Touken
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Touken
Über mich:
[siehe Lilith]
Über meinen Charakter:
Nun sitze ich hier allein, an einem Ort dem ich früher wohl keine Beachtung geschenkt hätte. Einem Ort, wo das mir geliebte Wasser nur der Atmosphäre und den Hintergrundgeräuschen dient. Doch ein See und Flüsse gleichen mir das Meer nicht aus. Trotzdem habe ich diesen Ort lieb gewonnen. Ob es an den Wesen der Legende liegt? Naturgeister. Beschützer der Wälder. Doch ich sehe an meinem Körper, dass diese Wesen keine Legende sind. Nein, sie sind grausame Wirklichkeit. So kommt her ihr Tiere der Wälder und lauscht meinen Worten. Hört meine Geschichte, bevor die Wesen der Legende mir auch meinen letzten Lebensatem stehlen.
Name:
Touken nannten sie mich. Die, die mich dazu brachten, mir diesen Fluch anzueignen. Eventuell mag dieser Name nicht besonders klingen, doch dort wo ich herkomme ist er es. Die Erstgeborenen jeder fünften Generation bekommen die Namen heldenhafter Vorfahren. Ich bekam meinen Namen von meinem Urgroßvater, welcher angeblich unseren Stamm vor Harpyien geschützt hatte, indem er ihr komplettes Nest zerstörte. Dass dies Folgen hatte, damit konnte man rechnen. Der Name den ich bekam, lastet wie ein weiterer Fluch auf mir. Er zwang mich in die Fußstapfen eines Mannes zu treten, der nachfolgend größeres Leid erbrachte.
Rasse:
Ich bin eigentlich kein Wesen des Waldes. Ich gehöre in die Ferne. Ich gehöre in die Tiefe. Einfache Münder nennen uns "Wassermenschen", aber wir haben keine Verbindung zu diesen Menschen. Uns verbindet vielleicht die Form des Körpers, doch unser Aufbau ist ein anderer. Wir haben Kiemen und Flossen. Unsere Haut ist robuster, unser Inneres kräftiger und unsere Kraft herausragender. Wir sind an das Leben im Meer gewöhnt und dies ist kein einfaches. Unsere Rasse braucht keinen Namen um zu bestehen, doch ist "Wassermensch" wohl das letzte was ich hören möchte. Doch besteht keine Rasse über Jahrhunderte ohne einen Namen. In unserer Sprache nennen wir uns selbst "Koa".
Geschlecht:
Es ist ein weiterer Aspekt, der mich in das brachte, was mir geschehen ist. Erstgeborene kriegen nicht nur besondere Namen, sondern haben auch die ungenannte Verpflichtung dazu unser Leben für das Wohl aller zu geben, solange sie Männlich sind. Es ist, als hätte das Schicksal von Anfang an entschieden, welche Rolle ich in diesem Leben einnehmen würde, doch möchte ich nicht einmal glauben, dass ein anderes Geschlecht mein Leben geändert hätte.
Alter:
17 Jahre war ich alt, als ich dazu aufgefordert wurde mein Leben für den Stamm zu geben. Das ist nun fünf Jahre her und seitdem weiß ich, dass es besser gewesen wäre mich zu weigern. Fünf Jahre lebe ich schon mit dieser Pein. Ob zu diesen 22 Jahren des Lebens noch weitere dazu kommen werden ist mir derzeit noch nicht klar.
Familie:
Eine Familie habe ich, so gesehen Doch kommt es darauf an, aus welcher Absicht man es erfragt. Ob meine biologischen Eltern und Geschwister noch am Leben sind? Ich glaube es, ich weiß es nicht. Ich habe mich von ihnen abgewandt. Ob ich eine Familie habe, zu der ich mich wenden kann? Nein.
In meiner Familie lebten meine Eltern und meine drei Geschwister. Meine Mutter hieß Naoki, mein Vater Ruko. Meine zwei Geschwister, die ich kenne, heißen Matsuri, meine drei Jahre jüngere Schwester und Raoku mein fünf Jahre jüngerer Bruder. Ich habe noch ein Geschwisterteil, doch kenne ich dieses nicht. Es wurde geboren nachdem ich fort gegangen bin. So gern ich auch etwas über meine Familie wüsste, so sehr treibt es mich auch fort von ihr. Meine Angelegenheiten drängen mich dazu mich von diesen Wesen fern zu halten, vor allem da ich meine auferlegte Pflicht nicht erfülle.
Weitere Bekanntschaften
Beruf:
So etwas wie einen Beruf gibt es bei uns nicht. Selbst nachdem ich den Stamm verlassen habe, habe ich mir keinen Beruf gesucht. Mit meinem Körper wäre die Wahrscheinlichkeit sowieso gering, dass ich einen Beruf eingehen könnte, der mir sehr gefallen würde. Ich habe einfach gelernt ohne das zu Leben, was einem ein Beruf bringt. Ich brauche keine Wohnung oder Essen von diesen menschlichen Wesen. Die Natur ist mir genug. Und nachdem ich sowieso eine Verpflichtung mit der Natur habe, kann man auch dies als meinen "Beruf" bezeichnen.
Wohnort:
Einen festen Wohnsitz habe ich nicht. Meist wandere ich umher durch Raum und kehre zu Orten zurück von denen ich weiß, dass sie sicher sind. Doch das ist kein einzelner, sondern viele verschiedene. Doch wenn ich etwas als einen festen Wohnsitz bezeichnen müsste, dann wäre es das Meer. Die Gewässer, die voll von wertvollem Leben sind können auch mich noch beherbergen. Es ist mir noch immer der liebste Ort an dem ich sein könnte.
Ein Geheimnis, das ich mit niemanden teilen möchte ist, dass ich jedoch auch eine Art Wohnraum besitze. Doch diesen Gebrauche ich eigentlich nie zum schlafen. Es ist mehr ein Lagerplatz. Es handelt sich dabei um eine Hütte, tief im Amila Wald versteckt. Ich selber habe diese Hütte nicht gebaut. Ich hatte nur plötzlich diesen Ort im Kopf und wanderte dort hin. Es war, als würde ich diesen Ort in- und auswendig kennen, ohne vorher dort gewesen zu sein. Doch glücklicherweise habe ich damit einen Platz für die Dinge die ich nicht immer mit mir tragen kann.
Aussehen:
- Spoiler:
Es gibt einen Grund, weshalb wir von manchen Wesen "Wassermenschen" genannt werden. Leider haben wir die gleiche Körperform wie ein Mensch. Doch unterscheiden wir uns zumindest in einigen Beschaffenheiten. Zum Beispiel haben wir Schwimmhäute an den Füßen und Händen, unsere Haut ist bläulich und glänzt auch leicht in der Sonne. Vor allem die Hautfarbe unterscheidet uns von den menschlichen Wesen. Aber es ist wohl leichter, wenn man alles von oben nach unten erklärt. Koa ähneln sich natürlich nicht grundsätzlich, sondern haben auch Einzigartige Merkmale. Wenn man mich betrachtet, dann fallen meine weißen, verworrenen Haare wohl auf. Doch ist dies keine gewöhnliche Haarfarbe. Am gewöhnlichsten ist es, eine bläuliche Haarfarbe zu tragen. Etwas, was eben nicht auffällt. Zudem haben wir zwar alle unterschiedliche Augenfarben, doch diese reichen meist nur von einem etwas hellerem Blau zu einem dunklen Blau weit. In seltenen Fällen auch einem Lila. Auch unterscheiden wir uns hierbei wieder vom Menschen, denn reicht die Farbe der Augen über das komplette Auge. Meine strahlen in einem hellen Blauton, was mir keine Vorteile oder Nachteile bringt, sondern einfach nur auffällig ist. Wir haben die Fähigkeit sehr gut unter Wasser sehen zu können, egal ob es nun dunkel ist oder nicht. Natürlich fällt es uns in der Dunkelheit trotzdem schwerer zu sehen, als im Licht. Die Ohren von Koa unterscheiden sich jedoch sehr stark von denen des Menschen, denn sie sind weiter und haben eine ganz andere Struktur. Natürlich kann ich nicht nachempfinden wie Menschen unter Wasser hören können, doch wir brauchen ein klares Gehör über das was geschieht, nicht nur im sozialen Umfeld sondern auch auf der Jagd. Wenn unsere Augen versagen, dann müssen wir uns auf unser Gehör und unsere Wahrnehmung verlassen. Wir können Schall und Druck sehr gut aufnehmen und dadurch in Notfällen bestimmen, von woher eine Gefahr kommen könnte. Auf der Oberwelt bringen diese Ohren jedoch nichts, denn sie verbessern, aber verschlechtern, unser Gehör auch nicht. Es sieht einfach nur komisch aus. Sonst habe ich jedoch keine Auffälligkeiten, welche mein Gesicht von anderen Koa unterscheidet. Meine Augen sind relativ groß, meine Lippen schmal und meine Nase klein. Klein, weil Koa natürlich Kiemen haben mit welchen sie Unterwasser überleben können und nur selten an Land gehen. Nasen sind zwar nicht rudimentär, da wir sie noch immer nutzen um an Land atmen zu können, dank unserer Lungen, aber trotzdem relativ selten im Einsatz. Ich gehöre wohl zu den einzigen der Koa, die sich derzeit öfter an Land befinden, als im Wasser.
Da ich schon die Schwimmhäute erwähnt habe und auch, dass unsere Körper robuster sind gibt es wenig, was man zu dem eigentlichen Körper eines Koa sagen kann. Was mich von anderen Koa unterscheidet sind einzelne Narben am Körper, welche durch Kämpfe gekommen sind. Eine Narbe liegt an meiner Schulter. Hier wurde ich von einer Kralle einer Harpyie gepackt, welche versuchte mich nach oben in die Lüfte zu ziehen. Eine Narbe einer Brandwunde liegt an meinem rechten Oberschenkel, wo mich ein Wesen erwischte, welches mit elektrischen Schlägen um sich warf. Zudem erscheinen an meinem Körper überall leichte schwarze Striemen, welche durch elektrische Schläge zustande kamen. Ich musste Schmerz auf mich nehmen, um so eine Fähigkeit erlernen zu können. Kleinere Narben, Schnitte und kleine Brandwunden, sind natürlich auch vorhanden, doch nicht nennenswert. Jeder Koa hat irgendwo eine Narbe, ob durch ein Wesen aus der Tiefe oder dem allgemeinen Leben im Wasser. Was jedoch nennenswert ist, ist meine rechte Hand. Diese hatte sich verändert. Stark verändert, durch den Fluch den ich in mir trage. Wenn ich sie beschreiben müsste, dann würde ich sagen sie ähnelt der Wurzel eines Baumes.
Was wohl für die Oberwelt interessant zu erfahren wäre und um gleich alle Kommentare von hirnlosen Menschen zu unterbinden, die glauben wir würden ohne Schutz leben: Wir haben auch etwas, dass ihr wohl als Kleidung bezeichnen würdet. Doch besteht es nicht aus Stoff oder anderen Materialien, welche das Schwimmen beeinträchtigen. Nein, unsere "Kleidung" ähnelt eher einer Rüstung, die uns vor Raubtieren schützen sollte. Dazu sollte erwähnt werden, dass diese Rüstung aus der Haut eines dieser Wesen besteht. Es ist robust und liegt, wenn man es richtig verarbeitet, eng an der Haut an, wodurch wir auch fast überall am Körper geschützt sind. Einige von uns tragen diese Art der "Kleidung" als wäre es ein Ganzkörperkostüm, doch andere, so wie ich, tragen diese Rüstung nur für wichtigere Stellen. Wie wohl jedes andere Wesen sind auch wir an unseren intimen Stellen verwundbar, weshalb ich dort Schutz habe. Für die Oberwelt ist es wohl nicht normal, aber für gewöhnlich laufe ich grundsätzlich mit so wenig Kleidung wie möglich herum, das heißt Oberkörperfrei und ohne dieses lästige Schuhwerk. Es ist hinderlich und fühlt sich einfach nicht gut an. Ich glaube, würde ich diese Rüstung tragen wie all die anderen meiner Artgenossen, dann hätte ich mir diese Narben nicht zugezogen, doch ich bin es so gewohnt und werde es wahrscheinlich nicht ändern.
Charakter:
Es gibt Wesen, die würden mich als liebenswert und aufopferungsvoll beschreiben. Andere würden behaupten, dass ich ein Barbar bin. Ein Monster das nur den tot kennt. Deshalb ist es schwer so über mich selbst zu sprechen. Es ist so wie ich mich wahrnehme. So wie ich war. So wie ich mich verändert habe. Eventuell trete ich anders auf, als ich es erkläre, doch das was ich dann nicht sofort.
Ich weiß das ich früher wirklich so war, wie meine ehemaligen Freunde mich wohl heute noch immer beschreiben würden. Freundlich und Hingebungsvoll. Immer eine helfende Hand, welche sich mutig und entschlossen den Aufgaben des Lebens stellt. Ich habe früher immer und oft versucht es den Leuten in meiner Umgebung recht zu machen, denn immerhin wollte ich die gleiche Ehre erzielen wie mein Vorfahre. Es wäre beschämend, wenn ich ein bockiges Kind gewesen wäre, welches keine einzige Situation meistern könnte, weshalb ich immer mein bestes getan habe. In jungen Jahren habe ich mich schon Monstern gestellt, für die meine Kameraden noch fünf weitere Jahre gebraucht haben. Kampfkünste mit dem Speer konnte ich schon, bevor meine Freunde überhaupt jemals einen Speer in der Hand hatten. Ich war aufstrebungsvoll und voller Tatendrang, habe mich den Gefahren des Lebens gestellt und mir nichts kleinreden lassen. Doch die Jahre veränderten mich. Mut wurde zu Zorn. Tatendrang zu völliger Hingabe. Freundlichkeit zu meiner Barbarei. Es fing an, als ich auf der Suche nach meinen Fähigkeiten war. Wir waren in Gefahr der Harpyien Die Wesen die schon lange besiegt sein sollten kamen wieder um unsere Kinder und Schwachen zu stehlen und unsere Kämpfer zu morden. Dort war kein Mut mehr vorhanden, nur noch der Zorn auf diese Wesen. Ich gab mich diesem Zorn hin und wollte diese Monster beseitigen, was in einer völligen Barbarei endete. Ich ging einen Pakt ein, welcher mich stärken sollte. Mordete Wesen um ihre Kraft zu erlangen und ließ meinen Emotionen im Krieg gegen die Harpyien freien Lauf. Ich wurde Arrogant über das was ich vollbracht hatte und wollte mehr erreichen. Gab mich einem Fluch hin, über den ich nichts wusste, nur um am Ende Schmerz zu spüren. Ich wurde nach hinten geworfen, merkte das ich selber ein Monster geworden war und bin in die Traurigkeit abgestürzt. Mein Körper veränderte sich und stieß mich an den Rand des Abgrunds. Ich war nicht mehr ich selbst und verließ mein Zuhause voller Wut und Verzweiflung.
Dies ist jedoch schon ein paar Jahre her. Was mich immer begleitete war ein Gefühl, dass mir nur die Natur gab. Ich wollte frei sein. Frei von Schuld, frei von Verpflichtungen und Frei von Schmerz. All das habe ich mir selbst genommen. Vieles hat sich bei mir verändert, einiges ist auch geblieben. Noch immer verspüre ich Zorn auf die, die mich in meine Rolle zwangen. Noch immer habe ich jedoch den Mut, denn ich fast verloren hätte. Doch habe ich nun gelernt eine andere Hingabe zu zeigen, als es früher war. Ich bin in die Natur gegangen und habe mich dieser offenbart. Es liegt wohl mit diesem Fluch zusammen, doch habe ich angefangen die Welt um mich herum zu verstehen und kennenzulernen. Ich bin nicht mehr hier um Barbarei und Chaos zu stiften, ich bin genau hier um diesen Wahnsinn zu beenden, wenn auch mit den gleichen Mitteln. Ich habe mich dem Schutz eines Gebietes erklärt, welchen ich wohl mit meinem Leben beschützen würde. Wesen die diesen bedrohen, ob sogenannte Bakemono oder Jäger, die das Gleichgewicht stören, werden von mir verfolgt. Gejagt um den Schaden den sie angerichtet haben zu büßen. Ich bin nicht hasserfüllt. Ich möchte nur für Frieden für die Unschuldigen sorgen. Wie das Wesen aus der Legende. Doch zeige ich auch eine Zielstrebigkeit, wahrscheinlich um des Überlebenswillen. Zwar sagt man mir, dass es keine Ausflüchte aus der Pein gibt die mich plagt, doch gebe ich nicht auf. Irgendwo auf dieser Welt wird es einen Priester, einen Magier oder irgendeinen Zauberer geben der mir helfen kann. Ich möchte nicht verzweifelt wirken, doch glaube ich das mich diese Verzweiflung irgendwann überkommen wird.
Vorlieben:
Während ich hier sitze und über mich erzähle, stelle ich fest wie sich mein Leben geändert hat in den letzten Jahren. Ich war zwar schon immer ein Kind der Natur, doch empfinde ich nicht mehr das gleiche wie früher. Ich liebe das weite Meer, denn dort habe ich meine Freiheit immer am liebsten genießen können. Ich empfand liebe zu dem Leben das ich besaß. Nun ist das Gegenteil der Fall. Mir fehlt die Freiheit. Ich kann sie nicht mehr lieben. Der Ozean ist noch immer mein Weggefährte zu Zeiten, in denen ich eine glückliche Zeit vermisse, doch nun kann ich dort nicht mehr nur glücklich sein. Nein, nun begleitet mich auch das Leid von dort. Doch ich habe gelernt gefallen an anderem zu finden. Eventuell liegt es daran, dass ich nicht mehr nur aus mir selbst bestehe, sondern nun auch mehr in mir trage. Je länger ich hier sitze und es müsste nun bald ein Tag sein, desto mehr fange ich an dies zu lieben. Diesen Wald. Euch Tiere. Ich habe das Gefühl euch beschützen zu müssen, obwohl ihr nur Tiere seid. Diese Natur, mit der ich mich nie beschäftigt habe, gefällt mir nun. Es fühlt sich an wie der neue Versuch Freiheit zu erlangen. Freiheit an einem Ort, an dem ich keine Verpflichtung verspüre, die mir schadet. Doch wie ich mir denke, liegt dies nicht nur an einem freien Willen. Es liegt auch an diesem Zauber. An diesem Gefühl das mich überkommt wenn ich hier bin. Als müsste ich eins mit der Natur hier werden.
Doch welche Dinge lassen meine Gefühle noch in ein Wohlgefühl über gleiten? Ich vermag es kaum zu sagen, denn es macht mich traurig. Ich habe keine lieben mehr. Nichts das mich beschäftigt. Die Natur war es schon immer, was mich bewegte. Ob es nun die Wellen des Meeres waren oder der Wind der das Wasser stürmisch und lebhaft machte.
Abneigungen:
Doch wenn ich über das rede was ich liebe, so muss ich unweigerlich auch über das sprechen, was mich ab neigt Aber erwähnt habe ich schon was meine Gefühle am meisten zum Kochen bringen. Es ist die Familie, der Stamm, der mich ins Verderben stürzte. So sehr ich auch für den Schutz meiner liebenden Familie einspringen mochte, so war ich nur ein Verteidigungsturm. Ein Turm, der nur gebraucht wurde sobald die Gefahr kam. Nach der Gefahr war ich nicht mehr wichtig. Ich wurde mit anderen Augen angesehen. Ob ich als Gefahr empfunden wurde? Oder vielleicht auch nicht mehr als meines Gleichen? Ich habe über die kurzen Jahre hinweg angefangen Wut zu empfinden. Eine kochende Wut wenn ich daran denke was geschehen war. Wut wenn ich an das denke was mit mir Geschehen wird. Wut gegenüber meiner schmerzenden Vergangenheit und alles was damit zusammenhängt. Wenn ich darüber nachdenke, dann bin ich auch von dem abgeneigt was mich dazu brachte. Harpyien sind ein Teil davon. Arroganz, welche sich durch die Geschichte meiner Vorfahren gräbt, ist ein Teil davon. Habsucht. Wenn ich könnte, dann würde ich dem ein Ende setzen, doch ich bin nur ein kleiner Fisch in einem großen Meer. Ich kann diese Welt nicht verändern. Ich kann mich nur dagegen einsetzen. So durchzieht meine Wut meinen Körper, wenn ich auf Wesen treffe die zu arrogant sind. Die mehr wollen als sie brauchen und andere für ihre Zwecke ausnutzen. Und vor allem, etwas was ich hasse, ist das Schicksal und Wesen, die daran glauben.
Es gibt noch etwas, was ich Hasse doch zugleich Liebe. Es ist das was ich tun muss um zu überleben und um Stärker zu werden. Der Grund ist so barbarisch, doch je öfter ich es verzehre, desto mehr schmeckt es mir. Es ist, als würde man in einen rohen Fisch rein beißen, dessen Organe man sich auf der Zunge zergehen lässt. Ich hasse es, dass ich dieser Barbar geworden bin und Macht erlangen möchte. Doch was ich dafür tun muss, das fängt an mir immer mehr zu gefallen.
Fähigkeiten/Waffen:
Es gab eine Zeit, zu der hatte ich nichts dergleichen. Keine Waffen und keine Fähigkeiten. Doch dies ist lange her. Früh in meinem Leben wurde ich zumindest gelehrt mit einigen Waffen umzugehen. Nein, wir Koa jagen unser Essen nicht einfach mit Händen , auch wir verwenden dafür Werkzeuge. Speere sind unsere nützlichsten Utensilien, denn damit kann man sich nicht nur Essen jagen, sondern man kann sich damit auch verteidigen. Wer von uns den Umgang mit dem Speer nicht konnte, der war für die Jagd nicht wirklich zu gebrauchen. Auch heute verwende ich noch einen Speer, meistens zum Jagen. Es ist eine Art Andenken an die Zeit, als dies meine einzige Waffe war. Natürlich ist dies kein gewöhnlicher Speer wie ihn die Wesen auf der Oberwelt verwenden. Unsere Speere müssen für die Welt im Wasser verwendbar sein, weshalb wir auch nur Materialien verwenden, die es dort gibt. Wer einmal tief im Wasser war, dort wo die Sonne nicht mehr scheint, der weiß, dass das Meer viel zu bieten hat. Dort lauern Wesen. Wesen denen ich alleine nicht begegnen möchte. Müsste ich es für Menschen in Capital City beschreiben, dann würde ich behaupten es wären sogenannte Bakemono der höchsten Stufe. Doch auch diese Wesen sind verwundbar. Meist mit Opfern auf unserer Seite. Manche Wesen dort haben eine feste Haut, aus ihnen werden meist Stangen hergestellt. Die Zähne von den Jägern aus der Tiefe verwenden wir für unsere Spitzen. Manche unserer Speere ähneln auch oft einem Schwert von Menschen geschmiedet.
Doch Waffen brauche ich eigentlich nicht mehr. Der Fluch der in mir lebt, verleiht mir die Kraft ohne Waffen kämpfen zu müssen. Ich habe viele Fähigkeiten, die ich alle nur diesem Fluch zu verdanken habe. Um zu verstehen weshalb ich diese Fähigkeiten besitze, muss man meine Situation verstehen. Ich habe von Harpyien erzählt. Flugwesen, die rauben, morden und entführen und was ihnen schmeckt sind unter anderem Lebewesen aus dem Wasser. Natürlich sind Koa keine Spezies, welche man jagt um sie zu verspeisen, denn dafür sind wir zu wehrhaft. Eher jagt man uns, da wir eine gewisse Bedrohung darstellen können. Auch wir können uns bedroht fühlen, vor allem durch Wesen welche oft über uns Kreisen. Es entbrannten kleine Kriege zwischen den Harpyien und den Koa, doch wurden diese von Touken, meinem Vorfahren, beendet. Niemand hatte damit gerechnet dass sie wieder kommen würden. Doch die Harpyien kamen wieder. Dies war der Grund warum der Auserwählte Fähigkeiten erlangen musste, welche uns halfen gegen diese Wesen anzukämpfen. Die Hilfe eines Naturgeistes oder wie es bei uns hieß, ein Schutzgeist, wurde angeheuert. Von den Folgen wussten wir nichts, wir kannten nur die Bedingungen. Aus Legenden. Natürlich stimmte ich zu, diese Bürde auf mich zu nehmen. Ich hatte nur meine Familie im Sinn. Nachdem ich diese Bürde auf mich nahm reiste ich auf verschiedene Kontinente um magische Wesen zu finden. Wesen, welche mir helfen sollten gegen Harpyien kämpfen zu können.
Eine dieser Fähigkeiten habe ich nur durch Magier bekommen. Gravitation. Magier, die die Kunst beherrschen die Gravitation in einem bestimmten Gebiet oder für bestimmte Objekte zu kontrollieren. Ein fliegendes Wesen war auf dem Boden besser zu bekämpfen. Jeden Magier den ich fand, der diese Fähigkeit besaß wurde von mir zur Opfergabe verarbeitet. Eine nahrhafte Opfergabe. Es war ein Massaker das ich anrichtete, doch je mehr ich opferte, desto eher konnte ich diese Magie anwenden. Zu diesem Zeitpunkt ist es mir möglich die Gravitation in einem bestimmten Umkreis, etwa in einem Radius von 5 Metern, komplett zu verändern. Ich kann sie lösen, doch ich kann sie auch stärken. Ich kann Wesen zu Boden quetschen, als würde ein Fels auf ihnen liegen. Je kleiner ich den Radius wirken lasse, desto stärker wird meine Magie auch und am stärksten wirkt sie, wenn ich nur ein einzelnes Objekt anvisiere. Umgekehrt, je größer der Radius wirkt, desto schwächer ist es natürlich.
Doch habe ich gemerkt, dass meine neuen Kräfte zu diesem Zeitpunkt noch nicht stark genug waren, um sie allein damit zu vertreiben. Es brauchte eine aggressivere Kraft, mit welcher ich auch Schaden austeilen konnte. Es war keine spezielle Macht nötig, doch wusste ich was diesen Flugbestien am meisten Schaden würde. Sturm. Meine Reise führte mich zu Wesen, die nicht nur das Gewitter beherrschen konnten, sondern hatte ich das Gefühl sie würden nur daraus bestehen. Ich verspürte eine Gier nach dieser Macht. Ich wollte sie besitzen. Ich richtete ein weiteres Massaker an, opferte mehr Wesen als geopfert werden mussten. Das pulsieren meiner Adern ließ mich wissen, dass ich etwas beherrschte, was kein Wesen des Wassers beherrschen sollte. Elektrizität. Meine neu erlangte Macht erlaubte es mir, Donner auf meine Feinde zu schleudern. Zu Anfang tat es noch weh, diese Fähigkeit zu verwenden, doch durch das opfern dieser vielen Wesen war ich in der Lage diese Fähigkeit schneller zu beherrschen. Ich konnte die Außenhülle meines Körpers komplett unter Strom setzen, ohne das es mir größeren Schaden zufügte. Das wichtigste waren jedoch, gegen diese Flugbestien, Kettenblitze. Ich musste in der Lage sein viele auf einen Streich vernichten zu können. Heutzutage kann ich natürlich mehr als nur diesen kleinen Blitze zu verschießen. Ich kann einen großen Donner aus den Wolken über mir auf meine Feinde werfen. Ich kann ein ganzes Feld an unter Strom setzen und andere Wesen paralysieren. Und wenn ich meine ganze, derzeitige Kraft verwende, kann ich meinen Feind durch einen Donner in Stücke zerreißen. Zudem habe ich gelernt, meine Waffen, die ich benutze, mit dieser Fähigkeit zu verbinden. Man könnte, vor allem, von einer Art "Donnerspeer" sprechen.
Das ich diese Fähigkeiten erlernt habe liegt viele Jahre zurück, doch waren es nicht die einzigen die ich erlernt habe. Ich habe gemerkt, dass das Wesen, mit welchem ich einen Pakt eingegangen bin, mir auch Kräfte gegeben hat. Kräfte, die ich zwar nicht so gut beherrsche wie die anderen, doch sind sie eine große Hilfe. Eine dieser Fähigkeiten ist die sogenannte "Teleportation". Eventuell liegt das daran, dass laut der Legende, diese Wesen über einen ganzen Wald wachen müssen. Sie können schnell von einem Ort zum anderen Wechseln. Zwar besitze ich diese Kraft nicht solange, doch beherrsche ich sie gut genug um sie für weite Entfernungen einsetzen zu können. Mir ist aufgefallen, dass sie besser funktioniert, wenn man sie in einem Wald einsetzt, da wohl die Kraft die ich dafür gebrauche nicht nur aus mir stammt, sondern auch die Kraft der Natur dafür verwendet wird. Außerhalb eines Waldes ist es schwieriger und kostet mich mehr Kraft, weshalb ich diese Kraft nicht mehrmals am Tag anwenden kann, sondern in guten Fällen nur vier mal. Für sehr kurze Strecken ist dies natürlich etwas anderes, denn hierfür wird weniger Kraft verwendet, weshalb ich mich schneller und öfter Teleportieren kann. Zu diesem Zeitpunkt kann ich kein weiteres Wesen mit mir nehmen, ich weiß auch nicht ob dies funktioniert, doch versuche ich immer wieder ein weiteres Wesen mit mir zu tragen. Bis auf die Gegenstände die ich mit mir führe, bleibt zumindest noch alles an Ort und Stelle.
Eine weitere Fähigkeit hat mit dem Ding zu tun, was an meiner Hand gewachsen ist. Diese Art einer Kralle, bestehend aus Baumrinde, erlaubt es mir, die Kraft der Natur zu erweitern. Ich habe von Wesen gehört die neue Pflanzen und ähnliches erschaffen können, doch so etwas kann ich nicht. Nein, ich kann nur Baumwurzeln, Stämme und Äste aus dem Boden wachsen lassen, die Feinde fesseln oder vom Boden heraus angreifen. Es wird wohl die Art des Kampfes sein, welche diese Naturgeister verwenden, denn anders weiß ich nicht, wie sie den Wald vor Feinden schützen sollen.
Stärken:
Diese Fähigkeiten die ich besitze, sind jedoch nicht der Grund, weshalb ich mich gut geschlagen habe in der Vergangenheit. Natürlich tragen sie einen großen Teil dazu bei, doch behaupte ich von mir auch eine hohe psychische Belastbarkeit zu besitzen, welche es mir erlaubt diese ganzen Strapazen auf mich zu nehmen, ohne gleich verrückt zu werden. Es ist nicht alltäglich, dass jemand wie ich, der einen "Parasiten" in sich trägt, all diese Belastungen einfach so auf sich nimmt. Ich gehe davon aus, dass es genug andere Wesen gibt, die bei all dem Druck, der mich traf, schon die Fassung verloren hätten. Zu dieser psychischen Stärke gehörte jedoch auch eine höhere physische Kraft dazu die mir half. Doch ist diese nicht äußerst nennenswert für einen Koa. Das Leben im Ozean benötigt Kraft. Es gibt nicht nur viele Raubtiere, sondern auch das Wasser selbst, welches sich uns oft entgegen stellte. Es ist nicht leicht gegen den Strom zu schwimmen, doch haben wir genug Geschwindigkeit und Kraft um uns auch gegen diese im Wasser fortzubewegen. Zudem sind wir wendiger im Wasser, was uns zu ausgezeichneten Jägern macht. Die Wesen die in den Tiefen leben, könnten wir ohne diese Wendigkeit erst recht nicht besiegen. Überträgt man diese Kraft auf das Land leben, dann ist es so als würde man sein Leben lang mit Gewichten umherlaufen, bis man diese schlussendlich ab nimmt. Zudem habe ich Harpyien geopfert, welche mir eine höhere Leichtfüßigkeit gaben. Fliegen konnte ich nach dem Opfern nicht, aber ich spürte das sich mein Körper nicht mehr so schwer anfühlte. Doch was mich in diesen Jahren wohl am ehesten auszeichnet sind wirklich die Fähigkeiten, welche ich mir angeeignet habe. Ich bin eventuell nicht das einzige Wesen, welches so einen Pakt eingegangen ist, doch kommt es wohl eher selten vor. Meine Fähigkeiten stellen eine, für mich, angenehme Kombination an Fähigkeiten dar, weshalb sie wohl meine größte Stärke sind. Trotzdem würde ich mich anders entscheiden, wenn ich noch einmal die Wahl hätte so einen Pakt einzugehen.
Schwächen:
Doch mit diesen Stärken kommen natürlich auch Schwächen, die es in Notfällen für mich schwieriger machen können. Obwohl ich eine enorme Stärke erlangt habe, durch das Leben im Wasser, heißt das nicht, dass mir das grundsätzlich hilft. Mein Körper ist das Leben im Wasser gewöhnt. Koa besitzen zwar beinahe den gleichen Körperbau wie Menschen, doch sind unsere Füße für das Schwimmen aufgebaut, sowie unsere Hände. Das heißt ich kann zwar laufen, doch fehlt mir hin und wieder die Balance, da ich das ständige stehen auch nicht gewohnt bin. Unsere Körper sind zwar robuster und halten einiges mehr an Schaden aus, doch sind sie unter andrem auch glitschiger Das kommt dadurch, da auch wir von Strömungen erfasst werden können und mit einer nicht glitschigen Haut würden wir uns unter Wasser an einfachen Felsen verletzen, wenn wir gegen diese prallen oder beim schwimmen gegen diese stoßen. Natürlich kann man dies als Vorteil erachten, doch bedeutet dies auch, dass meine Haut immer wieder am Tag eine neue Flüssigkeit zufuhr braucht, damit diese nicht austrocknet. Ich also ans Wasser gebunden. Das macht das Leben außerhalb des Wassers für mich hinderlich. Doch es gibt auch Nachteile in meinem Leben, welche erst durch diesen Fluch kamen. Nicht nur, dass ein Art Parasit in mir lebt, die mein Leben auslöschen will. Nein, dieses Wesen verändert auch meinen kompletten Körper. Ein Blick auf meine Hand genügt um zu verstehen, dass ich nicht mehr nur ich selbst bin. Dort wo früher mal meine komplette Hand war, haben sich Teile aus Rinde gebildet. Am Anfang hat es sich mehr angefühlt wie ein Ausschlag, doch mit der Zeit sind diese Stellen gewachsen, bis sie angefangen haben sich um meine ganze Hand langsam zu legen. Mit dieser Veränderung kam die Fähigkeit mit dieser die Natur zu manipulieren, doch beeinträchtigt es mich. Ich bin zum Beispiel einem Koa nicht mehr ebenbürtig im Schwimmen. Außerdem, wenn ich den sozialen Aspekt betrachte, schränkt diese Veränderung auch meine Möglichkeiten ein, mich mit anderen Wesen zu verstehen. Es verändert mich einfach. Ich glaube es dringt langsam in meinen Kopf ein und verändert meine Sichtweise. Ich hoffe mir bleibt noch genug Zeit um dagegen etwas zu machen.
Avatar Person: [Unbekannt]
Ich verstehe diesen Kinderreim nicht? Was soll es mir sagen, dass alle Vögel schon da sind? Gibt es in der Sprache der Menschen etwa nur Amsel, Drossel, Fink und Star? Sogar im Wald findet man doch schon mehr Vogelarten.
Re: Touken
Koa
Gewöhnliche Wesen wie Menschen bezeichnen die Koa meist einfach nur als „Wassermenschen“ auch wenn dies nur äußerlich zutrifft. Koa sind bläuliche oder bei gewissen Arten auch rötliche Wesen, welche zwar im Wasser leben aber ihr Dasein auch an Land vollführen könnten. Sie haben Schwimmflossen, Kiemen und eine robustere Haut als ein Mensch. Obwohl die Haut weicher als auch glitschiger ist, damit sie sich Unterwasser nicht so leicht verletzen, reißt sie nicht so schnell wie bei einem Menschen. Auch besitzen ihre Organe diese spezielle Schutzschicht, damit es nicht so leicht zu inneren Blutungen kommt. Was das überleben Unterwasser auch vereinfacht ist, dass sie sehr kräftig sind und dadurch auch gegen stärkere Strömungen ankämpfen können. Da Koa keine hoch entwickelte Zivilisation haben, wie die Menschen, sind sie isolierter von ihren Artgenossen und sind auch darauf bedacht sich nicht zu verletzen, da sie bis auf die Kräuter die in naheliegenden Wäldern wachsen nichts haben. Ein Koa Stamm besteht meist aus circa 30 Leuten, in welchem beide Geschlechter zu Kämpfern ausgebildet werden. Da sie nur wenige Sammler haben ernähren sie sich auch hauptsächlich von Fisch. Da Koa an Land überleben können bedeutet dies das sie Lungen haben, was jedoch auffällt ist, dass ihre Nase um einiges schmäler ist als bei Menschen. Dies liegt daran das sie sich über die Jahrhunderte zurückgebildet hat. Nur wenige von ihnen können Magie aktiv benutzen.
Ku-Uroki
Ku-Uroki sind Naturgeister die in Wäldern lebenden Tiere vor Bedrohungen schützen. Mit ihren Skelett ähnlichen Aussehen wirken sie zwar furchterregend, doch reagieren sie nur auf Wesen aggressiv die den natürlichen Lauf stören. Da ein gewöhnlicher Ku-Uroki nur circa 500 Jahre lebt reagiert er auf die bitten von Wesen und gibt diesen Macht im Austausch für Opfergaben. Das betroffene Wesen darf hierfür keine Waldtiere töten, außer es ist notwendig, und muss zudem andere Lebewesen verspeisen, damit die Macht verstärkt und aufrechterhalten wird. Was die Betroffenen jedoch nicht wissen, ist das ein Ku-Uroki einen parasitären Fluch auf ihre Opfer legt, welcher langsam ihren Geist übernimmt, damit ein Ku-Uroki in einem anderen Körper weiter Leben kann. Eine Heilung dagegen hat noch niemand gefunden, denn da es nur wenige von diesen Naturgeistern gibt und die Betroffenen meist vorher übernommen werden, konnte sich bis jetzt kaum jemand damit befassen. Die Macht die die Betroffenen durch einen Ku-Uroki kriegen ist davon abhängig, welche Wesen sie verspeisen und wie viele. Da es bei Ku-Uroki kein Geschlecht gibt ist die Fortpflanzung etwas komplizierter. Sie pflanzen sich dadurch fort, dass ein einzelner seinen Fluch an mehrere Personen gleichzeitig abgeben kann, wodurch die Vermehrung nur davon abhängt, wie viele Wesen sich diesem Fluch hingeben.
Zuletzt von Touken am Mo 4 Dez 2017 - 21:40 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Rassenbeschreibung angepasst)
Gewöhnliche Wesen wie Menschen bezeichnen die Koa meist einfach nur als „Wassermenschen“ auch wenn dies nur äußerlich zutrifft. Koa sind bläuliche oder bei gewissen Arten auch rötliche Wesen, welche zwar im Wasser leben aber ihr Dasein auch an Land vollführen könnten. Sie haben Schwimmflossen, Kiemen und eine robustere Haut als ein Mensch. Obwohl die Haut weicher als auch glitschiger ist, damit sie sich Unterwasser nicht so leicht verletzen, reißt sie nicht so schnell wie bei einem Menschen. Auch besitzen ihre Organe diese spezielle Schutzschicht, damit es nicht so leicht zu inneren Blutungen kommt. Was das überleben Unterwasser auch vereinfacht ist, dass sie sehr kräftig sind und dadurch auch gegen stärkere Strömungen ankämpfen können. Da Koa keine hoch entwickelte Zivilisation haben, wie die Menschen, sind sie isolierter von ihren Artgenossen und sind auch darauf bedacht sich nicht zu verletzen, da sie bis auf die Kräuter die in naheliegenden Wäldern wachsen nichts haben. Ein Koa Stamm besteht meist aus circa 30 Leuten, in welchem beide Geschlechter zu Kämpfern ausgebildet werden. Da sie nur wenige Sammler haben ernähren sie sich auch hauptsächlich von Fisch. Da Koa an Land überleben können bedeutet dies das sie Lungen haben, was jedoch auffällt ist, dass ihre Nase um einiges schmäler ist als bei Menschen. Dies liegt daran das sie sich über die Jahrhunderte zurückgebildet hat. Nur wenige von ihnen können Magie aktiv benutzen.
Ku-Uroki
Ku-Uroki sind Naturgeister die in Wäldern lebenden Tiere vor Bedrohungen schützen. Mit ihren Skelett ähnlichen Aussehen wirken sie zwar furchterregend, doch reagieren sie nur auf Wesen aggressiv die den natürlichen Lauf stören. Da ein gewöhnlicher Ku-Uroki nur circa 500 Jahre lebt reagiert er auf die bitten von Wesen und gibt diesen Macht im Austausch für Opfergaben. Das betroffene Wesen darf hierfür keine Waldtiere töten, außer es ist notwendig, und muss zudem andere Lebewesen verspeisen, damit die Macht verstärkt und aufrechterhalten wird. Was die Betroffenen jedoch nicht wissen, ist das ein Ku-Uroki einen parasitären Fluch auf ihre Opfer legt, welcher langsam ihren Geist übernimmt, damit ein Ku-Uroki in einem anderen Körper weiter Leben kann. Eine Heilung dagegen hat noch niemand gefunden, denn da es nur wenige von diesen Naturgeistern gibt und die Betroffenen meist vorher übernommen werden, konnte sich bis jetzt kaum jemand damit befassen. Die Macht die die Betroffenen durch einen Ku-Uroki kriegen ist davon abhängig, welche Wesen sie verspeisen und wie viele. Da es bei Ku-Uroki kein Geschlecht gibt ist die Fortpflanzung etwas komplizierter. Sie pflanzen sich dadurch fort, dass ein einzelner seinen Fluch an mehrere Personen gleichzeitig abgeben kann, wodurch die Vermehrung nur davon abhängt, wie viele Wesen sich diesem Fluch hingeben.
Zuletzt von Touken am Mo 4 Dez 2017 - 21:40 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Rassenbeschreibung angepasst)
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