Make My Story~

Das es ihm sogar noch gefiel, dass sie ihn etwas kniff musste er wohl für sie nicht erwähnen, denn sie wusste es doch, dass er sicher nichts dagegen hatte, wenn sie ihn anfasste. Aus diesem Grund grinste er sie auch von der Seite etwas an, auch wenn sie es wohl nicht so gut sehen konnte. "Dafür genieße ich es aber auch immer so sehr von dir~" Natürlich meinte er das Blut von ihr und nicht irgendwas anderes. Oder?
Seine HÄnde hatte er an sie gelegt, doch musste er sie für einen kurzen Moment dann von ihr nehmen, da sie nach vorne rutschte und ihre Schüssel weg brachte - auf den Tisch. Er legte sein Kopf etwas schief, lächelte dann jedoch wieder etwas fies. "Du willst also, dass ich aufstehe und mein Handy hole um schnell bescheid zu geben?" Fragte er sie, da er sich dann immerhin von ihr jetzt trennen musste und sie nicht wieder in den Arm nehmen konnte, so wie er es geplant hatte. Aus diesem Grund hatte er seine Hände dann auch nur auf seine Beine gelegt und nicht wieder um ihren Körper herum, da sie ja noch immer etwas dagegen sagen konnte - oder dafür. Sein Handy hatte er wirklcih gerade nicht hier, sondern hatte er es im Schlafzimmer gelassen, nachdem er dachte das er es nicht brauche würde. Zudem würde er den Klingelton von hier sogar hören - dafür war sein Gehört wirklich angemessen genug. Die Türen waren auch offen geblieben und nicht geschlossen.

"Das freut mich zu hören." ich sah über die Schulter zu ihm und lächelte. Er musste nicht mit Komplimenten um sich werfen um mir zu schmeicheln und um mir ein gutes Gefühl zu geben, trotzdem freute ich mich jedes Mal darüber, wenn er solche Dinge zu mir sagte - auch, wenn es sich nur um ein Kompliment bezüglich meines Blutes handelte. Oder eben bezogen auf andere Aktivitäten zwischen uns. Das war an sich recht egal, hauptsache, ich konnte ihm irgendwie eine Freude bereiten oder ihm positive Gefühle schenken.
"Wenn dein Handy im Schlafzimmer is', dann kannst du das machen, sobald wir dorthin gehen." sagte ich, sah kurz erneut über die Schulter zu ihm und rutschte dann wieder näher an ihn heran. Mit meinen Händen griff ich derweil nach seinen Armen um sie wieder um mich zu legen. Er sollte jetzt wirklich nicht aufstehen und ich wollte nicht direkt nach dem Essen ins Schlafzimmer gehen. Zudem war da ja noch unser Kaffee, der da auf dem Tisch stand und der musste auch noch getrunken werden. Jedoch fiel mir das zu spät ein, weshalb ich mich nicht direkt nochmal erhob um nach diesen Bechern zu greifen.

Er legte sein Kopf etwas schief, ließ sich jedoch von ihr führen und legte seine Arme wieder um ihren Bauch und griff etwas hinein. "Und wenn wir eine ganze Weile nicht dorthin gehen werden?~" Sagte er etwas frech, wobei er seine Arme schon wieder etwas lockern musste, weil Nagisa wohl den Kaffee haben wollte, weswegen sie etwas nach oben gegangen ist. Er hatte sie natürlich nicht gestoppt und konnte sicherlich auch warten, da er nun ja auch einen Kaffee hatte, den er wieder wollte. Zumindest war dieser gar nicht so schlecht gewesen, denn Nagisa wusste ja auch was ihm gefiel. Nachdem sie dann wohl auch wieder zurück gekommen war, hatte sie ihm vermutlich auch den Kaffee gebracht? Ansonsten musste er sie wohl leicht ärgern, nur damit sie noch einmal nach vorne ging um seinen Kaffee auch noch zu holen.

"Dann musst du eingehende Anrufe oder Nachrichten einfach ignorieren." ich schmiegte mich dabei ein wenig mehr an Nero und legte meinen Kopf an seiner Schulter ab, damit ich in seitlich ansehen konnte. Diese Position konnte ich nur leider nicht sonderlich lange aufrecht erhalten, da der Kaffee nun doch rief und ich irgendwas zu trinken brauchte. Also ging es wieder von Neros Körper weg, damit ich die zwei Becher holen konnte. Natürlich beide und nicht nur meinen oder nur seinen, denn wir beide wollten bestimmt noch davon trinken. Zurück in der deutlich angenehmeren Position drückte ich Nero seinen Kaffee in die Hand und stieß dann mit meinem Becher einmal leicht gegen seinen und lächelte dabei. Ja, eigentlich machte man so etwas nicht mit Kaffee, sondern mit Alkohol, aber den gab es hier eben gerade nicht. Mit einer Hand griff ich dann nach seiner, legte diese auf meinen Bauch und fuhr anschließend mit meinen Fingerspitzen über seinen Unterarm während ich von dem Kaffee trank, der leider nicht mehr ganz so heiß war.

"Wer weiß denn, ob es nicht eventuell wichtig ist~" Sagte er, weil er natürlich wusste, dass sie wissen sollte, dass Nero für seine Kontakte unterschiedliche Klingeltöne hatte, die er aber auch nur eingeschaltete, wenn er Zuhause war. Dann wusste er nämlich für wen er aufstehen sollte und für wen lieber nicht. Er wollte nicht für alles aufstehen und erst recht nicht wenn er gerade bei anderen Aktivitäten beschäftigt war, die er so einfach nicht unterbrechen wollte. Oder konnte? Hauptsächlich wollte.
Nachdem er seinen Kaffee bekommen hatte und Nagisa dagegen stieß mit ihrem Becher sah er sie leicht schief, aber lächelnd an, um sich dann wieder ihrem Kopf seitlich zu widmen. "Wenn du etwas Alkohol willst, dann kann ich den auch holen." Sagte er zu ihr und lächelte dabei, da das doch eine gewöhnliche Alkohol Geste war. Zudem wusste er auch, dass sie keinen Alkohol vertrug, dass hieß er konnte etwas mehr mit ihr machen als gewöhnlich - wobei sie doch schon recht offen für das war, was er so wollte. Ob er sie darauf getrimmt hatte oder ob sie es nur ihm zuliebe machte wusste er in diesem Moment gar nicht, sondern er erfreute sich auch nur über das, was er an sich machen konnte.

"Solange es kein wichtiger Klingelton is, solltest du es einfach ignorieren." ich schüttelte leicht den Kopf und erzeugte einen leisen schnalzenden Ton mit meiner Zunge. Ich kannte seine wichtigen und unwichtigen Klingeltöne soweit ja, weshalb er mir da auch nichts vormachen könnte. Ich würde ihn dann einfach daran hindern ans Handy zu gehen, wenn es nicht wichtig war.
"Bitte nicht. Es is' noch viel zu früh dafür." ich presste leicht die Lippen aufeinander und sah seitlich mit einem eher skeptischen Blick zu Nero ehe ich wieder einen Schluck trank und sich daher meine Gesichtszüge wieder lockerten. Er wusste genauso gut wie ich, dass ich nichts vetrug und ich trank auch meist nur ihm zuliebe Alkohol, wenn es sich denn ergab. Ich hatte an sich nichts dagegen, doch waren die Auswirkungen und Folgen manchmal nicht das Wahre. Die Kloschüssel hatte ich dann hin und wieder zu oft begrüßt und das musste nicht sein. Wobei mich das erst recht dazu brachte vor allem mit Nero zu trinken, da er sich sogar soweit um mich kümmerte und ich so Jemanden bei mir hatte mit dem ich meine Grenzen und meinen nötigen Konsum austesten konnte um eine richtige Linie zu finden ohne zu viel davon in mich hineinzuschütten.

"Im Notfall sind wir schon im Schlafzimmer wenn gerade jemand anruft. Dann kann ich das was wir dann machen werden einfach kurz unterbrechen. Oder ich mach einfach weiter und beantworte dabei den Anruf?" Fragte er etwas seitlich von ihr weg gedreht mit dem Kopf, als würde er darüber nachdenken, jedoch nur um sie dann fies anzugrinsen, weil das vermutlich echt gemein wäre von ihm, wenn man dann dabei telefonierte. Wie das wohl bei der Person an der Leitung ankam, wenn diese im Hintergrund eine Dame hören konnte, die damit beschäftigt war zu stöhnen?
"Das seh ich anders." Sagte er, trankt einen Schluck von seinem Kaffee, hatte aber auch im Kopf, dass sie halt nicht so viel vertrug wie er. Sie konnte ja schon von wenig Bier in einen Status verfallen, der sie für den Rest des Tages unbrauchbar machte. Unbrauchbar zum denken, für andere Aktivitäten war sie zumindest noch zu haben; das hatte er schon ausprobiert soweit - natürlich mit ihr zusammen, ohne es darauf anzulegen. "Du musst doch nicht wie beim letzten mal zu viel trinken." Sagte er wieder grinsend und lehnte sich etwas zurück, hatte jedoch noch immer seine eine Hand um sie gelegt, wobei er nun etwas nach oben wanderte und an ihre Brust griff, die er leicht massierte - jedoch nicht an empfindlichen Stellen.

"Pff, du kannst den Anruf auch einfach ablehnen....unterbrechen oder telefonieren..tz..als ob.." ich schüttelte den Kopf und rollte einmal kurzzeitig mit den Augen. Was dachte sich Nero denn dabei? Wenn wir schon soweit waren, dann sollte er gefälligst nicht an sein Handy gehen. Ich tat das ja auch nicht. Das wäre ja echt schlimm, wenn ich das ganze einfach nur wegen eines Anrufs unterbrechen würde. Wofür gabs denn die Mailbox? Und wenn es wirklich wichtig sein sollte, dann würde die Person einfach später nochmal anrufen oder so.
"Du verträgst ja auch einiges, pf." ich sah extra zur Seite und drehte dabei meinen Kopf von ihm weg, doch sah ich kurz darauf wieder zu ihm und lächelte. Ich meinte das nicht sonderlich ernst und eingeschnappt würde ich deswegen sicherlich nicht sein. Er vertrug eben mehr und ihm machte es nichts aus, wenn er dann früh schon anfing Alkohol zu trinken. "Ich muss aber austesten, wo meine Grenzen liegen, weißt du doch." immerhin könnte es ja irgendein alkoholisches Getränk geben, welches ich vielleicht ganz gut vertrug? Wir hatten noch nicht alles ausprobiert, also mussten da noch so manche Abende herhalten an welchen ich nicht mehr wirklich fähig sein würde klar zu denken geschweige denn geradeaus zu laufen. Aber da Nero bei mir war und mir half, ging ich das Risiko gerne ein. Ich war ja meist nicht komplett außer Gefecht gesetzt, sondern brauchte ich einfach für manches länger oder konnte eben nich so schnell denken wie sonst.

"Willst du meine ganze und ungeteilte Aufmerksamkeit haben, meine Schlange?~" Nachdem er sie nun schon durch diesen kurzen Kommentar über das Handy gut necken konnte, machte er natürlich auch weiter, wobei er sich dann doch spielerisch ihr mehr annäherte es auch leicht sanfter sagte, weil er an sich gar nichts dagegen hatte sich ihr mehr zu widmen. So ein Anruf musste dann manchmal wirklich nach hinten fallen - solange es nicht ein ganz wichtiger war, aber davon gab es nur einen, für welchen er fast alles unterbrechen würde. Wenn er sich gerade mit Nagisa beschäftigte, dann konnte es gut sein, dass er dann den Anruf noch ignorieren konnte.
"Jemand von uns muss es ja auch können." Sagte er wieder um sie zu ärgern in einem frechen Tonfall und fasste dann an ihre Brust um diese zu massieren. Er machte noch nicht zu viel, aber in diesem Fall reichte es schon aus damit es ihm gefiel. Er wollte sie doch auch nicht jetzt schon dazu bringen, dass sie nicht mehr auf der Couch liegen konnten. Den Kaffee hatte er auch noch. "Solange du dich brauchbar trinkst." Sagte er, näherte sich ihrem Ohr an von der Seite und knabberte leicht an ihrem Ohrläppchen, nachdem er die Aussage verführerisch ihr zugeflüstert hatte. Es war auch wieder sehr gemein vermutlich, doch konnte er sich bei Nagisa kaum zurückhalten wenn es darum ging. Sein Trieb war in ihrer Nähe etwas stärker, was entweder an Zuneigung lag oder an einer geheimen Kunst die sie besaß. Er wollte lieber von zweitem ausgehen als von erstem.

"Natürlich, das sollte dir doch klar sein." erwiderte ich und lächelte ihn von der Seite her an. Ich wusste ja, dass er mich damit nur necken wollte, doch genoss ich es schon irgendwie, wenn er mich so behandelte, so redete und näher zu mir kam. Er war ein Depp, keine Frage, doch hatte er auch so viele positiven Seiten, die ich wirklich an ihm mochte. Sonst würde ich jetzt nicht so hier sitzen, sondern mich irgendwie mit Recherchen oder Ähnliches beschäftigen.
"Stimmt, wäre traurig, wenn wir beide nach einem Bier schon platt wären." ich schüttelte leicht den Kopf und sah dann kurz runter auf meine Brust, da Nero anfing diese zu massieren. Das nach unten sehen geschah jedoch eher aus Reflex und hielt auch nur kurz an ehe ich mich wieder meinem Kaffee widmete und einen Schluck daraus trank. "Was denn sonst?" ich lehnte mich ein wenig seitlich damit ich ihn besser ansehen konnte und wartete kurz auf eine Antwort bis ich mich dann wieder wie zuvor an ihn schmiegte. Dass ich dadurch sein Knabbern wahrscheinlich gestoppt hatte, war vollkommen okay für mich, da ich dadurch nämlich eine Gänsehaut bekommen hatte, was Nero durchaus ins aufgefallen sein sollte - immerhin besaß ich ja keinen Stoff mehr am Körper, der das wirklich verdecken konnte. Erneut schüttelte ich leicht den Kopf und versuchte mich erneut meinem Kaffee zu widmen, wobei ich mit der freien Hand über meinen gegenüberliegenden Arm strich um die Gänsehaut vielleicht irgendwie in den Griff zu kriegen. Manchmal war es schon echt fies, dass er mich allein mit solchen Taten schon aufreiben konnte - im positiven Sinne.