Sahra Umi-Rasa
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Sahra Umi-Rasa
Über mich:
Name: Thore
Alter: 20.04.1996
So habe ich hergefunden: AkaiKur0, ist schuld!
Über meinen Chara:
Name: Sahra Umi-Rasa
Rasse: Blutmagierin
Geschlecht: Weiblich
Alter: 22
Jagdabzeichen: Ja
Aussehen: Sahra ist eine rothaarige Hexe mit grünen Katzenaugen und Sommersprossen im Gesicht. Sie ist hellhäutig, teilweise ist sie etwas blass. Sie trägt gerne die Farben schwarz und rot, wobei das Rot dem Blut ihrer Feinde gleichen soll. Auf dem Kopf trägt sie ein einfaches schwarzes Diadem in dem ein Mondstein eingefasst ist. Sie trägt eine 'Rüstung' aus Samt, da es einfach bequem und beweglich ist. Dementsprechend sind ihre Schulterüberwürfe und Armstulpen nachempfunden. Um ihre Handgelenke trägt sie rote Bänder an deren Enden kleine Glöckchen angebracht sind. Ihren Unterkörper bedeckt ein weiter Rock aus Stoff. Sie trägt hochhackige Schuhe. Zu dem ist Sahra im Besitz eines für die Bakemono Jagd benötigten Catchers.
Charakter: Sahra ist eine selbstbewusste junge Dame, die den Namen ihres Klans mit Stolz trägt. Sie wirkt auf Fremde, die nur einen kurzen Blick auf sie Werfen wie ein Windhauch, der an einem vorbei zieht. Zudem ist sie aber sehr empathisch und möchte das Wissen, um die Welt und Mystik an Kinder weitergeben. Was ihr einen freundlichen Charakterzug verleiht, wenn man das Vergnügen hat sie besser kennen zu lernen. Nahestehende Personen beschützt sie bis aufs äußerste. Wenn sie von jemanden genervt ist und das ist nicht auf Freunde bezogen zeigt sie dämonisch blutrünstige Seiten mit sadistischen Zügen. Desweiteren kann Sahra sehr stark ausrasten und sich in ihrer Wut und ihrem Jähzorn verlieren. Dann möchte sie einfach nur noch ihre Feinde dem Erdboden gleich machen und die Pflanzen im Blut ihrer Gegner ertränken. In Kurzform: Sahra geht ihren eigenen Weg und schreckt dabei nicht davor zurück über Leichen zu gehen und gibt dennoch eine herzensgute junge Frau, die sich für Freunde opfern würde.
Waffen: Sahra trägt einen Anderthalbhänder, der ebenfalls in ihren Lieblingsfarben gehalten ist, diesen legt sie nur zum schlafen ab. Sollte es jemand wagen das Schwert an sich nehmen zu wollen, bezahlt er es meist mit seinem Blut. Die Klinge ist außerordentlich scharf, was ihr erlaubt auch härtere Schuppen oder Rüstungen zu durchschneiden. Diese Waffe ist essenziell für ihren Kampfstil, da die präzisen Stiche und Schnitte, die sie vollführt, nicht durch Rüstungen oder Schuppen aufgehalten werden dürfen. (Detaillierte Beschreibung in der Vorgeschichte)
Fähigkeiten: Sie benutzt als Bezahlung für ihre Magie ihr eigenes Blut. Je stärker die magischen Kräfte sind die sie heraufbeschwört, desto mehr Blut muss sie bezahlen. Die Kosten können von einem kleinen Kratzer bis hin zur Verblutung alles beinhalten. Wenn sie viel Blut verliert werden ihre Reaktionen träger und sie schwächer.
Die Wunden kann sie zwar selbst verschließen, aber das geopferte Blut fehlt ihr, bis der Körper dieses eigenständig wieder hergestellt hat. Für Magische Fertigkeiten, die sie weder mit der Akustik ihrer Glöckchen oder mit ihrer Klinge vollführt, muss sie ihr eigenes Blut verwenden. Diese Art für Magie zu Bezahlen nennt sich „Opferung“.
Blut Manipulation (Blutmagie)
Kosten: /
Diese Fähigkeit erlaubt es Sahra ihr Blut zu kontrollieren. Wie schnell es fließt ob es Körperbereiche weniger oder gar nicht versorgt und wie schnell es aus einer Wunde quillt.
Geistige Manipulation (Blutmagie)
Kosten: ein Tropfen des eigenen Blutes (muss die Haut oder Haare der Zielperson treffen)
Bei geistig schwachen Wesen kann Sahra die Kontrolle übernehmen (nur eine Gleichzeitig).
Blut zu Feuer (Blutmagie)
Kosten: /
Sahra lässt ihr eigenes Blut, das sie vergossen und anvisiert hat entflammen.
Blutbolzen (Blutmagie)
Kosten: Bei Fünf schnell hintereinander verschossenen Bolzen setzt eine leichte Schwächung ein
Aus einem Schlitz in der Hand wird Blut rausgedrückt und in eine bolzenähnliche Form gewandelt und kann durch Geisteskraft von Sahra auf ihre Feinde geschossen werden.
Bluterscheinung (Blutmagie)
Kosten: Von einem Tropfen Blut bis hin zum Selbstmord ist alles möglich.
Sahras Erscheinungen können nur mit Sahra und mit den aus ihrem Blut geschaffenen Gegenständen interagieren. Sie sind dennoch materiell und können bei Feinden Schäden verursachen.
Sie ist in der Lage Gegenstände bis hin zu Doppelgängern von sich selbst zu erschaffen. Dabei kann sie nur maximal zwei Doppelgänger haben bevor sie an ihr Limit kommt.
Blutschild (Blutmagie)
Kosten: bei schneller und mehrfacher Nutzung hintereinander kann es stark schwächen
Dieser Schild kann von einer Barriere, über einen Schild bis hin zu einer umschließenden Kuppel alles sein, hängt von dem Wunsch von Sahra ab. Die Kosten sind abhängig von der Intensität des gegnerischen Angriffs.
Blutregen (Blutmagie)
Kosten: Bei doppelter Nutzung führt diese Blutmagie zum Nahtod.
Erschafft eine Gewitterwolke die Blut regnen lässt. Es ist an sich Sahras Blut und daher kann sie es manipulieren.
Blutorkan (Blutmagie)
Kosten: Nach der Anwendung fällt Sahra in Ohnmacht (hält bis zu einer genügenden Regeneration des Körpers an).
Sahra erschafft einen Orkan aus Blut der sie umhüllt und sich kreisförmig um sie herum ausbreitet. Je größer Sahras Wut bei diesem Ausbruch ist, desto intensiver wird dieser Angriff.
Blutrache (Blutmagie)
Kosten: Tod!
Sahra tötet sich selbst um einen mächtigen Feind sofort zu töten oder bei schwächeren Opfern sogar einen Massenmord zu verursachen. Die Stärke des Feindes hängt von dessen körperlichen und geistigen Stärke ab.
Blutgeschosse (Klingenfähigkeit)
Sahra kann spitze Geschosse aus dem Blut, das an ihrer Klinge klebt erschaffen und verschießen. Diese können die Haut durchdringen und an Rüstungen hässliche Dellen hinterlassen.
Akustische Magie wird durch einen Ton ausgelöst, den Sahra mit ihren Glöckchen erzeugt. Diese können alle Wesen betreffen, die das Geräusch hören können.
Akustische Manipulation (Glöckchen)
Bei geistig schwachen Personen kann sie diese leicht manipulieren. Zum Beispiel die Person von sich ablenken oder gar unbeteiligt am Geschehen machen.
Störung des Gleichgewichtsinns (Glöckchen)
Diese Magie stört den Gleichgewichtsinns einer angezielten Person für ca. 5 Sekunden.
Klingenmeisterin: Sahra ist besonders begabt im Umgang mit Klingenwaffen, worunter Dolche, Schwerter und andere ähnliche Waffen fallen. Dabei bevorzugt sie einen flinken und fokussierten Kampfstil der viel auf ausweichen und schnelle tödliche Angriffe ausgelegt ist. Sie ist im Kampf mit einzelnen Personen sowie im Kampf mit mehreren Feinden geschult und geübt. Sie besitzt eine erhöhte Geschwindigkeit, im Gegenzug ist sie nicht ganz so kräftig.
Blut-Stahl-Wirbel (Blutmagie/ Klingenmeisterin)
Sahras geheimer Kampfstil kombiniert alle ihr Fähigkeiten miteinander. Indem sie sich in tanzenden Bewegungen, um den Gegner bewegt und dabei ihr Schwert ebenfalls in einem eigenen Tanz um ihren Körper schwingt wartet sie auf Lücken in der Bewegung ihres Gegners und sticht unverhofft zu oder schneidet hässliche Wunden in sein Fleisch. Dabei bewegt sie sich in einem hohen Tempo, das durch den Tanz aber einem Beobachter langsamer vorkommt. Sie weicht dadurch während sie angreift aus. Sollte sie sich während des Tanzes sich zurückziehen nutz sie das gesammelte Blut an ihrer Klinge um daraus Blutgeschosse zu machen die nun aus sämtlichen winkeln ihres Tanzes auf den Gegner zu schießen und so ihren Rückzug decken.
Passive Fähigkeiten (Blutmagie/ Klingenmeisterin) Sahra hat fünf spezielle Fähigkeiten die entweder durchgängig einfach ein Teil von ihr sind oder sie diese Fähigkeiten in ihrer Aktivierung nicht kontrollieren kann.
Berserker
Sahra spürt ihren Schmerz nicht, sie blendet ihn einfach aus und kämpft weiter egal wie schwer sie verwundet ist. Allerdings hält sie trotzdem eine physische Verletzung an Bewegungen auf die mit dieser Verletzung einfach unmöglich sind.
Wut
Wenn Sahra im Kampf vom Feind verletzt wird verfällt sie in einen Wutrausch der sich für jeden Treffer steigert. Dieser lässt sie ihre Angriffe stärker und schwerer machen.
Verfluchtes Blut
Wenn Sahras Blut auf einem Feind landet spürt dieser ihren Schmerz, als wäre es sein eigener.
Blutpest (momentan gebannt in ihr Schwert)
Sahras Blut lässt den Feind erkranken. Die Blutpest schwächt den Feind und lässt Beulen wachsen in denen sich Blut sammelt, wenn zu viel Blut in den Beulen ist platzen sie auf und das Opfer leidet unter starken Blutverlust. Aufgeplatzte Beulen hinterlassen offene Wunden.
Blindkampf
Sahra ist im Kampf mit verbundenen Augen und absolut dunklen Räumen sehr intensiv geübt und kann sich in diesen Situationen absolut auf ihre anderen Sinne verlasen und dadurch weiterkämpfen.
Wohnort: Sahra lebt in einem kleinen Haus mit drei Räumen und einen Garten, sowie einen Kellerraum. Dieses Haus steht in dem Klansitz, der am Rand von Capital City angesiedelt ist. Der Klansitz ist von einer kleinen Mauer umgeben, um fremde oder schaulustige Wesen auszuschließen. Sämtliche Gebäude des Klans sind an einen orientalischen Baustil gehalten und bilden einen gewissen Kontrast zur Großstadt von der sie umgeben sind. Nebst einen hölzernen Eingangstor führt ein großer Platz, der direkt an eine Trainingsfläche erinnert zu einem großen mehrstöckigen Gebäude, das den Klanvorstehenden gehört. Auf der linken und rechten Seite steht jeweils ein großes langes Gebäude. Zwei Dojos. Eins für die körperliche Ausbildung und das andere für die geistige Ausbildung. Hinter diesen Gebäuden sind die Wohnsitze der einzelnen Klanangehörigen.
Familie: Sahra Umi-Rasa ist eine Tochter des Umi-Rasa Klans, der besonders für seine Kampfmagier bekannt ist. Die Kinder des Klans werden schon im jungen Alter an Waffen und in Magie unterrichtet und ausgebildet. Der Klan ist aufstrebend und möchte sich ausweiten. Die Größe des Klans beläuft sich auf ca. 60 Mitglieder. Teil der Ausbildung zum Kampfmagier ist auch die Ausbildung zum Bakemono Jäger. Dadurch müssen die meisten Klanmitglieder nur noch die Grundausbildung zum Bakemono Jäger machen. Diese dauert meistens 6 Wochen.
Vorgeschichte: Sahra wurde im Klansitz geboren und ist auch hier, wie jedes andere Klanmitglied, ausgebildet worden. Schon früh interessierte sie sich für ihre Fähigkeit ihr eigenes Blut zur Waffe zu machen. Sie forschte und übte sich selbst. Sich selbst immer wieder ans Limit ihrer körperlichen Belastung zu bringen war ihr eine tägliche Beschäftigung. Häufig verließ sie den Klansitz, um der Großstadt zu entfliehen und den Amila Wald zu besuchen. Die Natur in sich aufnehmend und die Ruhe genießend lebte sie ein friedliches vom andauernden Training durchzogenes leben. Sie pflegte ihren Garten und übte sich, was zur Folge hatte das sie teilweise mehrere Tage in ihrem Bett lag um sich von dem Blutverlust zu erholen. Immer wenn sie sich schwach und verbraucht fühlte suchte sie die Nähe zu Tieren. Zum Glück hatte sie immer kleine Vögel die in ihrem Garten sich wohl wohlfühlten. So erholte sich Sahra indem sie Stunden lang einfach nur im Gras lag und dem Gezwitscher der Vögel lauschte. Eines Tages als sie so dalag und den Vögeln lauschte ertönte plötzlich eine Stimme die sie ansprach. Eine Dame, die allerdings einen kindlichen Eindruck machte sprach sie an. Verwundert wer die Frau war und wie sie dazu kam ihren Garten zu betreten oder allgemein in den Klansitz kam richtete Sahra sich auf und begann ein Gespräch. Ihr Einkommen verdiente sich Sahra durch das jagen von Bakemonos, wenn diese von der Regierung ausgeschrieben wurden.
Sahras Geschichte beginnt vor 22 Jahren als Kind von Lila Umi-Rasa und Meromas Umi-Rasa ist ihr ein schwieriges erbe auferlegt. Lila eine im Klan berühmte Kräuterhexe und Meromas ein Klanpaladin sind nicht die leichtesten Eltern. Sahra erlebt eine behütete Kindheit in der ihr nichts fehlte. Lila zeigte ihr die Natur und lies Sahra oft ihren Gedanken nach hängen. Sahra träumte viel und gerne. Besonders beim Vogelgezwitscher. Mit Papa war sie häufig in den Dojos und schaute ihm und den anderen beim Training zu. Mit zunehmenden Interesse daran selbst eins der mächtigen Schwerter zu nutzen. Das machte ihren Vater sehr stolz. Wenn es Turniere gab guckten sie immer als ganze Familie zu. Für Sahra gab es dann immer ein Eis. Sie liebt Eis. Eis geht immer. So lebte das junge Mädchen unbesorgt vor sich hin. Außer der Schule hatte sie keine Verpflichtungen und gestaltete ihre Freizeit selbst. Doch das sollte ein abruptes Ende nehmen als ein Bulli aus ihrer Schule sie von der Schaukel schupste und sie sich Knie und Arme auf dem harten Boden aufscheuerte. Dies wäre nicht so schlimm, wenn er nicht noch zusätzlich ihre Freundin Anna von der anderen Schaukel geworfen hätte um seine Kumpel zum Lachen zu bringen. Da brach es aus Sahra heraus. Sie richtete sich auf ging wutentbrannt auf den Bulli zu und drosch ihm ihr geballte Faust ins Gesicht. Womöglich brach sie ihm dabei die Nase. Im Nachhinein konnte man das nicht mehr genau sagen, was ihm genau die Nase brach. Waren es ihre Schläge oder Tritte? Womöglich doch ihre Geschosse die sie im Rausch aus ihrem Blut formte und auf ihn niederregnen lies. „Winsel nicht um Vergebung. Die wirst du nicht erhalten.“ Dann trat sie ein letztes Mal zu, bis sie ein Lehrer packte und wegzerrte. Das war in der vierten Klasse.
Seit jenem Tag hatte sie einen Privatlehrer. Der Bulli hatte nur knapp überlebt. Sahra setzte ihren Unterricht in Kampfkunst dennoch fort, denn ihre Eltern waren trotz der Umstände stolz auf sie, dass sie sich für die Unterdrückten eingesetzt hatte. Ihre Mutter schickte sie ins Dojo für die geistige Schule, denn dort sollte sie lernen ihre Kräfte zu kontrollieren und gezielt einsetzen zu können. Seitdem hatte sie keine Freizeit mehr. Wenn sie nicht gerade von ihrem gnadenlosen Hauslehrer mit Hausaufgaben tyrannisiert wurde, war sie im Dojo bei ihrem Vater und lernte an der Waffe und Dummy-Puppen diese einzusetzen oder war im anderen Dojo und musste die Opferung ertragen. Ja die Opferung, war eine harte Art für ein 10jähriges Mädchen zu lernen das die Welt grausam und schmerzvoll war. In einem dunkeln Raum kniend der nur durch düsteres Kerzenlicht beschienen war und sich die Hände oder Arme mit einem scharfen Messer aufzuschneiden, war wohl eher folter als Unterricht. Hier lernte sie sich absolut zu konzentrieren und den Schmerz auszuschalten. Das Blutgerinne zu stoppen oder stärker werden zu lassen und das Blut um sich schweben zu sehen. Zur selben Zeit wurde das Training ihres Vaters immer härter und brachte sie regelmäßig an ihre körperlichen Grenzen. Schmerz und Pein waren ihre täglichen Begleiter.
Im zarten Alter von zwölf Lebensjahren war sie soweit niedere Lebewesen zu befehligen indem sie ihnen einen Tropfen Blut auf die Haut tropfen ließ. Bei ihrem Vater wurde sie in Reaktionstempo geschult. Er ließ mit all seiner Technik ein Holzschwert auf sie nieder sausen und sie musste diesem ausweichen, ohne dabei sich von ihm zu entfernen. Danach musste sie einen Hindernisparcours immer schneller überwinden und Waffen stundenlang mit ausgestrecktem Arm nach oben halten. Nun war es soweit. Sahra durfte sich ihre Waffe aussuchen. Dazu ging ihr Vater mit ihr zum Klan eigenen Waffenschmied. Ein Meister seines Fachs. Sahra war schon öfters hier gewesen, um den Kampfstab ihres Vaters in Reparatur zu geben, wenn dieser selbigen wieder in tausend Teile zerschlagen hatte. Sahra brauchte auch nicht lange. Seitdem sie wusste das sie auf die Waffenwahl zu kahm war sie noch häufiger hier. Sie hat sich schon stundenlang beraten lassen. Und so ging sie zielstrebig auf einen Ständer mit großen langen und schweren Schwertern zu. Packte ein schwarzes Exemplar mit einer roten Rose als Knauf und roter verzierter Parierstange auf der in schwarz Knospen und Stacheln einer Rose zu sehen sind. Die Klinge war typisch für einen Anderthalbhänder, weder zu breit noch zu dünn und dazu noch schwarz. Genau richtig wie Sahra fand. Diese Waffe war entsprechend teuer, doch ihr Vater war stolz auf Sahras Fortschritte im Training und legte das Geld auf den Tisch und etwas oben drauf, was Sahra nicht genau sah. Sie sah nur etwas Funkelndes. Ihr Vater nickte den Händler zu und dieser nickte zurück. „Gib mir noch einmal das Schwert junge Dame.“ Sagte dieser zu Sahra. Sie gab ihm das Schwert und er verschwand damit im Nebenraum. Sahras Vater packte ihren Arm und führte sie nach Hause, wo sie keine Fragen stellen durfte und von ihrem Hauslehrer erwartet wurde. Enttäuscht darüber, dass sie ihr Schwert nicht bekommen hatte war sie sehr wütend und konzentrierte sie sich kaum. Ihr Hauslehrer schalt sie eine Närrin. „Miss Umi-Rasa sie müssen stets konzentriert bleiben. Ihre Feinde schlafen schließlich auch nicht. Also weiter mit Kapitel 19 …“ Als Sahra in der Nacht vor angestauter Wut nicht schlafen konnte stand sie auf und verließ das Haus in den großen kräutergarten ihrer Mutter und schnitt sich beide Handflächen auf. Der Schmerz den sie diesmal zuließ beruhigte sie und vor Erschöpfung viel sie in eine tiefe Ohnmacht.
Als sie drei Tage später im Krankenhaus erwachte schmerzte ihr ganzer Körper. Und überall hatte sie Pflaster. Sie konnte ihren Mund kaum öffnen. Ihre kehle war trocken und tat weh. Ein Pfleger der neben ihrem Bett saß reagierte sofort und gab ihr ein Glass voll Wasser. „Was ist passiert? Wo bin ich?“ fragte sie hoffnungsvoll, das es nichts schlimmes wäre. „Du bist drei Tage Ohnmächtig gewesen. Dein ganzer Körper hatte kleine Einstiche und dein starker Blutverlust hat dich umgehauen. Zum Glück war dein Blut verdammt präzise bei der Regeneration und hat das schlimmste von selbst verhindert. Nämlich eine Verblutung.“ Der Pfleger bedachte sie bei diesen Aussagen mit einem prüfenden Blick. „Woher kamen die Einstiche?“ wollte Sahra wissen. „Das sollte dir wohl eher wer anders erzählen. Deine Eltern sind schon unterwegs hierher.“ Als Sahras Eltern eintrafen fielen sie dem Mädchen um den Hals. „Wir hatten solche Angst.“ Flüsterte lila unter Tränen. „Was ist den passiert, Mum?“ „Erzähl du es ihr Schatz. Du hast sie gefunden.“ Ihr Vater sah Sahras viele Pflaster an. „Ich war genauso aufgeregt wie du. Dein erstes Schwert und dann wählst du auch noch ein Meisterstück aus. Natürlich hätte ich dich lieber an einem Kampfstab gesehen, so wie ich es tue, doch das macht nichts. Ich hab den Händler einen seltenen Kristall gegeben der zerrieben und als Pulver in Wasser aufgelöst auf eine Klinge aufgetragen diese schärfer als gewöhnlich macht und ihre Stabilität erhöht. Doch du musst dich zuvor am Schwert geschnitten haben.“ Sahra nickte. Bei einem ihrer zahlreichen Besuche im Laden hat sie über die Klinge mit dem Zeigefinger gestrichen und dabei sich geschnitten. „Als das Pulverwasser ins Schwert einzog muss es einen alten Zauber ausgelöst haben, der seinem neuen Herren oder eher seiner neuen Herrin an sich bindet. Und in der Tat das tat dein Schwert. In der Nacht lagst du bewusstlos auf dem Rasen und um dich herum rankten sich Rosendornenranken und bedeckten dich. Als ich sie mit meinem Kampfstab und heiligen Feuer verbrannte, war es schon zu spät. Du warst überseht von Stichen. Ich brachte dich sofort ins Krankenhaus. Den Rest kennst du ja.“ Sahra nickte. „Und wo ist mein Schwert nun?“ „Die meisten Väter hätten wohl eine solche Waffe zerstören lassen, doch wer weiß ob nicht dann ein Fluch ausgelöst werden würde.“ Wieder nickte Sahra und nahm das Schwert freudig in Empfang das ihr Vater an einer Rückenhalterung, die extra für sie angefertigt wurde ihr überreichte.
Einen Tag später wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen. Ihr Vater verordnete ihr Ruhe, doch sie wollte nicht. Ihr neues Schwert lechzte nach Benutzung. Also begannen sie direkt ihr Training. Sie trainierte den gezielten Stich. Eine Technik, die darauf ausgelegt ist präzise dort zu treffen wo die vitalen oder kritischen Punkte eines Gegners sind. Danach die Finte. Eine Technik die einen Angriff vorgaukelt und dann einen ganz anderen Angriff zu starten. Dadurch sinkt die Deckung des Gegners und ein guter Treffer ist meist gesichert. Und die Meisterparade. Eine Grundtechnik des Parierens. Daraus erlernte sie das Gegenhalten. Eine Technik bei der man seine eigene Geschwindigkeit nutzt anstelle einer Parade einen Angriff auszuführen, die den Gegner vom eigenen Angriff abricht. Und dem defensiven Kampfstil, der eine bestimmte Bewegungsabfolge ist, die darauf abzielt alle Angriffe des Gegenübers präzise zu parieren, dadurch gibt man seine Angriffsvorteile auf. Im Unterricht ihres magischen Talentes lernte sie ihr vergossenes Blut mithilfe ihrer bloßen Willenskraft zu entzünden. Zudem einen Schild zu erschaffen, der nach Situation formbar ist und ihr Blut in präzise Bolzen zu verwandeln und diese ebenfalls durch ihre Gedanken zu verschießen. Bei einem Training sollte sich Sahra hinter ihrem Schild verschanzen und diesen während der Angriffe ihrer Meisterin aufrecht erhalten. Bei einem heftigen Aufprall des Luftgeschosses ihrer Meisterin lösten sich Blutspritzer vom Schild und flogen durch den Raum drei trafen ihre Meisterin. Ihre Angriffe brachen abrupt ab und sie krümmte sich vor unerwartetem Schmerz. „Was … was ist los Maria?“ Wollte Sahra wissen, da sah sie die Beulen auf der Haut, wo ihr Blut ihre Mieterin traf. Die Beulen sahen rötlich aus und wurden immer praller. Sahra lief schnell los um Hilfe zu holen. Als sie mit den Ärzten wiederkam hockte ihre Meisterin da. Die Beulen waren weg und auf dem Boden waren Blutlachen. Sahra raffte sofort das die Beulen aufgeplatzt sein mussten und offenen Wunden hinterlassen hatten. Ihre Meisterin wurde ins Krankenhaus gebracht. Sahra ging verzweifelt nach Hause.
Was nur mit ihr los? War sie verflucht? Ihre Meisterin brach das Training mit Sahra als zu gefährlich ab. Das nun 14 jährige Mädchen wollte aber nicht aufhören zu lernen und setzte im Keller ihrer Eltern ihre Studien fort. Sie las alles was sie über Flüche und Blut fand. Und fand so heraus, dass sie wohl mit ihrem Blut die Blutpest auslöste. Was sie nicht wusste, war das nicht die Blutpest, sondern ihr verfluchtes Blut Auslöser für die Schmerzen war. Ihr Blut übertrug ihren Schmerz auf den Schmerz desjenigen, der es mit seiner Haut berührte. All ihre Ergebnisse schreckten sie dennoch nicht ab weiter zu machen. Sie trainierte die Kontrolle ihres Blutes immer weiter und brachte diese zur Perfektion. Sie konnte nun Gegenstände aus ihren Blut schaffen die wie reale Gegenstände waren. Sie duplizierte zum Beispiel ihr Schwert und schlussendlich sogar sich selbst, dabei brachte sie sich jedes Mal an die Grenzen ihrer eigenen Kräfte. So disziplinierte sie sich selbst. Zudem war sie in der Lage Gewitterwolken mit Hilfe ihres Blutes herauf zu beschwören, die dann ihr Blut regneten. Die Sauerei im Keller entfernte sie dann immer indem sie ihr Blut verbrennen ließ.
Das Training im Schwertkampf konnte nun nicht mehr ihr Vater machen, da er kein Klingenmeister war. So durfte sie wieder am regulären Training teilnehmen. Es stellte sich bald heraus, dass ihre Technik schneller und präziser war als die ihrer Klassenkameraden. Ihre Reflexe waren schon zu einem Gespür fürs Kämpfen geworden und ihre Technik im ausweichen und parieren war durch das harte Training gegen einen Stabmeister perfektioniert. Im Schwertkampf lernte sie nun die offensiven Techniken. Das Niederwerfen eines Feindes oder den Befreiungsschlag, der viele Feinde von einem wegdrängt. Nicht zu vergessen den Schildspalter, eine Technik die genau das bewirken sollte was der Name sagt. Die Schilde des Feindes für den Kampf unbrauchbar zu machen oder den Arm, der das Schild hält. Der Hammerschlag war eine noch brutalere Technik. Man gibt alle Vorteile einer Parade auf und führt einen absolut tödlichen mächtigen Hieb aus, der einen Kampf mit einem Schlag entscheiden soll. Aus den offensiven Fähigkeiten und den Kampfreflexen ergibt sich die Technik namens Klingensturm, die den Grundstein für Sahras ganz eigenen Kampfstil legen sollte. Die defensiven Fähigkeiten wurden in der Klingenwand Technik gebündelt. Beide Techniken verbinden Bewegungsabläufe und Parade, sowie Attacken.
Sechzehn Jahre zählte Sahra nun schon. Um sich Klingentänzerin nennen zu dürfen musste sie allerdings einen ihrer Lehrer im Duell besiegen. Nichts was sie nicht versuchen würde. So wählte sie während ihres Abschlusses, ihren Lehrmeister im Schwertkampf zum Gegner. Dieser war ein bekannter Klingentänzer, was er nicht wusste war, das Sahra sich im Laufe der Jahre neben dem Training noch selbst unterrichtet hatte und ihren eigenen Kampfstil voran getrieben hatte, der alle Techniken der Schulte miteinander verband. Während ihr Meister die standard Positionen des Klingentanzes einnahm richtete Sahra sich auf und zog noch nicht mal ihr Schwert. Sie gab sich ihren Meister ganz Preis. Dieser stürmte mit überaschenden Tempo vor und stach nach ihr Sahra warf sich geschickt zur Seite und begann sich zu drehen während sie ihr Schert zog. Den drehenden Tanz der immer wieder Pirouetten beinhaltete vollführend schwang sie einen ähnlichen Tanz mit ihrem Schwert, der bloß in die entgegen gesetzte Richtung zielte. Ihr Meister wirbelte herum und setzte ihr nach. Er deckte sie mit Schlägen und Stichen ein die absolute Präzision hatten. Sahra bog sich und krümmte sich ohne ihren absurden tanz zu unterbrechen. Dann erblickte sie eine Lücke bei ihrem Meister und stieß vor. Ein zischen entfuhr ihm als er zurück wich. Blut tropfte von Sahras Klinge. An seiner linken Seite war eine Wunde zu sehen sie war nicht sehr tief aber hatte direkt eine Blutlaufbahn getroffen. Sahra kam in ihrem Tanz immer näher. Ihr Meister hob sein Schwert und setzte zu einem Hammerschlag an. Sahra stach zu. Der Schlag des Meisters und ihr Stich trafen sich. Ihre Klinge glitt ab und verletzte ihren Meister am Bein und dieser traf schwer ihre Hand, sodass sie ihr Schwert fallen ließ. Sie sprang zurück. Ohne Schwert hatte sie keine Chance. Ihr Meister drang nun mit einen Hagel aus Schlägen auf sie ein. Sie wich geschickt aus. Doch dann kam ein Schlag unerwartet und sie musste handeln. Sie setzte ihre Magie frei und schuf einen Blutschild, der den Schlag auffing. Kein starker Hieb. Es flog kein Blut umher. Sie hechtete los, um ihr Schwert zu holen. Als sie es packte, traf sie etwas Hartes an ihrem Schild. Wie war ihr Meister nur so schnell an sie heran gekommen. Sie sah ihn nur noch das Schwert heben und zog ihren Schild zur Kuppel um sich herum. Das Blutspritze und fing den Schlag ab. Es traf ihren Meister der Augenblicklich sein Schwert fallen ließ und sich die haut rieb. Denn sie schmerzte von dem Blut ohne dass es Blasen schlug. Sahra hatte einen Weg gefunden ihr Blut von der Blutpest zu heilen. Mithilfe eines Ritus mit Rosen und ihrem Schwert hat sie die Krankheit unter Kontrolle gebracht und gebannt. Die Krankheit war nun ins Schwert gewoben, wenn dieses durch Sahras Willen die Krankheit frei ließ brachte das Schwert sie erneut in ihrem Blut zum Ausbruch. Daher darf es niemand stehlen. Nun hielt sie ihren Meister das Schwert an die Kehle. „Es gewinnt Sahra.“ Gab der Schiedsrichter bekannt. Ab diesen Tag durfte Sahra den Titel Klingenmeisterin tragen.
Mit ihrem Abschluss galt sie in Klankreisen als Erwachsen und musste ab nun für ihr eigenes Wohl sorgen. Die Berufswahl viel ihr schwer. In welchem beruf konnte man schon jemanden gebrauchen, der absolut auf den Kampf spezialisiert war gebrauchen? Zudem jemanden der sich selbst verstümmelte. Sie war hoffnungslos verloren, da sah sie auf einem Spaziergang durch den nahen Amila Wald eine Gruppe Guardians, die einen wildgewordenen Bakemono erjagten. Sie folgte den Jägern und beschloss, dass das ihre Bestimmung sei. Kurz darauf schrieb sie sich zur Bakemono Ausbildung ein. Mit 18 war sie fertig und bereit zu jagen. Sie stellte sich gut an und finanzierte sich so ihr Eigenheim im Klansitz. Ein Haus mit drei Zimmern, Keller und Garten. In ihrem Garten pflanzte sie Rosensträucher an und ließ ihn dann verwildern. Ihren Keller richtete sie für ihre Forschungen und die Büroarbeit ein. Die Zimmer oben waren offen und freundlich dekoriert. Die Liebe zu Pflanzen hatte sie wohl ihrer Mutter zu verdanken. Und Eis fand man immer bei ihr. Häufig kam Sahra von Aufträgen Blut überströmt heim und legte sich zum heilen in den Garten. So auch eines sonnigen Nachmittags. Als die Sonne langsam unterging und sie sich geheilt und gewaschen hatte lag sie so da im Garten und genoss bei geschlossenen Augen das Gezwitscher der Vögel. Da erklang eine Stimme schelmisch an ihrem Ohr. Sie blickte auf und sah eine junge Frau. Verwundert darüber was die Frau in ihrem Garten machte. Sprach Sahra sie an. Nun sind einige weitere Jahre vergangen und Sahra lebte so weiter wie bisher. Gerade kam sie von einer längeren Jagd nach Capital City zurück. Erschöpft und ohne Beute. Diesen Auftrag hatte sie vermasselt. Dem Bakemono war sie unterlegen. Grimmig sagte sie zu sich selbst „Wer seine Hand in Blut wäscht, muss in Tränen baden.“ Dann schritt sie die Straße entlang.
Avatar-Person: Sahra Umi-Rasa, Eigenkreation
Unkraut sind Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht entdeckt wurden.
Name: Thore
Alter: 20.04.1996
So habe ich hergefunden: AkaiKur0, ist schuld!
Über meinen Chara:
Name: Sahra Umi-Rasa
Rasse: Blutmagierin
Geschlecht: Weiblich
Alter: 22
Jagdabzeichen: Ja
Aussehen: Sahra ist eine rothaarige Hexe mit grünen Katzenaugen und Sommersprossen im Gesicht. Sie ist hellhäutig, teilweise ist sie etwas blass. Sie trägt gerne die Farben schwarz und rot, wobei das Rot dem Blut ihrer Feinde gleichen soll. Auf dem Kopf trägt sie ein einfaches schwarzes Diadem in dem ein Mondstein eingefasst ist. Sie trägt eine 'Rüstung' aus Samt, da es einfach bequem und beweglich ist. Dementsprechend sind ihre Schulterüberwürfe und Armstulpen nachempfunden. Um ihre Handgelenke trägt sie rote Bänder an deren Enden kleine Glöckchen angebracht sind. Ihren Unterkörper bedeckt ein weiter Rock aus Stoff. Sie trägt hochhackige Schuhe. Zu dem ist Sahra im Besitz eines für die Bakemono Jagd benötigten Catchers.
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Sahra Umi-Rasa, Eigenkreation, durch den Rinmaru Game Avatar Creator
Charakter: Sahra ist eine selbstbewusste junge Dame, die den Namen ihres Klans mit Stolz trägt. Sie wirkt auf Fremde, die nur einen kurzen Blick auf sie Werfen wie ein Windhauch, der an einem vorbei zieht. Zudem ist sie aber sehr empathisch und möchte das Wissen, um die Welt und Mystik an Kinder weitergeben. Was ihr einen freundlichen Charakterzug verleiht, wenn man das Vergnügen hat sie besser kennen zu lernen. Nahestehende Personen beschützt sie bis aufs äußerste. Wenn sie von jemanden genervt ist und das ist nicht auf Freunde bezogen zeigt sie dämonisch blutrünstige Seiten mit sadistischen Zügen. Desweiteren kann Sahra sehr stark ausrasten und sich in ihrer Wut und ihrem Jähzorn verlieren. Dann möchte sie einfach nur noch ihre Feinde dem Erdboden gleich machen und die Pflanzen im Blut ihrer Gegner ertränken. In Kurzform: Sahra geht ihren eigenen Weg und schreckt dabei nicht davor zurück über Leichen zu gehen und gibt dennoch eine herzensgute junge Frau, die sich für Freunde opfern würde.
Waffen: Sahra trägt einen Anderthalbhänder, der ebenfalls in ihren Lieblingsfarben gehalten ist, diesen legt sie nur zum schlafen ab. Sollte es jemand wagen das Schwert an sich nehmen zu wollen, bezahlt er es meist mit seinem Blut. Die Klinge ist außerordentlich scharf, was ihr erlaubt auch härtere Schuppen oder Rüstungen zu durchschneiden. Diese Waffe ist essenziell für ihren Kampfstil, da die präzisen Stiche und Schnitte, die sie vollführt, nicht durch Rüstungen oder Schuppen aufgehalten werden dürfen. (Detaillierte Beschreibung in der Vorgeschichte)
Fähigkeiten: Sie benutzt als Bezahlung für ihre Magie ihr eigenes Blut. Je stärker die magischen Kräfte sind die sie heraufbeschwört, desto mehr Blut muss sie bezahlen. Die Kosten können von einem kleinen Kratzer bis hin zur Verblutung alles beinhalten. Wenn sie viel Blut verliert werden ihre Reaktionen träger und sie schwächer.
Die Wunden kann sie zwar selbst verschließen, aber das geopferte Blut fehlt ihr, bis der Körper dieses eigenständig wieder hergestellt hat. Für Magische Fertigkeiten, die sie weder mit der Akustik ihrer Glöckchen oder mit ihrer Klinge vollführt, muss sie ihr eigenes Blut verwenden. Diese Art für Magie zu Bezahlen nennt sich „Opferung“.
Blut Manipulation (Blutmagie)
Kosten: /
Diese Fähigkeit erlaubt es Sahra ihr Blut zu kontrollieren. Wie schnell es fließt ob es Körperbereiche weniger oder gar nicht versorgt und wie schnell es aus einer Wunde quillt.
Geistige Manipulation (Blutmagie)
Kosten: ein Tropfen des eigenen Blutes (muss die Haut oder Haare der Zielperson treffen)
Bei geistig schwachen Wesen kann Sahra die Kontrolle übernehmen (nur eine Gleichzeitig).
Blut zu Feuer (Blutmagie)
Kosten: /
Sahra lässt ihr eigenes Blut, das sie vergossen und anvisiert hat entflammen.
Blutbolzen (Blutmagie)
Kosten: Bei Fünf schnell hintereinander verschossenen Bolzen setzt eine leichte Schwächung ein
Aus einem Schlitz in der Hand wird Blut rausgedrückt und in eine bolzenähnliche Form gewandelt und kann durch Geisteskraft von Sahra auf ihre Feinde geschossen werden.
Bluterscheinung (Blutmagie)
Kosten: Von einem Tropfen Blut bis hin zum Selbstmord ist alles möglich.
Sahras Erscheinungen können nur mit Sahra und mit den aus ihrem Blut geschaffenen Gegenständen interagieren. Sie sind dennoch materiell und können bei Feinden Schäden verursachen.
Sie ist in der Lage Gegenstände bis hin zu Doppelgängern von sich selbst zu erschaffen. Dabei kann sie nur maximal zwei Doppelgänger haben bevor sie an ihr Limit kommt.
Blutschild (Blutmagie)
Kosten: bei schneller und mehrfacher Nutzung hintereinander kann es stark schwächen
Dieser Schild kann von einer Barriere, über einen Schild bis hin zu einer umschließenden Kuppel alles sein, hängt von dem Wunsch von Sahra ab. Die Kosten sind abhängig von der Intensität des gegnerischen Angriffs.
Blutregen (Blutmagie)
Kosten: Bei doppelter Nutzung führt diese Blutmagie zum Nahtod.
Erschafft eine Gewitterwolke die Blut regnen lässt. Es ist an sich Sahras Blut und daher kann sie es manipulieren.
Blutorkan (Blutmagie)
Kosten: Nach der Anwendung fällt Sahra in Ohnmacht (hält bis zu einer genügenden Regeneration des Körpers an).
Sahra erschafft einen Orkan aus Blut der sie umhüllt und sich kreisförmig um sie herum ausbreitet. Je größer Sahras Wut bei diesem Ausbruch ist, desto intensiver wird dieser Angriff.
Blutrache (Blutmagie)
Kosten: Tod!
Sahra tötet sich selbst um einen mächtigen Feind sofort zu töten oder bei schwächeren Opfern sogar einen Massenmord zu verursachen. Die Stärke des Feindes hängt von dessen körperlichen und geistigen Stärke ab.
Blutgeschosse (Klingenfähigkeit)
Sahra kann spitze Geschosse aus dem Blut, das an ihrer Klinge klebt erschaffen und verschießen. Diese können die Haut durchdringen und an Rüstungen hässliche Dellen hinterlassen.
Akustische Magie wird durch einen Ton ausgelöst, den Sahra mit ihren Glöckchen erzeugt. Diese können alle Wesen betreffen, die das Geräusch hören können.
Akustische Manipulation (Glöckchen)
Bei geistig schwachen Personen kann sie diese leicht manipulieren. Zum Beispiel die Person von sich ablenken oder gar unbeteiligt am Geschehen machen.
Störung des Gleichgewichtsinns (Glöckchen)
Diese Magie stört den Gleichgewichtsinns einer angezielten Person für ca. 5 Sekunden.
Klingenmeisterin: Sahra ist besonders begabt im Umgang mit Klingenwaffen, worunter Dolche, Schwerter und andere ähnliche Waffen fallen. Dabei bevorzugt sie einen flinken und fokussierten Kampfstil der viel auf ausweichen und schnelle tödliche Angriffe ausgelegt ist. Sie ist im Kampf mit einzelnen Personen sowie im Kampf mit mehreren Feinden geschult und geübt. Sie besitzt eine erhöhte Geschwindigkeit, im Gegenzug ist sie nicht ganz so kräftig.
Blut-Stahl-Wirbel (Blutmagie/ Klingenmeisterin)
Sahras geheimer Kampfstil kombiniert alle ihr Fähigkeiten miteinander. Indem sie sich in tanzenden Bewegungen, um den Gegner bewegt und dabei ihr Schwert ebenfalls in einem eigenen Tanz um ihren Körper schwingt wartet sie auf Lücken in der Bewegung ihres Gegners und sticht unverhofft zu oder schneidet hässliche Wunden in sein Fleisch. Dabei bewegt sie sich in einem hohen Tempo, das durch den Tanz aber einem Beobachter langsamer vorkommt. Sie weicht dadurch während sie angreift aus. Sollte sie sich während des Tanzes sich zurückziehen nutz sie das gesammelte Blut an ihrer Klinge um daraus Blutgeschosse zu machen die nun aus sämtlichen winkeln ihres Tanzes auf den Gegner zu schießen und so ihren Rückzug decken.
Passive Fähigkeiten (Blutmagie/ Klingenmeisterin) Sahra hat fünf spezielle Fähigkeiten die entweder durchgängig einfach ein Teil von ihr sind oder sie diese Fähigkeiten in ihrer Aktivierung nicht kontrollieren kann.
Berserker
Sahra spürt ihren Schmerz nicht, sie blendet ihn einfach aus und kämpft weiter egal wie schwer sie verwundet ist. Allerdings hält sie trotzdem eine physische Verletzung an Bewegungen auf die mit dieser Verletzung einfach unmöglich sind.
Wut
Wenn Sahra im Kampf vom Feind verletzt wird verfällt sie in einen Wutrausch der sich für jeden Treffer steigert. Dieser lässt sie ihre Angriffe stärker und schwerer machen.
Verfluchtes Blut
Wenn Sahras Blut auf einem Feind landet spürt dieser ihren Schmerz, als wäre es sein eigener.
Blutpest (momentan gebannt in ihr Schwert)
Sahras Blut lässt den Feind erkranken. Die Blutpest schwächt den Feind und lässt Beulen wachsen in denen sich Blut sammelt, wenn zu viel Blut in den Beulen ist platzen sie auf und das Opfer leidet unter starken Blutverlust. Aufgeplatzte Beulen hinterlassen offene Wunden.
Blindkampf
Sahra ist im Kampf mit verbundenen Augen und absolut dunklen Räumen sehr intensiv geübt und kann sich in diesen Situationen absolut auf ihre anderen Sinne verlasen und dadurch weiterkämpfen.
Wohnort: Sahra lebt in einem kleinen Haus mit drei Räumen und einen Garten, sowie einen Kellerraum. Dieses Haus steht in dem Klansitz, der am Rand von Capital City angesiedelt ist. Der Klansitz ist von einer kleinen Mauer umgeben, um fremde oder schaulustige Wesen auszuschließen. Sämtliche Gebäude des Klans sind an einen orientalischen Baustil gehalten und bilden einen gewissen Kontrast zur Großstadt von der sie umgeben sind. Nebst einen hölzernen Eingangstor führt ein großer Platz, der direkt an eine Trainingsfläche erinnert zu einem großen mehrstöckigen Gebäude, das den Klanvorstehenden gehört. Auf der linken und rechten Seite steht jeweils ein großes langes Gebäude. Zwei Dojos. Eins für die körperliche Ausbildung und das andere für die geistige Ausbildung. Hinter diesen Gebäuden sind die Wohnsitze der einzelnen Klanangehörigen.
Familie: Sahra Umi-Rasa ist eine Tochter des Umi-Rasa Klans, der besonders für seine Kampfmagier bekannt ist. Die Kinder des Klans werden schon im jungen Alter an Waffen und in Magie unterrichtet und ausgebildet. Der Klan ist aufstrebend und möchte sich ausweiten. Die Größe des Klans beläuft sich auf ca. 60 Mitglieder. Teil der Ausbildung zum Kampfmagier ist auch die Ausbildung zum Bakemono Jäger. Dadurch müssen die meisten Klanmitglieder nur noch die Grundausbildung zum Bakemono Jäger machen. Diese dauert meistens 6 Wochen.
Vorgeschichte: Sahra wurde im Klansitz geboren und ist auch hier, wie jedes andere Klanmitglied, ausgebildet worden. Schon früh interessierte sie sich für ihre Fähigkeit ihr eigenes Blut zur Waffe zu machen. Sie forschte und übte sich selbst. Sich selbst immer wieder ans Limit ihrer körperlichen Belastung zu bringen war ihr eine tägliche Beschäftigung. Häufig verließ sie den Klansitz, um der Großstadt zu entfliehen und den Amila Wald zu besuchen. Die Natur in sich aufnehmend und die Ruhe genießend lebte sie ein friedliches vom andauernden Training durchzogenes leben. Sie pflegte ihren Garten und übte sich, was zur Folge hatte das sie teilweise mehrere Tage in ihrem Bett lag um sich von dem Blutverlust zu erholen. Immer wenn sie sich schwach und verbraucht fühlte suchte sie die Nähe zu Tieren. Zum Glück hatte sie immer kleine Vögel die in ihrem Garten sich wohl wohlfühlten. So erholte sich Sahra indem sie Stunden lang einfach nur im Gras lag und dem Gezwitscher der Vögel lauschte. Eines Tages als sie so dalag und den Vögeln lauschte ertönte plötzlich eine Stimme die sie ansprach. Eine Dame, die allerdings einen kindlichen Eindruck machte sprach sie an. Verwundert wer die Frau war und wie sie dazu kam ihren Garten zu betreten oder allgemein in den Klansitz kam richtete Sahra sich auf und begann ein Gespräch. Ihr Einkommen verdiente sich Sahra durch das jagen von Bakemonos, wenn diese von der Regierung ausgeschrieben wurden.
Sahras Geschichte beginnt vor 22 Jahren als Kind von Lila Umi-Rasa und Meromas Umi-Rasa ist ihr ein schwieriges erbe auferlegt. Lila eine im Klan berühmte Kräuterhexe und Meromas ein Klanpaladin sind nicht die leichtesten Eltern. Sahra erlebt eine behütete Kindheit in der ihr nichts fehlte. Lila zeigte ihr die Natur und lies Sahra oft ihren Gedanken nach hängen. Sahra träumte viel und gerne. Besonders beim Vogelgezwitscher. Mit Papa war sie häufig in den Dojos und schaute ihm und den anderen beim Training zu. Mit zunehmenden Interesse daran selbst eins der mächtigen Schwerter zu nutzen. Das machte ihren Vater sehr stolz. Wenn es Turniere gab guckten sie immer als ganze Familie zu. Für Sahra gab es dann immer ein Eis. Sie liebt Eis. Eis geht immer. So lebte das junge Mädchen unbesorgt vor sich hin. Außer der Schule hatte sie keine Verpflichtungen und gestaltete ihre Freizeit selbst. Doch das sollte ein abruptes Ende nehmen als ein Bulli aus ihrer Schule sie von der Schaukel schupste und sie sich Knie und Arme auf dem harten Boden aufscheuerte. Dies wäre nicht so schlimm, wenn er nicht noch zusätzlich ihre Freundin Anna von der anderen Schaukel geworfen hätte um seine Kumpel zum Lachen zu bringen. Da brach es aus Sahra heraus. Sie richtete sich auf ging wutentbrannt auf den Bulli zu und drosch ihm ihr geballte Faust ins Gesicht. Womöglich brach sie ihm dabei die Nase. Im Nachhinein konnte man das nicht mehr genau sagen, was ihm genau die Nase brach. Waren es ihre Schläge oder Tritte? Womöglich doch ihre Geschosse die sie im Rausch aus ihrem Blut formte und auf ihn niederregnen lies. „Winsel nicht um Vergebung. Die wirst du nicht erhalten.“ Dann trat sie ein letztes Mal zu, bis sie ein Lehrer packte und wegzerrte. Das war in der vierten Klasse.
Seit jenem Tag hatte sie einen Privatlehrer. Der Bulli hatte nur knapp überlebt. Sahra setzte ihren Unterricht in Kampfkunst dennoch fort, denn ihre Eltern waren trotz der Umstände stolz auf sie, dass sie sich für die Unterdrückten eingesetzt hatte. Ihre Mutter schickte sie ins Dojo für die geistige Schule, denn dort sollte sie lernen ihre Kräfte zu kontrollieren und gezielt einsetzen zu können. Seitdem hatte sie keine Freizeit mehr. Wenn sie nicht gerade von ihrem gnadenlosen Hauslehrer mit Hausaufgaben tyrannisiert wurde, war sie im Dojo bei ihrem Vater und lernte an der Waffe und Dummy-Puppen diese einzusetzen oder war im anderen Dojo und musste die Opferung ertragen. Ja die Opferung, war eine harte Art für ein 10jähriges Mädchen zu lernen das die Welt grausam und schmerzvoll war. In einem dunkeln Raum kniend der nur durch düsteres Kerzenlicht beschienen war und sich die Hände oder Arme mit einem scharfen Messer aufzuschneiden, war wohl eher folter als Unterricht. Hier lernte sie sich absolut zu konzentrieren und den Schmerz auszuschalten. Das Blutgerinne zu stoppen oder stärker werden zu lassen und das Blut um sich schweben zu sehen. Zur selben Zeit wurde das Training ihres Vaters immer härter und brachte sie regelmäßig an ihre körperlichen Grenzen. Schmerz und Pein waren ihre täglichen Begleiter.
Im zarten Alter von zwölf Lebensjahren war sie soweit niedere Lebewesen zu befehligen indem sie ihnen einen Tropfen Blut auf die Haut tropfen ließ. Bei ihrem Vater wurde sie in Reaktionstempo geschult. Er ließ mit all seiner Technik ein Holzschwert auf sie nieder sausen und sie musste diesem ausweichen, ohne dabei sich von ihm zu entfernen. Danach musste sie einen Hindernisparcours immer schneller überwinden und Waffen stundenlang mit ausgestrecktem Arm nach oben halten. Nun war es soweit. Sahra durfte sich ihre Waffe aussuchen. Dazu ging ihr Vater mit ihr zum Klan eigenen Waffenschmied. Ein Meister seines Fachs. Sahra war schon öfters hier gewesen, um den Kampfstab ihres Vaters in Reparatur zu geben, wenn dieser selbigen wieder in tausend Teile zerschlagen hatte. Sahra brauchte auch nicht lange. Seitdem sie wusste das sie auf die Waffenwahl zu kahm war sie noch häufiger hier. Sie hat sich schon stundenlang beraten lassen. Und so ging sie zielstrebig auf einen Ständer mit großen langen und schweren Schwertern zu. Packte ein schwarzes Exemplar mit einer roten Rose als Knauf und roter verzierter Parierstange auf der in schwarz Knospen und Stacheln einer Rose zu sehen sind. Die Klinge war typisch für einen Anderthalbhänder, weder zu breit noch zu dünn und dazu noch schwarz. Genau richtig wie Sahra fand. Diese Waffe war entsprechend teuer, doch ihr Vater war stolz auf Sahras Fortschritte im Training und legte das Geld auf den Tisch und etwas oben drauf, was Sahra nicht genau sah. Sie sah nur etwas Funkelndes. Ihr Vater nickte den Händler zu und dieser nickte zurück. „Gib mir noch einmal das Schwert junge Dame.“ Sagte dieser zu Sahra. Sie gab ihm das Schwert und er verschwand damit im Nebenraum. Sahras Vater packte ihren Arm und führte sie nach Hause, wo sie keine Fragen stellen durfte und von ihrem Hauslehrer erwartet wurde. Enttäuscht darüber, dass sie ihr Schwert nicht bekommen hatte war sie sehr wütend und konzentrierte sie sich kaum. Ihr Hauslehrer schalt sie eine Närrin. „Miss Umi-Rasa sie müssen stets konzentriert bleiben. Ihre Feinde schlafen schließlich auch nicht. Also weiter mit Kapitel 19 …“ Als Sahra in der Nacht vor angestauter Wut nicht schlafen konnte stand sie auf und verließ das Haus in den großen kräutergarten ihrer Mutter und schnitt sich beide Handflächen auf. Der Schmerz den sie diesmal zuließ beruhigte sie und vor Erschöpfung viel sie in eine tiefe Ohnmacht.
Als sie drei Tage später im Krankenhaus erwachte schmerzte ihr ganzer Körper. Und überall hatte sie Pflaster. Sie konnte ihren Mund kaum öffnen. Ihre kehle war trocken und tat weh. Ein Pfleger der neben ihrem Bett saß reagierte sofort und gab ihr ein Glass voll Wasser. „Was ist passiert? Wo bin ich?“ fragte sie hoffnungsvoll, das es nichts schlimmes wäre. „Du bist drei Tage Ohnmächtig gewesen. Dein ganzer Körper hatte kleine Einstiche und dein starker Blutverlust hat dich umgehauen. Zum Glück war dein Blut verdammt präzise bei der Regeneration und hat das schlimmste von selbst verhindert. Nämlich eine Verblutung.“ Der Pfleger bedachte sie bei diesen Aussagen mit einem prüfenden Blick. „Woher kamen die Einstiche?“ wollte Sahra wissen. „Das sollte dir wohl eher wer anders erzählen. Deine Eltern sind schon unterwegs hierher.“ Als Sahras Eltern eintrafen fielen sie dem Mädchen um den Hals. „Wir hatten solche Angst.“ Flüsterte lila unter Tränen. „Was ist den passiert, Mum?“ „Erzähl du es ihr Schatz. Du hast sie gefunden.“ Ihr Vater sah Sahras viele Pflaster an. „Ich war genauso aufgeregt wie du. Dein erstes Schwert und dann wählst du auch noch ein Meisterstück aus. Natürlich hätte ich dich lieber an einem Kampfstab gesehen, so wie ich es tue, doch das macht nichts. Ich hab den Händler einen seltenen Kristall gegeben der zerrieben und als Pulver in Wasser aufgelöst auf eine Klinge aufgetragen diese schärfer als gewöhnlich macht und ihre Stabilität erhöht. Doch du musst dich zuvor am Schwert geschnitten haben.“ Sahra nickte. Bei einem ihrer zahlreichen Besuche im Laden hat sie über die Klinge mit dem Zeigefinger gestrichen und dabei sich geschnitten. „Als das Pulverwasser ins Schwert einzog muss es einen alten Zauber ausgelöst haben, der seinem neuen Herren oder eher seiner neuen Herrin an sich bindet. Und in der Tat das tat dein Schwert. In der Nacht lagst du bewusstlos auf dem Rasen und um dich herum rankten sich Rosendornenranken und bedeckten dich. Als ich sie mit meinem Kampfstab und heiligen Feuer verbrannte, war es schon zu spät. Du warst überseht von Stichen. Ich brachte dich sofort ins Krankenhaus. Den Rest kennst du ja.“ Sahra nickte. „Und wo ist mein Schwert nun?“ „Die meisten Väter hätten wohl eine solche Waffe zerstören lassen, doch wer weiß ob nicht dann ein Fluch ausgelöst werden würde.“ Wieder nickte Sahra und nahm das Schwert freudig in Empfang das ihr Vater an einer Rückenhalterung, die extra für sie angefertigt wurde ihr überreichte.
Einen Tag später wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen. Ihr Vater verordnete ihr Ruhe, doch sie wollte nicht. Ihr neues Schwert lechzte nach Benutzung. Also begannen sie direkt ihr Training. Sie trainierte den gezielten Stich. Eine Technik, die darauf ausgelegt ist präzise dort zu treffen wo die vitalen oder kritischen Punkte eines Gegners sind. Danach die Finte. Eine Technik die einen Angriff vorgaukelt und dann einen ganz anderen Angriff zu starten. Dadurch sinkt die Deckung des Gegners und ein guter Treffer ist meist gesichert. Und die Meisterparade. Eine Grundtechnik des Parierens. Daraus erlernte sie das Gegenhalten. Eine Technik bei der man seine eigene Geschwindigkeit nutzt anstelle einer Parade einen Angriff auszuführen, die den Gegner vom eigenen Angriff abricht. Und dem defensiven Kampfstil, der eine bestimmte Bewegungsabfolge ist, die darauf abzielt alle Angriffe des Gegenübers präzise zu parieren, dadurch gibt man seine Angriffsvorteile auf. Im Unterricht ihres magischen Talentes lernte sie ihr vergossenes Blut mithilfe ihrer bloßen Willenskraft zu entzünden. Zudem einen Schild zu erschaffen, der nach Situation formbar ist und ihr Blut in präzise Bolzen zu verwandeln und diese ebenfalls durch ihre Gedanken zu verschießen. Bei einem Training sollte sich Sahra hinter ihrem Schild verschanzen und diesen während der Angriffe ihrer Meisterin aufrecht erhalten. Bei einem heftigen Aufprall des Luftgeschosses ihrer Meisterin lösten sich Blutspritzer vom Schild und flogen durch den Raum drei trafen ihre Meisterin. Ihre Angriffe brachen abrupt ab und sie krümmte sich vor unerwartetem Schmerz. „Was … was ist los Maria?“ Wollte Sahra wissen, da sah sie die Beulen auf der Haut, wo ihr Blut ihre Mieterin traf. Die Beulen sahen rötlich aus und wurden immer praller. Sahra lief schnell los um Hilfe zu holen. Als sie mit den Ärzten wiederkam hockte ihre Meisterin da. Die Beulen waren weg und auf dem Boden waren Blutlachen. Sahra raffte sofort das die Beulen aufgeplatzt sein mussten und offenen Wunden hinterlassen hatten. Ihre Meisterin wurde ins Krankenhaus gebracht. Sahra ging verzweifelt nach Hause.
Was nur mit ihr los? War sie verflucht? Ihre Meisterin brach das Training mit Sahra als zu gefährlich ab. Das nun 14 jährige Mädchen wollte aber nicht aufhören zu lernen und setzte im Keller ihrer Eltern ihre Studien fort. Sie las alles was sie über Flüche und Blut fand. Und fand so heraus, dass sie wohl mit ihrem Blut die Blutpest auslöste. Was sie nicht wusste, war das nicht die Blutpest, sondern ihr verfluchtes Blut Auslöser für die Schmerzen war. Ihr Blut übertrug ihren Schmerz auf den Schmerz desjenigen, der es mit seiner Haut berührte. All ihre Ergebnisse schreckten sie dennoch nicht ab weiter zu machen. Sie trainierte die Kontrolle ihres Blutes immer weiter und brachte diese zur Perfektion. Sie konnte nun Gegenstände aus ihren Blut schaffen die wie reale Gegenstände waren. Sie duplizierte zum Beispiel ihr Schwert und schlussendlich sogar sich selbst, dabei brachte sie sich jedes Mal an die Grenzen ihrer eigenen Kräfte. So disziplinierte sie sich selbst. Zudem war sie in der Lage Gewitterwolken mit Hilfe ihres Blutes herauf zu beschwören, die dann ihr Blut regneten. Die Sauerei im Keller entfernte sie dann immer indem sie ihr Blut verbrennen ließ.
Das Training im Schwertkampf konnte nun nicht mehr ihr Vater machen, da er kein Klingenmeister war. So durfte sie wieder am regulären Training teilnehmen. Es stellte sich bald heraus, dass ihre Technik schneller und präziser war als die ihrer Klassenkameraden. Ihre Reflexe waren schon zu einem Gespür fürs Kämpfen geworden und ihre Technik im ausweichen und parieren war durch das harte Training gegen einen Stabmeister perfektioniert. Im Schwertkampf lernte sie nun die offensiven Techniken. Das Niederwerfen eines Feindes oder den Befreiungsschlag, der viele Feinde von einem wegdrängt. Nicht zu vergessen den Schildspalter, eine Technik die genau das bewirken sollte was der Name sagt. Die Schilde des Feindes für den Kampf unbrauchbar zu machen oder den Arm, der das Schild hält. Der Hammerschlag war eine noch brutalere Technik. Man gibt alle Vorteile einer Parade auf und führt einen absolut tödlichen mächtigen Hieb aus, der einen Kampf mit einem Schlag entscheiden soll. Aus den offensiven Fähigkeiten und den Kampfreflexen ergibt sich die Technik namens Klingensturm, die den Grundstein für Sahras ganz eigenen Kampfstil legen sollte. Die defensiven Fähigkeiten wurden in der Klingenwand Technik gebündelt. Beide Techniken verbinden Bewegungsabläufe und Parade, sowie Attacken.
Sechzehn Jahre zählte Sahra nun schon. Um sich Klingentänzerin nennen zu dürfen musste sie allerdings einen ihrer Lehrer im Duell besiegen. Nichts was sie nicht versuchen würde. So wählte sie während ihres Abschlusses, ihren Lehrmeister im Schwertkampf zum Gegner. Dieser war ein bekannter Klingentänzer, was er nicht wusste war, das Sahra sich im Laufe der Jahre neben dem Training noch selbst unterrichtet hatte und ihren eigenen Kampfstil voran getrieben hatte, der alle Techniken der Schulte miteinander verband. Während ihr Meister die standard Positionen des Klingentanzes einnahm richtete Sahra sich auf und zog noch nicht mal ihr Schwert. Sie gab sich ihren Meister ganz Preis. Dieser stürmte mit überaschenden Tempo vor und stach nach ihr Sahra warf sich geschickt zur Seite und begann sich zu drehen während sie ihr Schert zog. Den drehenden Tanz der immer wieder Pirouetten beinhaltete vollführend schwang sie einen ähnlichen Tanz mit ihrem Schwert, der bloß in die entgegen gesetzte Richtung zielte. Ihr Meister wirbelte herum und setzte ihr nach. Er deckte sie mit Schlägen und Stichen ein die absolute Präzision hatten. Sahra bog sich und krümmte sich ohne ihren absurden tanz zu unterbrechen. Dann erblickte sie eine Lücke bei ihrem Meister und stieß vor. Ein zischen entfuhr ihm als er zurück wich. Blut tropfte von Sahras Klinge. An seiner linken Seite war eine Wunde zu sehen sie war nicht sehr tief aber hatte direkt eine Blutlaufbahn getroffen. Sahra kam in ihrem Tanz immer näher. Ihr Meister hob sein Schwert und setzte zu einem Hammerschlag an. Sahra stach zu. Der Schlag des Meisters und ihr Stich trafen sich. Ihre Klinge glitt ab und verletzte ihren Meister am Bein und dieser traf schwer ihre Hand, sodass sie ihr Schwert fallen ließ. Sie sprang zurück. Ohne Schwert hatte sie keine Chance. Ihr Meister drang nun mit einen Hagel aus Schlägen auf sie ein. Sie wich geschickt aus. Doch dann kam ein Schlag unerwartet und sie musste handeln. Sie setzte ihre Magie frei und schuf einen Blutschild, der den Schlag auffing. Kein starker Hieb. Es flog kein Blut umher. Sie hechtete los, um ihr Schwert zu holen. Als sie es packte, traf sie etwas Hartes an ihrem Schild. Wie war ihr Meister nur so schnell an sie heran gekommen. Sie sah ihn nur noch das Schwert heben und zog ihren Schild zur Kuppel um sich herum. Das Blutspritze und fing den Schlag ab. Es traf ihren Meister der Augenblicklich sein Schwert fallen ließ und sich die haut rieb. Denn sie schmerzte von dem Blut ohne dass es Blasen schlug. Sahra hatte einen Weg gefunden ihr Blut von der Blutpest zu heilen. Mithilfe eines Ritus mit Rosen und ihrem Schwert hat sie die Krankheit unter Kontrolle gebracht und gebannt. Die Krankheit war nun ins Schwert gewoben, wenn dieses durch Sahras Willen die Krankheit frei ließ brachte das Schwert sie erneut in ihrem Blut zum Ausbruch. Daher darf es niemand stehlen. Nun hielt sie ihren Meister das Schwert an die Kehle. „Es gewinnt Sahra.“ Gab der Schiedsrichter bekannt. Ab diesen Tag durfte Sahra den Titel Klingenmeisterin tragen.
Mit ihrem Abschluss galt sie in Klankreisen als Erwachsen und musste ab nun für ihr eigenes Wohl sorgen. Die Berufswahl viel ihr schwer. In welchem beruf konnte man schon jemanden gebrauchen, der absolut auf den Kampf spezialisiert war gebrauchen? Zudem jemanden der sich selbst verstümmelte. Sie war hoffnungslos verloren, da sah sie auf einem Spaziergang durch den nahen Amila Wald eine Gruppe Guardians, die einen wildgewordenen Bakemono erjagten. Sie folgte den Jägern und beschloss, dass das ihre Bestimmung sei. Kurz darauf schrieb sie sich zur Bakemono Ausbildung ein. Mit 18 war sie fertig und bereit zu jagen. Sie stellte sich gut an und finanzierte sich so ihr Eigenheim im Klansitz. Ein Haus mit drei Zimmern, Keller und Garten. In ihrem Garten pflanzte sie Rosensträucher an und ließ ihn dann verwildern. Ihren Keller richtete sie für ihre Forschungen und die Büroarbeit ein. Die Zimmer oben waren offen und freundlich dekoriert. Die Liebe zu Pflanzen hatte sie wohl ihrer Mutter zu verdanken. Und Eis fand man immer bei ihr. Häufig kam Sahra von Aufträgen Blut überströmt heim und legte sich zum heilen in den Garten. So auch eines sonnigen Nachmittags. Als die Sonne langsam unterging und sie sich geheilt und gewaschen hatte lag sie so da im Garten und genoss bei geschlossenen Augen das Gezwitscher der Vögel. Da erklang eine Stimme schelmisch an ihrem Ohr. Sie blickte auf und sah eine junge Frau. Verwundert darüber was die Frau in ihrem Garten machte. Sprach Sahra sie an. Nun sind einige weitere Jahre vergangen und Sahra lebte so weiter wie bisher. Gerade kam sie von einer längeren Jagd nach Capital City zurück. Erschöpft und ohne Beute. Diesen Auftrag hatte sie vermasselt. Dem Bakemono war sie unterlegen. Grimmig sagte sie zu sich selbst „Wer seine Hand in Blut wäscht, muss in Tränen baden.“ Dann schritt sie die Straße entlang.
Avatar-Person: Sahra Umi-Rasa, Eigenkreation
Unkraut sind Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht entdeckt wurden.
Zuletzt von Sahra Umi-Rasa am Di 15 Mai 2018 - 21:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Sahra Umi-Rasa
Hallöchen und hier noch einmal ein offizielles herzlich willkommen an dich! Wir freuen uns immer wieder, wenn Leute herkommen, die von anderen Usern hergelotst wurden x3
Mit deiner Anmeldung sind wir soweit rundum zufrieden und haben in deinen Ausführungen nichts gefunden, was uns nicht gefällt ^w^ - Du hast nur bei der Ava-Person geschrieben, dass du sie noch ergänzen wolltest, das hast du vmtl. einfach vergessen xD und ist kein Nicht-Annahme-Grund.
Also: Dein Chara ist angenommen und du darfst mit dem Posten loslegen x3
Liebe Grüße
Mit deiner Anmeldung sind wir soweit rundum zufrieden und haben in deinen Ausführungen nichts gefunden, was uns nicht gefällt ^w^ - Du hast nur bei der Ava-Person geschrieben, dass du sie noch ergänzen wolltest, das hast du vmtl. einfach vergessen xD und ist kein Nicht-Annahme-Grund.
Also: Dein Chara ist angenommen und du darfst mit dem Posten loslegen x3
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