Shiro

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Beitrag  Admin Fr 3 Apr 2020 - 19:34

Name: Shiro

Beruf: Nomadin.

Wohnort: Eine einsame Hütte gut versteckt im Kasuka Gebirge.

Gilde: -

Rasse: Halb Yuki-Onna, halb  Lichtdrache. Bei Lichtdrachen handelt es sich um eine Elementare Unterart ähnlich der Eis- oder Feuerdrachen.  Diese hier besitzen eine starke Affinität  zum weißen Element  was es ihnen erlaubt  heilige Magie zu wirken. Rein Äußerlich ist ihr Erscheinungsbild vielfältig denn einige von ihnen tragen ein weißes Schuppenkleid, andere   gar keine Schuppen und wieder andere gar ein Fell.  Ansonsten  unterscheiden sie sich nicht großartig von normalen Drachen mal davon abgesehen dass die meisten dieser Spezies auf der Seite des Guten stehen.

Geschlecht: Weiblich.

Alter:  56 Jahre jung.

Äußerliches: Der blasse Teint sowie die schneeweißen Haare machen ihrem Namen alle Ehre. Haare die sie übrigens die meiste Zeit als Pferdeschwanz  trägt, blaue Augen  sowie Kleidung die anhand ihrer Verzierung schon  einen dezenten Hinweis darauf gibt was ihre Lieblingsjahreszeit ist! Auffällig  ist vor eventuell die Narbe quer über ihr linkes  Auge und für alles weitere wird angeraten die Bilder zu betrachten.

Bilder: 1 2 3 4

Charakter: Bei Shiro handelt es sich um ein ziemlich offenherziges Wesen  das keinerlei Probleme damit hat   über ihre Gefühle zu reden  oder ihre Meinung zu sagen.   Demnach könnte man meinen sie wäre eine  sehr umgängliche Person was sie im Grunde genommen auch ist doch leider gibt es  ein kleines Problem.  Sie hat kaum Erfahrung im Umgang mit anderen Leuten weshalb es ihr schwer fällt die richtigen Worte zu finden oder irgendwie ein Gespräch aufzubauen oder dieses am laufen zu halten.  Auch könnte es sein dass sie Leuten unabsichtlich auf den Schlips tritt eben weil sie eine ehrliche haut hat und sich mit den menschlichen Gepflogenheiten nicht  so auskennt.  Ja sie kennt sich so ziemlich überhaupt nicht  was was moderne Zivilisationen betrifft und in großen Menschenmassen fühlt sie sich schnell verloren da sie sowas überhaupt nicht kennt. Generell ist sie  es gewohnt  alles alleine   erledigen, Hilfe zu suchen oder anzunehmen kennt sie nicht eben weil sie in den letzten  Jahren auf sich alleine gestellt war und versagen den sicheren Tod bedeutet  hätte. Zusammenarbeit, Teamwork oder wie man es auch nennen will müsste  sie erst lernen  ganz genau so wie sie noch so viel  über die Welt lernen muss.  So weiß sie zum Beispiel dass man in der Welt der Menschen Geld braucht um sich was zu leisten doch wie man dieses verdient... duh? Nun ja zumindest ist sie ehrgeizig und bereit zu  lernen wobei sie auch ihre bockigen Phasen haben kann und nichts machen wird dass ihr gegen  den Strich geht.
Krumm kommen sollte man ihr lieber nicht und bedrohen geht gar nicht denn Shiro wuchs in der Wildnis auf wo man es mit den Gesetzen nicht so genau nahm.  Fressen oder gefressen werden lautet  die Devise  wobei es außer Frage steht dass es Shiro vorzieht Jäger anstatt Gejagte zu sein.  Und darin ist sie ziemlich gut, sei es nun  mit Rapier oder Magie, sie weiß sich zu Verteidigen und kann ordentlich auf den Putz hauen um den Spieß umzudrehen. Na ja zumindest körperlich denn mit Worten hat sie weniger Erfahrung, ist deshalb nicht so wortgewandt und haut schon mal zu wenn ihr die Worte ausgehen! Generell ist sie ein gemütlicher 'Mensch' der unnötige Anstrengungen zu vermeiden versucht und sich  am liebsten  an kühlen Orten aufhält. Macht sie das nichts wird sie einfach ein wenig herum streunen in der Hoffnung etwas interessantes zu entdecken und davon gibt es zum Glück genug!

Vorlieben/Abneigungen:
+ kühle Orte
+ Süßspeisen
+ Natur
+ neues erleben

- dumm angemacht werden
- Hitze
- blöde Leute im allgemeinen
- Hitze
- sich an Vorschriften halten
- Hitze


Fähigkeiten:  Als halbe Yuuki-Onna  besitzt  Shiro natürlich eine starke Affinität zum kalten Element.  Ihr selbst macht selbst die schlimmste Kälte  nichts  und sie ist im Stande  dazu Schneestürme zu entfachen sowie  Eis aus dem Nichts zu  erschaffen, dieses zu formen und zu manipulieren um   dadurch eine Vielzahl an nützlicher Dinge  zu erreichen.  Ein Schild aus Eis,  Speere aus Eis welche  dem  Feind um die Ohren fliegen, ein Regen aus Eiszapfen oder einfach nur Eiswürfel um den Drink zu kühlen.  Der Fantasie sind hierbei  keine Grenzen  erlaubt, nun ja mal abgesehen von der magischen Kraft  die dazu nötig ist das Eis zu  erzeugen.
Mütterlicherseits  erbte  Shiro auch einiges an Kräften denn das Drachenblut in ihren Adern  gewährt ihr nicht nur übermenschliche  Kraft sowie Geschwindigkeit sondern auch die Gabe Lichtmagie zu benutzen welche  es ihr erlaubt kleine 'Wunder' in Form von leichter Heilung  zu wirken. Es ist ihr  auch möglich die Lichtmagie offensiv zu nutzen indem sie entweder Sphären  als Licht erschafft oder Energiestrahlen verschießt was vor allem   dem Bösen sowie Wesen der Nacht stark zuzusetzen vermag.  Dank ihres Geburtsrecht ist es möglich den  allseits gefürchteten Drachenodem zu wirken welcher sich in Form von blauen Feuer manifestiert.  Dieses Feuer  verhält sich wie ganz normales Feuer und man  muss zu dieser Fähigkeit sagen dass sie nicht besonders mächtig ist.  Weil Shiro nun einmal  ein halber Drache ist  lässt ihr Odem  einiges an Stärke vermissen und  ist am ehesten Vergleichbar  mit dem was ein Feuerspucker zu Stande bringt.
Die wahre Stärke ihres Drachenblutes  wird in herkömmlichen  Schlachten nur selten zum Einsatz  kommen da sie in etwa eine Minute Ruhe braucht um die nötige Kraft  zu sammeln.  Ist der Feind dämlich genug die Zeit zu gewährend oder  es kommt aus anderen Gründen dazu ist es Shiro möglich die volle Kraft des Drachen zu beschwören.  Diese manifestiert sich in Form  der Silhouette eines  gewaltigen  Drachen hinter ihr.  Diese kann  nicht attackiert werden sondern dient lediglich als Sinnbild der drakonischen Macht welche  sich hoch oben im Maul des Drachen bündelt und in Form eines infernalen blauen Feuersturms auf ihre Feinde niedergeht. Anders als  Shiros lächerlicher Odem  ist diese hier tatsächlich so mächtig wie man es von dem Odem eines Drachen erwarten  würde....

Waffen: Die Waffe ihrer Wahl ist ein Rapier welcher   hauptsächlich dazu eingesetzt wird   den Gegner mit schnellen Stichen zuzusetzen.  Von Haus ist der Rapier stabil genug gebaut um selbst einfache Rüstungen durchstoßen zu können.  Um dickere Panzerungen zu durchdringen  ist es  dem Rapier möglich   einen teil von Shiros drakonischer Stärke  zu absorbieren  und so die Durchschlagskraft zu erhöhen, in solchen Fällen nimmt die Klinge eine rötliche Färbung an.

Stärken/Schwächen:
+ dank des Drachenblutes  in ihren Adern sind  Stärke und Geschwindigkeit enorm.
+ ihre Ausdauer ist ebenfalls recht hoch.
+ gute Jägerin und  Sammlerin.  Kann abseits der Zivilisation  alleine überleben.
+ Kälteresistent.

+ eine halbe Yuki-Onna wie sie kommt   nicht gut mit Hitze klar.  Was andere als angenehm warm empfinden  empfindet sie als heiß, was andere als heiß empfinden  empfindet sie als abartig heiß. Shiro in der Wüste: „OH GOTT KANN MICH BITTE JEMAND UMBRINGEN?“  Feuermagie und alles andere was heiß ist verhält sich selbstredend ähnlich.
+ Hat wenig Ahnung  von der Zivilisation.  Alles was sie weiß  hat sie von Horst gelernt aber auch der war  Jahrzehnte lang nicht mehr unter Menschen.
+ Die Kunst  des lesen und schreiben bewegt sich bei Shiro auf Volksschülerniveau und ihre  Bildung ist nun ja... wie man sie von jemanden erwartet der im Wald lebt!


Vorgeschichte:  Shiros Lebensgeschichte ist eine ziemlich eigenwillige.  Diese begann damit dass  sich ein weiblicher heiliger Drache  und ein Yuki Jiji  (männlicher 'Gegenpart' zur Yuki-Onna) in eine  Liebesnacht stürzten  aus der eine unbestimmte Zeit später Nachwuchs hervor ging.  Zu dieser Zeit waren Mutter und Vater schon wieder getrennte  Wege  gegangen, ja selbst die Mutter war nicht mehr anwesend da Drachen dieser Spezies sich nicht mit er Aufzucht ihrer Jungen beschäftigten sondern einfach ihre Eier ablegten  und dem Nachwuchs sich selbst überließen.  Hier konnte Shiro nur von Glück reden dass sie  sich nicht im Säuglingsalter  aus dem Ei kämpfen musste da sich Wesen ihrer Art schnell entwickelten  und sie darum schon als Kleinkind  der Härte des Lebens entgegen treten  konnte.
Was für ein Glück dass  ihr Körper  den lebensfeindlichen Bedingungen  des Kasuka Gebirges  gewachsen war so dass sie nicht Gefahr lief zu erfrieren. Vom ersten Tag an wusste sie wie sie  in dem Gebirge überleben  konnte, welche Pflanzen essbar waren, welche Tiere leichte Beute  waren und bei welchen sie selbst zur Beute geworden wäre. So war es gut möglich das erste halbe Jahr  zu überstehen ganz ohne dabei Kontakt zu Mensch oder Bakemono zu haben.  Damit war es jedoch vorbei als sie eines Nachts ein lautes knallen vernahm, allen  Bedenken zu trotz gewann  die Neugierde und sie   ging gucken was das für ein Geräusch gewesen  war, ein Geräusch das sich immer wieder ereignete  so dass es leicht war die Quelle zu finden.  Und diese kam von einem merkwürdigen auf zwei Beinen laufendes Wesen in buntem 'Fell', in seiner Hand ein 'Stock' aus dem  Der Knall kam und  diesen  benutzte er um sich gegen  ein ausgehungertes Bakemono  mehr schlecht als recht zu verteidigen.  Zwar wies es einige blutende Wunden auf doch das bunte Wesen  war noch schlimmer zugerichtet  und es stand außer Zweifel wer dieses Duell gewinnen würde, zumal der Feuerstock nicht mehr  knallen wollte warum auch immer.  Was wäre also vernünftiger als schnell davon zu schleichen  ehe  sie bemerkt wurde? Richtig, nichts! Doch leider drehte sich der Wind, das Monster nahm sie war und stürzte sich sogleich  auf die  Beute. Das Monster war weitaus schneller als das Kind, selbst die Idee sich auf den Baum zu retten half nichts da das Bakemono diesen einfach fällte und so kam es dazu dass die Kleine um ihr leben kämpfen musste. Wie genau  das von statten  ging wusste sie nicht,   ihre Kräfte waren damals noch sehr unausgereift da sie  ja noch ein Kind war  und so. Auf alle Fälle musste sie viel einstecken, konnte dem Monster  nicht viel anhaben aber trotzdem fiel es plötzlich  um nachdem es erneut geknallt hatte.  Das Wesen in buntem  Fell hatte seien Feuerstock benutzt um das abgelenkte Bakemono mit einem Kopfschuss zur Strecke zu bringen  doch darüber machte sich die Kleine keine Gedanke da sie wegen ihrer Verletzungen  das Bewusstsein verlor.
Als sie wieder zu Bewusstsein kam fand sie sich in einer Höhle wieder doch war diese anders als all die Höhlen die sie bis jetzt gesehen hatte, kein wunder die 'Höhle' war  ja auch ein Haus! Das seltsame Wesen mit dem bunten Fell war auch da und es schien Shiros Wunden   versorgt zu haben was diese aber nicht sofort realisierte.  Der erste Gedanke war  zu fliehen doch wegen der schweren Verletzungen  ging das nicht, tot stellen funktionierte irgendwie auch nicht  und so musste sie  in einigen von Angst geprägten Momenten feststellen dass ihr dieses Wesen nichts böses wollte. Ganz im Gegenteil  es versorgte ihre Wunden, gab ihr  Essen und trinken versuchte aber auch mit ihr zum kommunizieren  was jedoch nicht so recht funktionieren wollte da Shiro die menschliche Sprache noch nicht beherrschte. Es folge während der Genesung ein Geduldspiel indem sie sich langsam an den Menschen gewöhnte und dabei erste Brocken der menschlichen Sprache  aufschnappte. In dieser zeit geschah es auch dass sie seinen Namen lernte  und  von ihm einen erhielt.  Shiro,  was er mit ihrem blassen Teint sowie der Haarfarbe erklärte... nun ja sie kannte das Konzept  von Namen
noch nicht weshalb sie es einfach mal so hin nahm. Der Mann der sich Horst  nannte  erzählte ihr einiges über  sich, unter anderem dass er ein Ausgestoßener war da er in Korino Daichi einer Intrige zum Opfer fiel und in Folge dessen  aus dem Dorf verbannt worden war.
Offenbar war er  sehr einsam  da er Shiro sehr oft sagte dass sie ruhig bleiben konnte auch wenn  es ihr Zustand schon wieder zulassen würde dass sie   von dannen zieht.  Vor allem  der Neugierde halber und um mehr über diese seltsame Sprache zu lernen blieb sie etwas länger.  Horst war schließlich ein ganz netter,  er brachte ihr bei was er konnte, lesen,  schreiben aber nicht besonders viel da er selbst nun ja kein Musterschüler gewesen war und so was hier draußen ohnehin nie benötigte. Auch  nahm er sie  mit auf die Jagt wo sie außergewöhnlich wenig Talent im Umgang mit dem Gewehr  zeigte.  Dafür imponierte sie ihm umso mehr als sie  größere Beutetiere  mit seiner Axt erledigte und so zeigte  wo ihre Stärken lagen.  Die Monate vergingen,  Jahre vergingen in denen nicht viel geschehen war außer dass Horst ihr eine Waffe besorgt hatte  die gut zu ihr passte und sie  besondere Kräfte  entwickelte und diese zu meistern versuchte.
Weitere Jahre vergingen,  Shiro wuchs zu einer  hübschen jungen Frau heran,  Horst hingegen wurde alt und grau.  Schon lange war es nur noch Shiro welche das jagen übernahm, den Haushalt schmiss und dem gebrechlichen Mann durch den Tag half. Der Mann wusste das seine Zeit  bald gekommen war so dass er  Shiro auf die Zeit nach seinem Ableben  vorbereitete.  Er wollte nicht dass sie wie er   ihr Leben alleine im Gebirge fristen musste weshalb er ihre Nahe legte in die Zivilisation zu ziehen.  Etwas was sie nicht gerne tat da sie  wegen seiner Geschichten nicht unbedingt  die beste Meinung von Menschen hatte. Dennoch musste sie ihm versprechen es wenigstens  zu versuchen auch wenn  er ihr viele gute Ratschläge  mit auf den Weg gab.  Ein alter Mann kurz vor dem Ableben wollte  wahrscheinlich einfach seine Lebensweisheiten an die nächste Generation weiter geben oder lag es daran dass er in ihr die Tochter sah die er nie hatte? Na auch egal, irgendwann wachte er einfach nicht mehr auf.  Es folgte eine Zeit der Trauer in der sie es trotzdem schaffte ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen:  Seinen Leichnam verbrennen und  die Asche im Gebirge verstreuen so dass er für immer ein Teil der Natur werden  würde.
Einige Tage darauf  brach sie schließlich auf, ihre Reise führte  sie zum zum Bodai Tempel wo es vorwiegend  seltsame Menschen gab.  Sie schienen zu viel von Horst  spezieller aus Pilzen gemachter Suppe gegessen zu haben denn sie saßen alle nur herum und taten nichts (Mönche beim meditieren), auch hatten sie was dagegen dabei gestört zu werden  und wollten nicht viel reden.  Dabei hatte sie so viele  Fragen denn der alte Horst hatte viele nur sehr lückenhaft erklärt so dass es Shiro sehr schwer fallen  würde unter Menschen  zu leben.  Wollte sie dass überhaupt?  So sicher war sie sich nicht denn einen guten Eindruck hatte  sie nicht gewonnen   und das was die Menschen Horst angetan hatten  war auch noch in ihrem Hinterkopf.  Andererseits war es auch interessant die Welt außerhalb  des Gebirges zu erforschen...

Familie:  Vater und Mutter sind noch am Leben  aber da Shiro weder weiß wie sie heißen noch wie sie aussehen ist diese ziemlich irrelevant für sie.

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