Lumière

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Beitrag  Lumière Mi 5 Sep 2018 - 14:18

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Über mich:

Name:
Ju (den Rest findet ihr bei Akio, Brady und Sage)


Über meinen Charakter:


Name: Lumière „Lumen“ Beaufort

Für die meisten ist sie Bürgermeisterin Beaufort; gute Bekannte dürfen sie Lumière, oder seltener noch Lumen, nennen. Ein augenscheinlich passender Vorname zu einer immerzu strahlenden und freundlichen Dame.

Rasse: Halb Harpyie, halb Mensch

Harpyien, die der Mythologie entspringen und als göttliche Mischwesen aus Vogel und Frau bekannt sind, sind heutzutage nicht mehr anzutreffen. Es ist gar fragwürdig, ob diese Wesen jemals existiert haben oder nur Teil vielzähliger Legenden sind. Die Harpyien der Gegenwart können nach einer Umgewöhnungsphase ein geregeltes Leben unter Sterblichen führen. Im Gegensatz zu reinen Harpyien, kann Lumière, als Mischling, ihre Gestalt wandeln und entweder eine gänzlich menschliche oder eine vogelähnliche Form annehmen. In der Menschenform ist sie zwar nahezu perfekt an das Leben in der Zivilisation angepasst, hat jedoch nur sehr eingeschränkten Zugriff auf ihre Fähigkeiten, die sie erst nach der Verwandlung gänzlich entfalten kann.
Ihre Bedürfnisse und Instinkte bleiben unabhängig von der Form bestehen. Als Halb-Harpyie hat Lumière immer noch eine Art „Jagdtrieb“, den sie zwar zu unterdrücken versucht, allerdings hin und wieder ausleben muss. Es ist kein bösartiges Verlangen zu töten, sondern lediglich eine rassespezifische Eigenschaft, die selbst nach jahrtausendlanger Evolution und Koexistenz mit Menschen nicht vollständig verschwunden ist. Dieses Bedürfnis äußert sich in unregelmäßigen Abständen und ist daran zu erkennen, dass ihre Pupillen sich, über einige Stunden hinweg, zu schmalen Schlitzen verengen. Weiterhin bevorzugt sie eine Ernährung aus rohem, unverarbeitetem Fleisch, hat sich über die Jahre aber an die zivilisierte Lebensweise angepasst und nimmt in der Öffentlichkeit gekochtes Essen zwangsweise zu sich, obwohl es ihr nicht gut bekommt. Alkohol verträgt sie nur in sehr geringen Maßen, verzichtet in ihrer Freizeit jedoch ganz auf den Konsum.

Geschlecht: Weiblich

Harpyien sind ausschließlich weiblich, wobei es sich bei Mischlingen in Ausnahmen anders verhalten kann. Lumen ist allerdings eine Frau und somit keiner dieser seltenen Fälle.

Alter: 31 Jahre

Ein Mensch muss sich in diesem Alter wohl noch keine Gedanken über die eigene Vergänglichkeit machen. Doch mit einer Lebenserwartung von durchschnittlich fünfzig Jahren hat Lumen die Hälfte ihres Lebens bereits hinter sich.

Beruf: Bürgermeisterin von Oretown

Sie besetzt dieses Amt erst seit Kurzem, nachdem sie die letzte Wahl gegen den pensionierten Bakemono-Jäger und ehemaligen Bürgermeister James Austin gewonnen hat. Vielleicht sehnten sich die Bürger nach Veränderung und frischem Wind, vielleicht ließen sie sich auch von Lumières zahlreichen Versprechungen und ihrem natürlichen Charisma bezirzen. Vielleicht hatte auch jemand anders seine Finger im Spiel, um ihr zu dem Wahlsieg zu verhelfen. Ihre Aufgaben sind weitreichend. Sie ist für die Umsetzung der Beschlüsse verantwortlich, ist die gesetzliche Vertreterin von Oretown und leitet die Stadtverwaltung. Sie ist außerdem ehemalige Vorsitzende einer liberalen Partei, hat diese Position nach ihrer erfolgreichen Wahl jedoch abgetreten. Ebenso arbeitete Lumière als politische Beraterin im Büro von Mephistopheles, bevor sie für kurze Zeit offizielles Mitglied seiner Organisation wurde. In dieser nimmt sie aktuell allerdings nur noch eine inoffizielle, beratende Position ein. Neben diesen zeitintensiven Aufgaben organisiert sie regelmäßige Wohltätigkeitsveranstaltungen, wie Benefizkonzerte- und Auktionen, sowie Spendengalas.

Jagdabzeichen: Nein

Aussehen:
Lumière tritt meist in ihrer menschlichen Gestalt auf, die keinerlei raubvogelartige Merkmale aufweist. Eine Auffälligkeit, die eventuell stutzig machen könnte, ist ihre erstaunliche Körpergröße von 1,86 Meter. Damit überragt sie selbst den durchschnittlichen Mann. Unter Harpyien zählt sie jedoch noch zu einer der kleingewachsenen Vertreterinnen, was wohl auf ihr Mischblut zurückzuführen ist. Ihre Augen sind regulär violett, nehmen aber einen rosarötlichen Ton an, wenn Lumen entweder hungrig oder wütend ist. Zwar nicht ganz so lang wie bei Vampiren, jedoch sind ihre Fangzähne etwas spitzer als die Eckzähne gewöhnlicher Menschen. Eine weitere Besonderheit ist ihr Kopfhaar, das unbegrenzt und in einer außergewöhnlich hohen Geschwindigkeit wächst. Momentan reicht ihr seidiges Haar bis zu ihren Fußknöcheln.
In der geflügelten Form nimmt Lumière an Körpergröße zu und misst stolze 2,16 Meter. Anstelle von Händen und Füßen bilden sich grobe und scharfkantige Krallen aus, die feinmotorische Aufgaben unmöglich machen, dafür um einiges fester zupacken können. Kopf und Rücken werden mit wunderschönen, schillernden Federn überzogen. Die kräftigen Flügel wachsen nicht, wie bei Engeln, aus den Schulterblättern heraus, sondern aus dem Hinterkopf- und Nackenbereich. Ihre Augenfarbe wechselt zu einem stechenden Gelb mit rötlichgefärbter Sklera.

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Charakter:
Für die Öffentlichkeit ist sie ein Engel, den der Himmel gesandt hat. Gutherzig, selbstlos und aufopfernd. Immerzu bemüht das Wohl anderer Menschen an erste Stelle zu stellen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen. Sie scheint von Innen heraus zu strahlen, gewinnt die Herzen mit ihren charismatischen Worten und bezaubernden Lächeln für sich. Nicht nur der breiten Menge präsentiert Lumen ihre Schokoladenseite, auch Bekannte kennen sie als liebenswerte und sympathische Frau. Nur wenige wissen, dass ihr freundliches Gehabe eiskalten Kalkulation ist, um das Wohlwollen ihrer Mitmenschen für sich zu erwerben und zu nutzen. Nicht ihre Empathie kennt keine Grenzen, sondern ihr Egoismus. Sie schreckt nicht davor zurück Menschen nach Belieben zu manipulieren, um anschließend ihren Willen durchzusetzen. Die Bürger, die Stadt, die Wohltat – das alles könnte sie nicht weniger interessieren. Solange Lumen am Ende des Tages mit einem prallgefüllten Konto, ihrer gesicherten Machtposition und einem tadellosen, öffentlichen Auftreten ins Bett geht, sind ihr alle Mittel recht. Ihr Amt übt sie alles andere als ehrenhaft aus. Sie ist korrupt und hat keine moralischen Werte, da ihr so etwas in ihrer Kindheit nie vermittelt wurde. Stattdessen hat sie gelernt, dass ihr die Welt zu Füßen liegt, wenn man lernt, wie man sie um den Finger wickelt.
Nicht immer schafft sie es die Maske aufrecht zu erhalten. Hin und wieder kommt ihre wahre Natur zum Vorschein. Manchmal nur flüchtig und ihr rutscht hier und da eine barsche Bemerkung heraus. Manchmal fällt es ihr aber auch schwer sich zu beherrschen und den Ärger und Frust zurückzuhalten. Personen, die ihr nahestehen und ihr kaltes, berechnendes Wesen kennen, kennen auch ihre explosiven Wutausbrüche, die nicht selten mit Verletzungen und Blut enden. Manchmal wünscht Lumen sich sie wäre die liebenswürdige Person, die sie vorgibt zu sein und kein kratzbürstiges, verdorbenes Biest. Aber das Leben ist zu kurz. Ihr Leben ist zu kurz, um sich herumschubsen zu lassen, Mitleid zu zeigen und die Gefühle der Mitmenschen zu achten. Sie ist sich schmerzlich – panisch – bewusst, dass ihr die Zeit davonläuft. Jede Minute, die sie leichtfertig und ohne Eigennutz an Andere verschwendet, ist schließlich für immer verloren.

Fähigkeiten:
Harpyien-Gestalt
Die Verwandlung von der menschlichen in die vogelartige Gestalt dauert etwa eine halbe Minute und ist recht schmerzfrei. Da Lumière dabei an Körpergröße gewinnt, legt sie ihre Kleidung entweder vorher ab oder nimmt in Kauf, dass die Klamotten bei der Verwandlung zerstört werden. Entsprechend ist sie als Harpyie vollkommen nackt, wenn man vom Federkleid absieht. Selbstverständlich kann sie mithilfe der Schwingen fliegen. Sie erweckt dabei sogar den Anschein, sich in der Luft geschickter und wendiger fortbewegen zu können als auf festem Boden. Sie kann ihre Krallen zur Verteidigung und auf Jagd verwenden und nur in dieser Gestalt ihre angeborene Windmagie nutzen.
Außerdem ist sie dazu in der Lage ein ohrenbetäubendes, vogelartiges Kreischen auszustoßen, das Feinde in der näheren Umgebung instinktiv abschreckt, andere Harpyien wiederum anlockt und signalisiert, dass Lumen sich in Gefahr befindet.


Windmagie
Zwar lediglich in ihrer verwandelten Gestalt als Harpyie vollständig nutzbar, ist Lumière in der Lage starke, magische Winde heraufzubeschwören. In ihrer menschlichen Form äußert sich diese Kraft nur in Form von schwachen Luftzügen, die sie um ihren Körper herum freisetzen kann. Diese Luftströme sind aber kaum kräftig genug, um ihr langes Haar zum Schweben und Tanzen zu bringen. Tatsächlich sind die Brisen eher störend, vor allem, wenn sie bei starken Emotionen unerwartet auftreten und Lumens Büro in ein einziges Chaos aus Zetteln und Notizen verwandeln. Als Harpyie kann sie Böen erzeugen, die menschliche Skalen der Windstärke sprengen.

Windschnitt
Eine Möglichkeit den erzeugten Wind zu bündeln und mit einer klingenartigen Präzision anzugreifen, um Bäume und sogar Gebäude zu durchtrennen. Je nach Dicke und Härte des Materials, benötigt es mehr oder weniger Schnitte, um es zu durchschneiden. Bei einem normalen Baum oder etwa einer Straßenlaterne braucht es nur einen kräftigen Schnitt, während massive Stahlträger oder Betonkonstruktionen mehr Schnitte und mehr Kraftaufwand erfordern. Es können mehrere Luftströme gleichzeitig erzeugt werden, wobei bei höherer Anzahl die Genauigkeit der einzelnen Schnitte abnimmt. Diese Technik lässt sich auch in einem viel kleineren Maßstab anwenden, um beispielsweise Akten zu vernichten oder jemandem die Kehle aufzuschneiden.

Orkan
Unpräziser, aber dafür verheerender als der Windschnitt. Lumière kann in einem bis zu fünfzig Meter weiten Radius starke Böen erzeugen, die wahllos alles zerstören und fällen, was ihnen in die Quere kommt. Diesen Angriff kann sie nicht lange auf maximaler Stärke ausführen, da er sie nicht nur ermüdet, sondern selbst schädigt, wenn sie nicht aufmerksam ist und die Luftströme an ihrem Körper vorbei navigiert.


Waffenfertigkeiten
Um in ihrer menschlichen Gestalt nicht vollkommen schutz- und wehrlos dazustehen, hat Lumen sich den Umgang mit diversen Schusswaffen angeeignet. Bei starren Objekten ist sie ziemlich treffsicher, doch hat sie bei beweglichen Zielen noch Schwierigkeiten einen präzisen Treffer zu landen.

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Wohnort:
Oretown

Obwohl sie viel Zeit in Capital City verbringt, bewohnt sie ein einladendes Haus mit Garten im Zentrum des verschlafenen Städtchens Oretown. Ein Penthouse Apartment in der Hauptstadt wäre Lumière zwar um einiges lieber, aber die Instandhaltung eines zweiten Wohnsitzes wäre das Geld im Moment nicht wert. Das zweistöckige Haus liegt zwar zentral, allerdings in einer der wenigen gehobenen Nachbarschaften, in denen luxuriöses Wohnen kein Privileg, sondern Standard ist. Sie bewohnt das gesamte Haus alleine mit ihrem freilaufenden Kaninchen Vergissmeinnicht („Nini“), wobei täglich für einige Stunden eine Haushälterin für Ordnung sorgt.


Familie:
Vater: Paul, 64, Geschäftsführer eines Lebensmittelkonzerns, Mensch, verstorben
Mutter: Raja, 38, Harpyie, verstorben

Assistentin: Fran, 26, Tierwesen (Schneehase)
Wohl die einzige Person, die Lumens wahres Temperament sieben Tage die Woche erträgt. Sie kennen sich bereits aus der Schulzeit, wurden beide für ihre animalischen Attribute geärgert und kamen sich daher schnell nah. Lumière vertraut Fran, sieht in dieser mehr als eine Assistentin, sondern eine Konstante in ihrem unstetigen, rasend schnell vorbeiziehenden Leben. Man kann es wohl als Freundschaft bezeichnen.

Lumen hat bereits zwei Mal in ihrem Leben den Bund der Ehe geschlossen. Meist dauerte der Wirbel, den die Eheschließungen in den Medien verursachten, länger als die Ehen selbst. Den ersten Mann heiratete Lumière des Geldes und dessen Einflusses wegen, der zweite Mann gehörte der Opposition an und drohte ihren politischen Erfolg zu schmälern. Offiziellen Angaben nach, verstarb Mann Eins an einer rapide voranschreitenden Krebserkrankung und Mann Zwei in einem tragischen Verkehrsunfall. Tatsächlich hatte Lumen selbst ihre Finger im Spiel und fädelte die Todesfälle geschickt ein. Aber wer würde die herzensgute Bürgermeisterin schon dafür verdächtigen, ihren geliebten Ehemann auf dem Gewissen zu haben? Im Gegenteil, von der Presse und in sozialen Netzwerken wurde allgemeines Beileid für ihren zweifachen Verlust ausgedrückt. Um ihr gutes Image nicht zu gefährden, beauftragte sie einen Vampir – Kyrie Cecil – den sie im exklusiven Club „Neun Leben“ kennengelernt hat. Nachdem sie von seinen überaus nützlichen Fähigkeiten erfahren hatte, klimperte sie mit den Wimpern und schrieb ihm einen ansehnlichen Check aus, um sowohl seine Dienste als auch sein Schweigen zu erwerben.

Vorgeschichte:
Lumières Mutter verstarb, als Lumen noch ein Kind war. Raja wuchs ursprünglich als wilde Harpyie im Amila-Wald, unmittelbar nordöstlich von Capital City, auf und wurde erst als Jugendliche an das Leben in der Stadt akklimatisiert. Nach einer Waldrodung, die ironischerweise von dem Konzern ihres zukünftigen Mannes in Auftrag gegeben wurde, und der vollkommenen Zerstörung ihres Heimatdorfes, wurde der überschaubare Harpyien-Stamm nach Capital City und anschließend nach Oretown geschickt. Eine Krankheit, die bei Menschen selten tödlich verlief, raffte Lumens Mutter schließlich dahin. Vermutlich war ihr Immunsystem nicht auf die fremdartige Krankheit eingestellt oder ihr fortgeschrittenes Alter – für eine reine Harpyie – schwächte sie zu sehr, um gegen den Virus anzukämpfen.
Lumière hatte von Kindesbeinen an ein besseres Verhältnis zu ihrer Mutter gehabt und hatte mit dem Verlust schwer zu kämpfen. Ihr Vater war für sie nie ein Vater gewesen, sondern bloß dieser grimmige, kalte Mann, der nie zu Hause, sondern ständig im Büro oder auf Geschäftsreise war. Wenn er ihr kurz Aufmerksamkeit schenkte, schimpfte er Lumen dafür aus, dass sie sich in ihre Harpyien-Gestalt verwandelte und sich „unzivilisiert“ benahm. Am liebsten hätte sie ihren Vater, der einfach ihre Mutter hat sterben lassen, mit ihren eigenen Händen gemeuchelt. Sie empfand bis zu seinem verfrühten Ableben nichts als puren, abgrundtiefen Hass für ihn. Obwohl ihr Interesse heute der Politik gilt, wollte Lumen als Kind und Jugendliche Musikerin in einem Orchester werden. Sie nahm privaten Unterricht und lernte, ganz zum Missfallen ihres Vaters, das Spielen mehrerer Instrumente – Klavier, Cello und Querflöte. Dieser sah ihr Geklimper als netten Zeitvertreib an, aber nicht als geeignete Karriere für seine Tochter. Als er merkte, wie ernst die Musik der Halbharpyie war, unterband es jeglichen Unterricht und verbot ihr das Musizieren in seinem Haus.
Niedergeschlagen, hatte sie keine Wahl, als sich der Entscheidung zu beugen, doch da Lumen wusste, wie negativ ihr Vater von Politikern dachte, trat sie aus Trotz einer jungen, liberalen Partei bei. Was als Racheaktion gegen ihren Vater begann, gewann langsam an Bedeutung in ihrem Leben. Anfangs war es frustrierend. Das Gefühl keinen persönlichen Fortschritt zu machen, Worte ins Leere gehen zu lassen, gegen Wände zu reden. Aber jeder Rückschlag machte sie ehrgeiziger, verbissener und skrupelloser. Sie wollte nicht mehr irgendwer sein, sondern an der Spitze stehen. Ihr Vater tat alles, um sie davon abzubringen und stattdessen in seine Fußstampfen zu treten. Aber letztlich konnte er gegen den eisernen Willen seiner Tochter nicht viel ausrichten und verstarb kurz nach ihrem zwanzigsten Geburtstag an einer Krankheit. Er hinterließ ihr das millionenschwere Unternehmen, welches Lumière wenige Monate nach seinem Tod verkaufte, um in ihre politische Zukunft zu investieren. In ihren späten Zwanzigern wurde sie Vorsitzende jener Partei, der sie als Jugendliche beigetreten ist. In dieser Zeit begann sie außerdem als Beraterin für Mephistopheles Büro zu arbeiten und vertrat seine Interessen im politischen Entscheidungsprozess.Natürlich war ihr der unbefriedigende Bürojob und das Amt der Vorsitzenden nicht genug. Lumen wurde Mitglied in der Organisation „The Organization“ und führte ihre beraterischen Tätigkeiten weiterhin aus, während sie sich zeitgleich für die anstehende Bürgermeisterwahl in Oretown rüstete. Die Wahl fiel zu ihren Gunsten aus. Nicht zuletzt, weil Mephistopheles einige Fäden im Hintergrund gezogen hat, um die Auszählung zu manipulieren. Vielleicht hätte sie auch ohne die Hilfe des Dämons gewonnen, aber das Risiko wollte Lumen nicht eingehen. Ihr lief allmählich die Zeit davon, da konnte sie es sich nicht leisten, nach den Regeln zu spielen. Nach ihrer erfolgreichen Wahl trat sie aus der Organisation aus, um sich voll und ganz dem neuerworbenen Amt zu widmen. Hin und wieder agiert sie zwar noch als Beraterin und verschafft Mephistopheles Informationen, doch offiziell hat sie sämtliche Verbindungen zur Organisation abgebrochen.
Inzwischen hat sie alles, was sie sich während ihrer Karriereaufstiegs jemals gewünscht hat. Geld, Macht, Einfluss und Beliebtheit. Sie hat alles das, nur ihr Herz ging dabei leer aus.


Avatar-Personen:
Bishamon aus Noragami
Sirene aus Devilman Crybaby

Regelpasswort:
Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.


Zuletzt von Lumière am Fr 7 Sep 2018 - 19:38 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin Fr 7 Sep 2018 - 17:34

Hey ho und schön, dass auch du dir noch einen Chara bei uns gemacht hast :3,
wir hätten da noch zwei Fragen zur Anmeldung, ansonsten ist sie aber gut so, wie sie ist x3.

1.: Mit Gebäude zerschneiden: Meinst du da richtig große Gebäude, die sie zerschneiden kann oder sind damit nur kleinere wie z.B. Holzhäuser gemeint?

2.: Eigentlich ist von uns nicht vorgesehen dass der Sesano-Regenwald irgendwann einmal gerodet wurde oder wird, da der sich ja auch in der Wildnis befindet und es dementsprechend schwer ist, Holz von dort weg zu transportieren oder überhaupt zu fällen wegen der Bakemonos und der Lage...

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Beitrag  Gast Fr 7 Sep 2018 - 19:43

Hey hey! Cool, dass es so schnell ging und eure Anmerkungen habe ich soweit bearbeitet.

1. Guter Punkt! Grundsätzlich kann sie alles Mögliche durchtrennen, aber ich habe folgendes ergänzt:
Je nach Dicke und Härte des Materials, benötigt es mehr oder weniger Schnitte, um es zu durchschneiden. Bei einem normalen Baum oder etwa einer Straßenlaterne braucht es nur einen kräftigen Schnitt, während massive Stahlträger oder Betonkonstruktionen mehr Schnitte und mehr Kraftaufwand erfordern.

2. Die Herkunft habe ich zu Amila-Wald in der Nähe von Capital City geändert. Irgendwo müssen die großen Konzerne ja ihre Felder und Plantagen haben, realistisch gesehen. Ich meine damit übrigens auch nur ein überschaubares Areal und nicht den halben Wald :'D Ich hoffe das passt für euch soweit, ansonsten nehme ich das komplett raus, weil es nicht unbedingt relevant für die Vorgeschichte ist.
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Beitrag  Admin Mo 10 Sep 2018 - 22:04

Super, dann passt alles von unserer Seit aus und du bist hiermit offiziell angenommen ^w^.

Achso: In welche Rassenkategorie siehst du Lumi denn als halb-Harpyie? Das kannst du dir eigentlich aussuchen ^^.

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Beitrag  Gast Mo 10 Sep 2018 - 22:13

Juhu, danke! ^_^ Und ich hätte sie dann gern bei den Fabelwesen.
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