bitten, auch drauf zu achten, dass du nicht powerplayst, weil Lycoris nicht besonders schwach erscheint ^^ Aber das ist wie immer nur ein Hinweis. =)
Genommen bist du schon mal und darfst auch mit dem Posten loslegen^^
Viel Spaß auch weiterhin hier bei uns x3
Liebe Grüße
An deiner Anmeldung haben wir auch nichts weiter zu bemängeln, soweit alles gut x3 Wir würden dich nur gern bitten, einmal zu korrigieren, dass du in der Vorgeschichte "Adena" geschrieben hast.
Und dann nur eine Frage zu der Beschwörung: Wenn die Beschwörung abgeändert und "verpatzt" war - wie kam es dann, dass Lycoris trotzdem beschworen wurde? Weil sie aus Magano stammt, bzw. war das dann eine Beschwörung, die darauf "gepasst hat", dass sie von dort hierher kam? War es einfach Zufall? =) Wäre nett, wenn du das noch kurz erläutern kannst.
Und dann möchten wir dich nur bitten, auch drauf zu achten, dass du nicht powerplayst, weil Lycoris nicht besonders schwach erscheint ^^ Aber das ist wie immer nur ein Hinweis. =)
Genommen bist du schon mal und darfst auch mit dem Posten loslegen^^
Viel Spaß auch weiterhin hier bei uns x3
Liebe Grüße
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Re: Lycoris
Ach solange der erste und letzte Buchstabe richtig sind passt das schonWir würden dich nur gern bitten, einmal zu korrigieren, dass du in der Vorgeschichte "Adena" geschrieben hast.
/edited
Wird weiter unten in der Bio erwähnt: Auch nicht bevor dem Ritual der Jungs welches im Grunde nur funktioniert hatte weil eine gelangweilte Dämonin dem Ruf der Beschwörung folgte, nicht ahnen dass solche ein kreativ fehlerhaftes Ritual auch Nebenwirkungen haben würde.Und dann nur eine Frage zu der Beschwörung: Wenn die Beschwörung abgeändert und "verpatzt" war - wie kam es dann, dass Lycoris trotzdem beschworen wurde?
Gast- Gast
Re: Lycoris
xD danke zu ersterem.
Und zweiteres: Schon. Aber wenn es ja keine "richtige" Beschwörung war, wie hat Lycoris sie dann wahrgenommen? =)
Und zweiteres: Schon. Aber wenn es ja keine "richtige" Beschwörung war, wie hat Lycoris sie dann wahrgenommen? =)
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Re: Lycoris
Ich habe es bei einer Matheübung schon einmal geschafft auf die richtige Lösung zu kommen auch wenn mein Weg dorthin völlig falsch war. So ähnlich verhält es sich auch mit dieser fehlerhaften Beschwörung, das Ergebnis = beschworenes Wesen passt aber der Weg dahin war Bockmist = NebeneffekteAber wenn es ja keine "richtige" Beschwörung war, wie hat Lycoris sie dann wahrgenommen? =)
Gast- Gast
Re: Lycoris
Hm, stimmt, da ist was dran^^
Alles klar, vielen Dank =)
Alles klar, vielen Dank =)
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Seite 1 von 1
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