Haruna Hyata
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Haruna Hyata
Über mich:
Spitzname: Misa
Alter: 19
So habe ich hergefunden: Lilith
Über meinen Charakter
Allgemeine Informationen:
Name: Haruna Hyata
Rasse: Elfe /(Dämon)
Geschlecht: Weiblich
Alter: 20, wobei sie je nach Form etwas älter oder jünger erscheint.
Wohnort: An sich Okahan, aber sie besitzt auch eine Wohnung in Capital City in der sie ab und an übernachtet.
Geburtsort: Hinamizawa, damals ein kleines Dorf im Osten, das nun aber komplett niedergebrannt ist
Familie/Freunde:
- Ayame Hyata (Mutter, Elfe) ~ Ermordet worden
- Kaname Hyata (Vater, Mensch) ~ Ermordet worden
- Takumi Kuran (Bester Freund, Elfe) ~ Ermordet worden
Aussehen:
Menschliche-Form:
- Spoiler:
In dieser Form wirkt Haruna nicht sonderlich außergewöhnlich.
Mit ihrem Lieblingsoutfit, der schwarz-roten Schuluniform, könnte man sie schon fast als normales Schulmädchen einstufen. Ihr Rock ist in zwei rot-tönen kariert und besitzt unten einen weißen Rand aus Spitze. Ebenso trägt sie dazu immer schwarze Overknees. Ihr Oberteil besteht im Sommer aus einem weißen Hemd und einem schwarz-blauem Jackett mit weißen Seitentaschen und goldenen Knöpfen. Im Winter kommt noch optional ein beiger Pullunder unter das Jackett. Beide Outfits kombiniert sie mit einer roten, großen Schleife vorne am Hemdkragen. Am Rock hat sie eine Kette mit einem Kreuz befestigt, welches sie an ihre Mutter erinnert, da sie es als Kind von ihr als Glücksbringer geschenkt bekommen hatte.
Abgesehen von ihrer Kleidung besitzt Haruna schwarze Haare, die im Sonnenlicht einen leichten Blau ton aufweisen. Ihre Haare sind knapp Schulterlang und sie besitzt einen Seitenscheitel auf der linken Seite. Zudem ist eins ihrer besonderen Merkmale ein ein paar Strähnen dicker Zopf, den sie auf ihrer rechten Kopf-Seite bindet und der von einer kleinen gelben Schleife zusammengehalten wird. Harus Augenfarbe ist ebenso besonders. Ihr rechtes Auge besitzt eine Ozeanblaue und ihr linkes Auge eine Goldene Färbung, weshalb sie über ihrem linken Auge immer eine weise Augenklappe trägt.
Elfen-Form:Mit ihrem Lieblingsoutfit, der schwarz-roten Schuluniform, könnte man sie schon fast als normales Schulmädchen einstufen. Ihr Rock ist in zwei rot-tönen kariert und besitzt unten einen weißen Rand aus Spitze. Ebenso trägt sie dazu immer schwarze Overknees. Ihr Oberteil besteht im Sommer aus einem weißen Hemd und einem schwarz-blauem Jackett mit weißen Seitentaschen und goldenen Knöpfen. Im Winter kommt noch optional ein beiger Pullunder unter das Jackett. Beide Outfits kombiniert sie mit einer roten, großen Schleife vorne am Hemdkragen. Am Rock hat sie eine Kette mit einem Kreuz befestigt, welches sie an ihre Mutter erinnert, da sie es als Kind von ihr als Glücksbringer geschenkt bekommen hatte.
Abgesehen von ihrer Kleidung besitzt Haruna schwarze Haare, die im Sonnenlicht einen leichten Blau ton aufweisen. Ihre Haare sind knapp Schulterlang und sie besitzt einen Seitenscheitel auf der linken Seite. Zudem ist eins ihrer besonderen Merkmale ein ein paar Strähnen dicker Zopf, den sie auf ihrer rechten Kopf-Seite bindet und der von einer kleinen gelben Schleife zusammengehalten wird. Harus Augenfarbe ist ebenso besonders. Ihr rechtes Auge besitzt eine Ozeanblaue und ihr linkes Auge eine Goldene Färbung, weshalb sie über ihrem linken Auge immer eine weise Augenklappe trägt.
- Spoiler:
In Harunas Elfen-Form ähnelt sie ihrem eigentlichen ich eigentlich kein Stück mehr.
Sie ist ein paar Zentimeter größer als zuvor und auch ihre Oberweite hat sich dementsprechend um einiges vergrößert. Sie besitzt die typischen spitzen Elfenohren und hat hüftlange blonde Haare mit einem Scheitel auf der linken Seite, die sie meist mit einem grünen Blumenband zusammenbindet. Ihre Strähnen an den Seiten ihres Gesichtes sind zusammengeflochten.
Ihren Hals schmückt sie mit einem grün-weißen Band aus Spitze. Ihr Outfit besteht aus grüner, weißer und ein wenig gelbem Stoff. Ab ihrer Hüfte hat sie eine Art Umhang bis zu den Füßen runter. Darunter trägt sie eine weiße Hose mit einem eher schlichten braunen Muster. Zudem werden ihre Beine mit weißen Overknees und braun-weißen Stiefeln geschmückt.
Ihr Bauch wird durch einen dickeren, breiten braunen Gürtel geschützt. Als kleines Accessoire trägt sie noch an beiden Handgelenken je einen goldenen Armreif und um das ganze grün-weiße Outfit abzurunden besitzt Haruna eine Wiesengrüne Augenfarbe.
"Chaos"-Form:Sie ist ein paar Zentimeter größer als zuvor und auch ihre Oberweite hat sich dementsprechend um einiges vergrößert. Sie besitzt die typischen spitzen Elfenohren und hat hüftlange blonde Haare mit einem Scheitel auf der linken Seite, die sie meist mit einem grünen Blumenband zusammenbindet. Ihre Strähnen an den Seiten ihres Gesichtes sind zusammengeflochten.
Ihren Hals schmückt sie mit einem grün-weißen Band aus Spitze. Ihr Outfit besteht aus grüner, weißer und ein wenig gelbem Stoff. Ab ihrer Hüfte hat sie eine Art Umhang bis zu den Füßen runter. Darunter trägt sie eine weiße Hose mit einem eher schlichten braunen Muster. Zudem werden ihre Beine mit weißen Overknees und braun-weißen Stiefeln geschmückt.
Ihr Bauch wird durch einen dickeren, breiten braunen Gürtel geschützt. Als kleines Accessoire trägt sie noch an beiden Handgelenken je einen goldenen Armreif und um das ganze grün-weiße Outfit abzurunden besitzt Haruna eine Wiesengrüne Augenfarbe.
- Spoiler:
Ebenso besitzt Haruna eine ungewollt böse Seite. In ihrer dunklen Form ist sie ein Stück größer als in ihrer menschlichen Form und auch hier vergrößert sich ihre Oberweite ein wenig. Nun besitzt sie lange schwarze Haare, die sie meist zu zwei hohen Zöpfen bindet. Als Kopfschmuck hat sie eine schwarz-rote Haube mit Spitze und auch ihr Halsschmuck ist schwarz mit einer roten Schleife. An sich trägt sie ein rot-schwarzes Kleid bis fast zum Boden. Dieses Kleid ist mit Spitze und Schleifen geschmückt und die obere Hälfte entspricht einem Korsett. Seitlich am Kleid hat sie eine silberne Kette festgebunden. An ihrem Unterarmen trägt sie, passend zum Kleid, Schwarz-Rote Armstulpen, die ebenso mit Schleifen zugebunden sind. In dieser Form besitzt Haruna ein Rotes und ein Goldenes Auge. In letzterem kann man bei näherer Betrachtung eine Art Uhrenblatt erkennen.
Charakter:
Haruna wirkt in ihrer menschlichen Form auf den ersten Blick sehr distanziert zu anderen Menschen oder Lebewesen. Das liegt wohl daran, dass sie meist verträumt oder in Gedanken versunken ist. Und doch spielt auch ein wenig Desinteresse an anderen Lebewesen eine kleine Rolle. Meist besitzt sie einen neutralen Gesichtsausdruck, doch schenkt sie jemandem auch gerne mal ein Lächeln, wenn sie diese Person näher kennt und sie dieser vertraut. Wobei ebenso manchmal eine schöne Blume oder eine seltene Pflanze ihr ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.
Ihre Leidenschaft zu Pflanzen, die sie von ihrem Eltern geerbt hatte, blüht trotz ihrer schweren Vergangenheit immer wieder aufs Neue auf und niemand wird ihr das je verderben können.
Wenn es jemand doch einmal versuchen sollte wird dieser mit einem herzhaften Tritt aus ihrem Sichtfeld befördert, denn wenn es um ihre persönlichen Angelegenheiten und Vorlieben geht kennt sie keine Gnade, wenn jemand versucht diese schlecht zu reden oder gar schlimmeres.
Auch wenn sie nach dem Brand in ihrem Heimatdorf schweren Herzens gelernt hatte stark zu sein und die positiven Seiten des Lebens auszukosten, verfällt sie doch manchmal in einen Trauerzustand. Dann kann man sie nicht mehr von den Gedanken an ihre Eltern, ihren besten Freund und ihre Heimat abbringen bis sie sich selbst wieder beruhigt und aufhört zu weinen oder gar um sich herum Sachen zu zerstören. Ihre Abwesend-Traurige Seite kommt auch meist zum Vorschein, nachdem sie sich zurück in einen Menschen verwandelt hat. Dann ist sie eine bestimmte Zeit kaum ansprechbar und scheint Gedanklich in einer anderen Welt zu sein.
Sobald man Haru näher kennengelernt hat merkt man viele neue Seiten an ihr. Zwar ist sie immer noch ein wenig zurückhaltend, doch lässt sie fast keine Situation aus, in der sie einen blöden Spruch raus lassen könnte. Zudem lächelt oder gar lacht sie öfter als sonst. Nur muss man erst einmal ihr Vertrauen zu jemanden wachsen lassen, bevor man die Blume ihrer Seele betrachten kann.
Anders als ihre menschliche Form ist ihre Elfen-Form weitaus offener und besitzt fast schon eine typische große Klappe. Als Elfe wirkt sie , im Gegensatz zu ihrer menschlichen Form, wie eine strahlende Sonnenblume im Sonnenschein. In dieser Form stellt sie Fragen direkt und sagt auch die ein oder andere Sache ohne vorher richtig darüber nachgedacht zu haben. Trotz ihrer großen Klappe hat sie eine Aura, die einem schon fast mit einem 'Ich zeige dir eine strahlende Welt' ins Gesicht schlägt. Sie wirkt auf den ersten Blick direkt sympathisch. Auch wirkt sie ruhig, doch das ist eigentlich nur Fassade, denn wenn sie wirklich mal ruhiger werden sollte, dann kann man fast schon damit rechnen dass die Welt quasi kurz vor der Apokalypse steht. Bedenklicher ist Harus Verhalten, wenn sie sauer wird. Dann ist es ersteinmal aus mit Gänseblümchenkränzen, denn dann entfacht sie erst richtig ihre Macht. Und kennt dann auch für diese Zeit kaum noch einen Unterschied zwischen Freund und Feind. Was ihr in den Weg kommt wird fertig gemacht. Doch passiert das zum Glück sehr selten, von daher erlebt man hauptsächlich eine blumig schöne Zeit mit Fröhlichkeit und dem ein oder anderen Necken zwischen Freunden.
Gefährlicher ist widerum Harunas Chaos-Form. Diese Form erscheint zwar recht selten, doch mit ihr ist nicht gut Kirschen essen. Denn dann wird Haru von der schönen Sonnenblume zur dornigen Rose. Sie fängt an andere zu necken oder gar einfach aus Spaß niederzumachen bis sie weinen, in Rage verfallen oder gar anfangen Mord- oder Selbstmordgedanken zu hegen. Nun verabscheut sie alles schöne und fröhliche, wobei sie nicht mal in dieser Form einer schönen Blume etwas zu Leide tun würde. Nur wenn es wirklich notwendig wäre. Ihr ist jeder sympathisch, der eine böse Aura besitzt oder mit bösen Absichten etwas macht. Ebenso versucht sie mit Charme und Überzeugungskraft Lebewesen mit einer Potentiellen Bösen Aura auf die dunkle Seite zu ziehen. Man sieht Haru ihre chaotisch, fast schon psychopathischen Charakter an, denn sie läuft nun meist mit einem breiten Grinsen herum, das jedem direkt zeigt 'Komm näher und ich zeige dir was wirkliche Schönheit bedeutet'. Nur leider nicht im eigentlich 'Schönen' Sinne. Für sie ist alles schön, was nach ihrem Gefallen leidet oder mit Blut besudelt wird. Sie tötet meist aus Langeweile oder weil sie das Verlangen hat ihre Auffassung von etwas schönem anderen Lebewesen aufzeigen will. Massaker mit leidenden Lebewesen sind somit der absolute Höhepunkt von Schönheit für Haru. Da kann man wirklich froh sein, dass man nur selten auf diese Form treffen kann.
Ihre Leidenschaft zu Pflanzen, die sie von ihrem Eltern geerbt hatte, blüht trotz ihrer schweren Vergangenheit immer wieder aufs Neue auf und niemand wird ihr das je verderben können.
Wenn es jemand doch einmal versuchen sollte wird dieser mit einem herzhaften Tritt aus ihrem Sichtfeld befördert, denn wenn es um ihre persönlichen Angelegenheiten und Vorlieben geht kennt sie keine Gnade, wenn jemand versucht diese schlecht zu reden oder gar schlimmeres.
Auch wenn sie nach dem Brand in ihrem Heimatdorf schweren Herzens gelernt hatte stark zu sein und die positiven Seiten des Lebens auszukosten, verfällt sie doch manchmal in einen Trauerzustand. Dann kann man sie nicht mehr von den Gedanken an ihre Eltern, ihren besten Freund und ihre Heimat abbringen bis sie sich selbst wieder beruhigt und aufhört zu weinen oder gar um sich herum Sachen zu zerstören. Ihre Abwesend-Traurige Seite kommt auch meist zum Vorschein, nachdem sie sich zurück in einen Menschen verwandelt hat. Dann ist sie eine bestimmte Zeit kaum ansprechbar und scheint Gedanklich in einer anderen Welt zu sein.
Sobald man Haru näher kennengelernt hat merkt man viele neue Seiten an ihr. Zwar ist sie immer noch ein wenig zurückhaltend, doch lässt sie fast keine Situation aus, in der sie einen blöden Spruch raus lassen könnte. Zudem lächelt oder gar lacht sie öfter als sonst. Nur muss man erst einmal ihr Vertrauen zu jemanden wachsen lassen, bevor man die Blume ihrer Seele betrachten kann.
Anders als ihre menschliche Form ist ihre Elfen-Form weitaus offener und besitzt fast schon eine typische große Klappe. Als Elfe wirkt sie , im Gegensatz zu ihrer menschlichen Form, wie eine strahlende Sonnenblume im Sonnenschein. In dieser Form stellt sie Fragen direkt und sagt auch die ein oder andere Sache ohne vorher richtig darüber nachgedacht zu haben. Trotz ihrer großen Klappe hat sie eine Aura, die einem schon fast mit einem 'Ich zeige dir eine strahlende Welt' ins Gesicht schlägt. Sie wirkt auf den ersten Blick direkt sympathisch. Auch wirkt sie ruhig, doch das ist eigentlich nur Fassade, denn wenn sie wirklich mal ruhiger werden sollte, dann kann man fast schon damit rechnen dass die Welt quasi kurz vor der Apokalypse steht. Bedenklicher ist Harus Verhalten, wenn sie sauer wird. Dann ist es ersteinmal aus mit Gänseblümchenkränzen, denn dann entfacht sie erst richtig ihre Macht. Und kennt dann auch für diese Zeit kaum noch einen Unterschied zwischen Freund und Feind. Was ihr in den Weg kommt wird fertig gemacht. Doch passiert das zum Glück sehr selten, von daher erlebt man hauptsächlich eine blumig schöne Zeit mit Fröhlichkeit und dem ein oder anderen Necken zwischen Freunden.
Gefährlicher ist widerum Harunas Chaos-Form. Diese Form erscheint zwar recht selten, doch mit ihr ist nicht gut Kirschen essen. Denn dann wird Haru von der schönen Sonnenblume zur dornigen Rose. Sie fängt an andere zu necken oder gar einfach aus Spaß niederzumachen bis sie weinen, in Rage verfallen oder gar anfangen Mord- oder Selbstmordgedanken zu hegen. Nun verabscheut sie alles schöne und fröhliche, wobei sie nicht mal in dieser Form einer schönen Blume etwas zu Leide tun würde. Nur wenn es wirklich notwendig wäre. Ihr ist jeder sympathisch, der eine böse Aura besitzt oder mit bösen Absichten etwas macht. Ebenso versucht sie mit Charme und Überzeugungskraft Lebewesen mit einer Potentiellen Bösen Aura auf die dunkle Seite zu ziehen. Man sieht Haru ihre chaotisch, fast schon psychopathischen Charakter an, denn sie läuft nun meist mit einem breiten Grinsen herum, das jedem direkt zeigt 'Komm näher und ich zeige dir was wirkliche Schönheit bedeutet'. Nur leider nicht im eigentlich 'Schönen' Sinne. Für sie ist alles schön, was nach ihrem Gefallen leidet oder mit Blut besudelt wird. Sie tötet meist aus Langeweile oder weil sie das Verlangen hat ihre Auffassung von etwas schönem anderen Lebewesen aufzeigen will. Massaker mit leidenden Lebewesen sind somit der absolute Höhepunkt von Schönheit für Haru. Da kann man wirklich froh sein, dass man nur selten auf diese Form treffen kann.
Vorgeschichte:
Haruna Hyata hatte ein schönes Leben. Ihre Eltern besaßen einen kleinen Blumenladen und ihr wurde schon sehr früh die Liebe zu Pflanzen beigebracht. Sie half schon mit 6 Jahren im Laden mit und war jedes Mal ein klein wenig glücklicher, wenn jemand etwas kaufte oder sich andere Dorfbewohner die Blumen vor dem kleinen Laden ansahen und lächelten. Jeder Tag an dem sie Blumen verkaufen konnten war ein guter Tag. Jeder im Dorf kannte sie und ihre Eltern und wenn sie im Dorf einkaufte oder spazieren ging, wurde sie oft nach ihren Eltern oder nach neuen Blumensorten gefragt. Es freute sie, dass sich andere Menschen für das Wohlergehen ihrer Eltern und die Vielfalt ihrer angebotenen Blumen interessierten. Wenn sie nicht gerade im Laden arbeitete, hat ein Bekannter ihrer Eltern ihr und ihrem besten Freund Takumi die Welt der Magie näher gebracht.
Kurz nach Harus 14. Geburtstag half sie wie immer ihren Eltern. Es war ein schon später Nachmittag und die Sonne fing an, langsam unter zu gehen. Es war ein schwüler Tag. Haruna war gerade dabei den Blumen vor dem Laden frisches Wasser zu geben, damit sie in der Hitze nicht eingingen, als ein unbekannter Mann an ihr vorbei lief. In diesem Moment hatte sie einen sonderbar süßen Geruch in der Nase, der zwar schnell wieder verschwunden war, den sie aber nicht mehr vergessen konnte.
Sie drehte sich nach dem Mann um und erkannte nun noch mehr merkwürdige Anzeichen an ihm.
Er trug eine Kapuze und einen dunklen Trenchcoat. Warum das so merkwürdig für sie war? Es war August und die Hitze war fast unerträglich stickig. So würde eigentlich niemand bei diesem Wetter herumlaufen. Harus Blick folgte dem merkwürdigen Mann den Weg entlang bis er weit genug weg war. Sie schüttelte nur den Kopf, und erklärter sich das Ganze damit, dass der Mann vielleicht ein Albino ist, der die Sonne nicht verträgt. Sie kümmerte sich nicht weiter um diese Person und goss noch die letzten Blumen zu Ende bevor sie ihre Schürze auszog und in den Wald neben dem Dorf ging.
Sie hatte sich mit Takumi am Bach im Wald verabredet, damit sie zusammen Wassermagie üben können. Sie wollte aber schon eine Stunde früher dort sein, damit sie schon einmal anfangen und Takumi dann später beeindrucken konnte, wenn er dann sah, wie gut sie war. Leichtfüßig und voller Vorfreude auf Takumis beeindrucktes Gesicht kam sie am Bach an und setzte sich dort auf einen mittelgroßen Stein. Die Luft war kühler als im Dorf und die Schatten der Bäume waren ein guter Schutz vor der heißen Sonne. Haruna sah sich um und genoss die Ruhe, die sie umgab.
Daraufhin kam ihr wieder Takumi in den Sinn, weshalb sie aufstand, sich die Ärmel hinter krempelte und voller Motivation anfing ihre Wassermagie zu üben. Sie versuchte es immer und immer wieder, doch auch nach unendlich vielen Versuchen schaffte, sie es immer noch nicht eine größere Wassermenge zu kontrollieren und zu erzeugen. Alles was sie erzeugen konnte war eine Wassermenge, die in eine normale Gießkanne passte. Enttäuscht über ihre Fehlversuche, setzte sie sich wieder auf den Stein und seufzte. Sie bemerkte, dass es schon langsam dunkler geworden ist und warf einen Blick auf ihre Uhr. Takumi hätte schon längst da sein müssen. Er war immer pünktlich und hätte ihr vorher Bescheid gegeben, wenn er doch keine Zeit gehabt hätte. Sie beschloss sich noch ein wenig zu Gedulden und wartete mit der Hoffnung, er würde jeden Moment hinter einem Baum hervorgesprungen kommen und sie erschrecken. Sie wartete. Vergeblich. Takumi tauchte nicht auf.
Die Sonne war schon fast komplett untergegangen, als sich Haru aufrappelte und voller Wut Richtung Dorf los stampfte. Sie legte sich in Gedanken schon zurecht, was sie ihm alles an den Kopf werfen würde, weil er sie einfach allein gelassen hatte, doch wurde sie durch einen komischen Geruch in ihrer Nase unterbrochen. Sie blieb stehen und schnupperte konzentriert. Rauch. Gerade als sie sich mit dem Gedanken beruhigen wollte, dass irgendwo ein paar Dorfbewohner ein Lagerfeuer machten, nahm sie einen Schrei war. Der Schrei kam aus der Richtung, in der das Dorf lag und Haruna merkte, wie sich ihr Magen im gleichen Moment zusammen zog. Sie hatte kein gutes Gefühl und rannte los.
Kaum hatte sie den Waldrand erreicht, weiteten sich ihre Augen und ihr Gesicht wurde bleich.
Vor ihr hatte sich eine brennende Hölle aufgetan. Die Häuser des Dorfes brannten Lichterloh und einige waren schon in sich zusammengebrochen.
Sie lief langsam in das brennende Dorf und ihr wurde übel. Überall lagen Menschen. Manche lebten noch und versuchten noch mit letzter Kraft fort zu kriechen, andere waren verblutet oder verstümmelt. Der Anblick zerrte an Harunas Psyche. Im nächsten Moment rannte sie los.
An ihrem Elternhaus mit dem Blumenladen angekommen, traf sie erneut der Schock. Ihr Elternhaus war ebenfalls schon zur Hälfte niedergebrannt. Ohne nachzudenken versuchte sie einen Wasserzauber zu wirken um das Feuer zu löschen. Doch sie konnte es nicht, weshalb sie eine Wasserkugel beschwor und über sich zerplatzen ließ, sodass sie klitsch nass wurde. Sie rannte verzweifelt in das Haus. Nachdem sie in den vorderen zwei Zimmern nichts fand, kämpfte sie sich ins Esszimmer vor. Haruna musste sich zusammenreißen bis dahin zu kommen, da ihr der Rauch und die Hitze mehr zusetzten als sie dachte. Und dann vergaß sie das alles. Ihre Eltern lagen mit aufgeschlitzten Hälsen am Boden. der ganze Boden war mit ihrem Blut bedeckt. Haru stürzte zu ihnen und fiel zu Boden. Ihre Kleidung sog einen kleinen Teil des Blutes auf und auch ihre Hände waren nun mit dem Blut besudelt. Sie starrte die leblosen Körper ihrer Eltern an und übergab sich. Am liebsten wäre sie einfach zusammengebrochen und neben ihnen gestorben, doch konnte sie es einfach nicht.
Mit zitternden Beinen, Husten und mit dem Blut an ihrem Körper befreite sie sich aus dem brennenden Haus ohne noch einmal zu ihren Eltern zurück zu blicken.
Draußen angekommen, sackte sie in sich zusammen und hustete Blut. Das konnte alles einfach nicht wahr sein. Das war alles doch nur ein böser Traum und sie würde gleich wieder aufwachen und ihre Eltern würden wieder leben. Sie schnappte sich einen kleinen Stein, der neben ihr am Boden lag und ritzte sich ihren linken Unterarm entlang auf. Ihr Blut lief warm ihren Arm entlang und dieser begann zu pochen. Sie träumte also doch nicht. Daraufhin richtete sie sich wieder auf und versuchte die restlichen Leichen und das ganze Blut um sie herum zu ignorieren. Nun hatte sie ein anderes Ziel: Takumi.
schleppend und mit all ihrer Kraft drang sie durch die Flammen und das Blut durch und kam am Haus ihres Lehrmeisters an. Sie blieb stehen und wollte eigentlich nur einen kurzen Blick erhaschen, da stockte ihr der Atem. Das Haus war fast vollständig abgebrannt. Es stand nur noch eine Eisenstange dort. Und dort hing Takumi. Am Hals gehängt, Blutverschmiert und ihm fehlten seine Beine.
Haruna wurde konnte den Blick nicht von Takumis Leiche abwenden bis sie sich schließlich erneut übergab. Sie konnte sich nichtmehr auf den Beinen halten und fiel auf die Knie. Ihre Tränen benetzten ihr Gesicht. Sie krallte sich in den weichen Lehmboden und fing an zu schreien. Sie schrie bis sie kaum mehr eine Stimme besaß. Dann plötzlich bemerkte sie eine Präsenz direkt vor ihr. Siekonnte von ihrer Position aus nur schwarze Stiefel erblicken, die sich direkt vor ihr positioniert hatten. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und besaß auch nicht mehr die Kraft und den Willen den Kopf nach oben zu neigen um zu schauen wer da vor ihr stand. Sie besaß einfach keinen Lebenswillen mehr.
"Ich wollte nur noch sterben. Ich hatte niemanden mehr. Alle waren tot. Ich wollte gerade mit meinem Leben abschließen, als ich an den Haaren gepackt wurde. Nicht so, dass es weh tat, aber dennoch energisch. Und da sah ich ihn. Den selben Kerl, der zuvor am Blumenladen an mir vorbei lief. Sein Gesicht war fast komplett verdeckt, ich konnte nur ein Smaragdgrünes Auge erkennen. Seine Erscheinung wurde durch das ganze Blut und die Flammen um uns herum noch mehr in Szene gesetzt. Für mich stand die Zeit für einige Sekunden still, als sich unsere Blicke trafen. Es war ein seltsames Gefühl und in mir entstand eine große Leere. Sein Griff an meinen Haaren lockerte sich und mir wurde schwarz vor Augen. Das war meine letzte Erinnerung an dieses Ereignis. Danach begann meine Erinnerung erst wieder, als ich im Wald an einen Baumstamm gelehnt aufwachte und die Sonne auf meine Haut schien. Meine Wunden waren fast verheilt und ich hatte auch kein Blut mehr am Körper. Alles schien weggewaschen geworden zu sein. Meine Kleidung war immer noch die selbe und war auch noch genauso kaputt. Ich konnte mich nicht bewegen, doch das Gefühl der Ruhe um mich herum und den Sonnenstrahlen auf meiner Haut war sehr angenehm. Ich blinzelte der Sonne zwischen den Blättern entgegen, als mein linkes Auge anfing zu stechen. Ich hielt sofort meine Hände dagegen und schloss es schnell, doch es dauerte kurze Zeit bis der Schmerz wieder abklang.
Nicht weit von mir war ein kleiner Bach und ich beschloss etwas Wasser zu mir zu nehmen und mein Gesicht zu waschen. Das Gefühl des Blutes auf meinem Körper war mir wie ins Gedächtnis gebrannt und ich wollte wenigstens einen kleinen Versuch starten, dieses Gefühl buchstäblich von mir zu waschen. Ich stand also auf und bewegte mich zum Bach. Meine Beine schmerzten noch ein wenig, weshalb ich mich am Bach sofort wieder hinkniete. Ich schaute auf die Wasseroberfläche und konnte mein Spiegelbild erkennen. Zwar nicht sehr scharf aber erkennbar. Mir blieb für diesen Moment der Atem weg. Mein linkes Auge, das vorher so geschmerzt hatte, hatte eine goldene Farbe angenommen und im inneren war eine Art Uhrenblatt zu erkennen. Was zur Hölle hatte dieser Kerl mit mir angestellt und wo ist er hin?!"
In der Zeit danach erkannte sie die Form, welche ihr der unbekannte Kerl gab. Das goldene Auge war ein Fluch. Warum ausgerechnet sie und wer dieser Kerl überhaupt war wusste sie nicht. Und genau das machte sie zu ihrem Ziel.
Kurz nach Harus 14. Geburtstag half sie wie immer ihren Eltern. Es war ein schon später Nachmittag und die Sonne fing an, langsam unter zu gehen. Es war ein schwüler Tag. Haruna war gerade dabei den Blumen vor dem Laden frisches Wasser zu geben, damit sie in der Hitze nicht eingingen, als ein unbekannter Mann an ihr vorbei lief. In diesem Moment hatte sie einen sonderbar süßen Geruch in der Nase, der zwar schnell wieder verschwunden war, den sie aber nicht mehr vergessen konnte.
Sie drehte sich nach dem Mann um und erkannte nun noch mehr merkwürdige Anzeichen an ihm.
Er trug eine Kapuze und einen dunklen Trenchcoat. Warum das so merkwürdig für sie war? Es war August und die Hitze war fast unerträglich stickig. So würde eigentlich niemand bei diesem Wetter herumlaufen. Harus Blick folgte dem merkwürdigen Mann den Weg entlang bis er weit genug weg war. Sie schüttelte nur den Kopf, und erklärter sich das Ganze damit, dass der Mann vielleicht ein Albino ist, der die Sonne nicht verträgt. Sie kümmerte sich nicht weiter um diese Person und goss noch die letzten Blumen zu Ende bevor sie ihre Schürze auszog und in den Wald neben dem Dorf ging.
Sie hatte sich mit Takumi am Bach im Wald verabredet, damit sie zusammen Wassermagie üben können. Sie wollte aber schon eine Stunde früher dort sein, damit sie schon einmal anfangen und Takumi dann später beeindrucken konnte, wenn er dann sah, wie gut sie war. Leichtfüßig und voller Vorfreude auf Takumis beeindrucktes Gesicht kam sie am Bach an und setzte sich dort auf einen mittelgroßen Stein. Die Luft war kühler als im Dorf und die Schatten der Bäume waren ein guter Schutz vor der heißen Sonne. Haruna sah sich um und genoss die Ruhe, die sie umgab.
Daraufhin kam ihr wieder Takumi in den Sinn, weshalb sie aufstand, sich die Ärmel hinter krempelte und voller Motivation anfing ihre Wassermagie zu üben. Sie versuchte es immer und immer wieder, doch auch nach unendlich vielen Versuchen schaffte, sie es immer noch nicht eine größere Wassermenge zu kontrollieren und zu erzeugen. Alles was sie erzeugen konnte war eine Wassermenge, die in eine normale Gießkanne passte. Enttäuscht über ihre Fehlversuche, setzte sie sich wieder auf den Stein und seufzte. Sie bemerkte, dass es schon langsam dunkler geworden ist und warf einen Blick auf ihre Uhr. Takumi hätte schon längst da sein müssen. Er war immer pünktlich und hätte ihr vorher Bescheid gegeben, wenn er doch keine Zeit gehabt hätte. Sie beschloss sich noch ein wenig zu Gedulden und wartete mit der Hoffnung, er würde jeden Moment hinter einem Baum hervorgesprungen kommen und sie erschrecken. Sie wartete. Vergeblich. Takumi tauchte nicht auf.
Die Sonne war schon fast komplett untergegangen, als sich Haru aufrappelte und voller Wut Richtung Dorf los stampfte. Sie legte sich in Gedanken schon zurecht, was sie ihm alles an den Kopf werfen würde, weil er sie einfach allein gelassen hatte, doch wurde sie durch einen komischen Geruch in ihrer Nase unterbrochen. Sie blieb stehen und schnupperte konzentriert. Rauch. Gerade als sie sich mit dem Gedanken beruhigen wollte, dass irgendwo ein paar Dorfbewohner ein Lagerfeuer machten, nahm sie einen Schrei war. Der Schrei kam aus der Richtung, in der das Dorf lag und Haruna merkte, wie sich ihr Magen im gleichen Moment zusammen zog. Sie hatte kein gutes Gefühl und rannte los.
Kaum hatte sie den Waldrand erreicht, weiteten sich ihre Augen und ihr Gesicht wurde bleich.
Vor ihr hatte sich eine brennende Hölle aufgetan. Die Häuser des Dorfes brannten Lichterloh und einige waren schon in sich zusammengebrochen.
Sie lief langsam in das brennende Dorf und ihr wurde übel. Überall lagen Menschen. Manche lebten noch und versuchten noch mit letzter Kraft fort zu kriechen, andere waren verblutet oder verstümmelt. Der Anblick zerrte an Harunas Psyche. Im nächsten Moment rannte sie los.
An ihrem Elternhaus mit dem Blumenladen angekommen, traf sie erneut der Schock. Ihr Elternhaus war ebenfalls schon zur Hälfte niedergebrannt. Ohne nachzudenken versuchte sie einen Wasserzauber zu wirken um das Feuer zu löschen. Doch sie konnte es nicht, weshalb sie eine Wasserkugel beschwor und über sich zerplatzen ließ, sodass sie klitsch nass wurde. Sie rannte verzweifelt in das Haus. Nachdem sie in den vorderen zwei Zimmern nichts fand, kämpfte sie sich ins Esszimmer vor. Haruna musste sich zusammenreißen bis dahin zu kommen, da ihr der Rauch und die Hitze mehr zusetzten als sie dachte. Und dann vergaß sie das alles. Ihre Eltern lagen mit aufgeschlitzten Hälsen am Boden. der ganze Boden war mit ihrem Blut bedeckt. Haru stürzte zu ihnen und fiel zu Boden. Ihre Kleidung sog einen kleinen Teil des Blutes auf und auch ihre Hände waren nun mit dem Blut besudelt. Sie starrte die leblosen Körper ihrer Eltern an und übergab sich. Am liebsten wäre sie einfach zusammengebrochen und neben ihnen gestorben, doch konnte sie es einfach nicht.
Mit zitternden Beinen, Husten und mit dem Blut an ihrem Körper befreite sie sich aus dem brennenden Haus ohne noch einmal zu ihren Eltern zurück zu blicken.
Draußen angekommen, sackte sie in sich zusammen und hustete Blut. Das konnte alles einfach nicht wahr sein. Das war alles doch nur ein böser Traum und sie würde gleich wieder aufwachen und ihre Eltern würden wieder leben. Sie schnappte sich einen kleinen Stein, der neben ihr am Boden lag und ritzte sich ihren linken Unterarm entlang auf. Ihr Blut lief warm ihren Arm entlang und dieser begann zu pochen. Sie träumte also doch nicht. Daraufhin richtete sie sich wieder auf und versuchte die restlichen Leichen und das ganze Blut um sie herum zu ignorieren. Nun hatte sie ein anderes Ziel: Takumi.
schleppend und mit all ihrer Kraft drang sie durch die Flammen und das Blut durch und kam am Haus ihres Lehrmeisters an. Sie blieb stehen und wollte eigentlich nur einen kurzen Blick erhaschen, da stockte ihr der Atem. Das Haus war fast vollständig abgebrannt. Es stand nur noch eine Eisenstange dort. Und dort hing Takumi. Am Hals gehängt, Blutverschmiert und ihm fehlten seine Beine.
Haruna wurde konnte den Blick nicht von Takumis Leiche abwenden bis sie sich schließlich erneut übergab. Sie konnte sich nichtmehr auf den Beinen halten und fiel auf die Knie. Ihre Tränen benetzten ihr Gesicht. Sie krallte sich in den weichen Lehmboden und fing an zu schreien. Sie schrie bis sie kaum mehr eine Stimme besaß. Dann plötzlich bemerkte sie eine Präsenz direkt vor ihr. Siekonnte von ihrer Position aus nur schwarze Stiefel erblicken, die sich direkt vor ihr positioniert hatten. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und besaß auch nicht mehr die Kraft und den Willen den Kopf nach oben zu neigen um zu schauen wer da vor ihr stand. Sie besaß einfach keinen Lebenswillen mehr.
"Ich wollte nur noch sterben. Ich hatte niemanden mehr. Alle waren tot. Ich wollte gerade mit meinem Leben abschließen, als ich an den Haaren gepackt wurde. Nicht so, dass es weh tat, aber dennoch energisch. Und da sah ich ihn. Den selben Kerl, der zuvor am Blumenladen an mir vorbei lief. Sein Gesicht war fast komplett verdeckt, ich konnte nur ein Smaragdgrünes Auge erkennen. Seine Erscheinung wurde durch das ganze Blut und die Flammen um uns herum noch mehr in Szene gesetzt. Für mich stand die Zeit für einige Sekunden still, als sich unsere Blicke trafen. Es war ein seltsames Gefühl und in mir entstand eine große Leere. Sein Griff an meinen Haaren lockerte sich und mir wurde schwarz vor Augen. Das war meine letzte Erinnerung an dieses Ereignis. Danach begann meine Erinnerung erst wieder, als ich im Wald an einen Baumstamm gelehnt aufwachte und die Sonne auf meine Haut schien. Meine Wunden waren fast verheilt und ich hatte auch kein Blut mehr am Körper. Alles schien weggewaschen geworden zu sein. Meine Kleidung war immer noch die selbe und war auch noch genauso kaputt. Ich konnte mich nicht bewegen, doch das Gefühl der Ruhe um mich herum und den Sonnenstrahlen auf meiner Haut war sehr angenehm. Ich blinzelte der Sonne zwischen den Blättern entgegen, als mein linkes Auge anfing zu stechen. Ich hielt sofort meine Hände dagegen und schloss es schnell, doch es dauerte kurze Zeit bis der Schmerz wieder abklang.
Nicht weit von mir war ein kleiner Bach und ich beschloss etwas Wasser zu mir zu nehmen und mein Gesicht zu waschen. Das Gefühl des Blutes auf meinem Körper war mir wie ins Gedächtnis gebrannt und ich wollte wenigstens einen kleinen Versuch starten, dieses Gefühl buchstäblich von mir zu waschen. Ich stand also auf und bewegte mich zum Bach. Meine Beine schmerzten noch ein wenig, weshalb ich mich am Bach sofort wieder hinkniete. Ich schaute auf die Wasseroberfläche und konnte mein Spiegelbild erkennen. Zwar nicht sehr scharf aber erkennbar. Mir blieb für diesen Moment der Atem weg. Mein linkes Auge, das vorher so geschmerzt hatte, hatte eine goldene Farbe angenommen und im inneren war eine Art Uhrenblatt zu erkennen. Was zur Hölle hatte dieser Kerl mit mir angestellt und wo ist er hin?!"
In der Zeit danach erkannte sie die Form, welche ihr der unbekannte Kerl gab. Das goldene Auge war ein Fluch. Warum ausgerechnet sie und wer dieser Kerl überhaupt war wusste sie nicht. Und genau das machte sie zu ihrem Ziel.
Vorlieben:
Mensch/Elfe:
Haruna liebt schöne Pflanzen und kümmert sich auch gerne um diese, wie sie es von klein auf schon immer tat. Ebenso liebt sie es durch die Luft zu gleiten und grüne und bunte Landschaften zu betrachten. Einen großen Platz in ihrem Herzen werden auch immer ihre Eltern und ihr bester Freund haben, die damals im großen Dorfbrand ums Leben kamen, denn ohne sie wäre sie nicht so wie sie jetzt ist. Trotz ihrer Vergangenheit kann sie sich, wenn auch nur selten, anderen Lebewesen anvertrauen und das erfreut sie wirklich. Denn für sie sind lächelnde Freunde, die ihr nahe Stehen, wie aufgehende Blüten. Auch neigt sie eher zu Sonnenlicht als zu Dunkelheit, denn sie ist der Meinung, dass keine Blume ohne Licht ihre volle Blütenpracht entfalten kann. Man sieht es ihr zwar nicht an, aber sie könnte den ganzen Tag essen. Wenn sie etwas leckeres erblickt, kann sie sich kaum zurückhalten ein wenig davon zu probieren oder im Handumdrehen zu verschlingen. An der Spitze stehen vor allem Kirschen und Äpfel.
Chaos-Form:In dieser Form besitzt sie komplett andere Vorlieben. Zwar kann sie nicht von den Pflanzen loskommen, doch zeigt sie diese Vorliebe nicht mehr. Anders als in ihren anderen Formen liebt sie nun Wut. Dunkelheit. Chaos. Blut. Ihr Herz schlägt höher, wenn Lebewesen leiden oder gar auf brutalste Weisen umgebracht wurden. Sobald sie Blut sieht ist sie froh und kann mit ihrem Dauergrinsen erst recht nicht mehr aufhören. Ihr macht es Spaß andere zu quälen je nachdem wonach ihr gerade ist und sie liebt es andere Leben zu zerstören. Doch hegt sie auch Sympathie gegenüber anderen Lebewesen mit einer dunklen Aura. Ihre zwei Pistolen und ihre Silberkette sind ihr größtes Heiligtum und würde man ihr diese Wegnehmen würde wahrscheinlich das Weltende bevorstehen. Zwar kann sie sich auch am Tag normal bewegen und ist nicht eingeschränkt, doch bevorzugt sie die Dunkelheit. Wobei das eher eine Ansichtsache und eigentlich für eine Angsteinflößendere 'Show' dient, denn sie liebt es mit einem 'großen Knall' aufzutauchen, statt unbemerkt jemanden zu quälen oder gar zu töten ohne dass dieser nicht mindestens einmal ihre nach Blut gierenden Augen und ihr psychopathisches Grinsen begutachten durfte.
Abneigungen:
Mensch/Elfe:
Was das angeht ist es schon fast Klischeehaft, dass sie viele Insekten nicht leiden kann, denn diese tun immerhin ihren geliebten Pflanzen weh. Auch der Schmerzende Gedanke an ihre Vergangenheit und ihren Verlust versetzt ihr einen tiefen Stich ins Herz, weshalb sie diese Gedanken weites gehend verdrängt und tief in ihrer Seele verschließt. Auch die Momente in denen sie schwach wird und ungewollt Tränen vergießt würde sie am liebsten einfach überspringen und mit guten Momenten weitermachen. Auch wenn sie gelernt hatte stark zu sein und die schönen Seiten des Lebens zu genießen kommt sie nicht ganz drum herum sich nicht mit ihrer Kindheit befassen zu müssen. Auch pflegt sie bildlich eine Tulpe der Sorte 'Queen of Night' in sich, die den ganzen Hass auf das Monster widerspiegelt, das ihr Dorf niedergebrannt, sie verflucht und ihr ihre Familie genommen hatte.
Chaos-Form:So gesehen besitzt sie die Abneigungen, die sie sonst als Vorlieben hat. Sie mag keine hellen Orte, Lebewesen sind für sie nur Spielzeug und sie kann gutmütige Menschen überhaupt nicht leiden. Sie bekommt noch mehr Lust das Blut von jemandem überall zu verteilen, sobald dieser eine gute oder gar reine Aura besitzt. Auch kann sie es nicht abhaben, wenn ihr jemand in ihrem Treiben dazwischen funkt oder gar versucht sich ihr komplett in den Weg zu stellen. Oder noch schlimmer: Sie zum Guten bekehren zu wollen. Langeweile kann sie ebenso nicht abhaben, denn dann will sie erst recht quälen. Auch könnte sie ausrasten, wenn jemand ihre geliebten Waffen anfasst oder gar ihre Silberkette. Niemand darf diese Sachen ohne ihre Erlaubnis anfassen. Und sie erlaubt das eigentlich Niemandem.
Kampfbezogene Informationen:
Menschliche Form:
Pflanzenmagie
In ihrer ersten, menschlichen Form verwendet Haruna nur Pflanzenmagie, welche sie schon seit ihrer Geburt kann. Mit dieser Magie kann sie Pflanzen auf eine beliebige Größe wachsen lassen, sowie diese blühen lassen. Dies funktioniert auch, falls die Pflanze selbst nicht genug Kraft zum wachsen hat, also sobald sie ausgetrocknet ist. Sobald Haruna ihre Magie auf eine Pflanze anwendet, ist diese wieder voller Kraft, da Haruna ihre Kraft an die Pflanze weiter gibt. Außerdem hat sie auch das einzigartige Talent das wahrnehmen zu können, was die Pflanzenwelt wahrnimmt. Somit ist es ihr möglich nach Lebensformen zu suchen, ob größere oder kleinere, solange sich diese in der Nähe von Pflanzen bewegen. Dazu zählen auch Bäume.
Elfen Form:Pflanzenmagie
In dieser Form kann sie nicht nur alles, was sie auch in ihrer menschlichen Form kann, sondern es ist ihr auch möglich, noch mehr mit Pflanzen zu erschaffen. Sie kann Pflanzen aus der Umgebung zu ihr wachsen lassen und auch an Orten, an welchen keine Pflanzen wachsen könnten, welche erschaffen. Zudem ist es ihr möglich, die Pflanzen alle so zu manipulieren, dass sie bestimmt was wachsen soll. So könnte sie Rosenstrauß erschaffen oder auch Heilkräuter. Dank ihrer großen Naturkunde, kann sie auch mit Kräutern umgehen und diese für verschiedene Zwecke mischen, ob es nun Gift oder Medizin ist. Sollte es jedoch schnell gehen, kann sie mit ihren Fähigkeiten auch auf natürliche Weise, kleinere oder mittlere Wunden heilen.
WassermagieIn ihrer zweiten Form kann Haruna mehrere Elemente beherrschen, welche jedoch alle als "gutartig" einzustufen sind. Somit ist es ihr möglich Wasser auf eine beliebige Weise zu manipulieren. Sie kann somit Wasserbälle werfen oder einfach einen kleinen Regenschauer erzeugen. Zu beachten ist jedoch, dass sie sich immer in der Nähe einer größeren Wasserquelle befindet, damit sie das Wasser dort einfach manipulieren kann. Sollte sie nicht in der Nähe einer Wasserquelle sein, kann sie jedoch auch selbst Wasser erzeugen. Dies kostet sie jedoch viel Kraft und je größer das erzeugte Wasser ist, desto schneller ist sie ausgepowert. Beim erzeugen von zu viel Wasser wird sie nach kurzer Zeit bewusstlos, sollte sie sich zu lange darauf konzentrieren. Die Möglichkeiten, was sie alles mit Wasser machen kann sind unbegrenzt und hängen nur vom Stand ihrer Kraft ab. Sie könnte sogesehn auch große Wasserdrachen erschaffen, welche sie Unterstützen.
ErdmagieEin weiteres Element wäre die Erdmagie, welche sie nun beherrscht. Hierbei kann sie den Boden selbst manipulieren wie sie möchte. Sie kann Gestein manipulieren oder auch Erde selbst erzeugen. Dies ist in Verbindung mit ihrer Pflanzenmagie natürlich äußerst praktisch und sorgt dafür, dass sie damit keinerlei Probleme beim Einsatz haben sollte. Hierbei gilt jedoch auch die Regel, dass sie an einem Ort sein muss, an welchem sich viel Gestein oder Erde befindet, sollte sie dies manipulieren, sonst müsste sie wieder zu viel Kraft verbrauchen. Schwierig sollte es also an Orten werden, welche kein Gestein in der Umgebung haben, wie dem Ozean oder in manchen High-Tech Gebäuden ohne Steinfassade. Trotzdem kann sie auch hier alles erschaffen, was sie möchte, solange sie die Kraft dazu hat.
Feuer/LichtmagieMan möchte meinen, Feuer sei nicht "gutartig" doch ist Haruna in dieser Form eher als freundlich einzustufen, weshalb sie es höchstens zur Verteidigung verwendet. Es ist ihr hier, wie bei den anderen Elementen, möglich Feuer und Licht zu ihrem Zwecke zu benutzen. Sie kann es jedoch noch nicht so gut kontrollieren wie die anderen Elemente. Ihre Möglichkeiten sind begrenzt, so kann sie Feuer nur in einer bestimmten Größe benutzen. Auch das Erzeugen wird schwerer, denn dafür braucht sie noch mehr Kraft, für ein kleineres Ergebniss. Mit Licht kann sie zwar ein wenig mehr erzeugen, jedoch auch nicht zu viel. Hier hat sie jedoch einen Technik, welche sie in Gefahrensituationen immer retten wird. Sie kann kleinere Lichter erzeugen, welche ihr an dunklen Orten helfen, doch kann sie auch nach kurzer konzentration ein ganzes Gebiet in Licht hüllen, welches die gleichen Effekte sie Sonnenstrahlen haben, das heißt es vertreibt dunkle Wesen. Außerdem blendet es auch alle für mehr als 10 Sekunden. Diese Zeit kann sie nutzen um entweder zu flüchten oder anzugreifen.
Chaos Form:Die Kette
In dieser Form beherrscht Haruna eher "bösartige" Magie, welche sie als "Zerstörungsmagie" bezeichnet. Hierfür hat sie aber eine Kette, da ihre ganze Kraft in ihrem Körper versiegelt ist. Durch die Aktivierung der Kette, kann sie ihrer Magie jedoch freien Lauf lassen. Hierfür, muss auf die Kette eine gewisse Menge Blut tropfen, damit diese aktiviert wird. Sollte Haruna ihr eigenes Blut dafür verwenden, wird auch ihre Kraft darunter leiden, denn die Kette entzieht immer dem die Kraft, dessen Blut sie in diesem Moment "getrunken" hat. Sogesehn kann Haruna aber auch das Blut eines anderen Wesens benutzen, damit sie ihre eigene Kraft nicht verschwenden muss. Nachdem das Blut auf die Kette getropft ist, leuchtet diese stark auf und zeigt somit das sie nach cirka 5 Sekunden aktiviert ist. In diesen 5 Sekunden muss Haruna eine alte Formel aufsagen, welche für kein Wesen der Welt, außer für ihren Peiniger, zu verstehen ist. Nachdem die Formel aufgesagt wurde, kann sie ihre komplette Kraft benutzen. In diesen 5 Sekunden ist Haruna jedoch machtlos.
FeuermagieWie bei ihrer guten Verwandlung, beherrscht sie nun wieder die Feuermagie, jedoch auf einem anderen Niveau. Sie kann, solang sie genug Kraft hat, jede Quelle von Licht in Feuer umwandeln und dieses zum Kämpfen benutzen und auch auf ihre belieben Manipulieren. Hierzu ist es ihr möglich, auch selbst wieder Feuer zu erzeugen, welches sie jedoch Kraft kostet. Wie auch bei Wasser, wird sie bei zu viel verschwendeter Kraft Kampfunfähig.
BlitzmagieIhre Zerstörungskraft kennt keine Grenzen, denn Haruna beherrscht nun auch die Blitzmagie. Sie kann ihre Feinde mit Blitzen, welche aus ihrem Körper geschossen kommen einen sehr starken Stromschlag versetzen, welcher viel Schaden anrichtet, jedoch herrscht auch hier wieder die Regel, dass sie nicht zu viel Kraft von sich selbst verbrauchen darf. Sinnvoller wäre es auch hier, die Kraft aus der Umgebung oder von jemand anderem zu benutzen. Bei einem Gewitter, hätte sie also sehr gute Möglichkeiten, ihren ganzen Fähigkeiten freien Lauf zu lassen, da sie sogesehn die "Kraft aus dem Himmel" verwendet. Wohlmöglich fühlt sie sich dabei göttlich.
Schwarze MagieSchwarze Magie ist etwas, was hauptsächlich von Dämonen verwendet wird, jedoch auch von dunklen oder oft verfluchten Wesen. Da Haruna ein verfluchtes Wesen ist, kann sie auch schwarze Magie verwenden. Diese kann sie jedoch nur schwer selbst kanalisieren, weshalb sie auch hier wieder eher die Kraft aus der Umgebung braucht. Während es dunkel ist, kann sie auch die Nacht zu ihrem Vorteil nutzen und das fehlende Licht als Quelle ihrer Kraft benutzen, da hier die schwarze Magie nicht durch das Licht vertrieben wird, da es eher eine Schwäche gegen Licht hat. Aus diesem Grund bezeichnet Haruna die schwarze Magie oft auch als "dunkle Magie". Zu ihrem Glück befindet sie sich mit einem Wesen auf Reisen, welches schwarze Magie verwendet, weshalb sie auch die kanalisierte Energie von diesem Wesen verwenden kann.
Stärken & Schwächen
Menschliche Form:
Stärken:
~ Pflanzenzüchtung + enormes Wissen über Pflanzen
~ Intelligent
~ Wissen über Medikamente (hauptsächlich Heil- & Gegengift)
Schwächen:
- Keine Angriffsmagie (Höchstens Verteidigung durch Pflanzen)
- Geringe Ausdauer im Kampf (Verteidigung hoher Mana-Verbrauch)
- sehr Schüchtern/zurückhaltend
Elfen-Form:
Stärken:
~ Große Vielfalt an Magie (Elemente , Angriff & Verteidigung)
~ Medizinisches Fachwissen mit Heilmagie
~ Optimistisch
Schwächen:
- Körperlich Schwach
- sehr gutherzig
- Naiv
Chaos-Form
Stärken:
~ starke Angriffsmagie
~ Kann Kraft anderer Wesen ausnutzen
~ Risikofreudig
Schwächen:
- Keine "Gute" Magie mehr
- Kraft durch Amulett + Ritual versiegelt
- Egoistisch
Die ganzen Leute kenne ich!
PS: If you're happy and you know, it clap your hands. *clap clap*
PPS: Gott ich hoffe ich hab alles das war echt sehr viel, Gomenasai *verbeug*
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