Nero
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Nero
Über meinen Charakter:
Akt 1: Entführung und Gefangenschaft
Dr. Kotage Tatsu
Die grundsätzlichen Informationen zum Subjekt „Nero“
Name:
Rasse:
Geschlecht:
Alter:
Familie:
Informationen über „Nero“ die sich im Laufe der Jahre herausgestellt haben:
Das Experiment:
Charakter:
Blutvermehrung:
Blutkontrolle:
Blutumwandlung:
Blutgeschmack:
Akt 2: Der Club und Freiheit
Dr. Kotage Tatsu‘ Forschungsbericht
Aussehen:
Sanity
Gentleman
Scars
Personality...sometimes
Good mood
Alter:
Beruf:
Wohnort:
Charakter:
Spezialfähigkeiten:
Blutspirale:
Erschöpfungsblick:
Wandlung:
Pistolen, Zwei, 9mm, illegal
Messer, Zwei, 20cm Klingenlänge
Seitliche Gürteltaschen mit unterschiedlichsten Gegenständen
Anzug, Grün, Gesichtsmaske
Stärken:
Schwächen:
Akt 3: Ausbildung und Gilde
Howard Sollers
Familie:
Jagdabzeichen: Nein
Bekanntschaften: Nero vom Sunlit Garden
Über mich:
Siehe Lilith
Avatarperson: Izuku "Deku" Midoriya aus Boku no Hero Academia
Regelsatz:
Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.
Akt 1: Entführung und Gefangenschaft
Dr. Kotage Tatsu
- Entführung und Gefangenschaft:
Wenn das Geld fehlt, dann gibt es Menschen, die sich nicht viel daraus machen die Moral beizubehalten, die sie brauchen um gewisse Dinge nicht zu tun. Kein Utilitarist, kein Stoiker, kein Imperativ oder ähnliches können diese Menschen aufhalten und lassen sich die Gedanken vernebeln, wenn sie nur in den Genuss kommen würden ihr nächstes Gehalt für die gleichen Dinge zu verwenden, dass sie sich sonst auch immer kaufen. Wenn niemand von diesem Problem weiß und wenn es auch keine Hilfe gibt, wie reagiert eine Person dann?
Die kurze Geschichte über die Frau, die mir, Dr. Tatsu, mein Subjekt brachte, erläutert uns, wie schnell es gehen konnte, dass aus einem friedlichen Leben ein Skandal wurde. Die Frau, Petra Kowinch, litt unter keinem Geldmangel. Sie hatte ein recht ruhiges Leben unter der Familie der Vampire. Zumindest als sie ausfindig gemacht worden ist. Wir wussten, dass ein neues Kind geboren worden ist und wir wussten auch, dass es viele Mühen bräuchte um dieses Kind für bessere Mühen aufzuwenden, als es in seinem Leben wohl erfahren würde.
Unsere Männer aus dieser Einrichtung hatten ihre Mittel, doch durch Auffälligkeiten in der letzten Zeit mussten wir uns zurückhalten. Aus diesem Grund blieb uns nichts weiteres übrig als einen Weg zu wählen, der unsere Anonymität bewahren würde. Ein Treffen hat ausgereicht um diese Frau in eine Sucht zu locken, aus welcher sie nicht mehr herausgekommen ist. Sowohl ein bestimmtes Mittel, dass wir entwickelt haben, welches ein Suchtverhalten vortäuscht, ihren Körper aber unbeschadet lässt, sorgte dafür, dass sie mehr von unserem Mittelsmann wollte. Irgendwann war es mehr, als dass sie sich leisten konnte. Es war ein recht einfacher Weg, auf den wir uns hier eingelassen hatten um an unser Ziel zu kommen. Doch stoppte uns das nicht, denn je einfacher es war, desto besser für uns. Wir waren nicht darauf aus eine Herausforderung für uns zu finden, sondern wollten wir nur unserem Ziel näherkommen. Das wir unserem Ziel auf diese Weise, recht einfach näherkommen ist für uns sicherlich kein Problem. Und es fragt auch keiner nach.
Es war eine Nacht, in der die Dame wohl schon gebrochen war – ich habe weniger Erkenntnis darüber wie es ablief und ich interessiere mich auch wenig für die Details, die das betreffen – da wurde von ihr etwas Unmögliches verlangt. Ein Kind, das sie hütet sollte sie bringen, damit sie noch mehr von dem Stoff bekommen würde, welchen sie unbedingt haben wollte. Ihre Reaktion war wohl wie zu erwarten. Sie wehrte sich nicht dagegen und bei ihrer nächsten Schicht hatte sie wohl nur auf einen Moment gewartet um das Kind nach draußen zu führen, ohne dass es großes Aufsehen geben würde. Sie war die Haushälterin. Von ihr erwartet man keine solche Tat. Es brauchte nicht einmal eine Nacht-und-Nebel Aktion um dieses Vorhaben umzusetzen. Das Kind wurde an einen Ort geführt, an dem wohl niemand war. Es fiel nicht einmal auf in der Umgebung und am Ende war das Kind in unseren Händen. Die Haushälterin hatte natürlich ein anderes Schicksal ereilt, als sie es sich erwünscht hatte, doch darüber braucht man sich keine weiteren Gedanken machen. Vergessen hat sie sowieso alles schon.
Die grundsätzlichen Informationen zum Subjekt „Nero“
Name:
Den Namen unseres Experiments haben wir wie bei unseren anderen Subjekten gelöscht. Vorläufig erhält er den Namen „T23“. Für die Eingliederung in die Gruppe ist der Name „Nero“ vorgesehen.
Rasse:
Wie es erhofft war, haben wir einen Vampir erhalten, der nicht gebissen wurde. Aufgrund dessen kann unsere Forschung an diesem Subjekt hoffentlich auch erfolgreich fortgeführt werden. Untote Vampire sind in vorherigen Versuchen schon in der zweiten Phase verstorben.
Geschlecht:
Das Geschlecht war für dieses Vorhaben nicht wichtig, doch ist T23 vom männlichen Geschlecht. Dies sollte die Arbeit jedoch nicht behindern oder fördern und ist aus diesem Grund zu ignorieren.
Alter:
Zum Alter seiner Einlieferung war er nicht älter als ein paar Monate alt. Wenn wir mit unseren Planungen richtig liegen, dann sollten die Experimente laufen bis er circa 15 Jahre alt ist, bevor er hoffentlich wieder zu Geld gemacht werden kann im Club.
Familie:
Um eine Erinnerung oder die Möglichkeit zu nehmen sich irgendwann später wieder mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen oder falls wir Verräter unter uns haben, wird die Herkunft unseres Subjekts in diesen Dokumenten verschleiert.
Informationen über „Nero“ die sich im Laufe der Jahre herausgestellt haben:
Das Experiment:
Unser Ziel ist es gegen Viren und Krankheiten vorzugehen. Aus diesem Grund haben wir uns vorgenommen ein Wesen einer stärkeren Rasse, stärker als Menschen, zu verwenden um deren Immunitäten oder eventuell andere körperliche Stärken auszutesten. Aus diesem Grund wird das Zielobjekt mit Krankheiten und Viren infiziert. Wenn das Zielobjekt überleben sollte, dann werden wir versuchen die Ursachen herauszufinden, wieso die einzelnen Krankheiten nicht zum Tod geführt haben, obwohl sie es sollten. Aus dieser Erkenntnis wollen wir herausfinden, ob diese Rasse etwas besitzt, was man extrahieren kann und als Heilmittel deklarieren könnte.
Charakter:
Die Persönlichkeit von „Nero“ schadet unserer Forschung leider, weswegen er oft ruhiggestellt werden muss. Leider ist dies nicht so einfach, weswegen eine erhöhte Dosis verwendet wird. Er verhält sich sehr aggressiv, wenn wir nur in seiner Nähe sind und es scheint, dass dies nicht durch eine Konditionierung mit unserer Arbeitskleidung zu verbinden ist oder mit der Einrichtung in welcher er sich befindet. Wir haben sowohl die Kleidung gewechselt als auch einmal den Ort neu ausgestattet, wo die Experimente stattfinden. Es hat mehr den Anschein, dass er sich unsere Gesichter und Haltung gemerkt hat und darauf reagiert. Auf die anderen Experimente reagierte er anders, lässt er sich von diesen zwar nicht stören, aber reagiert ruhiger und nur grundsätzlich mit einer defensiven Haltung. Er nimmt auch nichts an, solange er es selbst nicht inspiziert hat. Wir hoffen, dass wir sein Verhalten noch anders konditionieren können, denn sonst wird diese freundliche Haltung gegenüber anderen im Club zu Problemen führen.
Fähigkeiten:Blutvermehrung:
In Nero haben wir einen perfekten Kandidaten gefunden, der nicht nur die Experimente übersteht, sondern unsere Experimente mit dem Blut eines Vampirs werden auch noch weiter vorangetrieben, da er wohl die einzigartige Fähigkeit hat sein Blut nach Belieben zu vermehren. Wir haben es geschafft diesen Zustand auch auszulösen, selbst wenn er nicht bei Bewusstsein ist, doch ist nicht davon auszugehen, dass es dies allgemein funktioniert, sondern nur in dieser Einrichtung.
Anfangs mussten wir die Blutvermehrung hemmen, da es unser Experiment gefährdet hat. Dadurch, dass er sein Blut vermehrt, konnte er alles was wir ihm an Krankheiten oder dergleichen eingeführt haben schnell wieder auswaschen, indem sein Körper so viel Blut produzierte, dass das versuchte ausgespült wurde. Jedoch ist auch seine Immunität gestiegen, denn alles was nicht in den Körper gehört an Fremdkörper wurde nach einiger Zeit angegriffen und ausgetrieben. Nachdem wir gemerkt haben, dass wir nichts gegen die neugewonnene Immunität machen können, haben wir das Experiment etwas verändert und versuchen nun aus seinen Fähigkeiten etwas zu machen, was uns hilft ihn zu verbessern. Mit der Zeit hat sich auch gezeigt, dass Nero mit dieser Blutvermehrung Wunden schneller heilen lassen kann, die wir ihm zugefügt haben. Wir testeten aus diesem Grund auch, ob sich der Effekt verstärkt, je öfter wir ihm größere Wunden zufügen.
Anfangs mussten wir die Blutvermehrung hemmen, da es unser Experiment gefährdet hat. Dadurch, dass er sein Blut vermehrt, konnte er alles was wir ihm an Krankheiten oder dergleichen eingeführt haben schnell wieder auswaschen, indem sein Körper so viel Blut produzierte, dass das versuchte ausgespült wurde. Jedoch ist auch seine Immunität gestiegen, denn alles was nicht in den Körper gehört an Fremdkörper wurde nach einiger Zeit angegriffen und ausgetrieben. Nachdem wir gemerkt haben, dass wir nichts gegen die neugewonnene Immunität machen können, haben wir das Experiment etwas verändert und versuchen nun aus seinen Fähigkeiten etwas zu machen, was uns hilft ihn zu verbessern. Mit der Zeit hat sich auch gezeigt, dass Nero mit dieser Blutvermehrung Wunden schneller heilen lassen kann, die wir ihm zugefügt haben. Wir testeten aus diesem Grund auch, ob sich der Effekt verstärkt, je öfter wir ihm größere Wunden zufügen.
Blutkontrolle:
Doch auch unsere Bemühungen sein Blut zu extrahieren wurde von ihm mehrfach sabotiert. Nachdem wir ihm Blut abgenommen hatten und er aus seinem Zustand der Trance herausgelassen wurde von uns hat er es irgendwie geschafft die Gefäße, in welchen sein Blut war, zu kontrollieren und diese zu zerstören. Obwohl die Proben in einem bruchsicheren Gefäß waren, platzten sie trotzdem auf, doch konnten wir uns nicht erklären auf welche Weise dies funktionierte. Wir haben auch getestet, ob dies mit allen Gefäßen passiert, in denen wir Blut gelagert haben – natürlich von unterschiedlichen Wesen und Subjekten, doch hatte es nur bei seinem eigenen Blut funktioniert.
Blutumwandlung:
Erst in einem späteren Versuch, bei welchem das gleiche passierte, konnten wir durch eine Sekundenaufnahme feststellen, dass diese Behälter nicht einfach nur heruntergefallen waren, sondern das Subjekt „Nero“ auch dazu in der Lage war, dieses Blut in eine feste Form zu bringen und es umzuwandeln. Auch wenn meine Kollegen es mir nicht glaubten, doch bin ich mir sicher gesehen zu haben, wie sich für einen kurzen Moment eine Art Gliedmaße gebildet hatte, was jedoch sofort wieder verlaufen sein musste. Ich gehe aus diesem Grund davon aus, dass er durch die Menge des Blutes und eine schnelle Produktion davon anhand der Menge, die verwendet wurde, Gliedmaßen neu bilden kann, selbst wenn sich das Blut nicht an seinem Körper befindet.
Einige Jahre später haben wir herausgefunden, dass er sein Blut jedoch nicht verhärten oder in etwas Formen muss, damit es etwas wie ein Finger wird oder Ähnliches. Durch Kameras, die sich in seiner Zelle befinden, haben wir herausgefunden, dass er zu manchen Zeiten aus seinem Körper kleine längliche, sich bewegende Blutstränge bildet, mit welchen er auch Dinge heben oder bewegen kann.
Als wir eine Probe dieser Gliedmaßen kamen, die er mit seinem Blut erschafft hat, haben wir gemerkt, dass diese keine Innerei an sich haben und nur aus dem Blut bestehen, dass er verwendet. Knochen fehlen also vollständig und nach einiger Zeit wird es auch wieder zu einer Blutpfütze.
Einige Jahre später haben wir herausgefunden, dass er sein Blut jedoch nicht verhärten oder in etwas Formen muss, damit es etwas wie ein Finger wird oder Ähnliches. Durch Kameras, die sich in seiner Zelle befinden, haben wir herausgefunden, dass er zu manchen Zeiten aus seinem Körper kleine längliche, sich bewegende Blutstränge bildet, mit welchen er auch Dinge heben oder bewegen kann.
Als wir eine Probe dieser Gliedmaßen kamen, die er mit seinem Blut erschafft hat, haben wir gemerkt, dass diese keine Innerei an sich haben und nur aus dem Blut bestehen, dass er verwendet. Knochen fehlen also vollständig und nach einiger Zeit wird es auch wieder zu einer Blutpfütze.
Blutgeschmack:
Etwas, was wir wohl nicht als Menschen hätten herausfinden können, doch durch das Zusammenführen mit einem anderen Vampir erfahren haben ist, dass das Blut von „Nero“ wohl einen besonderen Effekt bei Blutsaugern mit einem guten Verständnis auslöst. Nachdem er von jenem Vampir gebissen worden war, haben wir ihn befragt und uns wurde gesagt, dass dieses Blut wohl einen besonderen Geruch aussondert, was ihn angezogen hat. Doch es war nicht nur der Geruch, der für diesen Vampir als besonders galt, sondern auch der Geschmack dieses Blutes musste wohl etwas an sich haben, was ihn dazu brachte „Nero“ in einen kritischen Zustand zu bringen, da er nicht mehr aufhören wollte sein Blut zu trinken. Dazu muss man sagen, dass dieser Vampir unter Hungermangel litt, doch haben wir zur Probe das Blut von „Nero“ auch einem anderen Vampir gegeben und dieser bestätigte den Geschmack als „sehr gut“.
In einem Test im Freien haben wir eine Probe dieses Bluts im Park verteilt und konnten beobachten, dass immer wieder Wesen dazu kamen, die wohl zu einer blutsaugenden Rasse gehörten und sich davon angezogen fühlten. Natürlich haben wir die Probe versteckt, damit man es nicht bekommt. Ein Test mit Tieren, wie Stechmücken und Zecken hat jedoch ergeben, dass diese sich von dem Blut fernhalten. Eine Stechmücke, die trotzdem von dem Blut getrunken hatte, verfiel schon nach wenigen Sekunden in eine Starre und bewegte sich danach gar nicht mehr.
In einem Test im Freien haben wir eine Probe dieses Bluts im Park verteilt und konnten beobachten, dass immer wieder Wesen dazu kamen, die wohl zu einer blutsaugenden Rasse gehörten und sich davon angezogen fühlten. Natürlich haben wir die Probe versteckt, damit man es nicht bekommt. Ein Test mit Tieren, wie Stechmücken und Zecken hat jedoch ergeben, dass diese sich von dem Blut fernhalten. Eine Stechmücke, die trotzdem von dem Blut getrunken hatte, verfiel schon nach wenigen Sekunden in eine Starre und bewegte sich danach gar nicht mehr.
Akt 2: Der Club und Freiheit
Dr. Kotage Tatsu‘ Forschungsbericht
- Der Club:
- Unsere Experimente an Nero – schlussendlich hat er diesen Namen akzeptiert und sich auch selbst so genannt – kamen zum Erliegen und seine Zeit bei uns näherte sich dem Ende. Er stellte für unsere Forschung keinen Vorteil mehr dar, denn wir haben herausgefunden, dass man sein Blut zwar als Heilmittel verwenden kann, doch ist der Aufwand zu groß, als dass es sich für die Zukunft lohnen würde. Trotzdem haben wir Fortschritte gemacht, wir brauchen einfach nur Nero nicht mehr. Auch wenn dies hier die Schrift für unsere Forschung ist, so möchte ich mich jedoch davon distanzieren, denn für mich hat dieses Subjekt einen besonderen Wert und ich möchte seine Entwicklung weiter beobachten. Es war nicht einfach einen Mann zu finden, der Nero übernehmen würde, mit den Vorlagen, die ich dazu angegeben hatte. Eine ständige Beobachtung seines Zustandes und dazu auch noch eine monatliche Untersuchung. Trotzdem haben wir jemanden gefunden, der sich dem stellte und von dem überzeugt war, was Nero an Leistung erbringen konnte. Es fehlte grundsätzlich nur noch der Besuch in einem Übungscamp, doch hatte er in den letzten Monaten durch unsere Trainingseinheiten einiges mitgenommen. Sein Rassenvorteil gegenüber anderen Wesen ist dabei nicht zu vergessen, doch scheint er sich geschickt bewegen zu können und seine Kraft so zu nutzen, dass er gegenüber anderen keinen Nachteil verspürt. Wir wissen selbst, dass dies kein guter Weg ist um mit ihm umzugehen, denn wir verspüren seinen Hass mit jedem Blick und ich warte nur darauf, dass es irgendwann einen von uns erwischen wird.
Nach ein paar Monaten und einer Wiederkehr von Nero, hat sich herausgestellt, dass er wenig Probleme damit hat seine Arbeit im Club zu verrichten. Ich bekam eine Videoaufnahme von seinen Leistungen und wunderte mich kurzzeitig darüber, dass er es nicht schnell machte, sondern seine Opfer lieber leiden ließ. Einige der Methoden erinnerten mich daran, wie er selbst unter solcher Folter leiden musste bei den Untersuchungen und ich glaube, dass er eine sadistische Ader dadurch entwickelt hatte. Wir wussten von seinem Masochismus und dem Drang sich selbst zu verletzen, was man an den tieferen Narben an seinen Armen sehen kann, doch diese rasche Entwicklung konnten wir uns nicht erklären. Ich konnte mich mit diesen Aufnahmen jedoch nicht weiter auseinandersetzen, denn ich musste mit meiner Forschung fortsetzen und versuchen aus Nero einen Kämpfer zu machen, der seine Fähigkeiten etwas mehr nutzt. Mein Gedanke, dass er eventuell die Krankheiten und anderes in sich speichern könnte um dies einzusetzen hatte nicht funktioniert, denn sein Körper wehrte sich grundsätzlich dagegen. Er musste also aufs eine körperlichen Fertigkeiten zurückgreifen, auch wenn er wohl seine Blutspiralen etwas weiterentwickelt hatte und diese nutzte um andere festzuhalten. Ich ahnte schon schlimmes.
Dr. Kotage Tatsu’s Ereignisbericht
- Freiheit:
- Meine Vorahnung hatte sich auch bestätigt. Wir dachten, dass die Dosis ausreichen würde um ihn zu betäuben, doch hatte er dieser Stand gehalten und ausgewaschen, bevor sie wirken konnte. Ich musste ihn zurück in das Labor bringen, denn ich war in einem Experiment beschäftigt, dass ich nicht in der neuen Einrichtung des Clubs vollführen konnte, sondern nur dort, wo auch unsere anderen Wesen waren. Unsere anderen Experimente waren zwar im Schutz geblieben – in ihrer Zelle – aber alle anderen Forscher waren Nero ausgeliefert. Als wir dachten, wir hätten ihn auf den Untersuchungstisch gefesselt und er könnte sich nicht mehr bewegen, da hatten sich die Fesseln schnell wieder gelöst und er lachte hämisch. Wir wussten nicht wie uns geschah und als wir gerade den Raum verlassen wollten und schnell flüchten, da hatte sich schon eine Art Blutbarrikade gebildet, die aus seinem Körper kam. Die Blutstränge, die er sonst verwendet hatte, ähnelten mehr Tentakeln, die aus seinem Körper sprießen konnten.
Es dauerte nicht lang, bis wir alle am Boden lagen und die meisten von uns kein Blut mehr im Körper hatten. Andere hatten nur so tiefe Wunden bekommen, dass sie nicht mehr zu heilen waren und ich überlebte. Irgendwie hatte ich überlebt und war bewusstlos geworden, wodurch er mich unter den Leichen nicht gefunden hatte. Natürlich war er nicht mehr anwesend, als ich wieder aufgewacht war und wie ich merkte, war auch der Mann, der Nero aufgekauft hatte, nicht mehr unter den Lebenden. Nur unsere Experimente waren unversehrt geblieben und ob das Glück war oder von ihm so gewollt konnte ich nicht sagen. Er hatte kein Interesse daran gehabt. Wo er jedoch jetzt war, unser Nero, wussten die restlichen Überlebenden, die anderen Forscher, auch nicht. Aus diesem Grund musste ich jemand anheuern, der sich die Zeit nehmen konnte um ihn zu finden und im Auge zu behalten. Ein Mann namens „Howard Sollers“.
Der Bericht über die Zielperson „Nero“ von Howard Sollers
Ich stelle nicht viele Fragen für meine Aufträge. Ich muss auch nicht viele Fragen stellen, denn manchmal weiß ich ob etwas legal ist oder nicht. In diesem Fall wusste ich, dass etwas falsch gelaufen ist an einem Ort, den ich wohl nicht kennen soll. Aus diesem Grund beauftragte man mich auch nur für eine Untersuchung der Person und ließ mich nicht an Orte gehen, wo man wusste, dass dieser Nero denn vorher war. Es dauerte eine lange Zeit und einige Jahre, dass ich eine Spur aufnehmen konnte, die diesem Nero gehören könnte, doch möchte ich nicht sagen, dass ich vorher keine Ergebnisse liefern konnte. Ich habe einiges herausgefunden ohne ihn einmal gesehen zu haben und das nur, weil ich seine Spur mit großer Mühe verfolgen konnte. Ich brauchte auch keine anderen Aufträge annehmen, denn das Geld das ich bekam war ausreichend und die Informationen die ich lieferte wohl angemessen. Vielleicht erwarteten sie auch nicht sonderlich viel. Oder ‚er‘ erwartete nicht viel.
Aussehen:
Sanity
Gentleman
Scars
Personality...sometimes
Good mood
Es gibt nicht viel über sein Äußeres zu sagen, wenn man die Bilder zu ihm gesehen hat. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die man nicht auf den ersten Blick erkennt und zudem gibt es auch noch etwas über seine Angewohnheiten zu sagen, was er an Kleidung trägt.
Seine Augen sind vor allem sehr auffällig dafür, dass er ein Vampir ist. So wie man es für gewöhnlich kennt, haben diese die Augenfarbe rot, wodurch man sie zwar nicht sofort erkennen kann, doch könnte man es als ein Anzeichen sehen. Doch aus irgendeinem Grund trägt Nero wohl farbige Kontaktlinsen, denn ich habe ihn noch nicht mit roten Augen gesehen, sondern hat er immer grüne. Falls dies nicht daran liegt, dass er bei einem bestimmten Doktor in Behandlung war zumindest – hierzu weiß ich nicht mehr. Sonst ist eine Möglichkeit ihn zu erkennen seine Sommersprossen, die symmetrisch in seinem Gesicht zu finden sind. Jeweils vier Punkte, die sich unter seinen Augen befinden.
Eine weitere größere Auffälligkeit an seinem Körper sind seine Arme und seine Hände. Wie auf einem der Bilder zu erkennen ist, hat er dort tiefere Narben, die er gerne mit dem Hemd das er trägt und schwarzen Handschuhen versucht zu verstecken. Ich schätze, dass dies an seinem selbstverletzenden Verhalten liegt, dass er diese Narben hat. Irgendwann muss er sich so stark verletzt haben, dass diese Wunden nicht mehr geheilt werden konnten und Narben zurückgeblieben sind. Er versteckt diese jedoch nicht, weil er diese schlimm findet oder aus Scham, sondern eher, weil er auf seine Geschäftspartner oder andere Leute immer etwas abschreckend wirkt. Oder weil er keine Lust hat auf Fragen zu antworten, woher diese stammen? Ich habe keine genauen Informationen hierzu, sondern spekuliere ich, was dies angeht.
Womit wir auch zu seiner Kleidung kommen. Dafür, dass er mir als eine Art „Barbar“ beschrieben worden ist, scheint er einen gewissen Sinn für Mode zu haben, denn man trifft ihn selten in Sportkleidung an. Meistens trägt er ein Hemd in Weiß – selten auch in einer anderen Farbe – worüber er eine schwarze Weste angezogen hat. Das ist eigentlich immer langärmlig, da er versucht seine Narben am Arm zu verstecken, doch wenn er die Handschuhe an seiner Hand tiefer ziehen kann, dann kann er seine Ärmel auch nach hinten stülpen. Die Krawatte die er trägt ist gewöhnlich schwarz und nicht besonders – wobei er selbst in diesem Fall noch manchmal eine grüne Krawatte trägt, die passend zu seiner Augen- und Haarfarbe wirken soll vermutlich. Natürlich trägt er auch passende Schuhe und eine passende Hose zu diesem Outfit. Sportkleidung hat er keine besondere die besonders auffällt.
Seine Augen sind vor allem sehr auffällig dafür, dass er ein Vampir ist. So wie man es für gewöhnlich kennt, haben diese die Augenfarbe rot, wodurch man sie zwar nicht sofort erkennen kann, doch könnte man es als ein Anzeichen sehen. Doch aus irgendeinem Grund trägt Nero wohl farbige Kontaktlinsen, denn ich habe ihn noch nicht mit roten Augen gesehen, sondern hat er immer grüne. Falls dies nicht daran liegt, dass er bei einem bestimmten Doktor in Behandlung war zumindest – hierzu weiß ich nicht mehr. Sonst ist eine Möglichkeit ihn zu erkennen seine Sommersprossen, die symmetrisch in seinem Gesicht zu finden sind. Jeweils vier Punkte, die sich unter seinen Augen befinden.
Eine weitere größere Auffälligkeit an seinem Körper sind seine Arme und seine Hände. Wie auf einem der Bilder zu erkennen ist, hat er dort tiefere Narben, die er gerne mit dem Hemd das er trägt und schwarzen Handschuhen versucht zu verstecken. Ich schätze, dass dies an seinem selbstverletzenden Verhalten liegt, dass er diese Narben hat. Irgendwann muss er sich so stark verletzt haben, dass diese Wunden nicht mehr geheilt werden konnten und Narben zurückgeblieben sind. Er versteckt diese jedoch nicht, weil er diese schlimm findet oder aus Scham, sondern eher, weil er auf seine Geschäftspartner oder andere Leute immer etwas abschreckend wirkt. Oder weil er keine Lust hat auf Fragen zu antworten, woher diese stammen? Ich habe keine genauen Informationen hierzu, sondern spekuliere ich, was dies angeht.
Womit wir auch zu seiner Kleidung kommen. Dafür, dass er mir als eine Art „Barbar“ beschrieben worden ist, scheint er einen gewissen Sinn für Mode zu haben, denn man trifft ihn selten in Sportkleidung an. Meistens trägt er ein Hemd in Weiß – selten auch in einer anderen Farbe – worüber er eine schwarze Weste angezogen hat. Das ist eigentlich immer langärmlig, da er versucht seine Narben am Arm zu verstecken, doch wenn er die Handschuhe an seiner Hand tiefer ziehen kann, dann kann er seine Ärmel auch nach hinten stülpen. Die Krawatte die er trägt ist gewöhnlich schwarz und nicht besonders – wobei er selbst in diesem Fall noch manchmal eine grüne Krawatte trägt, die passend zu seiner Augen- und Haarfarbe wirken soll vermutlich. Natürlich trägt er auch passende Schuhe und eine passende Hose zu diesem Outfit. Sportkleidung hat er keine besondere die besonders auffällt.
Alter:
Äußerlich würde man ihn wohl etwa auf gut zwanzig Jahre schätzen, doch laut dem was ich weiß müsste er nun das fünfundzwanzigste Lebensjahr erreicht haben.
Beruf:
Nero hat sich aus der Zivilisation heraus gehalten so gut er konnte, doch konnte er sich nicht von Menschen fernhalten. Nachdem er geflohen war, kam er als erstes in einer Art Unterkunft an, in der man ihn grundsätzlich aufgenommen hatte. Er wirkte auf die Personen dort eher zurückhaltend. Wäre dort nicht einer gewesen, der dort ‚gearbeitet hat‘ und hätte ihn dazu gebracht sich eine Art Organisation anzusehen. Eine Diebesband, in der er sich etablieren konnte. Mir ist nicht bewusst, wie er von sich überzeugen konnte, doch habe ich herausgefunden, dass er noch immer dort ist und auch dort sein Geld verdient. Er scheint auch nicht ganz unwichtig für diese Bande zu sein.
Wenn meine Informationen stimmen – und ich habe in seiner Wohnung keine Anzeichen hierfür gefunden – dann hat er auch ein Buch veröffentlicht, zu welchem ich jedoch nicht mehr weiß. Ich habe seinen Namen nicht in der Liste der Neuveröffentlichungen gefunden und auch keine Anzeichen für einen Künstlernamen.
Wenn meine Informationen stimmen – und ich habe in seiner Wohnung keine Anzeichen hierfür gefunden – dann hat er auch ein Buch veröffentlicht, zu welchem ich jedoch nicht mehr weiß. Ich habe seinen Namen nicht in der Liste der Neuveröffentlichungen gefunden und auch keine Anzeichen für einen Künstlernamen.
Wohnort:
Unter welchen Umständen er jemals aus Capital-City herausgekommen ist, dass ist nicht bekannt. Doch wenn er es mal getan hatte, dann nicht für lang, denn habe ich eine Wohnung gefunden, in welcher er auch heute noch sesshaft ist. Diese befindet sich in Capital City und zeigt von außen keine Auffälligkeiten. Ich habe auch nur durch einen Trick Bilder von innen bekommen, aber auch diese waren nicht besonders auffällig. Ob er diese Wohnung richtig nutzt wage ich zu bezweifeln.
Charakter:
Diesen Nero zu verstehen war eine Aufgabe, die mir nicht leichtgefallen ist, doch glaube ich eine angemessene Analyse abgeben zu können. Ich weiß nicht wie er vorher war oder ob er sich in den letzten Jahren grundsätzlich geändert hatte, weswegen ich auch nicht auf dieses vergangene Eingehen kann. Meine Informationen stammen auch nur aus Beobachtungen, die ich geschafft habe und aus Gesprächen mit Leuten, die ihn kennen.
Aus meinem persönlichen Verständnis kann ich sagen, dass dieser Nero keine gute Person ist. Er zeigt recht wenig Interesse an anderen Personen und widmet sich diesen wohl nur dann, wenn er das Gefühl hat, dass es für ihn einen größeren Nutzen hat oder er wohl unter langer Arbeit eine Bindung zu diesen aufbauen konnte. Mit seinen sadistischen Neigungen macht er vielen das Leben zur Hölle, wenn sie seine Opfer werden und das diese teilweise auch länger darunter leiden ist ein Zeichen dafür, dass er nicht sonderlich zimperlich vorgeht. Ich würde sogar davon ausgehen, dass dieses Verhalten daherkommt, dass er wohl mit diesem Doktor zu tun hatte und dies die Nachwirkungen sind; sich diese Neigungen entwickelt haben. Genauso wie eine masochistische Neigung, die sich verschieden äußern kann. Ich habe auch etwas über seine sexuellen Neigungen erfahren, doch möchte ich nicht weiter auf diese eingehen. Vielleicht sollte jedoch gesagt sein, dass er, wenn eine Möglichkeit besteht, nicht unbedingt nein sagt.
Während ich ihn beobachtet habe, zeigte er jedoch keine besonderen Auffälligkeiten. Er scheint für sich wohl eine Art Stil entwickelt zu haben, weswegen er einerseits wie eine Art Gentleman wirken kann in der Öffentlichkeit und zuvorkommend reagiert, aber sobald er sich nicht mehr beobachtet fühlt kann diese Maske auch schnell fallen. Er spielt Leuten gerne etwas vor, um auf diese Weise seinen eigenen Willen besser durchführen zu können. Er macht dies nicht einmal in einem kleinen Rahmen, sondern ist er sehr erpicht darauf seinen Willen durchführen zu können. Obwohl er in seiner Gilde, in der er Mitglied ist, keinen niedrigen Rang einnimmt, habe ich gehört, dass er nicht für die Gilde selbst dort ist. Er macht dies aus persönlichem Interesse und sieht sich auch nicht besonders verbunden mit ihr – findet nicht einmal alle Leute die dort sind als interessant oder lebenswert. Eine Bindung zu ihm aufzubauen ist aus diesem Grund auch besonders schwierig, weil er wohl selbst nicht viel für andere erledigen möchte, außer er hat einen richtigen Vorteil daraus. Er kann sich zwar mit anderen beschäftigen, doch sollte man seine Aufmerksamkeit nicht für Interesse verwechseln.
Trotz der Art wie er mir beschrieben wurde vom Doktor, kann ich jedoch nicht bestätigen, dass er eine Gefahr für die Allgemeinheit ist, wenn man ihn nach draußen lässt. Wenn er jemals eine Gefahr für irgendwen war, dann muss er wohl in seiner Gruppierung genug gelernt haben, damit er niemanden bedroht, solange es nicht notwendig ist. Es ist wahrscheinlicher, dass er auf eine andere Person provokant wirkt, vor allem, weil er keine Skrupel davor hat Dinge auszusprechen, die besser unausgesprochen bleiben sollten. Einfühlsamkeit sollte man von ihm also nicht erwarten, jedoch muss man auch nicht damit rechnen plötzlich von ihm angegriffen zu werden – außer er sieht darin einen Vorteil, der ihm wirklich etwas bringt. Auch wenn ich ihn als wahnsinnig einschätzen würde, ist dies nur mein persönliches Gefühl zu ihm. Er ist es jedoch nicht vollständig und hat noch einen Sinn für das rationale.
Aus meinem persönlichen Verständnis kann ich sagen, dass dieser Nero keine gute Person ist. Er zeigt recht wenig Interesse an anderen Personen und widmet sich diesen wohl nur dann, wenn er das Gefühl hat, dass es für ihn einen größeren Nutzen hat oder er wohl unter langer Arbeit eine Bindung zu diesen aufbauen konnte. Mit seinen sadistischen Neigungen macht er vielen das Leben zur Hölle, wenn sie seine Opfer werden und das diese teilweise auch länger darunter leiden ist ein Zeichen dafür, dass er nicht sonderlich zimperlich vorgeht. Ich würde sogar davon ausgehen, dass dieses Verhalten daherkommt, dass er wohl mit diesem Doktor zu tun hatte und dies die Nachwirkungen sind; sich diese Neigungen entwickelt haben. Genauso wie eine masochistische Neigung, die sich verschieden äußern kann. Ich habe auch etwas über seine sexuellen Neigungen erfahren, doch möchte ich nicht weiter auf diese eingehen. Vielleicht sollte jedoch gesagt sein, dass er, wenn eine Möglichkeit besteht, nicht unbedingt nein sagt.
Während ich ihn beobachtet habe, zeigte er jedoch keine besonderen Auffälligkeiten. Er scheint für sich wohl eine Art Stil entwickelt zu haben, weswegen er einerseits wie eine Art Gentleman wirken kann in der Öffentlichkeit und zuvorkommend reagiert, aber sobald er sich nicht mehr beobachtet fühlt kann diese Maske auch schnell fallen. Er spielt Leuten gerne etwas vor, um auf diese Weise seinen eigenen Willen besser durchführen zu können. Er macht dies nicht einmal in einem kleinen Rahmen, sondern ist er sehr erpicht darauf seinen Willen durchführen zu können. Obwohl er in seiner Gilde, in der er Mitglied ist, keinen niedrigen Rang einnimmt, habe ich gehört, dass er nicht für die Gilde selbst dort ist. Er macht dies aus persönlichem Interesse und sieht sich auch nicht besonders verbunden mit ihr – findet nicht einmal alle Leute die dort sind als interessant oder lebenswert. Eine Bindung zu ihm aufzubauen ist aus diesem Grund auch besonders schwierig, weil er wohl selbst nicht viel für andere erledigen möchte, außer er hat einen richtigen Vorteil daraus. Er kann sich zwar mit anderen beschäftigen, doch sollte man seine Aufmerksamkeit nicht für Interesse verwechseln.
Trotz der Art wie er mir beschrieben wurde vom Doktor, kann ich jedoch nicht bestätigen, dass er eine Gefahr für die Allgemeinheit ist, wenn man ihn nach draußen lässt. Wenn er jemals eine Gefahr für irgendwen war, dann muss er wohl in seiner Gruppierung genug gelernt haben, damit er niemanden bedroht, solange es nicht notwendig ist. Es ist wahrscheinlicher, dass er auf eine andere Person provokant wirkt, vor allem, weil er keine Skrupel davor hat Dinge auszusprechen, die besser unausgesprochen bleiben sollten. Einfühlsamkeit sollte man von ihm also nicht erwarten, jedoch muss man auch nicht damit rechnen plötzlich von ihm angegriffen zu werden – außer er sieht darin einen Vorteil, der ihm wirklich etwas bringt. Auch wenn ich ihn als wahnsinnig einschätzen würde, ist dies nur mein persönliches Gefühl zu ihm. Er ist es jedoch nicht vollständig und hat noch einen Sinn für das rationale.
Spezialfähigkeiten:
Ich habe schon einen längeren Bericht darüber bekommen, welche Fähigkeiten dieser Nero besitzt und wie er diese einsetzen kann, doch konnte ich sehr viel später erkennen, dass er diese erweitert hat und wohl auch, dass er durch seine letzten Behandlungen, wie der Doktor es nannte, wohl eine Art neue Technik entwickelt hat, die selbst dieser Doktor nicht kannte.
Beispielsweise konnte ich durch Dritte erfahren, dass Nero davon gesprochen hat, dass er eine besondere Verbindung zu seinem Blut verspürt. Er hat das Gefühl zu wissen wo sein Blut ist und wo er es finden kann, wenn er mal etwas davon verloren hat. Je mehr Blut, desto stärker ist diese Verbindung auch, doch hält es wohl nicht länger als einen Tag an, bevor die Spur verschwunden ist und er es nicht mehr finden kann. Sowohl als Peilsender könnte er dies verwenden, als auch eine Art Ortsmarkierung für ihn.
Beispielsweise konnte ich durch Dritte erfahren, dass Nero davon gesprochen hat, dass er eine besondere Verbindung zu seinem Blut verspürt. Er hat das Gefühl zu wissen wo sein Blut ist und wo er es finden kann, wenn er mal etwas davon verloren hat. Je mehr Blut, desto stärker ist diese Verbindung auch, doch hält es wohl nicht länger als einen Tag an, bevor die Spur verschwunden ist und er es nicht mehr finden kann. Sowohl als Peilsender könnte er dies verwenden, als auch eine Art Ortsmarkierung für ihn.
Blutspirale:
Zu seiner wohl am meisten genutzten Fähigkeit gehören diese Blutspiralen, die man jedoch auch als Tentakel sehen kann. Die Bezeichnung ist in dieser Frage egal, denn es könnten auch Peitschen sein und es würde noch immer klar sein, was damit gemeint ist. Aus jeder Pore seines Körpers, ohne dass er dafür eine offene Wunde haben muss, kann Nero eine Spirale wirken lassen, die er in jeglicher Dicke, Länge und Form haben kann, wie er es möchte. Dabei ist es nicht einmal besonders, dass es sich dabei um Blut handelt, denn diese flüssige Form behält es nicht bei. Einmal in dieser Spirale verhärtet sich das Blut zu einer Art Feststoff, damit er sowohl Dinge greifen, stoßen und sogar attackieren kann. Dafür braucht er keine offene Wunde am Körper.
Doch schafft er diese Tentakel auch dann zu erschaffen, wenn sie nicht an seinem Körper sind. Er kann Blut, dass seinen Körper verlassen hat in gewisser Weise kontrollieren, jedoch nur sein eigenes. Wenn das Blut ausreichend ist, dann kann er damit auch in der Entfernung Blutspiralen erzeugen, die aus einer Pfütze oder einer Ampulle stammen. Bewiesen hat er damit zumindest, dass er sowohl Angriffe ausführen kann, greifen und halten kann. Er konzentriert sich dabei auch nicht darauf nur eine zu kontrollieren, sondern kann er viele verschiedene zur gleichen Zeit steuern.
Doch schafft er diese Tentakel auch dann zu erschaffen, wenn sie nicht an seinem Körper sind. Er kann Blut, dass seinen Körper verlassen hat in gewisser Weise kontrollieren, jedoch nur sein eigenes. Wenn das Blut ausreichend ist, dann kann er damit auch in der Entfernung Blutspiralen erzeugen, die aus einer Pfütze oder einer Ampulle stammen. Bewiesen hat er damit zumindest, dass er sowohl Angriffe ausführen kann, greifen und halten kann. Er konzentriert sich dabei auch nicht darauf nur eine zu kontrollieren, sondern kann er viele verschiedene zur gleichen Zeit steuern.
Erschöpfungsblick:
Etwas, das nicht einmal der Doktor kennt, sondern dass ich erst herausgefunden habe, als ich einen Wurm in den eigenen Reihen befragen konnte war, dass Nero wohl eine Art Aura besitzt, die er gegen ein einzelnes Ziel einsetzen kann. Ich würde es jedoch nicht als Aura bezeichnen, denn es wirkt wohl mehr wie eine aktive Fähigkeit. Wenn Nero sich konzentriert und seinen Blick auf eine Person hält, dann wird sich diese Person über einen kurzen Zeitraum immer erschöpfter fühlen. Die Erschöpfung tritt nicht sofort ein, sondern kommt über die Zeit und entwickelt sich auch nur weiter, solange der Blick aufrechterhalten wird. Unterbrochen wird er, wenn Nero woanders hinschaut oder blinzelt. Durch diese Erschöpfung wird das Ziel immer träger und schwächer, bis es schlussendlich bewusstlos wird. Jedoch dauert dies. Hierfür muss kein Blickkontakt herrschen.
Ganz ohne Nachteile ist das nicht, denn wenn Nero diese Fähigkeit einsetzt, dann trocknen seine Augen schneller aus und er braucht Augentropfen, damit diese nicht austrocknen. Zudem macht ihn das natürlich anfällig gegenüber anderen Personen, auf die er sich nicht konzentrieren kann, solange er sein Ziel anstarrt. Die Erschöpfung die beim Ziel eingetreten ist bleibt dafür bestehen und kann nur durch Ruhe oder eine Pause wieder eingebracht werden, wobei die totale Erschöpfung langsamer eintritt, je öfter Nero seine Zielperson nicht anstarrt. Wenn Nero versucht, trotz trockener Augen seine Zielperson aktiv anzustarren, dann bildet sich als Ersatz für die Feuchtigkeit Blut in seinen Augen, die einerseits seine Sicht selbst etwas vernebeln, jedoch dafür sorgen, dass er noch etwas länger diese Fähigkeit verwenden kann.
Aufgrund dieser speziellen Fähigkeit kann Nero nicht wie andere Vampire hypnotisieren.
Ganz ohne Nachteile ist das nicht, denn wenn Nero diese Fähigkeit einsetzt, dann trocknen seine Augen schneller aus und er braucht Augentropfen, damit diese nicht austrocknen. Zudem macht ihn das natürlich anfällig gegenüber anderen Personen, auf die er sich nicht konzentrieren kann, solange er sein Ziel anstarrt. Die Erschöpfung die beim Ziel eingetreten ist bleibt dafür bestehen und kann nur durch Ruhe oder eine Pause wieder eingebracht werden, wobei die totale Erschöpfung langsamer eintritt, je öfter Nero seine Zielperson nicht anstarrt. Wenn Nero versucht, trotz trockener Augen seine Zielperson aktiv anzustarren, dann bildet sich als Ersatz für die Feuchtigkeit Blut in seinen Augen, die einerseits seine Sicht selbst etwas vernebeln, jedoch dafür sorgen, dass er noch etwas länger diese Fähigkeit verwenden kann.
Aufgrund dieser speziellen Fähigkeit kann Nero nicht wie andere Vampire hypnotisieren.
Wandlung:
Wie bei jedem Vampir – wenn ich die Einschränkungen weglasse, die manche haben – ist es Nero wohl möglich ein Wesen in einen Vampir zu verwandeln. Ich glaube nicht, dass die Grundlagen großartig anders sind als bei einem anderen Vampir, weshalb ich sie auch für den Bericht nicht weiter ausführe.
Waffen/Ausrüstung:Pistolen, Zwei, 9mm, illegal
Nicht immer, aber wenn er schätzt das es notwendig ist, dann hat Nero zwei Pistolen bei sich, die nicht unter den normalen Umständen verkauft werden, sondern nur unterm Ladentisch. Die Schusskraft der „Enema-Edge“, für den Kunden speziell angepasst, ist für den normalen Gebrauch zu stark und wurde daher als unbrauchbar eingestuft. Natürlich haben sich das einige zu nutzen gemacht und produzierten diese Waffe weiter. Die speziellen Modifikationen erlauben es Nero, damit seine später genannten Betäubungsmittel oder sein eigenes Blut zu verschießen, welches er für seine Fähigkeiten nutzen kann.
Messer, Zwei, 20cm Klingenlänge
Diese Waffen haben keine Besonderheiten an sich, sondern gehören zu seinem gewöhnlichen Repertoire. Er benutzt dies wohl um sich selbst Wunden zuzufügen, wenn es notwendig ist oder um andere natürlich damit zu erwischen. Wenn er es vorbereitet hat, dann kann er auch ein Gift an diese Waffen haften, damit eine Schnittwunde einen extra Effekt auslöst.
Seitliche Gürteltaschen mit unterschiedlichsten Gegenständen
Nero versucht nicht nur jemand zu sein, der alles in einem blutigen Weg beschreiten möchte, auch wenn ihm das Blut nahe liegt; es ist wahrscheinlicher, dass er seine Opfer anders außer Gefecht setzt. Aus diesem Grund hat er kleine Dosen von unterschiedlichsten Betäubungsmitteln bei sich, die er seinem Opfer einführen möchte. Mithilfe von kleinen Spritzen, die eine hoch dosierte Form von Betäubungsmittel besitzt oder mithilfe von gewissen Medikamenten, die das Opfer vernebeln sollen. In seltenen Fällen hat er auch eine Gasgranate dabei, die beim Opfer zu Angstanfällen und Illusionen führen sollen. Wenn er diese bei sich hat, dann trägt er, auch wenn das Gas weniger Wirkung auf ihn selbst zeigt, eine halbe Gasmaske um seinen Hals, die er schnell aufsetzen kann. Sie hilft ihm dabei das Gas auszufiltern, jedoch braucht er keinen besonderen Schutz für seine Augen.
Anzug, Grün, Gesichtsmaske
Ich weiß nicht wozu dieser Anzug dienen soll, denn dieser fällt wirklich auf und scheint für mich keinen besonderen Sinn zu erfüllen. Wenn er hiermit einen Auftrag erledigen würde, dann würde man ihn vermutlich sofort erkennen, weswegen ich auch noch nicht feststellen konnte, dass er hiermit unterwegs war. Laut einem Wurm, den ich befragt habe, soll dies ein Anzug sein, denn er in irgendeinem „Club“ getragen hat, doch weiß ich nicht in welchem Club man so etwas tragen würde. Gefunden habe ich diesen in seiner Wohnung und dieser unterstützt seine Fähigkeiten wohl sehr gut, denn gibt es kleine Öffnungen, die das Blut nach außen lassen und zudem verdeckt es seine Augen soweit, dass er zwar durchsehen kann, doch es wird schwer für eine Person zu erkennen, wo genau Er hinsieht. Auch die Gasmaske hat hier einen besseren Halt und unterstützt eher ein gruseliges Aussehen. Für seine Waffen gibt es auch genug Halterungen. Der Anzug sieht jedoch unbenutzt aus und ich schätze, dass er länger nicht getragen wurde.
Stärken:
+Vampir Vorteile: Stärke, Sinne, Geschwindigkeit, Reflexe, Zähne
+Hohe Schmerzresistenz
+Hohe Regenerationsrate für körperliche Wunden
+Hohe Resistenz gegenüber Krankheiten
+Hohe Schmerzresistenz
+Hohe Regenerationsrate für körperliche Wunden
+Hohe Resistenz gegenüber Krankheiten
Schwächen:
-Vampir Nachteile: Sonnenlicht, Blutdurst
-Selbstverletzendes Verhalten
-Wahnsinn bei vielen Wunden: In einem Fall, dass Nero mehr Wunden erleidet als gewöhnlich, fängt er wild an zu lachen und nimmt nur noch wenig Rücksicht auf Verluste bei Kameraden, Feinden oder sich selbst. In diesem Modus erinnert er sich auch kaum noch an das was geschehen ist.
-Auch wenn sein Blut sich grundsätzlich schnell nachbildet funktioniert dies nicht endlos, sondern erschöpft und er braucht zudem auch, je öfter er es verwendet, schneller wieder Nahrung
-Durch seine Fähigkeit, dass sich sein Blut in einem hohen Maße vermehren kann, kommt es jedoch auch zu einer Fehlproduktion dessen, wodurch er sich hin und wieder (Blut) übergeben muss um das überschüssige los zu werden – vor allem nachdem er viele körperliche Wunden erfahren hat
-Hat hin und wieder das Gefühl Dinge zu sehen, hören oder zu fühlen die nicht da sind
-Selbstverletzendes Verhalten
-Wahnsinn bei vielen Wunden: In einem Fall, dass Nero mehr Wunden erleidet als gewöhnlich, fängt er wild an zu lachen und nimmt nur noch wenig Rücksicht auf Verluste bei Kameraden, Feinden oder sich selbst. In diesem Modus erinnert er sich auch kaum noch an das was geschehen ist.
-Auch wenn sein Blut sich grundsätzlich schnell nachbildet funktioniert dies nicht endlos, sondern erschöpft und er braucht zudem auch, je öfter er es verwendet, schneller wieder Nahrung
-Durch seine Fähigkeit, dass sich sein Blut in einem hohen Maße vermehren kann, kommt es jedoch auch zu einer Fehlproduktion dessen, wodurch er sich hin und wieder (Blut) übergeben muss um das überschüssige los zu werden – vor allem nachdem er viele körperliche Wunden erfahren hat
-Hat hin und wieder das Gefühl Dinge zu sehen, hören oder zu fühlen die nicht da sind
Akt 3: Ausbildung und Gilde
Howard Sollers
- Ausbildung und Gilde:
Von allem was ich nun über Nero herausgefunden habe, kann ich vermutlich genauere Angaben über ihn geben. Nachdem er wohl vor diesem Doktor geflohen ist, kam er erst in eine Art Unterkunft, die jedoch nicht offiziell anerkannt ist. Trotzdem wird sie geduldet und wie es aussieht hat er durch eine Person dort Kontakt zu Personen nehmen können, die ihm ein neues Leben geben wollte. Wie ich erfahren habe, hatte er mit seinen 17 Jahren, die er damals hatte, nur wenig soziale Kompetenzen gezeigt und war eine Gefahr für die Leute, die ihn aufgenommen hatten. Es hat wohl einige Zeit gedauert, bis er einigermaßen mit diesen klar kam und nachdem ich auch erfahren hatte, dass seine Kenntnisse über die Welt und normale Grundkenntnisse circa auf dem Grundschulniveau waren, wurde er wohl privat ausgebildet. Ich vermute, dass er von dieser Gruppierung nur auf diese Weise unterstützt wurde, da er wohl einen Wert für diese Gruppierung hat. Es sorgte für viel Unverständnis, doch schien der Anführer dieser kleinen Gruppe sich sehr für ihn zu interessieren. Mehr als die anderen zumindest. Natürlich kann man nicht schnell Kenntnisse erlangen, für die andere Jahre brauchen, weswegen ich davon ausgehe, dass er wohl mit seinem jetzigen Wissen wohl die Kenntnisse eines Mittelschülers hat oder etwas mehr. Ich weiß jedoch nicht, was genau sie ihm beigebracht haben, doch werden sie wohl auch einiges ausgelassen haben. Sein restliches Leben bestand immerhin nicht nur aus lernen.
Abgesehen von seinen Jahren des Lernens hat er sich auch natürlich mit der Arbeit beschäftigt, die ihm aufgetragen wurde. Die Gruppierung in welcher er sich befand war in kleinen Kreisen dafür bekannt, dass sie Wertgegenstände gegen Bezahlung geklaut hat. Der Chef dieser kleinen Vereinigung nagte zwar nicht am Hungertuch, doch sah er sein Hobby darin diese Gruppe zu stärken und jeden darin zu trainieren besser zu werden. Groß war diese nicht und man konnte auch nicht jeden aufnehmen der ein Teil dessen werden wollte. Die Gedanken dieses Mannes konnte man nur schwer deuten, doch war sein Interesse in Nero geweckt und so nahm er diesen persönlich unter seine Fittiche. Neben dem Privatunterricht erhielt dieser auch körperliches Training als auch eines, welches seine Fähigkeiten trainieren sollte. Darüber gibt es jedoch nur wenig Informationen und selbst das was man weiß scheint nicht sehr klar zu sein. Die Geschichte meiner Zielperson ist in diesem Teil nur lückenhaft für mich nachvollziehbar und er hatte sicher einiges erlebt, was ich nicht mitbekommen habe, doch war es mir nicht möglich mehr über ihn herauszufinden. Er hat noch eine enge Partnerin in dieser Bande, doch weiter? Was wohl eher interessant ist, ist das dieser Mann, der die Gruppe aufgebaut hat, sie sogar vergrößerte über die Zeit. Ich habe herausgefunden wie sie arbeiten und was sie machen, doch ist es schwer etwas Handfestes gegen sie zu finden. Dies ist auch nicht mein Auftrag, doch einfach wird es auch nicht. Das letzte was ich über Nero herausfinden konnte war, dass er unter einem Pseudonym wohl ein Buch veröffentlichen möchte. Er hat die Ausbildung die er erfahren hat also in eine Richtung gelenkt, die er auch nützlich verwenden möchte.
All diese Informationen von Howard Sollers kamen jedoch nie bei seinem Mandanten an. Genauso wie Howard Sollers nicht wiedergesehen wurde.
Familie:
- Geralt & Marianne Peake:
- Unter den schon leidenden dieser Geschichte gibt es zwei Personen, die wohl, neben Nero, am meisten gelitten haben. Die Peake's waren eine Vampirfamilie, die gesellschaftlich für ihr positives Bild bekannt war. Man hat zumindest nichts schlechtes über sie gehört oder über sie geredet - nahezu zu perfekt hatte man sie im Kopf. Zumindest war dies mal so.
Mit dem Verlust ihres einzigen Kindes und der tragischen Geschichte ihrer ehemaligen Haushälterin sind die Stimmen lauter geworden, dass es wohl hinter verschlossenen Türen nicht so angenehm bei ihnen aussah. Das Bild wurde auch nicht besser, als die zwei Vampire für sich entschieden hatten die Öffentlichkeit und jegliche Veranstaltungen zu meiden und sich erst einmal zurückzuziehen. Nur langsam konnten sie sich wieder gesellschaftlich einbringen - sie konnten sich immerhin nicht komplett verstecken, vor allem vor ihrer Familie.
Der Vater, Geralt Peake ehemalig Thorne, ein Richter, machte sich dadurch bekannt, dass er sich immer freundlich in der Öffentlichkeit zeigte und zu jedem Thema auch eine ruhige und fundierte Meinung abgeben konnte, wenn diese gefragt war. Vor Gericht präsentierte er sich mit der gleichen ruhigen Art und wurde durch seine sachlichen Entscheidungen bekannter - als zu freundlich oder grausam schätzte ihn dort niemand ein. Doch durch den Verlust seines einzigen Kindes wurde sein Bild verändert und verzerrt. Seine Meinung liest man nun seltener in den Nachrichten und vor Gericht kennt man ihn nur noch als den Richter, dessen Blick immer ernst und etwas furchterregend wirkt - was er eigentlich nicht ist.
Die Mutter, Marianne Peake, war weniger durch ihre Arbeit bekannt, doch beliebt schien sie trotzdem zu sein, denn vor allem ihre Unterstützung von jungen Künstlern und ihr allgemeines Interesse an Kunst gefiel den meisten wohl. Genauso wie ihre Schwester, die jetzige Mrs. Spikes, hat auch sie eine Art künstlerisches Talent, konnte dieses jedoch die letzten Jahre nicht umsetzen. Doch mit ihrer Tragödie zeigte sie sich kaum noch bei Veranstaltungen und auch ihre Unterstützung kam zum erliegen. Ob dies daran liegt, dass ihre Jahrzehnte lange Versuche ein Kind zu bekommen erst spät geklappt hatte und diese Zukunft im Keim erstickt worden ist?
Jagdabzeichen: Nein
Bekanntschaften: Nero vom Sunlit Garden
Über mich:
Siehe Lilith
Avatarperson: Izuku "Deku" Midoriya aus Boku no Hero Academia
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Seite 1 von 1
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