Ookazán der Feuerdrache
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Ookazán der Feuerdrache
Über mich:
Name: Fritzi -> Lexi
Alter: 26
Über meinen Chara:
Name: Ookazán (spr. [oh--kaSANN]; z wie das weiche s in Sodom)
Bedeutung: großer Vulkan
Rasse: Feuerdrache, Unterart Vulkandrache
Geschlecht: weiblich
Alter:
Einige sagen, dieser Drache sei so alt wie der Vulkan, dem er entstiegen ist. Eigentlich ist er jedoch erst um die 250 Jahre alt. Dieses Wesen zählt seine Jahre allerdings nicht, denn klar ist, dass es noch lange, lange leben wird.
Wohnort: Vulkangebiet. Genauer gesagt ein wenig südwestlich, zwischen dem Zentrum des Vulkangebiets und Sinters' Hole. Der Drache lebt dort in dem Vulkan, der ihn ausgespuckt hat.
Aussehen:
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Ookazán ist sicherlich keiner der größten Drachen. Dennoch ist sie eine sehr eindrucksvolle Erscheinung, was durchaus an den scharfen Klauen, den langen Hörnern und den Flügeln sowie den schwarzen, spitzen Zacken liegen könnte. Ihr Körper wird von robusten Schuppen geschützt, die zum größten Teil schwarz scheinen. Ihr Kopf, ihr Schwanz und der rückseitige Teil ihres Halses sind jedoch rubinrot gefärbt. Eine Besonderheit ist, dass die Schuppen je nach Lichteinfall schimmern; die roten weisen dann einen schwarzen Lichtreflex auf, die schwarzen einen rötlichen. Nur die roten Spitzen ihrer Flügel sind frei von jeglicher Farbvarianz. Ookazáns Augen sind topasfarben und wirken bei Lichteinfall fast golden; die Pupillen sind rautenförmig und können sich bei hellem Licht sehr schmal zusammenziehen. Ihr Rücken ist - anders als auf dem Bild - zwischen den Schulterblättern frei von Zacken, sodass dort theoretisch auch eine Person platznehmen kann.
Die Lederhäute ihrer Flügel sind ebenso schwarz wie der Großteil ihrer Schuppen. Scheint Licht hindurch, wirken sie jedoch eher gräulich und man kann deutlich eine vernarbte Stelle zwischen den "Fingern" ihres rechten Flügels erkennen.
Maße:
- Länge von der Brust bis zur Schwanzspitze: etwa 11 Meter
- Höhe: etwa 3,5 Meter (Schulterhöhe, Hüfte etwas höher)
- Flügelspannweite: etwa 10 Meter
Nur zum Vergleich hier ein Bild von einem T-Rex mit ähnlichen Maßen im Vergleich zum Menschen. Natürlich hat Ookazán andere Proportionen und ist wesentlich schlanker: Größenverhältnis
Charakter:
Ookazán gehört zur Spezies der Feuerdrachen. Als solcher ist sie temperamentvoll, wild und unberechenbar wie das Feuer. Sie ist gefährlich, und wenn man seine erste Begegnung mit ihr hat, falls sie gerade hungrig sein sollte, wird sie nicht viel davon überzeugen, denjenigen nicht als ihre Beute anzusehen. Man sollte sie also mit großer Vorsicht genießen. Ist sie gerade nicht hungrig, reagiert sie zwar nicht freundlich, aber sie denkt nicht sofort über das Angreifen nach. Es sei denn, man kommt ihrem Hort zu nahe.
Zwar ist Ookazán kein Drache, der unschuldige Jungfrauen entführt, gefangen hält oder frisst, doch einer, der Edelsteine, Edelmetalle und wertvolle Gegenstände sucht, stiehlt und hortet. Sie vermeidet es dabei, bevölkerte Orte aufzusuchen, seit sie vor Capital City einmal von den Guardians angegriffen wurde und ihr dabei eine tiefe Wunde am Bauch und eine nun vernarbte Verletzung in der Lederhaut ihres rechten Flügels zugefügt wurde. Außerdem sind ihr die lauten Städte unheimlich. Lieber sucht sie nach alten Ruinen oder Höhlen oder längst vergessenen Schlachtfeldern, um dort zurückgelassene Schätze aufzustöbern.
Es kann jedoch auch vorkommen, dass ein besonderes Artefakt sie anlockt und sie dabei auch in Erwägung ziehen könnte, die Brutstätten der Menschen und Ayakashi aufzusuchen.
Für den Drachen haben diese Dinge keine Funktion und er besitzt sie nicht, um sie zu verwenden. Er hortet sie. Um des Hortens willen. Und er wird äußerst ungemütlich, wenn man versuchen sollte, sie ihm zu wegzunehmen.
Körperliche Attribute:
1) Ookazán besitzt unglaubliche Kraft. Sie kann Gestein in ihren Klauen zerdrücken, große Lasten ziehen und tragen und sich aus den meisten Netzen und Seilen befreien, mit denen man so versuchen könnte, sie zu bändigen. Über die Kiefergelenke kann sie beim Zuschnappen zerstörerischen Druck ausüben. Kein Knochen würde nicht zwischen ihren Zähnen bersten. Glas und Fahrzeugkarosserien zerbeißen? - Kein Problem.
2) Ihr schlanker Körperbau und die langen Hinterbeine, der lange Schwanz und notfalls auch die Flügel machen sie zu einem sehr wendigen Kletterer. Außerdem passt sie so auch durch noch relativ schmale Spalte. "Schmal" ist hier dank ihrer Größe zwar im Vergleich zu einem Zweibeiner relativ zu sehen, doch den meisten anderen ihrer näheren Verwandten gegenüber hat sie so einen Vorteil.
3) Der Drache hat ausgesprochen gute Augen. Sprichwörtliche Adleraugen, um genau zu sein, was ihm die Jagd aus der Luft und der Entfernung ermöglicht.
4) Er ist ein wendiger, schneller und akrobatischer Flieger.
5) Ookazáns Geruchssinn führt sie zielgenau zu Edelsteinen, Edelmetallen oder wertvollen magischen Gegenständen. Oder Beutetieren.
6) Kein Feuer und keine Hitze dieser Welt können Ookazán verletzen oder zu heiß sein.
7) Ihr Schuppenpanzer schützt sie vor den meisten physischen und physisch-magischen Angriffen und ist nur äußerst schwer oder unter bestimmten Umwelteinflüssen durchdringbar (s.u.). Die Schuppen sind weitaus weniger taktil als menschliche Haut, übertragen jedoch Druckreize. Schmerz empfindet der Drache nur, wenn die Schuppen durchdrungen werden oder sehr großer Druck das Gewebe darunter beeinträchtigt. Streicheleinheiten würde Ookazán wohl lediglich im Bereich von Kehle und Kinn sensorisch intensiver und angenehm wahrnehmen oder an den empfindlichen Lederhäuten ihrer Flügel.
Anmerkung:
Ookazán hat keine Ohrmuscheln, was sie mit Reptilien und Vögeln gemein hat. Sie hört dank der Zacken an ihrem Kiefer und den Hörnern, die den Schall an ihre Gehörgänge weiterleiten, jedoch fast so gut bzw. etwas schlechter als ein Mensch.
Fähigkeiten:
1) Telepathie:
Ookazán ist der menschlichen Sprache nicht mächtig. Das bedeutet, sie kann weder sprechen, noch kann sie gesprochenes Wort verstehen. Allerdings ist das nicht weiter schlimm, weil sie nämlich eine besondere Fähigkeit hat, die es ihr erlaubt, dennoch problemlos mit anderen zu kommunizieren:
Sie kann ihren Geist telepathisch mit bis zu drei Lebewesen gleichzeitig verbinden. Die Verbindung erlaubt es ihr, ihre Gedanken jemandem mitzuteilen, und wie Gedanken nicht zwingend in Form von Worten, sondern auch Absichten, Bildern oder Gefühlen bestehen, kann man so dennoch leicht verstehen, was sie ausdrückt.
Andersherum funktioniert dieses Prinzip durch die Verbindung zwischen ihr und dem Gesprächspartner ebenso.
Eingeschränkt wird diese Art der Kommunikation dort, wo ihr Gegenüber sich gegen den Gedankenaustausch wehrt, also keine geistige Verbindung zu ihr eingehen will. Als Drache hat sie jedoch eine große mentale Kraft, und so könnte sie sich unter Umständen auch den Weg in einen fremden Geist erzwingen, wenn man sich vor ihr zu verschließen sucht. Das kann sehr unangenehm und schmerzhaft sein.
2) Aura des Feuerdrachen:
Ookazán ist eines Tages einfach entstanden. Ihre Eltern sind das Vulkangestein, sind Lava, Feuer und Rauch – und die Magie tief im Herzen des Vulkangebietes, die es letztlich ermöglicht hat, dass der Drache ins Leben gerufen wurde. Ookazán ist aus Fleisch und Blut, doch gleichzeitig ist sie auch das Feuer selbst, und so dürfte es nicht verwundern, dass diese Kreatur nicht nur absolut hitzeresistent ist, sondern auch die Kontrolle über das Feuer hat. Sicherlich wird der Drache nicht die volle Macht über das Feuer eines lichterloh brennenden Gebäudekomplexes übernehmen können, doch Ookazáns Interesse liegt ohnehin in den seltensten Fällen darin, ein Feuer zu löschen. Eher wird sie es noch anstacheln und ihm sagen, dass es höher, heißer, heller brennen soll - und das ist sehr viel leichter, als es vom Gegenteil zu überzeugen.
Die ihr innewohnende Aura kann(!) auch andere Feuergeschöpfe beeinflussen, sie ihr also gewogen machen oder schwächen, aber auch stärken, sofern sie für den Drachen handeln möchten, ihr freundlich gesinnt sind oder Ookazán es aus anderen Gründen beabsichtigt.
3) Feueratem:
Der Feuerdrache wäre kein Feuerdrache, könnte er kein Feuer speien. Ookazáns Feuerstöße sind von einem tiefen leuchtenden Rot, durchsetzt mit schwarzen Flammenzungen, was zwar eher an erkaltende Lava erinnert, jedoch um ein Vielfaches heißer ist als gewöhnliches Feuer. Sie kann damit Gestein innerhalb weniger Augenblicke zum Schmelzen bringen, freilich auch Edelmetalle und Glas. Körperteile oder gar ganze Lebewesen verbrennen somit augenblicklich, wenn das Feuer direkt auf sie trifft.
Allerdings sind diese Feuerstöße, die sie durch ihr mit spitzen Zähnen gespicktes Maul ausstößt, auf ungefähr drei Stück à 20 Sekunden innerhalb einer Stunde begrenzt. Im Übrigen speit sie nur normales Feuer, was jedoch wohl in den meisten Fällen völlig ausreicht und gefährlich genug ist.
4) Ookazáns Laune beeinflusst auch das Gemüt ihres Vulkans. Wenn sie sauer ist, könnte es vorkommen, dass der Vulkan ausbricht oder die Erde unter ihm bebt und grollt. Ist sie friedlich und ruhig, schläft auch ihr Vulkan.
5) Die Schätze des Drachen sind mit dem Drachenfluch belegt. Das bedeutet, dass jeder, der den Schatz sieht, das Verlangen verspürt, sich daran zu bedienen. Nicht jeden packt die Gier gleichermaßen, doch man sollte so oder so versuchen, nicht darauf zu hören. Es ist lebensgefährlich, sich an Ookazáns Schatz zu wagen.
Schwäche:
Es nutzt nichts: Ookazán kann ein noch so furchteinflößender Drache sein – Wasser ist ihre absolute Schwäche. Sie erträgt den Regen, der so selten über das Vulkangebiet zieht. Sie trinkt Wasser wie jedes Wirbeltier auch (auch wenn sie davon sehr wenig benötigt). Theoretisch kann sie sogar schwimmen. Doch eine Umgebung mit viel Wasser oder nur Feuchtigkeit wie Nebel, tropischer Wald, Sümpfe, Flüsse oder gar das Meer schwächt ihr Feuer deutlich ab. Auch ihr Einfluss auf das Feuer oder andere Feuerwesen ist stark eingeschränkt, sie wird schneller müde. Ihr Wesen ist dann meist ruhiger, fast wie bei einem Feuer, das im Regen nur träge vor sich hinflackert, statt lichterloh und gierig seine Nahrung zu fressen.
Ist sie richtig nass, verliert ihr Schuppenpanzer an Härte und kann viel leichter durchdrungen werden, sodass man sie in diesem Zustand sehr viel einfacher verletzen kann.
Vorgeschichte:
Mancher mag sich fragen, warum dieses Geschöpf, das der Sprache nicht mächtig ist und sich nicht mit dem Gewürm auf zwei Beinen abgibt, einen Namen trägt.
Als der Drache entstanden war, verirrte sich ein Mann zu seinem Vulkan. Er hatte die Kreatur gesehen, wie sie weit oben hinter einem Felsvorsprung verschwand. Also machte er sich daran, den Vulkan zu erklimmen, um einen weiteren Blick auf sie zu erhaschen. Er kam zu einer Höhle, betrat sie – und entdeckte den Drachen darin auf einem Felsen liegend, umgeben von Gold und Edelsteinen und schlafend. Beim Funkeln der wertvollen Erdschätze packte ihn die Gier, und er näherte sich dem Drachen leise, um ihm einen goldenen Pokal, besetzt mit Rubinen und Saphiren, zu entwenden.
Doch kaum legte er die Finger um das Gold, erwachte der Drache. Voll Zorn über den Menschen, der ihm seinen Besitz stehlen wollte, erhob er sich und fletschte knurrend die Zähne; ein Beben ging durch den Vulkan, ein Brodeln drang tief aus seinem Innern. Um sein Leben zu retten, rannte der Mann mitsamt des Pokals zum Ausgang der Höhle und stolperte den Abhang hinab. Gesteinsbrocken flogen durch die Luft, heiße Lava kroch den Vulkan herab, und über ihm stieg der Drache in den Himmel empor.
Aus Angst um sein Leben warf der Mann sich vor der Kreatur auf den Boden und rief: "Verschone mich, Ookazán!"
Fauchend landete der Drache über ihm auf einem Vorsprung, sein zackenbewehrter Schwanz peitschte in die Lava, die neben ihm und dem Mann herabfloss. Der Mann warf den Pokal fort, doch die Bestie ließ sich nicht beruhigen. Als er aufsah, bemerkte er ihren Blick zu seiner Hand, an der er wertvollen Schmuck trug.
Und so bot er ihn dem Drachen an, rief erneut seinen Namen und warf das Schmuckstück hoch in die Luft.
Die Kreatur schnappte es mit den Zähnen und kletterte zurück in seine Höhle. Der Vulkan beruhigte sich. Das Leben des Mannes blieb verschont – und der Drache erhielt seinen Namen.
Warum das Schmuckstück das Leben des Mannes aufwog, das ihm so wenig bedeutete wie ein Stück Fleisch, würde möglicherweise für immer sein Geheimnis bleiben.
Avatar: selbstgemaltMancher mag sich fragen, warum dieses Geschöpf, das der Sprache nicht mächtig ist und sich nicht mit dem Gewürm auf zwei Beinen abgibt, einen Namen trägt.
Als der Drache entstanden war, verirrte sich ein Mann zu seinem Vulkan. Er hatte die Kreatur gesehen, wie sie weit oben hinter einem Felsvorsprung verschwand. Also machte er sich daran, den Vulkan zu erklimmen, um einen weiteren Blick auf sie zu erhaschen. Er kam zu einer Höhle, betrat sie – und entdeckte den Drachen darin auf einem Felsen liegend, umgeben von Gold und Edelsteinen und schlafend. Beim Funkeln der wertvollen Erdschätze packte ihn die Gier, und er näherte sich dem Drachen leise, um ihm einen goldenen Pokal, besetzt mit Rubinen und Saphiren, zu entwenden.
Doch kaum legte er die Finger um das Gold, erwachte der Drache. Voll Zorn über den Menschen, der ihm seinen Besitz stehlen wollte, erhob er sich und fletschte knurrend die Zähne; ein Beben ging durch den Vulkan, ein Brodeln drang tief aus seinem Innern. Um sein Leben zu retten, rannte der Mann mitsamt des Pokals zum Ausgang der Höhle und stolperte den Abhang hinab. Gesteinsbrocken flogen durch die Luft, heiße Lava kroch den Vulkan herab, und über ihm stieg der Drache in den Himmel empor.
Aus Angst um sein Leben warf der Mann sich vor der Kreatur auf den Boden und rief: "Verschone mich, Ookazán!"
Fauchend landete der Drache über ihm auf einem Vorsprung, sein zackenbewehrter Schwanz peitschte in die Lava, die neben ihm und dem Mann herabfloss. Der Mann warf den Pokal fort, doch die Bestie ließ sich nicht beruhigen. Als er aufsah, bemerkte er ihren Blick zu seiner Hand, an der er wertvollen Schmuck trug.
Und so bot er ihn dem Drachen an, rief erneut seinen Namen und warf das Schmuckstück hoch in die Luft.
Die Kreatur schnappte es mit den Zähnen und kletterte zurück in seine Höhle. Der Vulkan beruhigte sich. Das Leben des Mannes blieb verschont – und der Drache erhielt seinen Namen.
Warum das Schmuckstück das Leben des Mannes aufwog, das ihm so wenig bedeutete wie ein Stück Fleisch, würde möglicherweise für immer sein Geheimnis bleiben.
Ansonsten: *klatscht der Vollständigkeit halber in die Klauen*
Gast- Gast
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