Ein Erdbeben und seine Folgen

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Beitrag  Admin Di 27 Jul 2021 - 13:20

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Ein Erdbeben und seine Folgen


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Siehe auch: Globales Inplay Event: Earthquake in Aeda

Ein Erdbeben in Aeda war nichts ungewöhnliches und natürlich kam es dabei auch auf die Region an: in Richtung der Steppe und der roten Wüste, wo es noch etliche aktive Vulkane gab, waren Erdbeben schon fast an der Tagesordnung. Kein Stein blieb auf dem Anderen wenn einer der größeren vor sich her brodelte, plötzlich irgendwo ein glühender Spalt aufbrach und der Feuerspucker eben genau dies tat, weswegen er seinen Namen erhalten hatte. Aus dem Grund lebte, außer Bakemono, anderen Tieren und einigen Nomadenvölkern auch nicht viel anderes dort.

Im Zentrum Aedas, zumindest Richtung Küste, wo die Hauptstadt des Landes lag, waren Erdbeben schon seltener. Während im Norden, dort, wo sich das riesige Kasuka-Gebirge auftürmte, gelegentlich verhältnismäßig kleinere Beben auftraten und die ein oder andere Lawine los ließen, gab es solche Vorkomnisse an der Küste kaum. Natürlich waren die Erdbeben gemeint, nicht die Schneelawinen.

Auch war der tiefe Sesano-Dschungel nicht für seine überaus aktive Erdbebenregion bekannt. Nein, auf Platz eins der Sehenswürdigkeiten dort waren nach wie vor die fliegenden Inseln, von denen fast jeder einmal gehört, aber nur wenige sie selbst gesehen haben.

Das Erdbeben, das am späten Nachmittag dieses frühsommerlichen Tages im ganzen Land auftrat, war aus mehreren Gründen etwas besonderes:
Erstens trat es wie bereits erwähnt, im ganzen Land auf.
Zweitens hielt es mehrere Minuten lang an.
Und Drittens folgte ihm eine Stille, die nach einem Beben zwar nicht ganz so ungewöhnlich war, doch dafür machte sich in jedem Lebewesen so ein Gefühl breit...

Aufgrund der unterschiedlichen Topographien der Landesteile hatte dieses eine große Erdbeben, andere Konsequenzen. Tatsächlich bestand es aus zwei Epizentren, wovon sich das erste im Sesano-Dschungel befand. Das zweite lag im östlichen Meer. Später ließ sich rekonstruieren, dass jenes Beben im Dschungel zuerst auftrat und das zweite vor der Küste folgte.

Die Vulkane der Vulkanlandschaft reagierten fast alle gleich auf dieses Phänomen: Sie brachen auf und ließen tonnenweiße Lava, Asche und Gestein über die Landschaft ergießen. Der Wind wehte an diesem Tag westwärts, weswegen die Aschewolke weiter in Richtung Landesinnere geweht wurde und dafür sorgte, dass während der ersten Tage nur gedämmtes Sonnenlicht hindurch drang. Einige Wochen würden sie aber auch dafür sorgen, dass der Abend- und Morgenhimmel in unnatürlichen Farben erstrahlten.

Capital City war solche starken Beben nicht gewohnt. Das ein oder andere baufällige Gebäude stürzte ein und es ging vieles zu Bruch. Einige Einwohner starben in verschiedener Weise, viele hatten sehr viel Glück. Diebe nutzten die Gelegenheit, um Einkaufsläden zu erleichtern.
Das, was jedoch am schwerwiegensten für alle sein würde, war die Tatsache, dass der Strom ausfiel. Es dauerte in Capital City drei Tage, bis dieses Problem behoben werden und die Normalität einigermaßen wieder hergestellt werden konnte. Okahan war aufgrund seiner ländlichen Belegenheit sogar sieben Tage lang betroffen, und in Oretown konnte man für fünf Tage nur vergeblich den Lichtschalter drücken.
Hinzu kamen meterhohe Flutwellen, die in der Gegend um Capital City zum Glück keine größeren Schäden verursachten, da, außer dem Strandbereich, Capital City an einer kleineren Klippe liegt.
Höher waren sie jedoch im Bereich des zweiten Epizentrums, draußen im östlichen Meer. Die dort entstehenden Flutwellen prallten gegen die Klippen und rissen Tonnen an Gestein mit sich. Die Einwohner Okahans konnten außerdem mitverfolgen wie sich das Seewasser bis zu ihnen durch die Schlucht bewegte und nur langsam wieder abfloss. Dort, wo die Wellen einen großen Teil des Landes überfluteten - nämlich im Osten - bekamen es hauptsächlich nur Tiere mit, da kaum einer dort lebte.

Und dann war da noch dieses Gefühl, diese Empfindung, die viele in sich spürten, vor allem jene, die magische Wurzeln besaßen: Das Gefühl, das etwas Großes geschehen war, das sich etwas verändert hatte dort draußen...

Aktuell: Das Erdbeben ist vorbei




Zuletzt von Admin am Fr 30 Dez 2022 - 19:48 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet

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Beitrag  Admin Di 27 Jul 2021 - 13:27

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Sechs (Inplay) Wochen sind nun vergangen seit ein äußerst starkes Erdbeben durch den Kontinent Aedas gezogen ist und für Chaos und Unsicherheit gesorgt hat. Dabei scheint es nun so, dass es nicht nur zwei Epizentren zur gleichen Zeit gegeben haben muss, was schon höchst ungewöhnlich ist, sondern dass das Beben auch weitere Auswirkungen auf unser Land gehabt hat, die sich jedoch erst Stück für Stück in vollem Ausmaß zeigen.

Das Team um Toshi Carter (Anm.: Sodaisho der Chi-Tai) ist nach dem Beben von der Regierung Aedas beauftragt worden, Nachforschungen anzustellen und mögliche Nachwirkungen aufzudecken. Der Fokus der Expedition lag zu Beginn bei den Auswirkungen auf die Bakemono, da diese ein äußerst aggressives Verhalten an den Tag legten. Es stellte sich heraus, dass Bakemonogruppierungen unterschiedlich stark auf das Beben reagierten.
Bei der Untersuchung in der Wildnis stießen sie außerdem noch auf etwas: Nördlich des Amila-Waldes, am Übergang zum Kasuka-Gebirge gibt es einen Riss im Erdboden, aus dem ein grünes Licht hervorströmt. Dieser Spalt ist, Geologen zufolge, erst seit einiger Zeit dort und möglicherweise eine Folge des Erdbebens.  
Die Sichtungen solcher neuen Risse mit dem grünen Licht haben sich seitdem gehäuft und wurden von Huntern, Gilden und Reisenden unabhängig voneinander an verschiedenen Standorten beobachtet. Aktuell versucht die Chi-Tai, zusammen mit diversen anderen Wissenschaftlern und Interessenten, herauszufinden, wie genau diese Risse zustande gekommen sind und vor allem, um was es sich bei dem grünen Leuchten handelt.
Da man sich nicht sicher ist, mit was man es hier zu tun hat, werden Reisende gebeten, sich von den Rissen fernzuhalten und neue Sichtungen an das Gildenhaus zu melden.

Das passiert, wenn dein Chara in die Nähe eines "grünen Risses" kommt:
Ein magisch affiner Chara spürt die Energie, die aus dem Riss geströmt kommt, und kann sich möglicherweise gar nicht weiter nähern oder fühlt sich stark angezogen. Unter Umständen kann die längere Anwesenheit an einem Riss für Bewusstlosigkeit und/oder Orientierungslosigkeit sorgen. Andere Auswirkungen sind ebenfalls möglich.


Angriff auf die Siedlung

Die Siedlung im Nordwesten Aedas, die vielen Reisenden als Umschlags- und Stützpunkt in der Wildnis dient, ist von wilden Bakemono angegriffen worden (Celestia, Mavis, Yegor)
Es ist noch nicht sicher, ob der Angriff der Bakemono etwas mit dem Beben und dem darauffolgenden seltsamen Verhalten eben dieser zu tun hat. Leitende Verhaltensforscher können nicht ausschließen, dass die Monster durch das Beben vor sechs Wochen aufgeschreckt worden sind und - obwohl das Beben bereits einige Zeit zurück liegt - die Siedlung als mögliche Bedrohung angesehen haben.

Gegen diese Vermutung steht jedoch die Tatsache, dass unmittelbar vor dem Angriff der Bakemono dubiose Gestalten innerhalb der Siedlung gesichtet wurden, die Passanten angegriffen haben. An einen Zufall glaubt kaum jemand, vor allem, da diese Gruppierung über Gegenstände zu verfügen scheint, die Aykashi in eine wilde Form zwingt und unschuldige Passanten attackieren lassen.
Aktuell befindet sich ein Spezialistenteam auf dem Weg zur Siedlung, um die betroffenen Ayakashi zu untersuchen.
Es wird allen angeraten, eine Begegnung mit möglichen Mitgliedern dieser Gruppe zu vermeiden und auffällige Personen sofort zu melden.

Das passiert, wenn sich dein Chara in der Siedlung aufhält:
Die Südmauer der Siedlung ist stark beschädigt worden (platt gewalzt von einem großen Bakemono) und es finden sich unübersehbare Schäden im südlichen Teil der Siedlung. Aktuell ist ein Großteil der Anwohner damit beschäftigt, aufzuräumen und ihre Häuser zu reparieren.


Alles auf einen Blick
  • Die Chi-Tai untersucht die durch das Erdbeben verursachten "grünen Risse"
  • Bisher entdeckte Risse: Nördlich des Amila-Waldes am Kasuka-Gebirge, innerhalb des großen Kraters im Sesano-Dschungel (Takara und Sojiro), kleinere Spalte, aus denen ein schwaches Glimmen kommt nordwestlich des Bodai-Tempels
  • Es gibt aktuelle Untersuchungen in der Siedlung nach dem Bakemonoangriff. Reparatur der Schäden ist im Gange, Hilfe ist gern gesehen.
  • Viele Bakemono verhalten sich auch weiterhin äußerst aggressiv oder ruhelos
  • Durch das Beben ist ein Spalt innerhalb von Sinters' Hole entstanden, der weitere Folgen haben könnte, beispielsweise das Erwachen von Gefangenen, etc.



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